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  • Organspende im Ausland: Wie Sie unfreiwilligen Organspenden im Ausland entgehen; diese Beiblätter zum Organspendeausweis sollte man mitführen

    Ein Thema, mit welchem sich sicherlich noch nicht allzu viele Menschen beschäftigt haben, ist die Organspende im Ausland. In Deutschland gibt es dazu eine strikte Regelung. Nur wer ausdrücklich in die Verwendung seiner Organe nach seinem Ableben zustimmt, dem dürfen in Deutschland auch seine Organe entnommen werden. Im Ausland sieht das jedoch anders aus. Denn aufgrund der anderen Gesetzgebungen können hier die Organe auch ohne vorheriges Einverständnis entnommen werden.

    Vor dem Auslandsaufenthalt die Organspenderegelung beachten

    Selbstverständlich machen sich die wenigsten Menschen darüber Gedanken, im Ausland oder im Urlaub zu sterben. Dennoch sollte diese Möglichkeit bedacht werden, da Angehörige ansonsten kein Mitspracherecht haben, wenn es darum geht, die Organe zu entnehmen. In Deutschland ist dieser Fall jedoch klar geregelt. Wer bereit ist, seine Organe nach dem Tod zu spenden, der verfügt über einen Organspendeausweis und entscheidet somit selbst über die Verwertung seiner Organe. Wird diese Regelung nicht getroffen, so können und müssen die Angehörigen darüber befinden.

    Häufig gilt die Widerspruchsregelung

    Bei einem Urlaub in Italien, Österreich, Spanien und Portugal gilt beispielsweise die Widerspruchsregelung. Diese besagt, dass jeder, der einer Organentnahme nach dem Tod widerspricht, dies schriftlich festhalten muss. Ansonsten können die Organe nach dem Ableben ganz einfach entnommen werden, auch, wenn in vielen Fällen die Familienangehörigen vorab darüber in Kenntnis gesetzt werden und die Entnahme mit ihnen abgestimmt wird.

    In Schweden übrigens gilt die Informationsregelung, die noch etwas schärfer ist. Hier wird ebenfalls davon ausgegangen, dass Betroffene einer Organentnahme nach dem Tod zustimmen, insofern dieser nicht schriftlich zu Lebzeiten widersprochen wird. Ist dies jedoch nicht der Fall, so genügt es, wenn nach dem Ableben die Verbliebenen über die Organspende informiert werden, ein Mitspracherecht wird ihnen im Gegensatz zur Widerspruchsregelung jedoch nicht gewährt. Wer sich daher im Ausland aufhält, der regelt seine Bereitschaft zur Organspende lieber vorher.

    Beiblätter zum Organspendeausweis mitnehmen

    Unser Rat: Um auch im Ausland selbst darüber entscheiden zu können, was mit den eigenen Organen passiert, sollten Sie vor dem Urlaubsantritt ein Beiblatt in der jeweiligen Sprache mit sich führen. Damit stellen Sie sicher, dass nach einem Unfall die Organe nicht entnommen werden, wenn Sie dem widersprochen haben. Die passenden Beiblätter gibt es als PDF-Datei auf der Webseite www.organspende-info.de/organspendeausweis/beiblaetter in den Sprachen Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Bulgarisch, Kroatisch, Polnisch, Rumänsich und Ungarisch.

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  • Outlook: Durch Vorlagenerstellung blitzschnell E-Mails versenden

    Einer der größten Zeitfallen ist die Erstellung immer wiederkehrender Korrespondenz. Das betrifft den Arbeitsalltag genauso wie den privaten Bereich. Das beste Beispiel für effektives Arbeiten ist der Serienbrief bei Word. Die Grundstruktur eines Briefes wird erstellt und bei Bedarf geringfügig angepasst. Was bei Word funktioniert ist aber auch mit Outlook möglich.

    Die Erstellung von Vorlagen verschafft einem nicht nur einen Zeitvorteil, sondern erspart ebenfalls das immer neue Formulieren von Schriftstücken mit gleichem Inhalt.

    Eigene Vorlagen ganz einfach erstellen

    Möchten Sie nun eine E-Mail-Vorlage erstellen, dann starten Sie Outlook und erstellen eine ganz „normale“ E-Mail.

    Im nächsten Schritt wird die E-Mail noch nicht versendet. Zuerst muss sie noch als Vorlage gespeichert werden. Dazu klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei | Speichern unter“. Bei den neueren Outlook-Versionen verwenden Sie den Office-Button gefolgt von der Option „Speichern unter“.

    Outlook findet den Vorlagenordner automatisch

    Im nachfolgenden Speicherdialog des Windows-Explorers geben Sie der Vorlage einen Namen und wählen im darunterliegenden Bereich „Dateityp“ das Format „Outlook Vorlage“ aus. Daraufhin wechselt der Windows-Explorer automatisch in den Ordner „Templates“ (Vorlagen). Mit dem Button „Speichern“ wird die Vorlage im Ordner „Templates“ abgelegt.

    Eigene Vorlagen aufrufen und verwenden

    Um eigene Vorlagen aufzurufen ist ein wenig aufwendiger als das Speichern von neuen Vorlagen. Aber trotz allem überwiegt der Zeitvorteil gegenüber der Erstellung einer neuen E-Mail und ist eigentlich nur Gewöhnungssache.

    Zum Aufrufen einer Vorlage klicken Sie im Register „Start“ des Menübandes von Outlook (ab Version 2010) auf „Neue Elemente | Weitere Elemente | Formular auswählen“. In älteren Versionen gelangen Sie mit „Extras | Formulare | Formular auswählen“ zum gleichen Ziel.

    Im neuen Fenster „Formular wählen“ ändern Sie die Einstellung im Bereich „Suchen in:“ über dessen Aufklappmenü und wählen „Vorlagen im Dateisystem“. Es werden nun alle selbst erstellten Vorlagen, die automatisch als „.oft“-Datei gespeichert wurden, angezeigt.

    Wählen Sie die benötigte Vorlage aus und klicken Sie auf „Öffnen“.  Die Vorlage wird nun geöffnet und kann vor dem Versand noch beliebig ergänzt oder bearbeitet werden.

  • Musterbriefe und Musterschreiben: Kostenlose Musterbriefe und Anschreiben für Einspruch, Widerspruch, Kündigung und vieles mehr

    Sie möchten einen Vertrag kündigen, gegen die Nebenkostenabrechnung Widerspruch einlegen oder sich gegen einen Mahnbescheid wehren? Dann kommt es auf die richtige Formulierung an. Und auf die Formatierung des Anschreibens. Um Zeit zu sparen und beim Formulieren und Gestalten keine Fehler zu machen, gibt’s im Web für fast alle Gelegenheiten passende Musterbriefe. Doch aufgepasst: oft gibt’s die Musterbriefe nur gegen Bezahlung. Wir zeigen, wo es die gängigsten Musterschreiben auch kostenlos gibt.

    Wer in der Suchmaschine nach kostenlosen Musterbriefen und Musterschreiben sucht, landet häufig bei kommerziellen Anbietern. Die bieten Musterbriefe nur gegen Bezahlung oder die Herausgabe der eigenen E-Mail-Adresse (für Werbung) an.

    Garantiert kostenlose Muster gibt’s hier

    Damit Sie nicht in eine Abofalle oder bei Abzockern landen, haben wir hier für Sie die besten kostenlosen Musterbriefen und Musterschreiben für die gängigsten Fälle zusammengestellt. Per Klick auf einen der folgenden Links gelangen Sie direkt zu den Anbietern der jeweiligen kostenlosen Musterbriefen:

    Muster und Vorlagen für rechtssichere Verträge

    Denn Vertrag ist nicht gleich Vertrag. Damit laienhaft zusammengeschusterte Verträge bei späteren Auseinandersetzungen nicht zum Bumerang werden, sollte man zumindest bei wichtigen Verträgen wie Arbeitsverträgen oder dem Autoverkauf auf juristisch wasserdichte Dokumente setzen. Auch die gibt es im Internet zum Teil kostenlos, und zwar beim Onlinedienst SmartLaw. Hier kann sich per Assistent zum Beispiel Verträge für den Autokauf, die Bankvollmacht, die Erbfolgeprüfung, die Postvollmacht oder das Privatdarlehen downloaden:

    Musterbrief-Generator

    Die meisten Musterbriefe gibt’s als Download im .DOC-, .RTF- oder .TXT-Format. Die heruntergeladenen Muster können Sie dann im Textverarbeitungsprogramm öffnen und um die eigenen Angaben ergänzen. Alternativ hierzu können Sie das Musterschreiben auch komplett im Web ausfüllen und dann das passende Musterschreiben generieren lassen. Auf der Webseite

    gibt es einen Musterbrief-Generator. Hier wählen Sie zuerst das gewünschte Musterschreiben aus, geben dann direkt ins Onlineform Absender und Adresse ein und erzeugen auf Knopfdruck das passende Muster. Vorlagen und Musterschreiben gibt’s für folgende Fälle:

    • Vorlage: Brief – Kündigung Internetzugang
    • Vorlage: Brief – Kündigung Mobilfunkvertrag
    • Vorlage: Brief – Kündigung Wohnung
    • Vorlage: Brief – Kündigung Versicherung
    • Vorlage: Brief – Kündigung Krankenkasse
    • Vorlage: Brief – Kündigung Zeitung oder Zeitschrift
    • Vorlage: Brief – Widerruf (Kündigung) Vertrag, Vertragswiderspruch
    • Vorlage: Brief – Adressänderung beim Umzug
    • Vorlage: Entschuldigung für die Schule als Brief
    • Vorlage: Entschuldigung für die Schule als Mitteilung
    • Vorlage: Antrag auf Beurlaubung
    • Vorlage: Tabellarischer Lebenslauf
    • Vorlagen: Briefe – Bewerbung
    • Musterbrief – universelle Vorlage

    Tausende Musterbriefe auf CD

    Falls Sie im Internet den passenden Musterbrief nicht finden, können Sie als letzte Alternative Mustervorlagen auf CD kaufen. Beim Franzis Verlag gibt’s zum Beispiel „2.000 Musterbriefe privat“ für rund 15 Euro. Weitere Musterbrief-Sammlungen finden Sie hier: Amazon: Musterbriefe auf CD und DVD.

  • Schicksal Pflegefall – Wer kümmert sich jetzt um mich?

    Mit zunehmendem Alter nimmt auch die Wahrscheinlichkeit zu, dass eine psychische Krankheit wie Demenz eintritt. Doch auch Unfälle, die nicht vorhersehbar sind, können dazu führen, dass die eigenen Angelegenheiten nicht mehr geregelt werden können. Das Recht sieht dann vor, dass ein gesetzlicher Betreuer mit beruflicher Ausbildung im Namen des Geschädigten handeln darf. Ein Vertretungsrecht für Angehörige gibt es allerdings nicht zwangsläufig und muss vorher beantragt werden.

    Was ist unter dem Begriff der Betreuung zu verstehen?

    Eine gesetzliche Vertretung in Form einer Betreuung regelt alle persönlichen Angelegenheiten des Betreuten. Dazu gehören unter anderem auch die Finanzen. Als Kontrollorgan fungiert jeweils das Gericht. Bei diesem muss der Vertreter das Vermögen des Betreuten jährlich auflisten und nachweisen. Ansonsten steht ihm jegliche Befugnis offen, über die Finanzen des Betreuten zu verwalten und zu entscheiden. Die Entscheidungsgewalt des Vertreters reicht jedoch auch weit darüber hinaus. So kann dieser auch bei notwendigen Operationen im Namen des Betreuten über die Einwilligung oder Ablehnung verfügen.

    Wer kann gesetzlicher Vertreter werden?

    Für gewöhnlich können Angehörige als gesetzliche Vertreter infrage kommen. Dennoch werden häufig ehrenamtliche oder beruflich ausgebildete Betreuer eingesetzt. Dieses ist selbstverständlich mit Kosten verbunden. Gerade wenn Anwälte als Betreuer eingesetzt werden, kann dies zu enormen Aufwendungen führen. Dies geschieht jedoch in den meisten Fällen nur, wenn über ein großes Vermögen verwaltet werden muss. Bei mittellosen Hilfebedürftigen wird die Betreuung durch staatliche Beträge finanziert.

    Gibt es Möglichkeiten zur Vorsorge?

    Die sogenannte Betreuungsverfügung kann regeln, wer im Ernstfall als gesetzlicher Vertreter eingesetzt werden soll. Dies ist vor allem wichtig, wenn der potenzielle Vertreter kein naher Angehöriger ist. Auch Paare, die noch nicht urkundlich verheiratet sind, werden im Bedarfsfall nur über eine Betreuungsverfügung ihren Partner als Bevollmächtigten einsetzen können. Kostenlose Vorlagen und Muster für eigene Betreuungsverfügungen, Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten finden Sie als kostenlosen PDF-Download auf den Webseiten des Bundesministeriums der Justiz (BMJ). Für den Download der Vorlagen klicken Sie in der rechten Spalte auf „Formulare und Textbausteine“.

    Wer auf gerichtliche Kosten und ein unangenehmes Gerichtsverfahren verzichten möchte, dem wird geraten, eine Vorsorgevollmacht auszuteilen. Einer Person des Vertrauens kann somit die Sorge um Gesundheit und Finanzen sowie alle weiteren wichtigen Angelegenheiten aufgetragen werden.

  • Microsoft Office: Mit den kostenlosen Vorlagen für Word, PowerPoint und Excel immer einen guten Eindruck machen

    Nicht nur beim Schriftverkehr mit Firmen und Behörden sollte man die aktuellen Standards von Formulierungen, des Schriftbildes und der Gliederung beachten. Manchmal fehlen einem auch ein paar Ideen für optisch ansprechende Briefe, Einladungen oder Tabellen. Hierbei helfen Ihnen vielleicht die kostenlosen Vorlagen für die verschiedensten Gelegenheiten, die Microsoft kostenlos zum Download anbietet.

    Kostenlose Office-Vorlagen von Microsoft

    Microsoft stellt gratis eine Vielzahl von Vorlagen für die Office Versionen 2003,  2007, 2010 und 2013 zur Verfügung. Die Bandbreite erstreckt sich von Kalendervorlagen über Anschreiben an Lieferanten, Lebensläufe, Fahrtenbücher und Fitnesspläne bis hin zu Fotoalben und PowerPoint-Präsentationen. Allerdings hat Microsoft die Gratis-Vorlage gut versteckt. Per Klick auf die Adresse office.microsoft.com/de-de/templates gelangen Sie direkt zum Vorlagenkatalog für Word, Excel, PowerPoint und Publisher. Über den Befehl „Mehr“ gelangen Sie zu den weiteren Vorlagen für folgende Programme:

    • Publisher
    • Visio
    • Access
    • One Note
    • Outlook
    • Project

    Klicken Sie auf der Webseite auf die für Sie passende Rubrik, wählen Sie die benötigte Vorlage, oder nutzen Sie die Stichwortsuche.

    Haben Sie eine interessante Vorlage gefunden, fahren Sie mit dem Mauszeiger über das Objekt. Zum Download klicken Sie auf die Schaltfläche „Herunterladen“.

    Benötigen Sie vor dem Download noch weitere Details wie Kompatibilität oder das Layout des Dokuments, klicken Sie auf „Details anzeigen“.

    Danach bestätigen Sie im nächsten Bildschirm den Microsoft-Servicevertrag mit dem Button „Annehmen“…

    …und klicken dann erneut auf „Herunterladen“. Speichern Sie die Vorlage anschließend in einem Ordner Ihrer Wahl.

    Wenn Sie nun mit dem entsprechenden Office-Programm die Vorlage öffnen, können Sie das Dokument ganz normal bearbeiten, umbenennen und speichern.

  • Startbildschirm der neuen Office-2013-Anwendungen abschalten

    Die erste Neuerung, die beim Start eines Programms von Office 2013 anspringt, ist der Startbildschirm. Er listet die zuletzt geöffneten Arbeitsmappen für einen Schnellzugriff auf. Neben der Option „Neue Arbeitsmappe“ und der Willkommen-Tour, werden weitere Vorlagen angezeigt. Sie sind zwar sehr nützlich, wie beispielsweise die „Hausrat“-Liste, werden aber selten regelmäßig benutzt. Die gute Nachricht: Wen der Startbildschirm stört, kann ihn dauerhaft abschalten.

    Weg mit dem Office-2013-Startbildschirm

    Die aufgelisteten Vorlagen werden dadurch nicht gelöscht, sie lassen sich auch weiterhin über „Datei | Neu“ aufrufen. Das Deaktivieren des Startbildschirms muss für jedes Office-Programm separat vorgenommen werden. Für unser Beispiel benutzen wir Excel 2013, die Vorgehensweise bei den anderen Programmen ist identisch.

    Und so funktioniert’s:

    1. Starten Sie Excel 2013, und öffnen eine „Leere Arbeitsmappe“.

    2. Oben links klicken Sie auf „Datei“…

    …und im nächsten Fenster auf „Optionen“.

    3. Im Dialogfenster „Excel-Optionen“ deaktivieren Sie in der Rubrik „Allgemein“ die Option „Startbildschirm beim Start dieser Anwendung anzeigen“. Bestätigen Sie anschließend die Änderung mit dem Button OK.

    Ab sofort startet Excel 2013 mit einer leeren Arbeitsmappe. Durch die Abschaltung des Startbildschirms wird übrigens die Ladezeit für ein Office-Programm erheblich verkürzt.

    Benötigen Sie mal eine Vorlage, die nicht in Ihrer Liste vorhanden ist, können Sie über die Suchfunktion sich weitere Vorlagen herunterladen. Dazu klicken Sie auf „Datei | Neu“ und geben in das Textfeld einen Suchbegriff ein. Starten Sie die Suche, und wählen Sie anschließend die passende Vorlage aus. Mit der Pin-Nadel fügen Sie die Vorlage Ihrer Liste hinzu.

    Wie das Beispiel hier zeigt (Vorlage für CD/DVD-Labels), gibt es durchaus nützliche Vorlagen, die man öfter mal benötigt.

  • Windows 7, Vista und XP: Die eigene Handschrift als Schriftart für Word und alle anderen Programme hinzufügen

    Mal Hand aufs Herz: Wer hat in der letzten Zeit mal wieder einen Brief mit der Hand geschrieben? Seitdem fast jeder zuhause einen Computer und einen Drucker hat, ist das Briefeschreiben mit der Hand aus der Mode geraten. Wenn man beispielsweise Einladungen schreibt, sind die bei vorhandenen Schriftarten ziemlich unpersönlich. Wer seinen Schriftstücken wieder etwas mehr Persönlichkeit verleihen möchte, muss nun nicht mehr auf die eigene Handschrift beim Computer verzichten.

    MyScriptFont

    Mit dem kostenlosen Online-Dienst von MyScriptFont.com fügen Sie in wenigen, einfachen Schritten Ihre eigene Handschrift den bereits vorhandenen Schriftarten hinzu. Dazu benötigen Sie nur einen Drucker mit Scanfunktion und einen Filzstift mit feiner bis mittlerer Dicke.

    Vorlage ausdrucken und ausfüllen

    Als erstes rufen Sie die Webseite www.MyScriptFont.com auf. Mit dem „DE“-Button oben rechts schalten Sie die deutsche Übersetzung ein. Anschließend klicken Sie auf „Template“ und drucken das Vorlagenblatt aus.

    Auf dem Vorlagenblatt befindet sich für jeden Buchstaben ein eigenes Kästchen mit dem dazugehörigen Buchstaben. Die Buchstaben in schwachem Grau, die wie ein Wasserzeichen aussehen, überschreiben Sie mit Ihrer Handschrift. Achten Sie darauf den inneren Rahmen nicht zu überschreiten.

    Vorlage als Bild einscannen

    Haben Sie die ganze Seite, sowie die optionalen Zeichen (z. B. Umlaute, Klammern, etc.) ausgefüllt, scannen Sie die Seite im Bildformat (JPG, TIFF, PNG). Verwenden Sie dazu die Graustufen-Option mit mindestens 300 dpi oder mehr.

    Kehren Sie zur Webseite von „MyScriptFont.com“ zurück und navigieren Sie mit dem Button „Auswählen“ zum Speicherort der Bilddatei. Im Feld „Name your font“ vergeben Sie (optional) dem Schriftbild einen eigenen Namen. Im darunterliegenden Feld „Select a format“ wählen Sie das Datenformat aus. Zur Verfügung stehen drei Formate:

    • TTF = True Type Font
    • OTF = Open Type Font
    • SVG Font

    True Type Font (TTF) ist die Standardeinstellung und kann so belassen werden.

    Hochladen und konvertieren

    Sind alle Einstellungen vorgenommen, laden Sie die Schriftvorlage mit „Datei abschicken“ hoch.

    Die hochgeladene Datei wird konvertiert und nach ein paar Augenblicken erscheint das Fenster „Result“ mit einer Schriftprobe Ihrer Handschrift.

    Download und Installation

    Mit dem Link „MyScriptFont.ttf“ laden Sie die neue Schriftart herunter und speichern Sie sie in den Schriftarten. Bei Windows 7 finden Sie die Schriftarten unter „Systemsteuerung | Darstellung und Anpassung | Schriftarten“. Nutzer von Windows XP gehen den Weg über den „Arbeitsplatz“. Klicken Sie dort (standardmäßig) auf „Festplatte C:“ und dann auf „WINDOWS“. Suchen Sie den Ordner „Fonts“ und fügen Sie die Schriftart in diesen Ordner ein.

    Nun können Sie in allen Programmen, die eine Auswahl der Schriftarten zulassen, Ihre Handschrift auswählen.

    Und wenn auch noch Ihre Handschrift besser aussieht als die im Beispiel, dann werden zukünftig Ihre „handschriftlichen“ Briefe tollen Anklang finden.

  • Word: Etiketten schnell und einfach mit PC und Drucker selbst bedrucken

    Selbstklebende Etikette sind sehr nützliche Helfer und sorgen schnell und einfach für die Beschriftung von Dingen unterschiedlichster Art. Damit haben Sie geschwind Ordnung in Ihren Haushalt gebracht oder auch die Eigentumsverhältnisse unterschiedlichster Gegenstände durch Beschriftung dokumentiert. Sie können Etiketten händisch beschriften, einfacher geht es jedoch mit einem Drucker. Zwar gibt es eine ganze Reihe von speziellen Etikettendruckern und Software, doch Sie können auch mit Ihrem normalen Rechner, einem handelsüblichen Drucker und fertigen Etikettenbögen bequem und günstig Etiketten erstellen.

    Benötigte Hardware

    In der Regel sollte Ihre Computer-Standardausrüstung hierfür ausreichend sein. Sie benötigen einen ganz normalen Rechner, auf dem Sie auch Textverarbeitungssoftware installieren und betreiben können. Zusätzlich ist noch ein Drucker von Nöten. Dies kann entweder einen Tintenstrahl- oder auch ein Laserdrucker sein. Laserdrucker haben geringere Druckkosten und perfekte Qualität bei Schwarzweißdrucken, Tintenstrahler sind dagegen für farbige Etiketten in der Regel besser geeignet.
    Als nächstes sollten Sie sich noch fertige, selbstklebende Etikettenbögen besorgen, die die gewünschte Größe haben und einfach vom Bogen abgezogen werden können.

    Benötigte Software

    Haben Sie bereits eine Textverarbeitungssoftware wie zum Beispiel Word von Microsoft auf Ihrem PC, benötigen Sie keine weiteren Programme. In der Regel bieten die Textverarbeitungsprogramme komfortable Funktionen zum Erstellen von Etiketten.

    Vorgehensweise bei Word

    Um zum Beispiel mit Word 2007, 2010 oder 2013 Etiketten zu drucken, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Wechseln Sie ins Menüband „Sendungen“, und klicken Sie auf „Etiketten“.

    2. Anschließend klicken Sie im unteren rechten Bereich ins Feld „Etikett“.

    3. Nun können Sie den passenden Etikettenbogen auswählen, indem Sie aus der Liste „Etikettenlieferanten“ den Etiketten-Hersteller und dann unter „Etikettennummer“ das Etikettenformat auswählen. Meist sind die bekanntesten Hersteller mit all ihren unterschiedlichen Bögen direkt wählbar. Per Klick auf „Updates auf Office.com suchen“ oder über die Seite

    office.microsoft.com/de-de/word-help/office-updates-fur-papiertypen-von-drittanbietern-HA102759388.aspx

    können Sie weitere Etikettenformate herunterladen. Weitere Etikettenvorlagen finden Sie auf den Herstellerseiten bekannter Etikettenhersteller, etwa hier:

    Ist das passende Etikett nicht dabei, oder verwenden Sie einen unbekannten Hersteller, können Sie die Etikettenvorlage auch selbst erstellen. Hierzu klicken Sie auf „Neues Etikett“ und geben die exakten Maße des Etikettenbogens ein.

    4. Nun gestalten Sie einfach noch das Etikett mit Text oder Bildern und legen den Bogen in den Drucker ein. Per Rechtsklick auf den Text im Feld Adresse gelangen Sie zu den Dialogfensters „Absatz“ und „Schriftart“ zur individuellen Gestaltung der Zeichen und Textabschnitte auf dem Etikett.

    5. Durch Starten des Druckvorgangs kümmert sich die Software um die passende Formatierung und bedruckt den Bogen automatisch und passend. Auf Wunsch können Sie gleich eine ganze Reihe von Etiketten in einem Vorgang bedrucken. Die fertigen Etiketten ziehen Sie einfach vom Bogen ab und kleben sie auf den gewünschten Gegenstand.

  • Entschädigung bei Kreditablösung – Mit Excel und dem Vorfälligkeitsrechner die Vorfälligkeitsentschädigung berechnen

    Umschuldungen werden als attraktive Möglichkeit für den Schuldner gehandelt, um seine teuren Altkredite abzulösen und monatlich deutlich weniger zu bezahlen, als er es aktuell tut. Das sorgt für größere finanzielle Freiheit und verhindert eine Überschuldung. Für die Bank allerdings bedeutet das, dass sie an ihrem Kunden nicht die Zinsen verdient, mit denen sie ursprünglich gerechnet hatte, wenn der Altkredit nun auf einen Schlag zurückgezahlt werden soll. Deswegen kann sie eine Entschädigung fordern und diese ist nicht immer günstiger als die Umschuldung.

    Die Zinsbindung entscheidet

    Wichtig für die Entscheidung von Banken ist die Zinsbindung. Diese entscheidet darüber, wie lange ein vereinbarter Zins gültig ist. Wenn sie damit rechnen, dass danach die Zinsen steigen, kann eine Umschuldung nach Ende der Zinsbindung sinnvoll sein. Kümmern Sie sich rechtzeitig um die Umschuldung und die Aufnahme eines neuen Kredites mit attraktiveren Konditionen und Sie sind auf der sicheren Seite. Wenn Sie bereits vorher umschulden möchten, berücksichtigen Sie in jedem Fall auch die Vorfälligkeitsentschädigung in Zusammenhang mit ihrer Restschuld. Beides können Sie bei der Bank erfragen, über die Ihr Altkredit läuft. Wenn sich dann herausstellt, dass eine Umschuldung wirklich helfen kann, Geld zu sparen, sollten Sie die Möglichkeit in Anspruch nehmen und können sich darüber freuen, bald über mehr finanziellen Freiraum zu verfügen.

    Rechner für sich arbeiten lassen

    Viele Kreditanbieter und auch unabhängige Stellen haben Rechner programmiert, in die die wichtigen Werte einfach eingegeben werden können und die anschließend ausrechnen, ob und wann sich eine Umschuldung lohnt. Dadurch lässt sich bestimmen, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist und ob der Anbieter für die Umschuldung ausreichend gute Konditionen bietet. Sie ersparen sich komplizierte Berechnungen und erhalten stattdessen ein übersichtlich präsentiertes Ergebnis. Besonders schnell und bequem gelingt es mit dem kostenlosen Vorfälligkeitsrechner von test.de.

  • Excel Medikamentenplan: Kostenlose Excel-Vorlage für die regelmäßige Einnahme von Medikamenten

    Klar: Am besten kommt man ohne Medikamente aus. Die Gefahr von Nebenwirkungen und Wechselwirkungen besteht dann erst gar nicht. Leider geht es bei einigen nicht mehr ohne Medikamente. Schlimmer noch: Oft müssen gleich mehrere Medikamente gleichzeitig genommen werden. Doch wann beginnt man mit der Einnahme, wann soll man sie wieder beenden? Und wie sehen diese und jene Pillen eigentlich aus? Wer vor lauter Pillen, Zäpfchen, Packungen und Schachteln den Überblick verloren hat, kann mit dem kostenlosen Medikamentenplan von Microsoft wieder ein wenig Ordnung im Medikamentenschrank schaffen.

    Microsoft Medikamentenplan

    Den Gratis-Medikamentenplan für Excel gibt es auf der Webseite folgenden Webseite:

    http://office.microsoft.com/de-de/templates/medikamentenplan-TC001068457.aspx

    Leider hat Microsoft den Download mal wieder unnötig verkompliziert. Um an die XLT-Datei zu kommen, klicken Sie im Internet Explorer auf „Herunterladen“, bestätigen die Sicherheitswarnung mit „Ja“ und warten, bis dei ActiveX-Komponente geladen ist. Erst dann dürfen Sie die XLT-Datei auf dem Rechner speichern. Bei anderen Browsern ist es noch schlimmer: bei Chrome zum Beispiel müssen Sie zweimal auf „Herunterladen“ klicken, die heruntergeladene CAB-Datei öffnen und die darin enthaltene XLT-Datei auf den Desktop oder in einen anderen Ordner ziehen.

    Hat man den Download geschafft, erhält man einen gut durchdachten Medikamentenplan, der vor allem für Patienten geeignet ist, die regelmäßig mehrere Arzneien schlucken müssen. Zu jedem Medikament können Sie im Medikamentenplan folgende Daten festhalten:

    • Name des Medikaments
    • Beginn der Einnahme
    • Ende der Einnahme
    • Dosierung
    • Zeitpunkt der Einnahme
    • Besondere Anweisungen
    • Zweck
    • Größe, Form, Farbe
    • Verschreibender Arzt
    • Telefonnummer des Arztes
    • Nebenwirkungen?
    • Wiederholungsrezept
    • Telefonnummer der Apotheke

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