Schlagwort: vorschau

  • Vorschau-Fenster in der Taskleiste schneller anzeigen

    Wenn Sie mit der Maus auf ein Programmsymbol in der Taskleiste zeigen (nicht klicken), zeigt Windows nach wenigen Augenblicken eine kleine Vorschau des Programmfensters. Eine praktische Sache. Allerdings dauert es rund eine halbe Sekunde, bis das Vorschaubild erscheint. Mit einem Trick lässt sich die Wartezeit verkürzen oder komplett abschalten.

    windows-taskleiste-vorschaufenster-schneller-machen-7-8.1

    Keine Verzögerung bei Vorschaufenstern

    Damit die Vorschau sofort erscheint, sobald man mit der Maus auf ein App-Icon zeigt, geht man bei Windows 7 oder Windows 8.1 folgendermaßen vor:

    1. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste]+[R], geben Sie den Befehl

    regedit

    ein, und klicken Sie auf OK sowie Ja.

    2. Im nächsten Fenster öffnen Sie in der linken Fensterhälfte den Ordner

    HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Mouse

    windows-taskleiste-vorschaufenster-schneller-machen-7-8.1-2

    3. Anschließend klicken Sie in der rechten Fensterhälfte doppelt auf MouseHoverTime. Hier ist standardmäßig eine Wartezeit von 400 Millisekunden eingetragen. Um die Vorschau ohne Verzögerung anzuzeigen, tragen Sie den Wert 0 (Null) ein und bestätigen per Klick auf OK.

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    Die Änderung wirkt sich nicht sofort, sondern erst nach einem Neustart von Windows aus. Sobald Sie jetzt mit der Maus in der Taskleiste auf ein Programm-Icon zeigen (nicht klicken), erscheint sofort und ohne Verzögerung die Vorschau der offenen Fenster.

  • Google Chrome: Zoomfunktion für Bilder

    Viele Webseiten enthalten Vorschaubilder die durch eine Verlinkung zu der Großansicht führen. Das beste Beispiel ist die Google Bildersuche. Um das Bild in der dazugehörigen Größe zu betrachten, muss man dieses Bild anklicken und wird zu dieser Webseite weitergeleitet. Das Addon Imagus für Google Chrome ermöglicht auch die Originalansicht des Bildes, jedoch ohne Sie auf dessen Webseite zu wechseln.

    Zum Download der Erweiterung Imagus klicken Sie im Chrome Browser auf den Button Einstellungen | Tools | Erweiterungen und klicken im nachfolgenden Tab auf den Link Mehr Erweiterungen herunterladen.

    google-chrome-erweiterung-bilder-zoomen-imagus-addon

    Dadurch wechseln Sie zum Google Chrome Webstore. Geben Sie in das Suchfeld den Namen des Add-Ons ein und drücken die Taste [Enter]. In der Ergebnisliste erscheint die gesuchte Erweiterung an erster Stelle. Mit dem blauen Button +Kostenlos wird sie Ihrem Chrome-Browser hinzugefügt und ist direkt einsatzbereit.

    google-erweiterung-chrome-imagus-kostenlos-hinzufuegen-download-installation

    Rufen Sie nun beispielsweise die Google Bildersuche auf und fahren mit dem Mauszeiger über ein Bild um den automatischen Zoom auszulösen.

    bildersuche-webseite-imagus-erweitert-viele-seite-chrome

    Natürlich funktioniert das auch bei anderen Webseiten, so auch bei Tipps-Tricks-Kniffe.de…

    google-chrome-imagus-thumbnail-weiterleitung-verlinkung-urspruengliche-groesse-anzeige

    …und bei Facebook.

    facebook-zoom-foto-bild-imagus-chrome-browser-extension

  • So sieht man im mobilen Browser eine Vorschau eines Links bevor man ihn öffnet

    Oft klickt man beim Surfen auf einen Link und landet dann auf einer ganz anderen Seite als erwartet. Bei Desktop-Browsern kann man immerhin noch die Zieladresse sehen, indem man auf den Link zeigt (nicht klickt) und dann unten in der Statuszeile die Zieladresse sieht. Bei den mobilen Browsern auf dem iPhone oder Android geht das nicht. Hier gibt es keine Statusleiste, die das wahre Ziel eines Links anzeigt. Erst nach dem Antippen eines Links sieht man, wohin die Reise geht bzw. ging. Mit einem Trick lässt sich die Zieladresse vorab ermitteln.

    Zieladresse vorab einblenden

    Sowohl bei Android- als auch iOS-Browsern lässt sich vor dem Aufruf eines Links die exykte Zieladresse einblenden. Bei Safari, Chrome und anderen mobilen Browsern muss man dazu den Finger nur länger auf dem Link gedrückt halten bis das Optionsmenü erscheint. Hier steht ganz oben über den Menübefehlen die komplette Zieladresse des Links. Mit „Abbrechen“ lässt sich das Menü wieder ausblenden und normal weitersurfen.

    iphone-android-safari-browser-adresse-ziel-vorab

  • Mit neuer Funktion bei „Irfan View“ ganz einfach Farben austauschen

    Fotos kann man mit Programmen wie Photoshop gut und ziemlich professionell bearbeiten. Der Nachteil ist eigentlich nur in der Komplexität des Programms und seiner Werkzeuge zu sehen. Mal eben Foto hochladen, bearbeiten und das neue Bild speichern, funktioniert meist nicht. Bis man diese Programme gut beherrscht, vergeht schon eine ganze Weile. Nicht so die Bildbearbeitung mit „Irfan View“. Dieses Tool ist recht einfach und übersichtlich, die Bearbeitung von Fotos ist schnell durchgeführt.

    Natürlich gehört auch ein wenig Übung dazu, aber auch ohne eingehende „Irfan View“-Kenntnisse kann man gute Ergebnisse erzielen. Zum Beispiel bestimmte Farben eines Fotos komplett durch eine andere Farbe ersetzen.

    Diese Funktion wurde mit der Irfan View Version 4.36 eingeführt. Das Bildbearbeitungs-Tool „Irfan View“ ist beispielsweise bei Chip.de kostenlos als Download erhältlich.

    chip-download-irfan-view-bildbetrachtung-bearbeitung-foto-farbe-ersetzen

    Nach dem Download und der Installation starten Sie das Programm und öffnen das zu bearbeitende Foto. Klicken Sie dazu in der Menüleiste auf „Datei | Öffnen“.

    irfan-view-foto-farbe-ersetzen-bild-farbspiele

    Als nächstes klicken Sie in der Menüleiste auf „Bild | Farbe ersetzen“.

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    Im Bearbeitungsfenster „Replace Color“ wählen Sie unter „Replace source color“ mit dem Button „Choose“ die ursprüngliche Farbe aus, die ersetzt werden soll. Wenn über „Choose“ nicht der richtige Farbton zu ermitteln ist, klicken Sie mit dem Mauszeiger einfach auf die entsprechende Farbfläche in dem Bild.

    bild-hochladen-irfan-view-foto-bearbeiten-farbe-auswaehlen-mausklick-wiederholen

    Danach wählen Sie im Bereich „with new color“ die Ersatzfarbe aus. Mit dem Wert bei „Tolerance value“ stellen Sie optional noch die Empfindlichkeit ein. Der Button „Apply to original image“ erzeugt eine Vorschau, bevor mit „OK“ die Änderungen gespeichert werden.

    Jetzt nur noch das bearbeitete Bild mit neuem Namen speichern, fertig!

    vorher-nachher-bild-foto-bearbeitung-farbe austauschen-ersetzen

    Mit ein bisschen Übung können schöne und kunstvolle Bilder geschaffen werden.

  • Mit der Dateivorschau von „Google Drive“ unbekannte Formate ansehen

    Manchmal erhält man Dokumente oder Dateien die der eigene Computer nicht kennt, da ihm das passende Programm fehlt. Bevor man sich aber im Web ein Programm zum Öffnen sucht, sollte man Google Drive dazu nutzen, sich das Dokument vorab anzusehen.

    Anschließend kann man sich immer noch auf die Suche nach einem passenden Tool machen.

    Laden Sie das unbekannte Dokument zuerst in Google Drive hoch. Sie können dazu die Uploadfunktion von Google Drive nutzen…

    bild-1-windows-google-drive-dateivorschau-unbekannt-format-tool-programm-installieren

    …oder kopieren Sie die betreffende Datei in einen mit Google Drive verknüpften Ordner. Hier klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die anzuzeigende Datei und wählen im Kontextmenü die Optionen „Groogle Drive | Im Web ansehen“.

    In der Browseransicht von Google Drive markieren Sie das Dokument und klicken in der Bearbeitungsleiste auf das Symbol mit dem Auge (Vorschaufunktion).

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    Falls das Dokument dann nicht angezeigt wird, nutzen Sie den „Google-Drive-Viewer“.

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    Danach sollte das unbekannte Dokument geöffnet werden.

    Leider ist aber auch Google Drive nicht allmächtig und erkennt auch nicht alle Formate. Unverständlicherweise gehört das Format „XML“ auch dazu. Die Dateigröße ist beim Google Drive-Viewer ebenfalls auf 25 MByte begrenzt.

    Unterstützt werden unter anderem folgende Formate:

    • AutoCAD
    • DXF
    • CSS
    • HTML
    • PHP
    • C
    • JS
    • PSD
    • SVG
    • EPS
    • PS
    • RAR-Archive

     

    Fazit

    Trotz der Größen-Beschränkung und eventuell fehlender Formate kann ein Vorschau-Versuch per Google-Drive lohnend sein.

    Sollte trotzdem Ihr Dokument nicht angezeigt werden, dann gibt es noch eine zweite Möglichkeit, Informationen aus der Datei sichtbar zu machen. Dazu kann man das Programm „NotePad“ benutzen. Wie das funktioniert lesen Sie in dem Artikel „Windows 7, Vista und XP: Datei-Informationen aus unbekannten Dateitypen extrahieren„.

  • Firefox Kachel-Funktion: Jetzt kann man den Firefox auch kacheln

    Die Startseiten-Funktion beim Mozilla Firefox ist standardmäßig sehr eingeschränkt. Lediglich drei Einstellungen sind möglich: „Leere Seite“, „Fenster und Tabs der letzten Sitzung anzeigen“ und eine feste, individuelle „Startseite“. Bei den Konkurrenten Google Chrome und dem Opera-Browser können gibt es hingegen für den schnellen Zugriff von Webseiten eine Kachel-Funktion, ähnlich wie bei Windows 8. Ab sofort kann der Firefox ebenfalls mit dieser Kachel-Funktion versehen werden.

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    Individuelle Startseite in Kacheloptik

    Mit dem kostenlosen Add-on „Startpage 24 Classic“ erstellen Sie Ihre individuelle Startseite. Häufig aufgerufene Ordner, Videos und Webseiten werden hier mit einer Kachel verknüpft, die man dann nur noch mit einem Klick ausgewählt werden muss.

    Download und Installation

    Für den Download der Erweiterung starten Sie den Firefox-Browser, klicken auf den Firefox-Button und wählen „Add-ons“ aus.

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    Im „Add-ons-Manager“ geben Sie oben rechts in das Eingabefeld den Begriff „Startpage24 classic“ ein und starten den Suchvorgang. In der Ergebnisliste steht die gesuchte Erweiterung an erster Stelle. Klicken Sie auf „Installieren“ um das Add-on Ihrem Browser hinzuzufügen. Nach einem Neustart des Firefox ist die Erweiterung einsatzbereit.

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    Nach dem Neustart stellen Sie nur das entsprechende Land ein und „Startpage24 Classic“ ist direkt als Startseite mit der Standardanzeige festgelegt.

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    Hinzufügen und Löschen von Kacheln

    Nicht benötigte und überflüssige Kacheln können entfernt werden, wenn Sie mit dem Mauszeiger über diese Kachel fahren und sie mit dem Button „X“ aus der Übersicht entfernen.

    Neue Schaltflächen werden über „Toplink hinzufügen“ erzeugt. Tragen Sie im Dialogfenster die Webadresse und einen Namen für die Kachel ein und bestätigen Sie mit „Übernehmen“.

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    Die Kacheln lassen sich auch in der Reihenfolge beliebig verschieben. Zum Sortieren klicken Sie unten rechts auf die Schaltfläche „Toplinks verschieben“…

    bild-6-startpage-24-individuell-toplink-verschieben-speichern-ordnen-sortieren-verschieben

    …dann per Drag & Drop die Kachel an die neue Position ziehen und zum Speichern auf „Änderungen übernehmen“ klicken.

    Alle Lieblingsvideos auf einem Blick

    Besonders pfiffig sind Kachel mit Videos. Hier legt man seine Lieblingsvideos aus dem Web ab, egal wo man sie gefunden hat. Durch die Installation des Add-ons „Startpage24 Classig“ wurde der Browser-Symbolleiste ein weiteres Icon hinzugefügt. Haben Sie ein interessantes Video gefunden, dann ändert sich das „SP24-Icon“ in einen grünen Pfeil. Mit einem Klick auf dieses Symbol öffnen Sie das Kontextmenü und klicken auf „Video in der Videoliste merken“.

    bild-7-startpage-kachel-videoliste-speichern-markieren-hinzufügen-download-pfeil-grün-kontextmenü

    Zurück auf der Startseite, gelangen Sie über die Kachel „Videos“ zur Übersicht aller gespeicherten Video-Links. Fahren Sie mit dem Mauszeiger über eine Kachel, wird eine Vorschau der betreffenden Webseite eingeblendet.  Mit einem Klick auf eins der Videos wird es gestartet.

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    „Startpage24 Classic“ sollte jeder Firefox-Nutzer haben

    Die Erweiterung „Startpage24 Classic“ ist ein sehr nützliches Add-on für alle, die schnell auf häufig genutzte Webseiten zugreifen müssen. Zudem ist die Optik sehr sehenswert. Bei jedem neuen Öffnen von Startpage24 wird ein neues Hintergrundfoto verwendet.

  • JpegMini: Der einfache Online-Bild-Komprimierer

    Das Komprimieren von Fotos erfordert oft mehrere Arbeitsschritte und ist je nach Software-Hersteller mal mehr oder mal weniger zeitaufwendig. Daher sind Programme wie Winzip, Winrar oder 7Zip für den schnellen Einsatz zwischendurch nicht praktikabel, zumal die Kompressionsraten in den Standardeinstellungen auch oft nicht ausreichen, um mal schnell per E-Mail versendet zu werden. Der kostenlose Online-Dienst „Jpeg Mini“ komprimiert mit wenigen Klicks Ihr Foto bis auf 20 Prozent der ursprünglichen Größe. Und das ohne spürbaren Qualitätsverlust.

    Fotos komprimieren ohne Softwareinstallation

    Zum schnellen Verkleinern von Fotos rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite www.jpegmini.com auf und klicken oben rechts auf den gelben Button „Try It Now“.

    bild-1-jpg-jpeg-mini-foto-komprimieren-qualität-verlust-ohne-20-prozent-bis-zu

    Original-Bild hochladen

    Auf der nächsten Seite laden Sie Ihr Foto über die Schaltfläche „Upload Your Photo“ hoch. Navigieren Sie hier über den Windows-Explorer zum Speicherort des Bildes.

    bild-2-upload-your-photo-jpegmini-windows-explorer-auswählen-einzel-photo-foto-hochladen

    Bild-Vorschau und Download

    Nach ein paar Augenblicken erscheint das Ergebnis als Vorschau. Mit der Schaltfläche „Download Photo“ speichern Sie das Bild als ZIP-Datei auf Ihrem Rechner.

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    Unter dem Bild wird die ursprüngliche Größe, sowie die Größe nach der Komprimierung angezeigt. In diesem Beispiel schrumpfte die Datei auf 65 Prozent ihrer ursprünglichen Größe (von 1033 Kb auf 672 Kb).

    Vorher – Nachher

    Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Links das Original, rechts das „reduzierte“ Foto.

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    Schlechtes Ergebnis?

    Wenn erhebliche Qualitätseinbußen sichtbar werden, liegt das meistens am Ausgangsmaterial. Unscharfe oder verwackelte Fotos werden nach der Komprimierung meistens noch schlechter. In diesem Fall wiederholen Sie, wenn vorhanden, den Vorgang mit einem besseren Foto.

    Die Vorteile bei kostenloser Registrierung

    Ohne Registrierung lässt sich nur ein Foto auf einmal bearbeiten. Als registriertes Mitglied (komplett kostenlos) können Sie beliebig viele Fotos hochladen und Alben erstellen. Die Bilder können dann direkt auf „Picasa“ oder auf „Flickr“ veröffentlicht werden. Die komprimierten Fotos werden sogar für sieben Tage gespeichert. Danach wird automatisch gelöscht.

    Zum Registrieren klicken Sich auf den Button „Sign Up Now“ und folgen den Anweisungen.

    Fazit:

    Der Online-Dienst „Jpeg Mini“ ist ein Tool mit dem man vorübergehend Bilder komprimiert, um Sie per E-Mail zu versenden, oder zu Vorführungszwecken auf einem USB-Stick zwischenspeichert. Für eine dauerhafte Archivierung Ihrer Bilder sollten Sie dann aber doch auf die üblichen Komprimierungs- und Backup-Programme zurückgreifen.

  • Ohne Zusatzsoftware Fotos verkleinern für zügigen E-Mail-Versand

    Das Versenden von Fotos per E-Mail kann, abhängig von der Dateigröße, sehr lange dauern. Zwar gibt es genügend Zusatzsoftware die diese Dateimengen verkleinert oder komprimiert(z. B. Winzip, Winrar, 7Zip). Hat man viele Fotos zu versenden, ist das eine gute Möglichkeit. Möchte man aber nur ein paar wenige senden, dann dauert das mit einem Zusatzprogramm zu lange. In diesem Fall gibt es eine wesentlich schnellere Methode, die keine Fremdsoftware benötigt.

    Während Komprimierungsprogramme etliche Arbeitsschritte benötigen, geht das mit der Windows-Fotoanzeige für einzelne Bilder wesentlich schneller.

    Suchen Sie sich das entsprechende Foto heraus, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf, und wählen Sie im Kontextmenü die Option“Vorschau“.

    bild-1-windows-bilder-verkleinern-email-versand-versenden-bordmittel-software-ohne

    Klicken Sie im nächsten Fenster in der Menüleiste auf „E-Mail“. Im Dialogfenster „Dateien anfügen“ ändern Sie mit dem Drop-Down-Menü von „Bildgröße“ die Gesamtgröße des Fotos. Die Schaltfläche „Anfügen“ öffnet Ihren E-Mail-Client und fügt die Bilddatei direkt in die E-Mail ein.

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    Folgende Bildgrößen stehen in dem Dialogfenster zur Verfügung:

    • Kleiner: 640 x 480
    • Klein: 800 x 600
    • Mittel: 1024 x 768
    • Groß: 1280 x 1024
    • Ursprüngliche Größe

    Jetzt bearbeiten und versende Sie die E-Mail wie gewohnt.

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    Das ursprüngliche Bild wird nicht verändert und bleibt erhalten.

  • Wann regnet’s wo? Mit dem Smartphone und dem Regenradar bei Freizeitaktivitäten trocken bleiben

    Zwar mag es in den eigenen vier Wänden oft am schönsten sein, doch manchmal überkommt einen doch die Lust, sich ins Freie zu begeben und etwas frische Luft zu schnappen. Diverse Freizeitaktivitäten oder sportliche Betätigungen laden dazu ein und sorgen für positive gesundheitliche Effekte und die manchmal notwendige Entspannung. Nur dumm, wenn gerade zu dem Zeitpunkt schlechtes Wetter bzw. Regen Ihren Plan vermiesen und Sie zwingen zuhause zu bleiben. Wäre es nicht schön schon im Voraus zu wissen, ob ein Regenschauer zu erwarten ist oder wie lange es gegebenenfalls noch regnet?

    Wann wo Regen fällt

    Die normale Wettervorhersage ist hierfür meist zu ungenau bzw. bezieht sich auf ein zu großes Gebiet, um verlässliche Aussagen zu liefern. Doch in Zeiten von Smartphones mit Internetzugang und Satellitennavigation gibt es eine recht genaue Möglichkeit, Regenfälle vorherzusehen und entsprechend einplanen zu können. Mit dem Regenradar gelingen erstaunlich genaue Vorhersagen und mit etwas Glück bleiben Sie bei Ihren Freizeitbetätigungen tatsächlich trocken.

    Niederschlag in der Satelliten-Film-Vorschau

    Das Regenradar erfasst alle Regenfälle der letzten Stunden und stellt sie in einer Karte als Film dar. Sie können mit Hilfe des Regenradars sehr genau abschätzen, wo es gerade regnet und in welche Richtung die Regenfälle ziehen bzw. wie sie sich entwickeln. Mit einem GPS fähigen Smartphone bekommen Sie dann auch noch Ihren genauen Standort in der Karte eingeblendet und können so noch genauer planen. Alles was Sie benötigen, ist eine entsprechende App für die Darstellung des Regenradars.

    Begeben Sie sich also in den für Ihr Smartphone zuständigen Appstore und suchen Sie nach dem Begriff „Regenradar“. Sie werden zahlreiche Apps, sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige, finden, die entsprechende Möglichkeiten bieten. Gut gemacht sind zum Beispiel folgende kostenlose Regenradar-Apps:

    Installieren Sie die App auf Ihrem Smartphone und geben Sie Ihr das Recht, die GPS Funktion zu nutzen. Nach dem Start bekommen Sie auf einer Karte die Regenfälle dargestellt und können die Entwicklung für Ihren Standort sehen und abschätzen. Oft ist sogar eine Funktion enthalten, die diese Abschätzung für Sie vornimmt und die Entwicklung der Regenfälle für die nächsten Stunden weiter berechnet und ebenfalls als Film darstellt.

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