Weltweite Probleme mit Add-ons verärgern seit gestern die Nutzer des Mozilla Firefox. Viele installierte Erweiterungen werden durch den Browser automatisch deaktiviert. Mit einem kleinen Trick kann die Deaktivierung wieder rückgängig gemacht werden.
Die Ursache liegt an einem abgelaufenem Intermediate-Zertifikat, das für die Signierung der Erweiterungen zuständig ist. Zudem verhindert dieses Problem den Download weiterer Add-ons.
Abgelaufenes Zertifikat
Mit einer Mitteilung vom 04. Mai 2019 bestätigen die Entwickler das Zertifikats-Problem und arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung.
Wenn du bis dahin auf deine Add-ons nicht verzichten kannst, dann lässt sich das Problem über about:config umgehen.
Signierung abschalten
Gib diesen Befehl in die Adresszeile des Firefox-Browsers ein, drücke die Taste [Enter] und bestätige den nachfolgenden Warnhinweis.
Über das Suchfeld rufst du den Eintrag xpinstall.signatures.required auf. Mit einem Doppelklick auf diesen Eintrag änderst du den Wert von true auf false. Anschließend startest du deinen Firefox neu.
Wichtiger Hinweis
Das Abschalten dieser Einstellung stellt ein Sicherheitsrisiko dar und sollte deshalb bald wieder rückgängig gemacht werden. Stelle dann den Wert xpinstall.signatures.required einfach wieder auf true um.
Mit der Version 57 des Firefox-Browsers (= Quantum) hat sich nicht nur das Aussehen geändert. Auch die kleine Suchleiste wurde von der Oberfläche verbannt und die Suchergebnisse werden im gleichen Browser-Tab angezeigt. Beides bekommst du mit ein paar kleinen Änderungen wieder zurück.
Suchfeld wieder aktivieren
Um das Suchfeld wieder in die Symbolleiste des Firefox zurückzuholen, klickst du auf das Drei-Balken-Icon und dann auf Einstellungen | Suche. Alternativ tippst du in die Adresszeile about:preferences#search ein.
Abschließend aktivierst du die Option Suchleiste zur Symbolleiste hinzufügen, die die keinen Neustart des Browsers erfordert.
Suchergebnis in neuem Tab anzeigen
Unabhängig davon, ob die Suchleiste im Browser angezeigt wird oder du eine Websuche über die Adresszeile startest, ist die Ergebnisliste in einem neuen Tab viel komfortabler.
Diese Funktion schaltest du über about:config ein. Gib diesen Befehl in die Adresszeile deines Firefox ein, drücke die Taste [Enter], und bestätige die nachfolgende Sicherheitswarnung.
Dann rufst du den Eintrag browser.search.openintab über das Suchfeld auf und klickst ihn doppelt an. Dadurch änderst sich der Wert von false auf true.
Ab sofort werden die Suchergebnisse in einem neuen Browsertab angezeigt.
Das Kopieren und Einfügen von Texten und Dateien ist eine alltägliche Tätigkeit von PC-Nutzern. Gerade bei Textdokumenten gehört Copy & Paste zu den schnellsten Tools, Informationen zu verschieben und zu vervielfältigen. Es gibt aber Inhalte, die lassen sich nicht so einfach kopieren. Dazu gehören unter anderem auch die Texte der Fehlermeldungen von Computer und Betriebssystem.
Das nur 245,1 kB kleine Tool Textify ermöglicht es, Inhalte die nicht ohne Weiteres markiert und kopiert werden können, doch noch zu duplizieren.
Textify ist auf der Webseite http://rammichael.com/textify als kostenloser Download erhältlich. Damit das Tool immer einsatzbereit ist, wird nach der Installation angeboten, das Programm mit dem Betriebssystem zusammen zu starten.
Die Bedienung von Textify ist sehr einfach gehalten. Fahre mit dem Mauszeiger über den Text der kopiert werden soll und drücke dann die Tastenkombination [Shift][Mausrad]. Dieser Shortcut ermöglicht es nun, den Text ganz normal per Copy & Paste heraus zu kopieren und an die gewünschte Stelle einzufügen.
Wenn du einen anderen Mouse Shortcut bevorzugst, dann kannst du ihn im Textify-Programmfenster festlegen. Zur Auswahl stehen dann noch zusätzlich die Tasten [Strg] und [Alt], sowie der rechte und linke Mausbutton.
Textify ist kompatibel mit Windows Vista, 7, 8, 8.1 und Windows 10.
Bei normaler Nutzung eines Smartphones hält eine Akkuladung meistens maximal 48 Stunden. Automatische Aktualisierungen von Apps und Multimediaanwendungen fressen dabei den meisten Strom. Wer sein Handy dann über Nacht nicht an das Ladegerät hängt, der läuft Gefahr, dass das Akku im Laufe des nächsten Tages schlapp macht. Eine rechtzeitige Erinnerungsfunktion wäre da hilfreich. Natürlich gibt es dafür auch eine (kostenlose) App.
Das Erinnerungs-Tool Last Message, das im Google Play Store erhältlich ist, schickt dir eine Nachricht, damit das Aufladen nicht vergessen wird.
Diese Freitext-Nachricht kannst du wahlweise per SMS, Facebook, Twitter oder Email an dich oder eine andere beliebige Person versenden. Dabei ist aber zu beachten, dass insbesondere der Versand per SMS kostenpflichtig sein kann.
Textnachricht erfassen und Ladezustand einstellen
Das Einrichten der Erinnerungsfunktion ist recht einfach und schnell erledigt. Nach dem Download und der Installation startest du die App und du befindest dich (nach einer kurzen Werbung) direkt im Hauptbildschirm. Tippe zuerst in das Textfeld um eine beliebige Nachricht zu erfassen. Dann lege über das Batteriesymbol den Akkustand fest, wann die Erinnerung gesendet werden soll.
Benachrichtigungsart einstellen
Zuletzt wählst du die Art der Benachrichtigung aus. Tippe auf das entsprechende Symbol für (v.l.n.r.) SMS, E-Mail, Facebook oder Twitter. Danach wirst du bei der ersten Benutzung durch die Anmeldeprozedur des ausgewählten Nachrichtendienstes hindurchgeführt.
Bei der Benachrichtigung per E-Mail beispielsweise, tippst du dann auf Kontakt hinzufügen…
…und wählst aus der Kontaktliste eine beliebige E-Mail-Adresse aus. Über die Option Nicht in der Kontaktliste…
…kann auch eine beliebige E-Mail-Adresse (z. B. vom Arbeitsplatz) eingetragen werden.
Die Zeitsteuerung
Desweiteren kannst du auch über das Zahnradsymbol des Hauptbildschirms die Zeiten festlegen, in denen eine Erinnerung erfolgen soll.
Zur Aktivierung der Akkuüberwachung tippst du abschließend im Home-Bildschirm oben links auf die Schaltfläche ON.
Zusätzliche Funktionen
Über den Button Statistik am unteren rechten Bildschirmrand kannst du weitere Informationen über den Akku deines Handys abrufen.
Fazit
Die App Last Message ist eine sinnvolle Ergänzung für alle Smartphone-User, die gerne mal das Ladegerät zu Hause vergessen, oder auch mal den geräteeigenen Akkuwarnhinweis übersehen.
Alles in allem ist diese App sehr positiv aufgefallen, trotz der Werbung die bei jedem Aufrufen erscheint. Außerdem fehlt hier eine Schnittstelle zu WhatsApp. Ob das aber ein Negativargument ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Vielleicht wird ja dies mit einem der nächsten Updates behoben.
Wie jedes andere Smartphone auch mag es das iPhone möglichst kühl. Wird’s dem iPhone zu warm, schaltet es sich automatisch aus, um weitere Schäden an der Hardware und vor allem am Akku zu verhindern. Damit es erst gar nicht so weit kommt, muss man nur einige wenige Grundregeln beachten.
Mit ist’s zu heiß
Das empfindlichste Bauteil im iPhone ist der Akku. Wird die Batterie zu heiß, geht die Leistungsfähigkeit und Kapazität rapide in die Knie – bis hin zum Totalschaden. Um den Akku und andere Bauteile zu schützen, ist im iPhone ein Temperatursensor eingebaut. Sobald eine kritische Temperatur erreicht wird, schaltet das iPhone in den Notmodus. Dann passiert folgendes:
Fehlermeldung: Auf dem Display erscheint ein gelbes Dreieck mit Ausrufezeichen und der Hinweis Temperatur – Das iPhone muss abkühlen, bevor es benutzt werden kann.
Ladevorgang stoppen: Ist ein Lade-Netzteil angeschlossen, wird der Ladevorgang gestoppt.
Display dunkler: Das Display wird abgedunkelt oder ausgschaltet
Eingeschränkte Navigation: Navigations-Apps funktionieren weiterhin, informieren aber nur noch durch akustische Hinweise über die Route.
Mobilfunk im Notmodus: Alle Mobilfunksysteme arbeiten nur noch im Stromsparmodus. Man ist zwar telefonisch noch erreichbar und man kann noch telefonieren (etwa für Notrufe), allerdings mit verringerter Empfangsqualität und Reichweite.
Kamerablitz deaktiviert: Der Kamerablitz wird deaktiviert
Was tun, wenn die Temperatur-Warnung kommt?
Sobald die Temperatur-Warnung auf dem iPhone-Display erscheint, ist sofort klar: Das iPhone muss abgekühlt werden. Meist reichen ein paar Minuten, um das Smartphone so weit herunterzukühlen, dass man wieder normal dabei arbeiten kann. Folgende Tipps helfen zum schnellen kühlen:
Ventilatoren: Halten Sie das iPhone vor einem Ventilator oder im Auto vor die Lüftungsdüsen – idealerweise bei eingeschalteter Klimaanlage. Dabei die Luftstrom am besten über die Rückseite führen, da das iPhone hierüber am meisten Wärme abgibt.
Kühlschrank: Legen Sie das iPhone für einige Minuten in den Kühlschrank. Ins Eisfach gehört das iPhone nach einer Temperaturwarnung nicht, da die plötzlichen Temperaturunterschiede zu mechanischen Spannung und Defekten an der Elektronik und anderen Bauteilen führen können.
Rückseite nach oben: Sind weder Ventilator oder Kühlschrank greifbar, lagern Sie das iPhone am besten senkrecht stehend oder zumindest mit der Rückseite nach oben. Apple hat das iPhone so designed, dass anfallende Wärme über die Rückseite abgeleitet wird.
Hüllen entfernen: Entfernen Sie Hüllen und Cases, um die Wärme besser ableiten zu können.
Ist das iPhone genügend abgekühlt, können Sie es wieder normal verwenden. Wird die Rückseite wieder unnormal warm, ist eventuell eine laufende App schuld. Zur Sicherheit schließen Sie alle Apps, um stromhungrige abzuschießen.
Temperatur-Warnungen vermeiden
Im normalen Betrieb und bei „normaler“ Nutzung – etwa Zuhause oder im Büro – wird man die Fehlermeldung nie zu Gesicht bekommen. Es muss schon einiges passieren, bis die Temperaturgrenze erreicht ist. Das iPhone arbeitet problemlos im Temperaturbereich zwischen 0° und 35° Celsius; aufbewahren können Sie es zwischen -20° und 45°.
Damit das iPhone immer im „richtigen“ Temperaturbereich bleibt, sollte man folgendes vermeiden:
In der Sonne im Auto: Lassen Sie das iPhone an heißen Tagen nicht im Auto liegen. Ein Auto in der Sonne heizt sich innerhalb kürzester Zeit auf über 60° auf. Nicht überraschend: Schwarze iPhones (oder iPhones mit schwarzen Hüllen) heizen sich schneller auf als weiße oder goldene Modelle.
Navi-Apps nicht direkt unter der Windschutzscheibe: iPhone-Navis werden gerne direkt über dem Armaturenbrett und damit direkt unter der Windschutzscheibe platziert. An heißen Tagen sollte man eine andere Platzierung wählen, etwa weiter unten in der Nähe des Schalthebels; auf jedem Fall im schattigen Bereich.
iPhone in der Sonne: Das iPhone sollte an heißen Tagen nicht längere Zeit in der Sonne liegen.
Stromhungrige Apps und Dienste an warmen Tagen: An heißen Tagen setzen stromhungrige Apps wie Navis oder Stromfresser-Funktionen wie Bluetooth und WiFi dem Akku zusätzlich zu und heizen ihn weiter auf. In heißer Umgebung sollte man daher auf Stromfresser wie Bluetooth, WLAN, GPS-Ortung, Navigation oder grafisch anspruchsvolle Spiele verzichten.
Hüllen sind Wärmeblocker: Hüllen und Cases schützen das iPhone zwar vor Schäden, können aber auch für Hitzestaus sorgen, da die entstehende Wärme nicht schnell genug abgeleitet werden kann. An heißen Tagen sollte man daher auf „wärmende“ Hüllen verzichten.
Die Leistungsfähigkeit von USB-Sticks steigt von Jahr zu Jahr. Bei den großen Sticks würde es sich sogar lohnen, diese als Festplatte einzusetzen. Geht nicht? Geht doch! Man muss Windows nur mit einem Filtertreiber vorgaukeln, dass es sich doch um eine Festplatte handelt. Und das ist gar nicht so schwer wie es sich anhört.
Die Vorteile
Einige Vorteile der Umwandlung sind eine bessere Leistung des Sticks, vom Stick gelöschte Dateien wandern erst einmal in den Papierkorb und sind nicht sofort verloren, außerdem lässt sich ein USB-Stick partitionieren.
Was bringt das partitionieren? Haben Sie beispielsweise vertrauliche Dateien, die nicht verschlüsselt werden sollen, dann können diese auf einer zweiten Partitionierung des Sticks „versteckt“ werden. Sollte ein unberechtigter Nutzer diesen USB-Stick in seinen Rechner stecken, wird er nur die Daten der ersten Partitionierung sehen, die zweite mit den sensiblen Daten kann der „normale“ Windows-PC nicht erkennen. Sie sind für ihn unsichtbar.
Wann ist ein Stick ein Stick?
Windows erkennt einen USB-Stick am „Removable Media Bit“, der im Kontroller des Sticks sitzt und den Wert „1“ hat. Der Wert „0“ steht für eine Festplatte. Und damit sind wir beim „Vorgaukeln“. Man muss Windows davon überzeugen, dass der Kontroller auf „0“ (Null) steht.
Die Firma Lexar hat vor einiger Zeit ein Tool angeboten, mit dem man das „Removable Media Bit“ verändern konnte. Dies ist aber gefährlich, da Veränderungen am Kontroller den ganzen Stick unbrauchbar machen kann. Aus diesem Grund hat Lexar das Tool auch schon wieder aus dem Verkehr gezogen.
Der Treiber: Download und Modifikation
Da es ohnehin kein Universal-Tool zum Auslesen eines Kontrollers gibt, da jeder Hersteller seinen eigenen verwendet, liegt die Lösung im Treiber, den es zu modifizieren gilt. Von Hitachi gibt es (leider nur für die 32-Bit-Versionen von Windows 7 und Windows 8) einen kostenlosen Treiber für Mini-Festplatten, der hierfür zweckentfremdet werden kann. Rufen Sie die Seite
ein, und speichern Sie den geänderten Treiber mit „Datei | Speichern“.
Installation des geänderten Treibers
Für die Installation öffnen Sie den Geräte-Manager über die Systemsteuerung. Am schnellsten geht das mit der Tastenkombination [Windows-Taste][Pause].
Im Geräte-Manager suchen Sie den Eintrag „Laufwerke“ und klappen das Untermenü auf. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf den USB-Stick und wählen im Kontextmenü die Option „Treibersoftware aktualisieren“.
Im nächsten Fenster entscheiden Sie sich für „Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen“…
…und danach für „Aus einer Liste von Gerätetreibern auf dem Computer auswählen“.
Im nächsten Fenster klicken Sie auf „Datenträger“.
Dann navigieren Sie über den Button „Durchsuchen“ zum Speicherort des entpackten ZIP-Archivs.
Wählen Sie den Treiber „cfadisk.inf“ aus und laden Sie ihn mit „Öffnen“ hoch. Anschließend erhalten Sie noch zwei Warnmeldungen, da der Treiber nicht signiert ist. Ignorieren Sie diesmal die Warnungen und bestätigen Sie trotzdem die Installation.
Nach der Installation schließen Sie die offenen Dialogfenster und starten den Rechner neu. Der USB-Stick wird nun als Festplatte erkannt und kann partitioniert werden.
Alles rückgängig machen
Möchten Sie den USB-Stick wieder als solchen nutzen, dann kann alles ganz schnell wieder in den Urzustand versetzt werden.
Wie oben beschrieben, starten Sie den Geräte-Manager erneut. Unter „Laufwerke“ klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den USB-Stick und wählen im Kontextmenü „Deinstallieren“.
Danach ziehen Sie den Stick ab und stecken ihn erneut ein. Die Standardtreiber für den USB-Stick werden automatisch geladen.
Die „Umwandlung“ von USB-Sticks in Festplatten funktioniert leider nicht mit den 64-Bit-Versionen von Windows 7 und 8.
Beim Schließen eines Browserfensters mit mehreren geöffneten Tabs, erfolgt bei dem Browser Microsoft Internet Explorer und dem Mozilla Firefox eine Sicherheitsmeldung. Die Browser Opera und Google Chrome schließen hier ohne Nachfrage. Zwar ist diese Meldung gegen versehentliches Schließen gedacht, ist aber auf Dauer nervig. Wenn man sich wirklich sicher ist, kann diese Meldung recht einfach deaktiviert werden.
Microsoft Internet Explorer
Die Abschaltung der Warnmeldung wird beim Microsoft Internet Explorer in den Internetoptionen vorgenommen. Klicken Sie dazu auf „Extras | Internetoptionen“.
Im Dialogfenster der „Internetoptionen“ gelangen Sie über die Schaltfläche „Registerkarten“ zu den „Einstellungen für die Registernavigation“. Hier deaktivieren Sie die Option „Warnen, wenn mehrere Registerkarten geschlossen werden“. Anschließend bestätigen Sie in beiden offenen Dialogfenstern die Änderungen mit „OK“.
Allerdings lohnt sich dieser „lange Weg“ nur, wenn Sie noch weitere Einstellungen ändern möchten. Schneller geht es über die Warnmeldung selbst. Setzen Sie dort nur das Häkchen in die Checkbox der Option „Immer alle Registerkarten schießen“. Danach beenden Sie den Browser über die Schaltfläche „Alle Registerkarten schließen“.
Beim nächsten Beenden des Internet Explorers erscheint dann keine Warnmeldung mehr.
Mozilla Firefox
Die Deaktivierung beim Mozilla Firefox funktioniert ähnlich. Öffnen Sie die Einstellungen mit Mausklicks auf den Firefox-Button und wählen Sie im Kontextmenü „Einstellungen | Einstellungen“.
Im Fenster „Einstellungen“ rufen Sie die Rubrik „Tabs“ auf und entfernen das Häkchen aus der Checkbox der Option „Warnen, wenn mehrere Tabs geschlossen werden“. Mit „OK“ bestätigen Sie die Änderung.
Auch beim Firefox funktioniert die Deaktivierung direkt aus dem Fenster Warnmeldung heraus.
Deaktivieren Sie die Option „Warnen, wenn mehrere Tabs geschlossen werden“ und schließen Sie den Browser mit der Schaltfläche „Tabs schließen“. Beim nächsten Mal erscheint auch hier die Warnmeldung nicht mehr.
Kommen Sie mit dem neuen Firefox-Dowload-Manager gut zurecht, oder ist Ihnen der Alte doch vertrauter? Wenn Sie lieber den alten Download-Manager nutzen möchten, dann können Sie mit ein paar Handgriffen zur alten Version zurückkehren. Das geht recht schnell über die Funktion „about:config“.
Geben Sie diesen Befehl in die Adresszeile des Browsers ein, drücken Sie [Enter], und bestätigen Sie die Warnmeldung. Anschließend geben Sie in das Suchfeld den Begriff „browser.download.useToolkitUI“ ein. In der Ergebnisliste klicken Sie doppelt auf den gleichlautenden Eintrag um den Wert von „false“ auf „true“ zu ändern.
Nach einem Browser-Neustart wird der alte Download-Manager wieder verwendet.
Die Rückkehr zum alten Download-Manager ist aber erst seit der Mozilla-Version 20 möglich.
Bei Windows 7 öffnen Sie mit der [Windows]-Taste das Startmenü. Theoretisch funktioniert das auch bei Windows 8, praktisch wird aber mit dieser Taste zwischen der klassischen Windows-Oberfläche und der Kachel-Oberfläche hin- und hergeschaltet. Das Startmenü wird dann nicht geöffnet. Mit einem kleinen selbstgeschriebenen Skript öffnen Sie die Windows-Taste mit einem Mausklick.
Dazu starten Sie einen Texteditor, beispielsweise „Notepad“ und tragen dort folgenden Befehl ein:
Set WshShell = WScript.CreateObject(„WScript.Shell“)WshShell.sendkeys „^{ESC}“
Speichern Sie diese Datei mit einem beliebigen Namen, wie zum Beispiel „Windows-Taste“, mit der Dateiendung „.exe“. Das ist für die Verknüpfung mit der Taskleiste wichtig.
Navigieren Sie nun zum Speicherort der Datei, öffnen Sie mit einem Rechtsklick dessen Kontextmenü, und wählen Sie die Option „An Taskleiste anheften“.
Führen Sie erneut einen Rechtsklick auf die Datei aus und wählen diesmal „Umbenennen“. Nun ändern Sie aber nur die Dateiendung von „.exe“ auf „.vbs“ und bestätigen mit [Enter]. Die nachfolgende Warnmeldung schließen Sie mit „Ja“.
Nun muss nur noch die Schaltfläche in der Taskleiste mit der neuen Dateiendung „.vbs“ versehen werden. Drücken und halten Sie die Taste [Umschalt], klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf die neue Verknüpfung, und wählen Sie dann im Kontextmenü „Eigenschaften“.
Auf der Registerkarte „Verknüpfung“ ersetzten Sie ebenfalls im Bereich „Ziel“ die Dateiendung „.exe“ durch „.vbs“. Wahlweise können Sie noch über die Schaltfläche „Anderes Symbol“ ein passenderes Icon auswählen. Mit „OK“ speichern Sie alle vorgenommenen Änderungen.
Ab sofort können Sie mit einem Mausklick das Startmenü über die Verknüpfung aufrufen. Allerdings verfügt diese Variante über keinerlei Tastenkombinations-Funktionen.
Da Windows 7 bereits über einen Start-Button in der Taskleiste verfügt, ist diese Möglichkeit eigentlich recht nutzlos, es sei denn, Sie benötigen eine Desktop-Verknüpfung.
Festplattenspeicher kann knapp werden, wenn mehrere Personen sich einen Computer teilen. Während am Arbeitsplatz meistens genügend Netzwerkspeicher zur Verfügung steht, ist zuhause der Speicher begrenzt. Bevor die anderen Familienmitgliedern die ganze Festplatte mit Fotos, Musik,Videos und anderen Download vollstopfen, können Sie jedem Benutzer ein begrenztes Speicherkontingent zuweisen. Geregelt wird das Ganze über die Benutzerkontensteuerung.
Auswahl der Festplatte
Zum Einrichten eines Benutzerkontingents starten Sie den Windows Explorer, wählen im linken Navigationsbereich „Computer“ aus und klicken mit der rechten Maustaste auf das Laufwerk, für das Sie die Speicherkontingente einrichten möchten. Wählen Sie dann im Kontextmenü „Eigenschaften“ aus.
Speicherplatz festlegen
Im Dialogfenster „Eigenschaften von Volume“ rufen Sie die Registerkarte „Kontingent“ auf. Um die Kontingenteinstellungen einzusehen, benötigen Sie Administratorrechte. Wenn Sie sich ohnehin in einem Benutzerkonto mit den entsprechenden Berechtigungen befinden, erfolgt kein Hinweisfenster. Falls nicht, geben Sie im Hinweisfenster die benötigten Zugangsdaten ein.
Aktivieren Sie in der Registerkarte „Kontingent“ die Kontingentverwaltung und die darunterliegende Option „Speicherplatz bei Überschreitung der Kontingentgrenze verweigern“. Damit werden keine zusätzlichen Ressourcen oberhalb Ihrer festgelegten Grenze freigegeben.
Anschließend beschränken Sie den Speicherplatz nach belieben und legen noch eine Warnstufe fest.
Bei erstmaliger Aktivierung der Kontingentverwaltung erscheint ein Hinweisfenster, das bestätigt werden muss.
Neue Kontingenteinträge erstellen oder bestehende bearbeiten
Mit der Schaltfläche „Kontingenteinträge“ gelangen Sie zur Auflistung der bereits bestehenden Benutzerkonten. Bestehende Konten können mit einem Doppelklick geöffnet und der Speicherbedarf angepasst werden.
Fehlende Konten müssen angelegt werden. Klicken Sie dazu in der Menüleiste auf „Kontingent | Neuer Kontingenteintrag“. Im folgenden Dialog tragen Sie in das große Textfeld den Benutzernamen ein und klicken auf „OK“.
Im nächsten Dialog wird der vorher festgelegte Speicherplatz angezeigt. Bevor der neue Eintrag mit der Schaltfläche „OK“ erzeugt wird, kann der Festplattenspeicher bei Bedarf noch individuell angepasst werden.
Der neue Kontingenteintrag wird sofort in der Liste angezeigt.
Die offenen Fenster können nun mit der Systemschaltfläche geschlossen, beziehungsweise mit „OK“ bestätigt werden.
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