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  • Windows 10: Die Taskleiste unsichtbar machen

    Unter Windows 10 lässt sich das Design des Betriebssystems über Einstellungen | Personalisierung anpassen. Farben, Hintergründe und Menüs können hier individuell eingestellt werden. Auch die Transparenz des Taskleiste wird hier vorgenommen. Eine komplette Durchsichtigkeit kann mit diesen Bordmitteln aber nicht erreicht werden. Dazu ist eine ganz kleines Zusatz-Tool notwendig.

    Das erforderliche Tool TranslucentTB benötigt keine Installation, belegt nur 2 MB RAM und verbraucht nur minimale Prozessorleistung. Es ist als kostenlose ZIP-Datei auf Github erhältlich.

    Lade TranslucentTB herunter, entpacke es in einem beliebigen Verzeichnis und starte das Programm mit einem Doppelklick auf TranslucentTB.exe.

    Durch den Programmstart wird das TranslucentTB-Icon im Infobereich der Taskleiste angezeigt. Mit einem Mausklick auf dieses Symbol, kannst du über das Kontextmenü aus zwei Taskleisten-Einstellungen auswählen.

    Die Option Blur erzeugt eine transparente, verschwommene Taskleiste und Clear macht die Taskbar komplett durchsichtig. Die dritte Option – Exit – beendet das Tool TranslucentTB.

    In der heruntergeladenen ZIP-Datei befinden sich noch zwei Dateien im Markdown-Format (,md). Zum Öffnen der Usage- und Readme-Datei benötigst du einen MD-Editor den es, ebenfalls kostenlos, im Windows-Store gibt.

    In der Datei Usage.md wird beschrieben, dass man beim Programmstart über die Eingabeaufforderung TranslucentTB durch Eingabe weiterer Parameter auch andere Farben einstellen kann.

    Persönlich halte ich diese Variante für nicht besonders komfortabel. Das geht mit den Windows-10-Bordmitteln besser.

    TranslucentTB ist leider nur mit Windows 10 kompatibel. Wer seine Taskleiste unter Windows 7 und 8 verschwinden lassen möchte, der nutzt am besten Classic Shell. Kostet nichts und bietet zusätzliche Features, auch für das Startmenü.

  • Outlook-Kalender an berechtigte Personen freigeben

    Der Outlook-Kalender kann für eine bessere Terminplanung an beliebig viele Personen weitergegeben werden. Die berechtigten Personen legt jeder Nutzer individuell fest. Theoretisch (und auch praktisch) kann der Kalender an jeden Adressaten aus dem Adressbuch oder durch direkte Eingabe der Adresse per E-Mail versendet werden.

    Für die Freigabe des Outlook-Kalenders (oder auch einem Teil davon) wechselst du in die Kalenderansicht. Bei den neueren Outlook-Versionen (z. B. Outlook 2016) klickst du im Menü-Register Start auf die Schaltfläche Kalender per E-Mail senden.

    In älteren Versionen, wie Outlook 2007, findest du die Option Kalender über E-Mail versenden im linken Bereich unterhalb der Dreimonatsansicht.

    Nach dem Klick auf die Funktion öffnet sich eine neues E-Mail-Formular sowie die Dialogbox Kalender über E-Mail senden. Im Dialogfenster kannst du den Datumsbereich bestimmen und die Details festlegen. die angezeigt werden sollen. Mit dem Button OK wird der Kalender(bereich) in das E-Mail-Formular als Anhang übernommen.

    Jetzt muss du nur noch den oder die Empfänger einfügen und die E-Mail wie gewohnt versenden.

  • Zeilenabstände in Word-Dateien individuell einstellen

    Wer beim Schreiben gerne Wert auf ein dynamisches Schriftbild legt, kann dies bei der Arbeit mit Word schnell und einfach umsetzen. Der Standard-Zeilenabstand von Word kann für einen besseren Lesefluss geändert und durch eigene, individuell gestaltete Abstände ersetzt werden.

    Starte Word und rufe die betreffende Textdatei auf. Im Register Start des Menübandes klickst du im Bereich Absatz auf den Button Zeilen- und Absatzabstand.

    Im Kontextmenü dieser Option erhältst du schon ein paar unterschiedliche Vorschläge. Der Standard-Zeilenabstandswert beträgt übrigens 1,15.

    Entsprechen die Abstands-Vorschläge nicht deinen Vorstellungen, dann öffne im Kontextmenü den Eintrag Zeilenabstandsoptionen. In der nachfolgenden Dialogbox kannst du deine eigenen Werte eingeben.

    Das kleine Vorschaufenster zeigt dabei die Auswirkung der neuen Einstellungen auf dein Textbild.  Mit der Schaltfläche OK speicherst du die Änderung.

    So einfach können die kleinen Freuden sein.

  • Beim Firefox-Browser für besseres Lesen die Schriftart und -größe selber festlegen

    Webseiten mit viel Text verwenden gerne eine kleine Schriftgröße um möglichst viel auf einer Bildschirmseite unterzubringen. Wird das dann noch mit einer unpassenden Schriftart kombiniert, dann wird das Lesen recht schwierig und anstrengend. Selbst für die Nutzer, die (noch) keine Brille benötigen. In diesen Fällen können Firefox-Nutzer aufatmen. In den Einstellungen lässt sich die Darstellung von Schriften schnell und einfach anpassen.

    Für einen besseren Vergleich rufst du in deinem Firefox-Browser die gewünschte Webseite auf, klickst rechts oben auf die Menüschaltfläche und wechselst dann zu den Einstellungen.

    mozilla-firefox-schriftart-groesse-erweitert-zu-klein-webseiten-text-anpassen

    Im Tab Einstellungen rufst du links die Kategorie Inhalt auf und klickst dann auf Erweitert.

    In der Kategorie Inhalt kann man zwar schon die Schriftart und -größe ändern, das hat aber noch nicht auf alle Webseiten die gewünschte Auswirkung.

    Im Dialogfenster Schriftarten kannst du nun Schriftart und -größe individuell anpassen. Danach entfernst du noch das Häkchen vor der Option Seiten das Verwenden von eigenen statt der oben gewählten Schriftarten erlauben.

    Mit OK speicherst du die Änderungen und aktualisierst mit der Taste [F5] die Webseite, um die Änderungen sichtbar werden zu lassen.

    Wenn das Ergebnis beim ersten Mal noch nicht zufriedenstellend ist, wiederhole einfach die obigen Arbeitsschritte, bis du das gewünschte Ergebnis erreicht hast.

    Nur für „echten“ Text

    Die Änderung der Schriftarten über die Einstellungen funktioniert nur für „echten“ Text. Enthält eine Webseite eingebettete Bilder die Texte enthalten dann sind die Änderungen der Schriftarten wirkungslos. Gleiches gilt für den Lesemodus. Auch hier werden andere Schriftarten benutzt.

    Tipp:

    Gelegentlich wirst du vermutlich feststellen, dass eine Änderung der Schriftgöße bei der einen oder anderen Webseite immer noch nicht zufriedenstellend ist.

    Natürlich gibt es auch ein Add-On namens No Small Text, dass die Schriftgröße automatisch auf dein Mindestmaß ändert. Wie das funktioniert, erfährst du in diesem Artikel.

  • iCloud, OneDrive und Co. – Die Gefahr für deine Urlaubsfotos

    20 Prozent der deutschen Internet-User verwenden die Cloud als Speicher für persönliche Daten wie Fotos, Videos und Dokumente. Die am häufigsten verwendeten Cloud-Speicher werden von amerikanischen Firmen wie Google (Drive), Microsoft (OneDrive) und Apple (iCloud) angeboten. Und hier liegt der Hase im Pfeffer. Über die Nutzungsbedingungen wollen viele Cloud-Dienste den Nutzern ihre teilweise überzogenen Moralvorstellungen aufzwingen. Das heisst im Klartext: Deine Strandfotos aus dem Urlaub können zu einer Kontosperrung führen. Dann sind nicht nur diese Bilder weg, sondern alle anderen gespeicherten Daten auch. Dagegen sollte man sich schützen.

    Ist ein Cloud-Konto mal gesperrt, ist es fast nur Glückssache, es wieder entsperren zu lassen, da eine manuelle Kontrolle durch die Mitarbeiter des Anbieters erfolgt. Und diese sind bei den Online-Riesen wie Google und Microsoft für „Otto-Normal-User“ ohne anwaltliche Hilfe kaum erreichbar.

    Neuronale, selbst lernende Software entscheidet

    Dabei ist der Mensch noch nicht einmal das größte Problem, sondern die eingesetzte neuronale Software. Die Suchalgorithmen werden vor dem Einsatz mit Millionen entsprechenden Daten gefüttert. Zusammen mit der Festlegung von schwammigen Regeln lernt die künstliche Intelligenz selbstständig und trifft dann auch eigenständige Entscheidungen. Terminator´s Skynet lässt grüßen.

    Schwammige Formulierungen der EULA

    Wie schwammig diese Vorgaben sind, belegt ein Blick in die Nutzerbedingungen und Verhaltensregeln der beiden prüdesten Cloud-Provider Microsoft und Apple.

    Die Verhaltensregeln von Microsoft verbieten in den unzulässigen Verhaltensweisen zum Beispiel:

    Nacktaufnahmen, einschließlich vollständiger oder teilweiser Nacktaufnahmen von Menschen oder in Cartoons, Science Fiction oder Manga.

    Die Nutzungsbedingungen von Apple sind noch schwammiger formuliert. Hier sind unter anderem Inhalte verboten, die rechtswidrig, belästigend, bedrohend, schädlich, unerlaubt, verleumderisch, beleidigend, missbräuchlich, gewaltverherrlichend, obszön, vulgär, etc… sind. Diese und weitere Begriffe, die in diesen Nutzungsbedingungen definiert wurden, öffnen der Willkür Tür und Tor.

    Vertragsklauseln in Deutschland unwirksam?

    Manche Klauseln sind moralisch nicht nur überzogen, der Rechtsanwalt für IT-Recht, Christian Solmecke, bezeichnet sie auch als in Deutschland unwirksam.

    Am entspanntesten gibt sich noch der Anbieter Google. Wird Drive nur als persönliches Backup verwendet, passiert meist nichts. Erst wenn die Inhalte auf den Google-Plattformen veröffentlicht werden und Beschwerden eingehen, wird Google aktiv und prüft die beanstandeten Daten auf Rechtsverstöße.

    Die Gegenmaßnahmen

    Um zu verhindern, dass die Fotos in der Cloud gesperrt werden und somit verloren sind, kann man eigentlich nur drei Gegenmaßnahmen ergreifen:

    1. Cloud-Anbieter mit Speicherort in Deutschland nutzen
    2. gespeicherte Cloud-Daten zusätzlich auf Festplatte sichern
    3. vor dem Hochladen in die Cloud, alle Daten auf dem Rechner verschlüsseln

    Für die lokale Verschlüsselung kann man beispielsweise die Tools Boxcryptor oder PanBox des Fraunhofer-Instituts verwenden.

    Beide Programme gibt es kostenlos im Web.

    Das die Verschlüsselung von Daten in der Cloud ebenso wichtig ist, wie beim E-Mail-Versand, zeigt folgende Rechtslage:

    In den USA ist es beispielsweise verboten, die eigenen Kinder am Strand zu fotografieren (auch für das private Fotoalbum).

    Diese Bilder dann in der Cloud zu speichern, führt höchstwahrscheinlich zur Konto-Sperrung. Ist das Kind dann auch noch splitternackt, könnte dies sogar zur Strafverfolgung wegen Kinderpornografie führen.

  • Kein passendes Regal gefunden? Mit My Möbelstück den passenden Schrank selbst gestalten

    Manchmal gestaltet sich die Suche nach einem Schrank oder einem Regal als ziemlich schwierig. Möbelhäuser wie Ikea haben meist nur genormte Maße, daher sind Änderung meist nicht möglich oder treiben den Preis erheblich in die Höhe. Natürlich kann man auch einen Schreiner beauftragen, aber auch hier sind die Kosten schlecht kalkulierbar. Auf der Webseite My Möbelstück kann man nach seinen eigenen Vorstellungen das benötigte Möbelstück konfigurieren und in Auftrag geben.

    In sechs kreativen Schritten zum eigenen Möbelstück

    Dabei wird man auf My Möbelstück Schritt für Schritt durch die 3D-Konfiguration geführt. Klicken Sie auf der Startseite einfach auf die Schaltfläche Konfiguriere jetzt! um Ihr Möbelstück online zu erstellen.

    Nach insgesamt sechs Arbeitsschritten ist das Regal, der Schrank oder die Kommode fertig. Die Gesamtkosten werden ebenfalls auf der letzten Seite angegzeigt.

    Zusammenfassung und Gesamtkosten

    Mit dem grünen Button Weiter gelangen Sie zur Zusammenfassung Ihres Auftrages.

    Kostenlose Lieferung, 5 Jahre Garantie

    Mit der Schaltfläche In den Warenkorb und der Eingabe Ihrer Adressdaten und Zahlungswunsches schließt den Auftrag ab. Nach vier bis sechs Wochen wird das Möbelstück portofrei geliefert.

    Erst nach dem Selbstaufbau wenn alles in Ordnung ist, wird der Kaufbetrag fällig. Gegen eine Gebühr kann aber auch ein Monteur für den Aufbau hinzugebucht werden.

     

    Besonders erwähnenswert ist bei My Möbelstück, außer der 5-jährigen Garantie, dass ausschließlich in Deutschland von Hand produziert wird und nach eigenen Angaben,  alle an der Produktion beteiligten Handwerker regelmäßig auf Qualität und Arbeitssicherheit überprüft werden.

    Wer Interesse an der Möbelschreinerei und auch am Upcycling hat, den wird sicherlich auch unseren Artikel Paletten und alte Kisten wiederverwenden interessieren.

  • Apple Keynote WWDC 2014 live verfolgen: Wird das iPhone 6 vorgestellt? Oder Apple TV? Oder die iWatch?

    Apple-Keynotes sind ein Phänomen. Kaum steht eine neue Keynote vor der Türe – diesmal am 02. Juni – kocht die Gerüchteküche hoch. Niemand weiß genau, was Apple denn auf der Präsentation vorstellen wird. Das neue iPhone 6, eine neue Version von Apple TV, die iWatch? Oder doch etwas ganz anderes? Klarheit bekommt man am 02. Juni. Und das Beste: Wer live mit dabei sein möchte, kann die Keynote-Ansprache von Apple-Chef Tim Cook live mitverfolgen. In Top-Qualität auf der offiziellen Livestream-Seite von Apple.

    Offizieller Livestream der Apple Keynote zur WWDC 2014

    In den vergangenen Jahren gab es keinen offiziellen Livestream der Keynote und man musste sich mit Livestreams aus der Apple-Community begnügen. Die sind und waren nicht schlecht, die Server brachen aber aufgrund des Ansturms oft zusammen. Das wird beim offiziellen Keynote-Livestream von Apple zur WWDC 2014 (Entwicklerkonferenz, Worldwide Developer Conference) nicht passieren. Die Apple-Server sind so großzügig dimensioniert, dass jeder ohne Ruckler und Aussetzer die Produktvorstellung verfolgen kann.

    Benötigt wird dazu nur ein flotter Internetzugang und am besten ein Safari-Browser. Auf Windows-Rechnern sollte zudem QuickTime 7 installiert sein. Wer das Ganze über Apple TV streamen möchte, sollte über einen Apple TV der dritten Generation mit Betriebssystemversion 5.0.2 oder höher verfügen. Sind die Voraussetzungen erfüllt, muss man am 02. Juni nur die Webseite

    www.apple.com/apple-events/june-2014

    besuchen und kann die Keynote live am Fernseher, PC, Smartphone oder Tablet verfolgen. Los geht’s um 19 Uhr deutscher Ortszeit.

  • iPhone Livestream: Im Internet live die Vorstellung des neuen iPhone verfolgen

    Heute schaut die Welt gespannt nach Cupertino. Zumindest die Handywelt. Denn ab 19 Uhr stellt Apple-Chef Tim Cook (der Nachfolger von Steve Jobs) das lang erwartete iPhone 5 vor.  Wer’s genau wissen möchte, kann die Keynote von Apple live im Internet verfolgen. Und erfährt so als Erster, wie das neue iPhone 5 aussieht, was es kann, was es kostet und wann es endlich kommt.

    iPhone 5 im Livestream

    Wenn Sie die Vorstellung des iPhone 5 live im Internet-TV mitverfolgen möchten, sollten Sie sich die folgenden Adressen merken:

    www.ustream.tv/ltktv

    live.cnet.com/Event/CNETs_Apple_event_live_blog_Wednesday_September_12

    Denn hier erhalten Sie ab etwa 18:45 Uhr live Einblick ins Apple-Gebäude und können live die iPhone-5-Keynote mit dem Titel „It’s almost here“ verfolgen. Ein Countdown zeigt, wann der iPhone-5-Livestream endlich losgeht. Bleibt nur zu hoffen, dass die Livestream-Server dem Andrang standhalten.

    Alle iPhone-5-Liveticker in Textform

    Falls der Livestream unter dem Ansturm in die Knie geht, können Sie den Apple-Event auch in Form eines Texttickers verfolgen. Wie im letzten Jahr werden auch heute viele Redakteure die Ereignisse in Cupertino in Tickerform präsentieren.

    Die besten iPhone-5-Liveticker in englischer Sprache gibt’s hier:

    Wer die iPhone-5-Präsentation lieber in deutscher Sprache verfolgen möchte, sollte hier vorbeischauen:

    Wartezeit verkürzen mit iPhone-5-Bingo

    Wer die Wartezeit auf die iPhone-Vorstellung verkürzen oder während der Keynote ein kleines Spielchen spielen möchte, kann eine Runde „Let’s talk iPhone“-Bingo spielen. Dazu auf der Seite applebingo.me eine iPhone-5-Bingo-Karte mit allen iPhone-5-Features aus der Gerüchteküche generieren, ausdrucken und während der Keynote die enthaltenen Features abstreichen. Na, wer hat als erster ein iPhone-5-Bingo?

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