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  • Bei Windows 10 ohne Microsoft Word Dokumente öffnen

    Office Word ist bei allen Windows Versionen als Standard-Programm für das Öffnen und Bearbeiten von Dokumenten eingestellt. Bei dem neuen Windows 10 ist das nicht anders. Das hierfür benötigte Office-Paket von Microsoft ist erstens nicht gerade günstig und zweitens, benötigt es eine Menge Platz. Wer also auf seinem Rechner oder Notebook das Office-Paket nicht nutzen möchte, der kann die Dokumente auch mit anderen Bordmitteln öffnen.

    Für das Öffnen und Anzeigen von Dokumenten kann man genauso das in Windows integrierte WordPad nutzen. Dazu ändert man einfach nur das Standard-Anzeige-Programm.

    Und so funktioniert`s:

    Klicke unter Windows 10 mit der rechten Maustaste auf den Startbutton und öffne dann die Systemsteuerung.

    win10-docx-dokumente-word-alternative-anzeige-ansehen-wordpad

    Navigiere anschließend über Programme | Standardprogramme zur Option Standardprogramme festlegen.

    Zum guten Schluß wählst du im linken Bereich WordPad aus, klickst auf Dieses Programm als Standard festlegen und bestätigst die Auswahl mit OK.

    Über die Option Standards für dieses Programm auswählen legst du die Dateiformate fest, die WordPad öffnen soll. Insgesamt vier Formate (docx, odt, rtf, txt) können hier ausgewählt werden. Voreingestellt ist hier lediglich das Format .odt.

    Das Öffnen und Anzeigen der Dokumente mit WordPad funktioniert, aber die Bearbeitung mit WordPad bietet leider nicht die Funktionsvielfalt wie das Office-Paket. Dafür ist ein „richtiges“ Office Programm wie Open Office empfehlenswert.

    Diese Einstellungen funktionieren übrigens auch mit den anderen Versionen wie Windows 7, 8 und 8.1.

  • Google Drive: Einblick in unterschiedliche Dokumente über die Dateivorschau erhalten

    Im Cloudspeicher Google Drive abgelegte Dokumente, Tabellen und Präsentationen sehen in der Thumbnail-Vorschau oft sehr ähnlich aus. Wenn dann auch noch die Dateinamen zur Identifikation nicht ausreichen, klickt man sich mühselig durch die Ablage, um das gewünschte Dokument zu finden. Die Vorschaufunktion von Google Drive ist aber in der Lage, mehrere unterschiedliche Dateitypen in einem Arbeitsgang zu präsentieren.

    Dazu rufst du nur dein Google-Drive-Account auf und markierst die Elemente per Mausklick und gedrückter [Strg]-Taste, die in der Vorschau angezeigt werden sollen. Dabei musst du nicht darauf achten, ob des Docs, Tabellen oder Präsentationen sind.

    In der Bearbeitungsleiste klickst du auf das Icon mit dem Auge um die Vorschau aller ausgewählten Dokumente zu starten. Mit den seitlichen Pfeil-Symbolen schaltest du zwischen den Dokumenten hin und her.

  • Office Word: Abbildungsverzeichnis für Bilder, Grafiken und Tabellen erstellen und einfügen

    Für viele Manuskripte wie Doktorarbeiten oder Fachbüchern sind Inhaltsverzeichnisse ein wesentlicher Teil der Arbeit. Dazu gehört aber auch ein Abbildungsverzeichnis der verwendeten Fotos, Zeichnungen, Tabellen, Formeln, usw… In Word lässt sich dieses Abbildungsverzeichnis mit wenigen Mausklicks schnell einfügen.

    Zuerst die Beschriftungen anfertigen

    Die Voraussetzung für ein Abbildungsverzeichnis ist die vorherige Beschriftung aller Elemente. Dies kann während der Texterfassung und dem Einfügen der Elemente geschehen, oder auch nach Abschluss aller Arbeiten. Dazu öffnest du mit einem Rechtsklick auf das Element dessen Kontextmenü und wählst die Option Beschriftung einfügen aus.

    Im nachfolgenden Dialogfenster trägst du im Feld Beschriftung einen beliebigen Text ein. Über das Aufklappmenü von Bezeichnung legst du die Kategorie des Elements fest. Eigene, neue Kategorien legst du über den Button Neue Bezeichnung an. Mit OK speicherst du die Bildbeschriftung. Bild und Bildbeschreibung können später noch an das Dokument-Layout angepasst werden.

    Wiederhole diesen Vorgang mit allen weiteren Elementen des Schriftstücks. Erst nach Abschluss der Beschriftungen kann das Abbildungsverzeichnis dem Dokument an beliebiger Stelle hinzugefügt werden.

    Abbildungsverzeichnis einfügen

    In den meisten Fällen erstellen Autoren ein solches Verzeichnis als Anhang auf den letzten Seiten. Wir sind diesem Beispiel gefolgt und erstellen es am Dateiende. Es kann aber auch direkt nach dem Inhaltsverzeichnis eingefügt werden.

    Positioniere den Cursor an der gewünschten Stelle und wähle in der Menüleiste Verweise aus. Im Menüband öffnest du das Bearbeitungsfenster Abbildungsverzeichnis mit der Schaltfläche Abbildungsverzeichnis einfügen. Bei Bedarf lässt sich das Verzeichnis hier noch ein wenig bearbeiten. Die Bereiche Seitenansicht und Webvorschau zeigen das spätere Aussehen des Verzeichnisses im Dokument sowie im Internet.

    Der Button OK fügt das Abbildungsverzeichnis dem Dokument hinzu.

    Abschließend solltest du das Speichern der Word- Datei nicht vergessen.

  • Dein Windows-Explorer aktualisiert keine Dateien mehr? So wird der Fehler schnell behoben.

    Wenn der Windows-Explorer keine Dateien mehr aktualisiert, dann funktioniert auch die Vorschaufunktion nicht mehr. Gleich zwei Lösungswege können den Fehler schnell beheben.

    Der erste Variante führt über den Registry-Editor. Öffne dazu das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], gib den Befehl regedit ein, und bestätige die Eingabe mit OK.

    Im Registrierungseditor navigierst du zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies

    Mit einem Rechtsklick in den rechten Bildschirmbereich legst du über Neu | DWORD-Wert (32-Bit) einen neuen Eintrag…

    …mit Namen NoSimpleNetIDList an. Diesen öffnest du mit einem Doppelklick und änderst den Wert von 0 (Null) auf 1. Mit OK bestätigen und die Registry kann danach geschlossen werden.

    Nach einem Computer-Neustart sollte der Windows-Explorer wieder einwandfrei funktionieren.

    Der zweite Lösungsweg ist der über den Windows-Explorer selbst. Hier klickst du zuerst auf Organisieren und deaktivierst bei Layout den Navigationsbereich durch Entfernen des Häkchens.

    Danach rufst du das Menü Organisieren | Ordner- und Suchoptionen auf…

    …und klickst im Register Ansicht auf den Button Für Ordner übernehmen.

    Die Warnmeldung bestätigst du abschließend dann nur noch mit Ja.

  • Nervt die neue Autostart-Funktion bei YouTube?

    Kürzlich hat Google seinem Video-Portal YouTube eine neues Feature spendiert. Eine AutoPlay-Funktion startet am Ende des angesehenen Videos nach ein paar Sekunden den nächsten Clip. Zwischenzeitlich erscheint im Videofenster ein Vorschaubild des folgenden Clips. Wem dies zu nervig ist, der sollte die Autostartfunktion abschalten.

    Während der Vorschau (Overlay) auf den nächsten Clip, kann der Autostart über Abbrechen oder das kleine Schließ-Kreuz manuell beendet werden.

    Der Schalter für das dauerhafte Deaktivieren der Autoplay-Funktion befindet sich oberhalb der Wiedergabeliste. Diese befindet sich entweder unter dem YouTube-Videofenster oder rechts daneben.

    Nachdem du den Schalter angeklickt hast, ist er deaktiviert und erscheint ausgegraut.

    Und wenn du dich zuvor bei YouTube eingeloggt hast, wird die Änderung in deinem Konto sogar gespeichert.

  • Im Taskleisten-Icon des Firefox alle Tabs als Vorschau anzeigen

    Mit Einführung von Windows 7 können über die Taskleiste kleine Vorschaufenster der aktiven Programme angezeigt werden. Mit Webbrowsern funktioniert das aber nur eingeschränkt. Hier wird meist nur das aktive Tab als Vorschau eingeblendet. Ein kleiner Trick erlaubt zumindest dem Firefox-Browser alle geöffneten Tabs als Taskleistenvorschau anzuzeigen.

    Der Trick erfordert nur eine Änderung über about:config. Geben Sie diesen Befehl in die Adresszeile Ihres Firefox-Browsers ein, drücken Sie dann die Taste [Enter], und bestätigen Sie die nachfolgende Sicherheitsmeldung.

    Dann tragen Sie das Eingabefeld von Suchen den benötigten Eintrag namens browser.taskbar.previews.enable ein.

    In der Spalte Wert dieses Eintrags ändern Sie per Doppelklick den Wert von false auf true. Die Änderung wird sofort vom Browser übernommen und aktiviert.

    Fahren Sie nun über das Firefox-Symbol in der Taskleiste…

    …so werden alle geöffneten Tabs als Vorschaufenster angezeigt.

  • Firefox: Rückkehr zum klassischen Layout ist möglich

    Das Aussehen des Firefox-Browsers ähnelt seit dem Update auf Version 29 sehr dem Chrome-Browser von Google. Natürlich wurde Firefox auch technisch generalüberholt und optimiert. Dennoch ist der erste (optische) Eindruck oftmals ausschlaggebend für Gefallen oder Nichtgefallen. Trotz der Modernisierung bleibt der Firefox-Browser weiterhin der Browser, den man am besten an die eigenen Bedürfnisse anpassen kann. So kann man zum Beispiel zur gewohnten Ansicht auch wieder leicht zurückkehren.

    Back to the Roots

    Wer also das neue Gesicht von Firefox nicht mag, der greift am besten zum Add-on Classic Theme Restorer. Mit dieser Erweiterung lässt sich die Benutzeroberfläche zurücksetzen und individualisieren. Klicken Sie einfach auf den Button Add to Firefox und starten Sie den Browser neu.

    Nach dem Neustart ist die Optik wieder die Alte und der Firefox-Button oben links ist auch wieder da. Besonders praktisch fanden wir die Möglichkeit, die Auswahl der Vorschaufenster in einem leeren Tab selbst anzupassen und eigene Webseiten hinzuzufügen. Normalerweise legt Firefox hier die meist besuchten Webseiten selbstständig ab.

    Eigene Webseiten der Vorschau-Funktion hinzufügen

    Um eigene Vorschaubilder einzufügen, öffnen Sie zwei neue Tabs. In einem rufen Sie die gewünschte Webseite auf. Dann klicken Sie auf das Globus-Symbol links neben der Adresszeile des Browsers. Mit gedrückter, linker Maustaste ziehen Sie dann dieses Symbol auf den zweiten, leeren Tab.

     Vorschaufenster individuell positionieren

    Mit der Drag-&-Drop-Methode lässt sich das neue Vorschaubild im neuen Tab frei positionieren.

    Navigationsleiste nach Wunsch konfigurieren

    Wichtig ist auch die Option Anpassen. Hier lässt sich die Navigationsleiste des Firefox weiterhin nach Belieben ändern.

    Bedienelemente lassen sich hinzufügen, entfernen und individuell positionieren.

  • Mac: Icons der Apps und Programme als riesige JPG-Grafik extrahieren (Video)

    Jede App und jedes Programm hat auf dem Mac sein eigenes Icon. Allerdings sieht man davon im Dock oder in der Programmliste immer nur die verkleinerte Version des App-Icons. Dabei steckt in den Programmen viel mehr. Zu jeder App gibt es mehrere Icongrößen. Von der winzig kleinen bis zur Riesenversion im Format 1024 x 1024 Pixel. Doch wie kommt man ran an die großen Icons? Wir zeigen die beiden Wege, um aus beliebigen Apps die App-Icons zu extrahieren und als separate JPG-Datei zu speichern.

    App-Icons ausgraben

    Um an die verschieden großen App-Icons eines installierten Programms zu gelangen, geht man folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie den Finder, und wechseln Sie in den Ordner Programme.

    2. Hier sind alle installierten Apps und Programme aufgeführt. Zu jedem Programm gibt es eine Datei mit der Kennung .app, etwa Firefox.app. Darin stecken neben den eigentlichen Programmdateien auch die App-Icons.

    3. Um an die eigentlichen Icons zu kommen, gibt es zwei Möglichkeiten. Am einfachsten ist es, die gewünschte .app-Programmdatei – etwa Firefox.app – mit der rechten Maustaste anzuklicken und den Befehl Paketinhalt anzeigen aufzurufen.

    Daraufhin erscheint der Inhalt des App-Pakets. Hier wechseln Sie in den Ordner Resources, in dem Sie die .icns-Datei finden, zum Beispiel die Datei firefox.icns. Diese klicken Sie mit der rechten Maustaste an und wählen den Befehl Öffnen mit > Vorschau. Fahren Sie anschließend mit Schritt 4 fort.

    Alternativ zum Öffnen des Paketinhalts, können Sie auch so vorgehen: Klicken Sie im Finder mit der rechten Maustaste auf die .app-Datei, und wählen Sie den Befehl Information. Im Info-Fenster klicken Sie oben links einmal auf das App-Icon (es wird dann blau markiert) und drücken dann die Tastenkombination [cmd][C] oder rufen den Befehl Bearbeiten > Kopieren auf.

    Dann starten Sie manuell die Vorschau, indem Sie zum Beispiel mit [cmd][Leertaste] die Spotlight-Suchen öffnen und nach „Vorschau“ suchen. In der Vorschau-App rufen Sie den Befehl Ablage > Neu aus Zwischenablage auf.

    4. In der Vorschau-App finden Sie anschließend alle App-Icons nach Größe sortiert. Die größte Variante mit 1.024 Pixeln steht ganz oben. Um ein Icon als separate JPG-Datei zu speichern, klicken Sie mit der rechten Maustaste aufs Icon und wählen den Befehl Exportieren als.

    5. Danach müssen Sie nur noch das gewünschte Format festlegen – etwa JPG oder PNG – und einen passenden Namen eingeben. Schon können Sie das extrahierte Icon in anderen Programmen oder E-Mails weiterverwenden.

    Übrigens: Nicht nur die Icons der Mac-Apps lassen sich entpacken. Auch an die Icons von iPhone- und iPad-Apps kommt man leicht ran. Wie’s geht, steht im Tipp Apps entpacken.

    Alle Schritte zum Extrahieren der App-Icons als separate JPG- oder PNG-Datei werden auch noch einmal in folgendem Video erklärt:

  • Mac: Mehrere PDF-Dateien in eine einzelne PDF zusammenführen, Seiten löschen, Bilder einfügen

    PDF-Dateien sind meist eine Einbahnstraße. Normalerweise kann man die PDF-Dokumente nur betrachten und ausdrucken. Das war’s dann aber auch schon. Viel mehr kann man mit PDFs nicht machen; zumindest nicht ohne Zusatzprogramme. Mitunter möchte man aber mehrere PDF-Dateien zu einer einzelnen PDF zusammenfassen. Aber dafür extra ein Profi-PDF-Programm kaufen? Nicht notwendig. Denn PDF-Dokumente lassen sich beim Mac mit Bordmitteln zusammenfassen und sogar weiter bearbeiten.

    Mehrere PDF-Dokumente mit der Vorschau zu einer Datei kombinieren

    Möglich macht’s die Vorschau-App, die bei jedem Mac OS X bereits von Hause aus vorinstalliert ist. Damit lassen sich PDF-Dateien nicht nur betrachten, sondern auch bearbeiten. So können mehrere Einzel-PDFs zu einer einzigen PDF-Datei zusammenfassen, Grafiken und Bilder in die PDF einfügen, die PDF-Seiten umsortieren oder einzelne Seiten aus dem PDF-Dokument löschen. Allerdings sind die Bearbeitungsfunktionen etwas versteckt.

    Um mehrere Einzel-PDFs in einer einzigen PDF-Datei zu speichern, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie in der Vorschau die erste PDF-Datei. Dazu reicht es meist, im Finder doppelt auf die PDF-Datei zu klicken, da beim Mac die Vorschau als Standard-PDF-Viewer eingestellt ist.

    2. In der Vorschau wechseln Sie zur Minitaturansicht, indem Sie in der Symbolleiste auf das erste Icon und dann auf Miniatur klicken. Alternativ dazu können Sie auch den Befehl Darstellung > Miniaturen aufrufen. In der linken Spalte erscheinen nun die Miniaturansichten der einzelnen Seiten.

    3. Jetzt wechseln Sie zum Finder und suchen die PDF-Datei aus, die Sie in die bereits geöffnete PDF einfügen möchten. Zum Einfügen klicken Sie im Finder auf die PDF, halten die Maustaste gedrückt und ziehen sie per Drag-and-Drop in die Miniatur-Seitenleiste der Vorschau.

    4. Sobald Sie die Maustaste an der gewünschten Position loslassen, wir die PDF-Datei in die PDF eingefügt.

    Das Ziehen-und-Fallenlassen klappt nicht nur mit anderen PDF-Dateien, sondern auch mit Fotos und Bildern. Wenn Sie ein Foto per Drag-and-Drop in die Seitenleiste ziehen, wird an der gewünschten Position das Bild als neue Seite ins PDF-Dokument eingefügt.

    5. Jetzt müssen Sie mit dem Befehl Ablage > Als PDF exportieren die neue zusammengefügt PDF-Datei nur noch unter einem neuen Dateinamen speichern.

    PDF-Dateien bearbeiten: Seiten umsortieren, Seiten löschen

    Die Miniaturansicht der Seitenleiste lässt sich nicht nur zum Einfügen von anderen PDF-Dateien oder von Bildern verwenden. Hier können Sie auch bequem die PDF-Datei bearbeiten und zum Beispiel Seiten löschen oder die Reihenfolge ändern.

    Zum Umsortieren müssen Sie nur die gewünschte Seite anklicken, die Maustaste gedrückt halten und sie per Drag-and-Drop an die neue Position ziehen. Um Seiten zu löschen, markieren Sie sie per Mausklick und drücken die Löschtaste auf der Tastatur oder wählen den Befehl Bearbeiten > Löschen.  Die fertig bearbeitete Datei können Sie anschließend mit dem Befehl Datei > Als PDF exportieren unter einem neuen Namen speichern.

    Übrigens: Sollte die zusammengeführte und bearbeitete PDF-Datei von der Dateigröße zu groß sein, lässt sich sich in der Vorschau verkleinern und die Dateigröße reduzieren. Wie das geht, steht in unserem Tipp „PDF-Dateien verkleinern„.

  • PDF-Dateien verkleinern: PDFs kleiner machen mit Mac OS X Bordmitteln (Vorschau)

    PDF-Dateien sind eine feine Sache für den Austausch von Dokumenten, da PDFs auf allen Rechnern gleich aussehen – egal ob Mac, PC, Linux, Android oder iOS. Allerdings können PDF-Dateien ganz schön groß werden. Oft sind sie zu groß, um sie etwa per Mail zu verschicken. Die gute Nachricht: PDF-Dateien lassen sich ganz einfach verkleinern. Beim Mac braucht man dazu noch nicht mal ein Extra-Programm. Der PDF-Verkleinerer ist bereits an Bord.

    PDFs verkleinern mit der Vorschau und dem Quartz-Filter

    Zum Betrachten von PDF-Dateien gibt’s beim Mac die Vorschau-App. Und die kann mehr als nur die PDF-Dateien anzuzeigen. Mit einem simplen Trick lassen sich damit auch PDF-Dokumente verkleinern. Und das geht so:

    1. Zuerst öffnen Sie in der Vorschau die gewünschte PDF-Datei, die verkleinert werden soll. Dazu reicht es meist, im Finder doppelt auf die PDF-Datei zu klicken, da die Vorschau beim Mac als Standard-PDF-Viewer eingestellt ist.

    2. In der Vorschau rufen Sie den Befehl Ablage > Exportieren auf.

    3. Im Speicher-Dialogfenster wählen Sie aus dem Listenfeld Quartz Filter den Eintrag Reduce File Size (Dateigröße reduzieren) auf. Quartz ist übrigens ein technischer Fachbegriff in der Programmierung und dort eine gängige Technik zum Bearbeiten von Grafiken.

    4. Jetzt müssen Sie nur noch einen neuen Dateinamen für die verkleinerte PDF-Datei eingeben und mit einem Klick auf Sichern die verkleinerte Version speichern.

    Wie effektiv die Verkleinerung ist und wie stark die Dateigröße schrumpft, lässt sich leider nicht einstellen. Um wie viel die Datei kleiner wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab, etwa mit welchem Programm die PDF-Datei erstellt wurde (und ob dort evtl. schon eine Verkleinerung vorgenommen wurde), wie viele Seite die PDF umfasst und wie viele Grafiken sich darin befinden. Da sich Text stärker komprimieren lässt als Fotos, ist der Effekt bei PDFs mit viel Text größer als bei bildlastigen PDF-Dateien.

    Erstaunlich: In seltenen Fällen sind die komprimierten Versionen sogar größer als das Original. Das passiert vor allem dann, wenn die PDF mit einem professionellen PDF-Programm erzeugt wurde, das bereits von Hause aus eine Komprimierung vorgenommen hat.

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