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  • Outlook: Gelöschte Elemente werden trotzdem gespeichert. Nur mit einem Trick kannst du sie restlos entfernen.

    Löschst du in Outlook einen Eintrag, egal ob einen Kontakt oder eine E-Mail, so wird dieser nur als gelöscht markiert. Selbst dann, wenn der Ordner Gelöschte Objekte geleert wird. Diese Elemente verschwinden optisch zwar aus Outlook, werden aber in der Outlook-Datendatei gespeichert, die mit der Zeit immer größer wird. Wer diesen Datenmüll endgültig loswerden will, der muss leider selbst tätig werden.

    Die Altlasten-Löschung wird erst durch die Komprimierung der Datendatei erreicht und wird durch ein paar Mausklicks schnell gestartet. Wie lange die Komprimierung dauert, hängt vom vorhandenen Outlook-Datenvolumen ab.

    Um die Komprimierung zu starten, klickst du in Outlook 2013 auf Datei | Kontoeinstellungen | Kontoeinstellungen.

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    In älteren Outlookversionen wie 2003 oder 2007 klickst du in der Menüleiste auf Extras | Kontoeinstellungen.

    Dadurch öffnet sich das gleichnamige Dialogfenster. Wechsle hier zum Register Datendateien. Markiere die betreffende Datendatei, meist ist sie als Standard definiert.

    Über den Button Einstellungen öffnest du das Unterfenster Persönliche Daten. Die Schaltfläche Jetzt komprimieren startet die Neustrukturierung der Datendatei und alle gelöschten Elemente werden komplett entfernt.

    Wie oben bereits erwähnt, kann der Komprimierungsvorgang ein paar Minuten dauern.

    Danach können die offenen Dialogfenster geschlossen werden.

  • Stört die Mini-Symbolleiste bei Office-Anwendungen? So einfach schaltest du sie ab.

    Seit der Microsoft-Office-Version 2007 gibt es die Mini-Symbolleiste. Sie soll häufig verwendete Tools für einen schnelleren Zugriff ermöglichen. Sie erscheint immer dann, wenn der Mauszeiger über markierte Textelemente bewegt wird. Man spart mit dieser Leiste tatsächlich etliche Mauskilometer. Manchen Nutzer stört diese Mini-Symbolleiste aber mehr als das sie im nützt. Wer sie also nicht benötigt, der kann sie mit ein paar Mausklicks deaktivieren.

    Starte dazu das betreffende Officeprogramm, wie Outlook, Excel, Publisher, Word oder Powerpoint. Klicke in der Menüleiste auf den Office-Button (2007), beziehungsweise auf Datei (2010/2013) und dann auf die (Word-) Optionen.

    Im Dialogfenster der Optionen entfernst du in der Kategorie Häufig verwendet (Office 2007) das Häkchen aus dem Eintrag Minisymbolleiste für die Auswahl anzeigen. Bei Office 2010 sowie 2013 findest du diese Option in der Kategorie Allgemein.

    Vergiss nicht, die Änderung mit OK zu bestätigen. Danach wird die Mini-Symbolleiste in dem betreffenden Office-Programm nicht mehr automatisch eingeblendet.

    Wird sie aber trotzdem hin und wieder benötigt, so rufst du sie mit einem Rechtsklick auf die Markierung auf.

    Das Kontextmenü erscheint dann zwar auch, verschwindet aber, wenn ein Tool aus der Mini-Symbolleiste verwendet wird.

  • Kein Mikrofon für das Playstation-Spiel SingStar vorhanden? Dann benutze einfach dein Smartphone zum Singen.

    Für das Playstation-Spiel SingStar ist ein Mikrofon unerlässlich. Wenn aber keine Mikrofone vorhanden sind, oder man vergessen hat Batterien zu kaufen, dann hilft nur noch improvisieren. Für solche Fälle gibt es ja die App SingStar Mic. Sie ist mit der Playstation 3 und der PS4 kompatibel.

    Die App SingStar Mic ist für Android und iOS kostenlos in den App-Stores von Google und Apple erhältlich. Für Windows-Phones gibt es diese App leider nicht.

    Die Bedienung der App ist intuitiv und recht einfach. Sie verbindet sich automatisch mit der Playstation-Konsole. Beide Geräte müssen sich dabei im gleichen WLAN-Netzwerk befinden. Schalte zuerst die Spielkonsole ein und tippe dann einfach auf die Schaltfläche Verbinden in der Smartphone-App. Im Anschluss wählst du im Optionsmenü den Eintrag Mikrofon aus und schon ist dein Handy mit der Konsole verbunden.

    Um die Mikrofon-Verbindung nach deinem Song zu trennen, wische unter dem Mikrofon-Symbol auf der Schaltfläche Slide to exit von links nach rechts.

    Die App SingStar Mic enthält aber auch noch weitere Features, wie zum Beispiel das Anlegen und Bearbeiten von Wiedergabelisten. In Verbindung mit der Eye-Camera oder der Playstation-Camera können sogar eigene Musikvideos aufgenommen werden.

  • Geräteübergreifende Identifizierung des Google-Kontos verhindern

    Alle Geräte, die mit einem Google-Konto miteinander verbunden sind, greifen selbstverständlich auf die Daten dieses Kontos zu. Ebenso werden alle mit diesen Geräten durchgeführten Tätigkeiten von Google zu einem Benutzerprofil zusammengeführt. Dabei kann man mit wenig zusätzlichem Aufwand viel mehr Privatsphäre erreichen.

    Separates Google-Konto

    Der Trick der verhindert, dass Telefone, Tablets und das Google-Konto miteinander verknüpft werden, ist ganz einfach: Ein separates Google-Konto anlegen!

    Das hat den Vorteil, das die Daten des separaten Kontos nicht mit dem Google-Hauptkonto in Verbindung gebracht werden können.

    Der Nachteil ist, das die Kontakte des Hauptkontos nicht verwendet werden können. Kontakte, die auf dem Telefon oder der SIM-Karte gespeichert sind, können aber wie gewohnt genutzt werden. Auch auf den Google Play Store kann normal zugegriffen werden.

    Google Apps

    Es gibt aber noch einen Trick, mit dem man die eigene Privatsphäre optimieren kann, die wahrscheinlich kaum jemand nutzt.

    Die Google-Apps wie Google Docs, Gmail, YouTube & Co können auch dann Daten sammeln, wenn sie gerade nicht benutzt werden. Daher gilt es, nach der Benutzung von Google Apps sich immer abzumelden. Das geschieht in der Regel über Einstellungen | Abmelden, wenn kein Abmelde-Button in der App vorhanden ist.

    Auch wenn man mit diesen beiden Tipps etwas von der bekannten und liebgewonnenen Google-Bequemlichkeit einbüßt, so wiegt die dadurch erhaltene Privatsphäre die Beeinträchtigungen wieder aus.

  • E-Mail Check: Prüfen, ob Gmail-, Outlook- und Yahoo-Adressen echt sind

    Spam-Versender und Hacker verraten nie ihre wahre Identität. Das müssen sie auch nicht, denn die Absender-Adresse von E-Mail-Adressen lässt sich leicht fälschen. Kein Wunder also, dass tägliche Millionen E-Mails mit gefälschten Absenderadressen unterwegs sind; meist mit Fantasie-Namen, hinter denen sich natürlich kein echtes E-Mail-Konto verbirgt. Doch wie findet man heraus, ob es eine bestimmte E-Mail-Adresse wirklich gibt? Bei Gmail-, Yahoo- und Outlook.com-Adressen geht das ganz einfach.

    Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: E-Mail-Adressen prüfen

    Wer eine E-Mail mit der Endung @yahoo.com, @gmail.com oder @outlook.com erhält, kann mit wenigen Schritten prüfen, ob es die genannte Adresse wirklich gibt. Und zwar so:

    1. Zum E-Mail-Check müssen Sie nur die jeweilige Login-Seite des Maildienstes aufrufen, also

    2. Dort klicken Sie auf die jeweilige Passwort-vergessen-Funktion, also Brauchen Sie Hilfe | Passwort vergessen (Gmail), Ich kann nicht auf meinen Account zugreifen | Ich habe ein Problem mit meinem Passwort (Yahoo) bzw. Können Sie nicht auf Ihr Konto zugreifen | Ich habe mein Kennwort vergessen (Outlook.com).

    Alternativ dazu können Sie auch direkt zur Passwort-Vergessen-Seite springen:

    3. Anschließend erscheint die Seite, über die Sie normalerweise das Kennwort des eigenen Mailkontos zurücksetzen können. Sie können die Seite aber auch zum E-Mail-Check verwenden. Geben Sie einfach die E-Mail-Adresse, die Sie überprüfen möchten, und klicken Sie auf Weiter.

    Erscheint daraufhin ein Hinweis wie Es wurde kein Konto mit dieser E-Mail-Adresse gefunden, können Sie sicher sein, dass diese Adresse nicht existiert und vom Absender gefälscht wurde. Erscheint hingegen ein Hinweis zur Passworthilfe oder dass Sie das Passwort zurücksetzen können, ist zumindest geklärt, dass dieses E-Mail-Konto tatsächlich existiert. Ob die E-Mail dann aber auch wirklich von diesem Absender stammt, steht auf einem anderen Blatt. Wichtig: Brechen Sie die Aktion nach dem ersten Schritt ab, damit der Besitzer der Adresse nicht plötzlich einen Link zum Passwort-Reset erhält.

  • Die Hilfe-Funktion eines älteren Programms wird nicht mehr angezeigt? So wird die Funktion wieder reaktiviert.

    Wenn Sie über mehrere Jahre ein Programm nutzen, kann es vorkommen, dass die Hilfe-Funktion nicht mehr verfügbar ist. Der Grund ist meist kein fehlerhaftes Programm, sondern ist im Betriebssystem zu suchen. Seit Windows Vista ist die Systemkomponente „Winhlp32.exe“ nicht mehr vorhanden, denn in der Zwischenzeit sind die älteren HLP-Dateien, die die Grundlage für die Hilfefunktion waren, durch ein neues Format ersetzt worden. Die neueren Betriebssysteme erkennen daher nur noch die jetzt verwendeten CHM-Formate. Das ist aber kein Grund auf die Hilfe-Funktionen der älteren Programme zu verzichten. Die fehlende Komponenten „Winhlp32.exe“ lässt sich problemlos nachinstallieren.

    Windows 7: Winhlp32.exe nachträglich installieren

    Um die Windows-Hilfe zu reparieren, rufen Sie die Webseite tinyurl.com/pvrvjcf auf und klicken auf den grünen Button „Weiter“.

    Bei Windows 7 und Vista ist eine Validierung (Gültigkeitsprüfung) erforderlich. Klicken Sie im nächsten Fenster erneut auf die Schaltfläche „Weiter“, um den Validierungs-Code zu generieren, der in einem separaten Fenster angezeigt wird. Kopieren Sie ihn in die Zwischenablage (indem Sie ihn markieren und dann [Strg][C] drücken), fügen Sie den Code dann in mittels [Strg][V] das darunterliegende Feld ein, und starten Sie den Validierungsprozess mit der Schaltfläche „Überprüfen“.

    Im nächsten Fenster klicken Sie auf „Herunterladen“, wählen die passende Version (32-Bit oder 64-Bit) aus und bestätigen mit „weiter“.

    Die Dateiendungen „x86“ steht für die 32-Bit-Version und „x64“ für die 64-Bit-Versionen.

    Nach Abschluss des Downloads sollten die alte Hilfe-Funktion wieder verfügbar sein.

    Windows Vista und Windows 8

    Nutzer von Vista rufen für den Download die Webseite www.microsoft.com/de-de/download/details.aspx?id=5143 auf, für Windows 8 gelangen Sie über tinyurl.com/nykkfkt zum ebenfalls kostenlosen Download.

  • Word-Start: Die Textverarbeitung Word mal anders starten

    Der normale Start von Word erfolgt über das Desktop-Symbol, die Taskleiste oder auch über das Startmenü. Es gibt aber auch weitere durchaus nützliche Alternativen. Diese sind besonders dann hilfreich, wenn man keine Maus zur Verfügung hat. Auch die Geschwindigkeit des Startvorgang lässt sich dadurch positiv beeinflussen.

    Viele Wege führen nach Rom – Der Start per Tastaturkombination

    Die erste Möglichkeit ist die Konfiguration einer Tastenkombination. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Desktopsymbol oder den Startmenüeintrag von Word und wählen im Kontextmenü die Option „Eigenschaften“.

    Im Dialogfenster „Eigenschaften“ wechseln Sie zum Register „Verknüpfung“. Im Eingabefeld der Eigenschaft „Tastenkombination“ legen Sie eine individuelle Kombination fest. [Strg][Alt] ist schon vorgegeben und muss nur noch mit einer weiteren Taste komplettiert werden. Für Word bietet sich hier die Taste [W] an. Wenn Sie noch im darunterliegenden Aufklapp-Menü „Maximiert“ einstellen und die Änderungen mit „OK“ bestätigen, startet Word mit der Tastenkombination [Strg][Alt][W] im Vollbildmodus.

    Im übrigen kann diese Startmöglichkeit auf alle Programme angewendet werden.

    Starten per Dialogfenster „Ausführen“

    Eine weitere Start-Alternative für Word ist das Fenster „Ausführen“. Starten Sie „Ausführen“ mit [Windows-Taste][R], tragen Sie in das Eingabefeld „winword“ ein, und bestätigen Sie mit „OK“.

    Die Besonderheit bei dieser Alternative: Durch Eingabe weiterer Zeichen variieren Sie den Startvorgang von Word wie folgt:

    • Starten ohne Add-Ins und Vorlagen mit winword /a
    • Starten ohne leeres Dokument mit winword /n
    • Starten ohne Word-Startbildschirm (=Splashscreen) mit winword /q

    Achten Sie bei der Eingabe darauf, dass sich zwischen „winword“ und dem Schrägstrich ein Leerzeichen befindet. Mit dieser Startvariante wird im Übrigen der Start von Word sogar etwas beschleunigt.

  • Windows 7: Vorsicht vor den Schattenkopien

    Möchten Sie Ihr Notebook verkaufen, verschenken oder auch nur verleihen, dann sollten Sie sicher sein dass keine privaten oder sensiblen Daten mehr auf der Festplatte sind. Selbst wenn alle betreffenden Ordner und Dateien gelöscht wurden, bleiben bei Windows 7 noch monatelang sogenannte Schattenkopien bestehen. Auch wenn das „normale“ Anwender nicht wissen, der fortgeschrittene User kann in diesem Fall sensible Daten wiederherstellen. Die versteckten Schattenkopien zu löschen ist gar nicht so schwer.

    Schattenkopien aufspüren

    Um die versteckten Schattenkopien aufzuspüren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Datei und wählen im Kontextmenü die Option „Vorgängerversionen wiederherstellen“.

    Im Dialogfenster „Eigenschaften von“ sollte die Registerkarte „Vorgängerversionen“ angezeigt werden. Wenn nicht, dann wechseln Sie in diese Registeransicht. Hier sehen Sie die Anzahl der automatisch von Windows 7 angelegten Schattenkopien.

     

    Schattenkopien verhindern

    Und so verhindern Sie die Speicherung älterer Dateiversionen:

    Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][Pause] und wählen Sie im rechten Bereich die Kategorie „Computerschutz“.

    Im neuen Dialogfenster der „Systemeigenschaften“ markieren Sie das Laufwerk, auf dem die Schattenkopien verhindern möchten und klicken anschließend auf die Schaltfläche „Konfigurieren“. Im nachfolgenden Dialogfenster aktivieren Sie die Option“Computerschutz deaktivieren“. Mit dem Button „Löschen“ werden alle früheren Dateiversionen vom System entfernt. Anschließend bestätigen und schließen Sie beide offenen Dialogfenster mit „OK“.

    Aber Achtung: Die Option „Computerschutz deaktivieren“ verhindert ebenfalls die Erstellung von Systemwiederherstellungspunkten. Auch der Button „Löschen“ entfernt nicht nur die älteren Dateiversionen, sondern auch die Wiederherstellungspunkte.

    Daher sollten diese Einstellungen nur dann gewählt werden, wenn Ihr Computer oder Ihr Notebook den Besitzer wechselt.

    Tipp:

    Mit dem Schieberegler „Maximale Belegung“ regulieren Sie manuell den Speicherplatz für Schattenkopien und Systemwiederherstellungspunkten. Wird die Grenze des freigegebenen Speichers überschritten, löscht Windows 7 automatisch die ältesten Sicherungsdateien.

  • Windows 7: Schnelle Installation von USB-Treibern

    Beim Anschließen von USB-Geräten an wechselnden Ports wird man von Windows 7 oft aufgefordert, die Installation der Treiber erneut vorzunehmen. Entweder durch Einlegen der Treiber-CD, oder durch Aufrufen der Hersteller-Website. Beides ist aber nicht unbedingt notwendig, da die Treiber sich schon im System befinden. Es muss lediglich nur der Pfad zum entsprechenden Treiber-Ordner neu eingegeben werden.

    Gerade bei Geräten, bei denen schon mehrere Treiber-Updates gefahren wurden, würde man durch eine Treiber-CD den aktuellen Treiber-Stand wieder auf Null zurücksetzen.

    Erhalten Sie beim erneuten Anschließen eines USB-Gerätes die Meldung, die Treiber zu installieren, geben Sie in das Eingabefeld folgenden Pfad ein:

    • für SYS-Dateien – %windir%System32drivers
    • für DLL-Dateien – %windir%System32
    • für INF-Dateien – %windir%inf

    Die beste Alternative ist allerdings, wenn ein USB-Gerät immer in den gleichen Port eingesteckt wird, da dort der Pfad permanent gespeichert wird.

    Beim Anschließen von USB-Geräten an wechselnden Ports wird man von Windows 7 oft aufgefordert, die Installation der Treiber erneut vorzunehmen. Entweder durch Einlegen der Treiber-CD, oder durch Aufrufen der Hersteller-Website. Beides ist aber nicht unbedingt notwendig, da die Treiber sich schon im System befinden. Es muss lediglich nur der Pfad zum entsprechenden Treiber-Ordner neu eingegeben werden.

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