Eigentlich meint es Windows ja nur gut. Wenn etwas nicht stimmt oder Windows Probleme vermutet, erscheint unten rechts eine Meldung des Wartungscenters, und im Wartungscenter-Icon (das Symbol mit der Flagge) erscheint ein rotes X. Für Windows-Neulinge sind die Warnungen ja ganz hilfreich; für Windows-Profis sind die Meldungen – etwa wegen eines fehlenden Backup-Programms – einfach nur nervig. Wer wieder Ruhe haben möchte, schaltet die lästigen Warnungen einfach ab.
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Mitunter sind einzelne Programme dafür verantwortlich, dass der Rechner nicht mehr rund läuft. Um den häufigsten Fehlern durch Programme auf den Grund zu gehen, ist Windows mit einem – leider gut versteckten – Problemlösungswerkzeug ausgestattet.
Windows 7 überwacht zahlreiche Funktionen und erinnert uns, wenn wir tätig werden müssen. So zum Beispiel auch bei der Windows-Sicherung. In regelmäßigen Abständen erscheint dann ein PopUp, wenn das Betriebssystem meint das es an der Zeit ist, eine Sicherung durchzuführen. Nutzt man aber ein Backup-Tool eines anderen Herstellers, kann es vorkommen, dass Windows dieses Tool nicht überwacht. Die Folge sind weiterhin nervige System-Meldungen, die man aber schnell im Wartungscenter abschalten kann.
Seit Windows Vista versucht Windows, einem Absturz genau auf den Grund zu gehen. Hängt sich ein Programm auf, erscheint die Meldung „Xyz funktioniert nicht mehr. Es wird nach einer Lösung für da Problem gesucht“. Eine wirklich Lösung findet Windows aber nur selten. Wenn Sie die Meldung leid sind, können Sie sie ganz einfach abschalten.
Seit Windows Vista gibt es die sogenannte Benutzerkontensteuerung. Die sorgt dafür, dass vor „gefährlichen“ Änderungen am System gewarnt und zuerst eine Bestätigung eingeholt wird. Bei Windows Vista war das richtig lästig. Ständig präsentierte Vista ein Warnfenster. Bei Windows 7 sind es zum Glück weniger geworden. Sie können sogar genau festlegen, wie „scharf“ die Benutzerkontensteuerung eingestellt ist.