Wer im Juli seinem Notebook das Upgrade auf Windows 10 spendiert hat, der hat manchmal mit ein paar Problemen zu kämpfen. Wie zum Beispiel mit einem fehlerhaftem Touchpad. Um diesen Fehler schnell zu beseitigen, schließt du eine Maus an und folgst den nächsten Arbeitsschritten.
Starte den Geräte-Manager über das Suchfeld im Startmenü…
…und klicke dann auf den Eintrag Mäuse und andere Zeigegeräte | HID-konforme Maus. Auf der Registerkarte Treiber klickst du auf die Schaltfläche Vorheriger Treiber um zu der letzten Version zurück zu kehren.
Ist der Button ausgegraut und daher nicht funktionsfähig, dann aktualisiere den Treiber mit der darüberliegenden Schaltfläche. Sollte die automatische Treibersuche auch keine Ergebnisse liefern, dann gibt es sicherlich auf der Webseite deines Notebook-Herstellers den passenden Treiber.
Mit der Version Office 2007 hat Microsoft auf das neue XML-Dateiformat umgestellt. Die Folge ist, dass man mit älteren Office-Versionen die neuen XML-Dateien nicht mehr öffnen oder bearbeiten kann. Damit die Nutzer der älteren Versionen sich nicht gleich den Geldbeutel zücken müssen, schafft ein kostenloses Microsoft Kompatibilitäts-Programm Abhilfe.
DOCX für alte Office-Versionen
Mit dem Add-in „Microsoft Office Compatibility Pack“ aus dem Microsoft Download-Center wird das neue Format auch von den früheren Office-Versionen erkannt. Damit steht einer Bearbeitung von neuen Word-, Excel- oder PowerPoint-Dateien nichts mehr im Wege.
Für den Download rufen Sie die Webseite http://www.microsoft.com/downloads/de-de/ auf, geben ins Suchfeld „Microsoft Office Compatibility Pack“ ein und klicken auf das Lupensymbol.
Auf der nächsten Seite wird das gesuchte Programm an erster Stelle der Ergebnisliste angezeigt. Klicken Sie auf den Programmnamen…
…um zur Download-Seite weitergeleitet zu werden.
Vor dem Download überprüfen Sie, ob Ihr System die erforderlichen Sicherheitsupdates enthält. Der Bereich „Übersicht“ enthält entsprechende Links, mit denen Sie direkt zu den Updates gelangen.
Nach der Überprüfung klicken Sie auf die Schaltfläche „Herunterladen“ und folgen anschließend den Download- und Installationsanweisungen.
Ab sofort können Sie mit den Vorgängerversionen auch die neuesten Formate von Office 2007 und 2010 öffnen, bearbeiten und speichern.
In vordefinierten Tabellen – etwa bei Namenslisten – möchte man mitunter verhindern, dass Eingaben getätigt werden, die dort nicht hineingehören. Seit der Excel-Version 2000 können Sie das mithilfe von Auswahllisten unterbinden. Das Erstellen eigener Auswahllisten ist in wenigen Klicks erledigt.
Auswahllisten: Nur rein, was erlaubt ist
Als erstes wählen Sie in Excel ein leeres Arbeitsblatt und erstellen in einer Spalte alle gewünschten Listeneinträge die dort erscheinen dürfen.
Anschließend markieren Sie alle Einträge und klicken in der Menüleiste auf „Einfügen | Namen | Definieren“.
Es öffnet sich das Fenster „Namen definieren“, in dem Sie in die obere Eingabezeile den Namen der Liste eingeben. In diesem Beispiel ist es der Listenname „Kinder“. Bestägtigen Sie mit „OK“.
Wechseln Sie nun zum Arbeitsblatt in dem die Auswahlliste angezeigt werden soll und markieren Sie nur die Zellen, die durch die Listeneinträge ausgefüllt werden dürfen.
Wählen Sie in der Menüleiste „Daten | Gültigkeit“…
…und im neuen Fenster „Gültigkeitsprüfung“ wechseln Sie zum Register „Einstellungen“, geben im Bereich „Zulassen“ über das Aufklappmenü den Eintrag „Liste“ ein und im Eingabefeld von „Quelle“ tragen Sie den Listennamen im Format =Listenname ein (in diesem Beispiel =Kinder). Mit „OK“ bestätigen Sie die Eingaben.
Rechts von den ausgewählten und vordefinierten Zellen zeigt eine Pfeilschaltfläche an, dass nur die Einträge aus der erstellten Liste gewählt können.
Wenn in diesen Zellen andere Eingaben als die zugelassenen eingetragen werden, erfolgt eine Warnmeldung und die Eingabe wird verweigert.
Tipp: Möchten Sie verschachtelte Auswahllisten erstellen, in denen sich die nachfolgenden Anzeigemöglichkeiten auf die Listeneinträge der vorigen Spalte beziehen, dann lesen Sie doch einmal den Artikel „Excel 2007/2010: In Zellen verschachtelte Auswahl-Menüs erstellen“. Leider können Sie die verschachtelten Listen erst ab Version 2007 anlegen.
Manchmal ist es notwendig, in einem mehrseitigen Word-Dokument auch Seiten unterzubringen, die im Querformat erstellt werden müssen. Das beste Beispiel sind Seiten die Grafiken enthalten. Dazu müssen Sie die betreffende Seite einfach nur als eigenen Abschnitt definieren. Das ist aber nicht so kompliziert, wie es sich anhört. Mit ein paar Klicks ist das schnell erledigt.
So gehen Sie dabei vor:
1. Starten Sie Microsoft Office Word und wählen die gewünschte, mehrseitige Datei aus.
2. Gehen Sie zu der Seite, die als Querformat definiert werden soll, und klicken Sie an das Ende des Textes auf der davorliegenden Seite.
Die nachfolgenden Schritte sind bei Word 2003 und 2007/2010 unterschiedlich.
3. Bei Word 2003 klicken Sie auf der Menüleiste auf „Einfügen | Manueller Umbruch“ und wählen im Bereich „Abschnittsumbruch“ die Option „Nächste Seite“. Bestätigen Sie mit „OK“. Fügt Word auf der folgenden Seite eine Leerzeile ein, löschen Sie diese mit der Taste [Entf].
4. Am linken, unteren Bildschirmrand zeigt Word den aktuellen Abschnitt „AB2“ an.
Klicken Sie nun wieder an das Ende der vorigen Seite. Jetzt wird wieder „AB1“ angezeigt.
5. Am Ende der quer zu formatierenden Seite wiederholen Sie den Arbeitsschritt zum Abschnittswechsel, wie unter Punkt drei beschrieben. Danach klicken Sie wieder in die zu drehende Seite und wählen dann in der Menüleiste den Befehl „Datei| Seite einrichten“.
6. Im folgenden Dialogfenster wählen Sie dann die Einstellung „Querformat“.
7. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“ und das Format ist geändert.
Bei der Word-Version 2007/2010 gehen Sie wie folgt weiter vor:
3. Wählen Sie die Befehle „Seitenlayout | Umbrüche | Nächste Seite“. Wenn Word hier eine überflüssige Leerzeile einfügt, können Sie diese mit der Taste [Entf] löschen.
4. Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste auf das Word-Symbol in der Leiste am unteren Bildrand und wählen im aufklappenden Kontextmenü die Option „Abschnitt“. Es wird der aktuelle Abschnitt „Abschnitt 2“ angezeigt.
5. Klicken Sie wieder an das Ende der vorigen Seite. Jetzt zeigt Word „Abschnitt 1“ an.
6. Jetzt klicken Sie wieder an das Ende der Querseite und wiederholen den Arbeitsschritt drei, um einen erneuten Abschnittswechsel durchzuführen.
7. Abschließend klicken Sie nochmals in die zu drehende Seite, wählen „Seite einrichten“ und im neuen Dialogfenster klicken Sie auf „Querformat“. Mit der Schaltfläche „OK“ bestätigen Sie die Änderung.
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