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  • Verkäufer müssen ab Februar 2018 Bildrechte an eBay abtreten

    Bereits im September 2017 erhielten die gewerbetreibenden Händler neue AGB´s mit der Ankündigung, ihre Bildrechte an die Handelsplattform eBay abzutreten. Ebenfalls verboten ist in diesem Zusammenhang dann auch die Einbindung von Wasserzeichen. Wer die Rechte an seinen Bildern nicht abtreten will, dem droht eBay mit Sperrung des Verkäufer-Kontos.

    Hintergrund des Abtretungs-Zwangs

    Ab Februar 2018 werden die Bilder zur Vervollständigung des eBay-Katalogs verwendet. Die Verkäufer können dann aus diesem Katalog Bilder und Produktdaten ihren eigenen Angeboten hinzufügen. Dieses Verfahren soll die Kauferfahrung von Kunden vereinheitlichen, die Bewerbung der Angebote, sowie die Sichtbarkeit in der Artikelsuche verbessern.

    Im eBay-Verkäuferportal heißt es wie folgt:

    Ab dem 1. Februar 2018 gelten neue AGB. Die wichtigste Änderung ist, dass wir Sie auffordern werden, uns das Recht zur Nutzung Ihrer Bilder und sonstigen Produktdaten einzuräumen:

    • Bitte räumen Sie uns dieses Recht bereits ab Ende September 2017 im Rahmen einer Zusatzvereinbarung ein.
    • Spätestens bis zum 1. Februar 2018 müssen Sie die neuen AGB akzeptieren.
    • Sollten Sie nicht mit der Nutzung Ihrer Bilder und sonstiger Produktdaten durch eBay und andere eBay-Verkäufer einverstanden sein, löschen Sie die Angebote mit den betreffenden Produktdaten bitte bis zum 1. Februar 2018.

    Wenn Sie der Geltung der neuen eBay-AGB bis zum 1. Februar 2018 nicht zugestimmt haben, müssen wir Ihr eBay-Konto ab dem 1. Februar 2018 vom Handel ausschließen.

    Händler sind verärgert

    Dass dies bei den Händlern nicht gut ankommt, kann sich jeder denken. Viele befürchten den Missbrauch ihrer Produktfotos. Aber es gibt dabei auch noch ein ganz anderes Problem. Große Händler bekommen von ihren Lieferanten die Produktbilder zur Verfügung gestellt und sind daher oft nicht berechtigt, die Rechte an eBay abzutreten.

    Diese Tatsache ist eBay zwar bekannt, scheint sie aber nicht besonders zu interessieren. Eine Alternative gibt es nicht. Wer weiterhin auf eBay verkaufen möchte, muss dann wohl ohne Produktfotos auskommen oder seine Produkte selbst fotografieren, was einen erheblichen Zeitaufwand nach sich zieht.

    Meine Meinung

    Meine Meinung dazu ist, dass dies an Enteignung grenzt. eBay nutzt mit diesem Verhalten seine Marktposition schamlos aus, da es kaum ernstzunehmende Alternativ-Plattformen gibt. Das Internet ist halt keine Demokratie.

    Da bleibt nichts anderes übrig als abzuwarten, ob die Erzwingung von Bildrechten in Deutschland überhaupt rechtens ist. Einige Händler werden sich diesbezüglich bestimmt mit ihren Rechtsanwälten beraten.

  • Digitalfotos ohne zusätzliche Software selbst beschriften

    Ein Schriftzug auf einem Bild ist manchmal sehr von Vorteil. In Präsentationen oder auf Webseiten lässt sich auf diese Art zusätzliches Interesse erzeugen. Und für alle Ebayer unter uns beugt man so einem Bilderklau vor. Bei fast allen Bildbearbeitungsprogrammen ist ein Beschriftungstool enthalten, die aber meist etliche Arbeitsschritte benötigen um einen Text in ein Bild einzufügen. Sehr viel schneller geht das mit dem Pixlr Express.

    Pixlr Express ist ein kostenloser Online-Dienst mit einfacher Bedienung. Zur Bildbearbeitung benötigst du lediglich den Adobe Flash Player sowie eine aktive Internetverbindung.

    Rufe in deinem Browser das Webtool Pixlr Express auf, lade das gewünschte Foto über den Button Browse hoch und klicke anschließend unten auf die Schaltfläche Type. Dann wählst du eine der sieben Schriftarten aus und schreibst den Text in die kleine Box Type your text here.

    Wenn du die Schriftfarbe und die Transparenz ändern möchtest, kannst du dies im Bereich Color erledigen. Speichere die Änderungen anschließend mit Mausklicks auf Apply und auf Save.

    Fazit:

    Nettes kleines Tool, das man im Hinterkopf behalten sollte. Mit Pixlr Express kann man nicht nur Bilder beschriften, es gibt sogar noch weitere, interessante Features. Eine größere Anzahl von Bearbeitungsfunktionen, wie rote Augen entfernen, Bild drehen, Ausschneiden und andere, findest du im Bereich Adjustment.

  • Excel-Tabellen mit Wasserzeichen personalisieren

    Excel-Arbeitsblätter kannst du auf Wunsch mit nur ein paar Arbeitsschritten mit einem Wasserzeichen versehen, damit jeder auf Anhieb erkennt, dass diese Datei von dir oder deiner Firma stammt.

    Öffne die betreffende Excel-Datei und rufe die Registerkarte Einfügen auf. Bei Excel 2016 klickst du dann ganz rechts im Menüband auf die Schaltfläche Text | WordArt und wählst im Untermenü ein passendes Format aus. In älteren Versionen, wie Excel 2007, ist die Option WordArt direkt über das Menüband auswählbar.

    Im Arbeitsblatt erscheint eine Textbox, in der du den künftigen Wasserzeichen-Text eintippst. Um die Farbgebung, Textgröße und weitere Anpassungen vorzunehmen, markierst du den eingegebenen Text und wechselst in das Register Format. Hier findest du alle weiteren Bearbeitungstools.

    Die Transparenz änderst du am schnellsten per Rechtsklick auf die Markierung und dem Kontextmenübefehl Texteffekte formatieren | Textfüllung | Transparenz.

    Enthält deine Excel-Dateien mehrere Arbeitsblätter, dann wiederholst du die obigen Arbeitsschritte entsprechend oft.

    Wasserzeichen als Blatthintergrund

    Du kannst dir aber viel Arbeit ersparen, wenn du das Wasserzeichen für mehrere Seiten direkt als Blatthintergrund einrichtest.

    Im Register Seitenlayout klickst du im Bereich Seite einrichten auf die Option Hintergrund. Im Anschluss wählst du dann nur noch das Bild oder die passende Grafik aus und bestätigst den Vorgang mit dem Button Einfügen.

    Tipp:

    Bei Office Word funktionieren diese Arbeitsschritte ähnlich. Hier gibt es im Register Seitenlayout (alte Versionen) sogar eine separate Wasserzeichen-Funktion. Bei Word 2016 findest du sie im Register Entwurf.

  • Eigene Fotos durch Wasserzeichen schützen

    Abmahnungen für unberechtigt veröffentlichte Fotos sind seit einiger Zeit in aller Munde und die verhängten Abmahngebühren können existenzbedrohend sein, wenn das einen selbst trifft. Vielleicht hast du dich auch schon mal darüber geärgert, dass jemand deine Fotos ohne Genehmigung verwendet hat. Dem kannst du recht einfach einen Riegel vorschieben. Schütze deine Bilder einfach mit einem Wasserzeichen!

    Es gibt etliche Tools, mit denen man eigene Fotos auf diese Weise personalisieren kann. Aber sie sind oft zu teuer und/oder kompliziert zu bedienen. Nicht so das Programm bulkWaterMark von PMlabs.

    Mit bulkWaterMark erstellst du eigene Wasserzeichen und fügst sie deinen Bildern, sogar per Stapelverarbeitung, schnell hinzu. Und es ist in der Basisversion sogar kostenlos.

    Außerdem enthält es eine große Palette an Grafikelementen, damit ein wirklich individuelles und kreatives Wasserzeichen erstellt werden kann. Ausführliche Hilfe und Tutorials sind natürlich auch vorhanden.

    Für eine private, nicht gewerbliche Nutzung, sollte die kostenlose Basisversion ausreichen. Wer mehr Funktionen will und mit seinen Bildern zudem Geld verdienen möchte, der greift zu einer der drei anderen, recht günstigen Versionen (Basic für 9 Euro, Pro für 29 Euro und Business für 39 Euro).

    Für nicht zufriedene Kunden gibt es sogar eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie.

    bulkWaterMark ist kompatibel mit Windows XP, Vista, Windows 7, 8.x, 10 und .NET Framework 4.0 (und höher).

  • In Word-Dokumente transparente Bilder einfügen

    Im Textverarbeitungsprogramm Word lässt sich die Transparenz von Fotos nicht so einfach ermöglichen. Aber Office wäre nicht Office, wenn man nicht mit einem kleinen Umweg trotzdem zum gewünschten Ziel käme.

    Der Trick, der hier zum Erfolg führt heißt Rechteck einfügen. Starte Word und rufe das betreffende Textdokument auf. Klicke in der Menüleiste auf Einfügen und wähle dann im Kontextmenü die Form Rechteck aus.

    bild-word-foto-hintergrund-transparent-dokument-erstellen-rechteck-office-2013

    Positioniere das Rechteck an der gewünschten Stelle und dann klicks du mit der rechten Maustaste in das Rechteck und wählst den Eintrag Form formatieren.

    Im rechten Bearbeitungsbereich von Word legst du über Füllung die Bild- oder Texturfüllung fest. Mit dem Button Datei öffnest du den Windows Explorer, über den du das gewünschte Foto einfügst.

    Mit dem Schieberegler Transparenz stellst du dann die passende Durchsichtigkeit des Bildes fest.

    Für diesen Tipp wurde zwar Word 2013 verwendet, das Ganze funktioniert aber auch mit älteren Programmen wie Word 2007/2010. In diesen Versionen kann aber die Menüführung etwas abweichen.

  • Auch über unsere Laserdrucker werden wir ausspioniert

    Bis zu unseren Farblaserdruckern reicht nun schon der Arm der Geheimdienste. Ungefähr 150 Laserdrucker der bekanntesten Hersteller versehen unsere Druckerzeugnisse mit unsichtbaren Wasserzeichen und/oder Farbcodes. Anhand dieser geheimen Zusätze sollen sich Ausdrucke zu Ihren Nutzern zurückverfolgen lassen. Das hat eine amerikanische Bürgerrechtsorganisation  kürzlich herausgefunden.

    Die Organisation „Electronic Frontier Foundation“, kurz EFF genannt, hat während des „Machine Identification Technology Projects“ rund 150 Farblaserdrucker der bekanntesten Hersteller der „Spionage“ überführt.

    Darunter befinden sich beispielsweise der HP LaserJet 4600, der Canon CLC 4000, oder auch der Epson AcuLaser C 3000.

    Die gesamte Lister der getesteten Farblaser-Drucker können Sie auf der Homepage der „EFF“, www.eff.org/pages/list-printers-which-do-or-do-not-display-tracking-dots, abrufen.

  • Windows 7, Vista und XP: Die eigene Handschrift als Schriftart für Word und alle anderen Programme hinzufügen

    Mal Hand aufs Herz: Wer hat in der letzten Zeit mal wieder einen Brief mit der Hand geschrieben? Seitdem fast jeder zuhause einen Computer und einen Drucker hat, ist das Briefeschreiben mit der Hand aus der Mode geraten. Wenn man beispielsweise Einladungen schreibt, sind die bei vorhandenen Schriftarten ziemlich unpersönlich. Wer seinen Schriftstücken wieder etwas mehr Persönlichkeit verleihen möchte, muss nun nicht mehr auf die eigene Handschrift beim Computer verzichten.

    MyScriptFont

    Mit dem kostenlosen Online-Dienst von MyScriptFont.com fügen Sie in wenigen, einfachen Schritten Ihre eigene Handschrift den bereits vorhandenen Schriftarten hinzu. Dazu benötigen Sie nur einen Drucker mit Scanfunktion und einen Filzstift mit feiner bis mittlerer Dicke.

    Vorlage ausdrucken und ausfüllen

    Als erstes rufen Sie die Webseite www.MyScriptFont.com auf. Mit dem „DE“-Button oben rechts schalten Sie die deutsche Übersetzung ein. Anschließend klicken Sie auf „Template“ und drucken das Vorlagenblatt aus.

    Auf dem Vorlagenblatt befindet sich für jeden Buchstaben ein eigenes Kästchen mit dem dazugehörigen Buchstaben. Die Buchstaben in schwachem Grau, die wie ein Wasserzeichen aussehen, überschreiben Sie mit Ihrer Handschrift. Achten Sie darauf den inneren Rahmen nicht zu überschreiten.

    Vorlage als Bild einscannen

    Haben Sie die ganze Seite, sowie die optionalen Zeichen (z. B. Umlaute, Klammern, etc.) ausgefüllt, scannen Sie die Seite im Bildformat (JPG, TIFF, PNG). Verwenden Sie dazu die Graustufen-Option mit mindestens 300 dpi oder mehr.

    Kehren Sie zur Webseite von „MyScriptFont.com“ zurück und navigieren Sie mit dem Button „Auswählen“ zum Speicherort der Bilddatei. Im Feld „Name your font“ vergeben Sie (optional) dem Schriftbild einen eigenen Namen. Im darunterliegenden Feld „Select a format“ wählen Sie das Datenformat aus. Zur Verfügung stehen drei Formate:

    • TTF = True Type Font
    • OTF = Open Type Font
    • SVG Font

    True Type Font (TTF) ist die Standardeinstellung und kann so belassen werden.

    Hochladen und konvertieren

    Sind alle Einstellungen vorgenommen, laden Sie die Schriftvorlage mit „Datei abschicken“ hoch.

    Die hochgeladene Datei wird konvertiert und nach ein paar Augenblicken erscheint das Fenster „Result“ mit einer Schriftprobe Ihrer Handschrift.

    Download und Installation

    Mit dem Link „MyScriptFont.ttf“ laden Sie die neue Schriftart herunter und speichern Sie sie in den Schriftarten. Bei Windows 7 finden Sie die Schriftarten unter „Systemsteuerung | Darstellung und Anpassung | Schriftarten“. Nutzer von Windows XP gehen den Weg über den „Arbeitsplatz“. Klicken Sie dort (standardmäßig) auf „Festplatte C:“ und dann auf „WINDOWS“. Suchen Sie den Ordner „Fonts“ und fügen Sie die Schriftart in diesen Ordner ein.

    Nun können Sie in allen Programmen, die eine Auswahl der Schriftarten zulassen, Ihre Handschrift auswählen.

    Und wenn auch noch Ihre Handschrift besser aussieht als die im Beispiel, dann werden zukünftig Ihre „handschriftlichen“ Briefe tollen Anklang finden.

  • Word: Wasserzeichen in Dokumente einfügen

    Wasserzeichen sehen nicht nur schick aus, sondern haben auch einen praktischen Nutzen. Damit können Sie Dokumente mit einem deutlich sichtbaren „Stempel“ als Entwurf oder vertrauliches Schriftstück kennzeichnen ohne dass die Lesbarkeit leidet. Das Einbinden eigener Wasserzeichen, die sich halb durchsichtig schräg übers Dokument legen, hört sich kompliziert an, ist aber ganz einfach.

    Wasserzeichen einbauen

    Um ein Dokument mit einem Wasserzeichen zu versehen, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Öffnen Sie das gewünschte Dokument, und rufen Sie bis Word 2003 den Befehl „Format | Hinterrgund | Gedrucktes Wasserzeichen“ auf. Bei Word 2007/2010/2013 klicken Sie in der Menüleiste „Seitenlayout“ bzw. „Entwurf“ auf „Wasserzeichen“ und „Benutzerdefiniertes Wasserzeichen“.

    2. Im nächsten Fenster haben Sie die Wahl zwischen einem Bild- und einem Textwasserzeichen. Bei Bildern sollten Sie die Option „Auswaschen“ aktivieren, damit das Wasserzeichen möglichst in blassen Farben erscheint und der eigentliche Text lesbar bleibt. Bei Textwasserzeichen sorgt die Option „Halbtransparent“ für eine optimale Lesbarkeit.

  • Windows 8: Wasserzeichen entfernen oder eigene Watermarks einfügen

    Dank der Windows 8 Consumer Preview kann man schon jetzt kostenlose das neue Windows ausprobieren und gratis bis 2013 nutzen. Nur eines stört an der Beta-Version. Nur eines stört an der Windows-8-Vorabversion: Wechselt man auf den Desktop, erscheint in der unteren rechten Ecke der Hinweis auf die Preview-Version. Mit einem Gratistool können Sie das Wasserzeichen entfernen. Oder eigene Wasserzeichen erzeugen.

    Weg mit dem Preview-Hinweis

    Um den Hinweis „Windows 8 Consumer Preview Evaluierungskopie 8250“ loszuwerden, müssen Sie unter Windows 8 nur das Gratisprogramm „My WCP Watermark Editor“ installieren. Die Bedienung ist kinderleicht: Die Freeware installieren, starten, alle Einträge aus den Eingabefeldern entfernen, auf „Apply“ klicken und abschließend den Rechner neu starten. Schon ist das Windows-8-Wasserzeichen verschwunden.

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