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  • Firefox: Oft verwendete Textpassagen per Mausklick einfügen

    Häufig verwendete Texte, wie Grußformeln, Lieferhinweise oder Disclaimer erfordern viel Tipperei und kostet wertvolle Zeit. Egal ob du E-Mails schreiben, Web-Formulare ausfüllen oder mehrere Artikel bei eBay einstellen möchtest, mit dem richtigen Tool fügst du wiederkehrende Textbausteine blitzschnell ein.

    Lade dir von der Firefox Add-Ons-Seite die Erweiterung Clippings herunter und füge sie deinem Browser hinzu. Ein Neustart ist nicht erforderlich. Clippings ist übrigens auch mit dem E-Mail-Client Mozilla Thunderbird kompatibel.

    Über das Clippings-Icon in der Browserleiste startest du das Tool und klickst auf Neuer Textbaustein. In der Titelzeile legst du den Namen des Bausteins fest und gibst dann im Eingabebereich den benötigten Text ein. Er wird beim Beenden der Eingabemaske automatisch gespeichert.

    Um gespeicherte Textbausteine einzufügen, klickst du mit der rechten Maustaste in das betreffende Eingabefeld und gelangst im Kontextmenü über Clippings zu deinen gespeicherten Textbausteinen. Mit einem Mausklick wählst du den gewünschten Text aus, der anschließend automatisch eingefügt wird.

    Fazit:

    Clippings ist eine sehr sinnvolle Browser-Erweiterung für alle Nutzer, die mit häufig wiederkehrenden Texten arbeiten müssen.

    Allerdings gibt es auch einen Nachteil. Das Tool funktioniert mit Outlook leider nicht. Wohl aber mit Webmailern wie Gmail, GMX oder Web.de.

  • Outlook-Passwort vergessen? So bekommst du es wieder.

    Das viele Nutzer mehrere E-Mail-Adressen besitzen, ist nicht besonders ungewöhnlich. Allerdings muss man sich in so einem Fall die dazugehörigen Kennwörter merken oder irgendwo notieren. Da kann es schon mal passieren, dass das eine oder andere Passwort mit der Zeit verloren geht. Mit dem passenden Tool lassen sich die Passwörter bei Outlook schnell auslesen.

    Lade dir das kostenlose Tool Mail PassView von der Webseite von NirSoft herunter und installiere es auf deinem Rechner.

    Um die Passwörter deiner, über Outlook eingerichteten E-Mail-Accounts zu rekonstruieren, startest du einfach nur das Programm Mail PassView. Die Kennwörter werden dann automatisch ausgelesen und in einer Liste angezeigt.

    Nebenbei bemerkt haben wir in der Vergangenheit schon etliche Male über Produkte von NirSoft berichtet. Hier findest du ein weitere nützliche Tools dieses Anbieters.

    Hinweis

    Solltest du dein Outlook mit einem Masterpasswort geschützt und dieses vergessen haben, funktioniert diese Variante leider nicht.

    Weitere E-Mail-Clients

    Mail PassView unterstützt neben Outlook auch GMail, Yahoo! Mail, Windows Mail und Live Mail, Outlook Express, IncrediMail, Eudora, Netscape 6.x/7.x, Mozilla Thunderbird, Group Mail Free und Hotmail/MSN-Mail.

  • ProtonMail: Verschlüsselter E-Mail-Versand auch an Nicht-ProtonMail-User

    Die meisten E-Mail-Anbieter die wir deutschen User nutzen, sind amerikanischen Ursprungs und damit auch der amerikanischen Gerichtsbarkeit unterstellt. Seit den Terroranschlägen 2001 auf das World Trade Center haben die Geheimdienste leichten Zugriff auf die Datenbestände dieser E-Mail-Provider. Ein sicherer Nachrichtenversand ist bei diesen Anbietern kaum möglich. Um einigermaßen sicher vor NSA & Co zu sein, muss man sich auf Provider in Europa beschränken. Bei uns gibt es ein paar recht sichere Alternativen.

    Deutsche Anbieter, deutsches Recht

    Deutsche Anbieter wie GMX oder Web.de unterliegen unseren Datenschutzbestimmungen und dürfen nur unter bestimmten Voraussetzungen die Daten eines Mailpostfaches an Polizei oder Geheimdienst übergeben. Dies ist ein richterlicher Beschluss für die polizeilichen Ermittlungen oder ein Beschluss der G10-Kommission bei Zugriff von Geheimdiensten wie dem BND oder MAD.

    Besserer Datenschutz in der Schweiz

    Besonders restriktiv ist der Datenschutz in der Schweiz. Der dort ansässige, noch recht junge E-Mail-Provider ProtonMail (gegründet von CERN Wissenschaftlern), bietet seinen Kunden verschlüsselte Konten und eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für den E-Mail-Versand. Unabhängig davon, ob es ein kostenloses oder ein kostenpflichtiges ProtonMail-Konto ist. Verschlüsselt wird mit AES, RSA und OpenPGP.

    Für das Anlegen eines Kontos benötigst du nur eine E-Mail-Adresse und zwei Passwörter. Ein Kennwort dient als Login, das Zweite entschlüsselt den Inhalt deines E-Mail-Kontos.

    In diesem Artikel erfährst du übrigens, wie man sich ein komplexes Passwort leicht merken kann.

    Ist das Postfach eingerichtet, kann man es wie ein normales E-Mail-Konto benutzen und Nachrichten auch unverschlüsselt versenden. Das Aussehen des Mail-Clients erinnert dabei leicht an GoogleMail.

    Nachrichten zwischen ProtonMail-Nutzern werden automatisch mit der End-2-End-Verschlüsselung abgesichert.

    Verschlüsselte E-Mails an jedermann senden

    Soll eine verschlüsselte Nachricht an eine Adresse eines anderen Providers gesendet werden, dann klickst du bei der Erstellung im Nachrichtenfenster unten links auf das Schloß-Symbol. Dann gibst du ein Message-Passwort ein, wiederholst die Passworteingabe und tippst noch einen optionalen Passworthinweis ein. Über das Uhren-Symbol kannst du zusätzlich noch ein Verfallsdatum festlegen. Nach Ablauf der Zeitspanne wird die Nachricht beim Empfänger automatisch gelöscht.

    Der externe Empfänger erhält nun von ProtonMail eine Nachricht mit einem Link, den er durch Eingabe des zuvor verabredeten Passworts öffnen und deine Nachricht entschlüsselt lesen kann. Über die hier eingebaute Reply-Funktion kann er dir, ebenfalls verschlüsselt, antworten. Die Benachrichtigungsmail verfällt automatisch nach 28 Tagen.

    Tipp:

    Das Sicherheitskonzept bei ProtonMail sieht vor, dass niemand, auch der Provider selber nicht, Zugriff auf die Postfächer hat. Vergisst du deine Zugangsdaten, ist alles in deinem Postfach unwiederbringlich verloren. Es sei denn, du hast bei der Einrichtung eine Recovery-Email-Adresse festgelegt. Über die Settings kannst du dies bei Bedarf aber noch nachholen.

    Natürlich gibt es neben dem Webmail-Client ProtonMail auch als App für Android und für´s iPhone/iPad.

     

  • Alle ungelesenen Nachrichten in Outlook auf einmal anzeigen

    Fast jeder hat im Posteingang seines E-Mail-Programms ungelesene Nachrichten. Nach spätestens einer Woche kann man die Übersicht verlieren, welche noch bearbeitet werden müssen. Dann fängt eine zeitraubende Suche an. Dabei lassen sich bei Outlook alle ungelesenen Mails auf einen Schlag anzeigen.

    Outlook 2007

    Bei dieser älteren Version wählst du den betreffenden Ordner des Posteingangs aus und klickst in der Menüleiste auf Ansicht | Aktuelle Ansicht | Ungelesene Nachrichten in diesem Ordner.

    Outlook 2010

    Bei Outlook 2010 ist es umständlicher, aber immer noch besser als eine langwierige Einzelsuche. Auch hier markierst du den Ordner, in dem gesucht werden soll. Beachte dabei, dass du dich im Register Start des Menübandes befindest. Ganz rechts, in der Gruppe Suchen, wählst du die Option E-Mail filtern | Ungelesen aus.

    Outlook 2013 und 2016

    In den Versionen 2013 und 2016 ist das Einblenden wesentlich einfacher. In der Nachrichtenliste des ausgewählten Ordners, befindet sich oben der Button Ungelesen. Damit werden alle nicht geöffneten Nachrichten an den Anfang der Anzeigeliste sortiert.

  • Google Mail: Absender-Adressen in Android und in der Webanwendung blockieren

    Google Mail: Absender-Adressen in Android und in der Webanwendung blockieren

    Ein Grund warum Gmail sehr beliebt ist, liegt an seinem guten Spamfilter. Doch manchmal schafft es die eine oder andere unerwünschte E-Mail doch mal auf den Rechner oder das Smartphone. Gmail erkennt in diesem Fall nicht das es eine Spam-Mail ist. Solche E-Mails, ob Spam oder einfach nur unerwünscht, können ziemlich einfach blockiert werden.

    Gmail´s Spamfilter

    Wenn unerwünschte Nachrichten doch mal den Posteingang erreichen, dann liegt das folglicherweise daran, dass der Gmail-Spam-Filter diese Art der Werbung noch nicht kennt oder das sie früher mal gewollt war (z. B. ehemalige Newsletter). Ein weiterer Grund könnte auch sein, dass der Absender überhaupt kein Spam-Versender ist und man eigentlich keine Nachricht von dieser Person/Firma erhalten möchte.

    Mit den folgenden Arbeitsschritten kann man jeden unerwünschten Absender blockieren.

    Nachrichten-Blockade in der Gmail-App

    Öffne die Gmail-App auf deinem Smartphone oder dem Tablet und rufe die Nachricht auf, deren Empfang zukünftig blockiert werden soll. Tippe neben dem Antworten-Pfeil auf das Icon mit den drei Punkten um das Kontextmenü zu öffnen…

    spam-mail-gmail-google-nachricht-blockieren-button-mehr-menu-App-smartphone

    …und wähle dann die Blockierfunktion aus. In diesem Beispiel heißt sie shpock blockieren.

    nachricht-blockieren-gmail-spamfilter-spam-ungewollt-verhindern-posteingang

    Ab sofort bist du die nervigen E-Mail dieses Absenders los.

    Nachrichten in der Gmail-Desktop-Version blockieren

    In der Desktop-Version findest du die Blockade-Funktion ebenfalls im Kontextmenü der Pfeil-Schaltfläche, neben dem Button Antworten.

    googlemail-gmail-desktop-version-spam-nachricht-email-blockieren-pfeil-antworten-eingang-verhindern

  • Versehentlich versendete Google-Mail zurückholen

    Versehentlich versendete Google-Mail zurückholen

    Mist, jetzt habe ich die falsche E-Mail-Adresse eingegeben!! Wer hat nicht schon einmal einen falschen Empfänger angegeben oder eine unfertige Email versendet? Versehentlich abgesendete Google-E-Mails können seit kurzem wieder zurück geholt werden. So kann die Original-Nachrich überarbeitet, Fehler behoben oder Ergänzungen vorgenommen werden. Die Gründe für eine Rückholung sind vielfältig. Diese Funktion ist bereits in GMail integriert, muss aber manuell eingeschaltet werden.

    Die sogenannte Undo-Funktion ist keine versteckte Funktion und über die allgemeinen Einstellungen erreichbar. Starte Google-Mail, klicke dann auf das Zahnradsymbol, und wähle dann die Einstellungen aus.

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    Im Einstellungsfenster suchst du die Funktion E-Mail zurückrufen aktivieren und setze in die Checkbox ein Häkchen. Dann stellst du über das Drop-Down-Menü die Rückruffrist ein. Zur Auswahl stehen 5, 10, 20 und 30 Sekunden. Zuletzt speicherst du die Änderung mit der Schaltfläche Änderungen speichern am Ende der Seite.

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    Die Rückruffrist verzögert die Zustellung der Nachricht an den/die Empfänger entsprechend der eingestellten Zeit.

    Nur während dieser Zeitspanne ist ein Rückholung der versendeten Nachricht möglich.

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    Abgesehen von dieser Zeitspanne gibt es noch eine Einschränkung, um die Rückruf-Funktion nutzen zu können. Nur in der Browser-Version von Gmail ist dies möglich. Nutzt man SMTP, zum Beispiel mit einem E-Mail-Client wie Outlook, dann ist ein Rückruf nicht durchführbar.

  • Passwort-Probleme beim Einrichten einer Outlook.com-Mail im Outlook-Client?

    Der E-Mail-Client Outlook, der ein Teil des Office-Paketes ist, dient auch als Verbindung zum ehemaligen Web-Mailer Hotmail. Dieser heisst heute Outlook.com (Outlook Mail) und kann natürlich auch in Outlook eingebunden werden. Manchmal kommt es aber beim Hinzufügen einer Outlook.com-Email zu Passwortproblemen. Man gibt das Passwort richtig ein und trotzdem lehnt es der Outlook-Client ab. Meist liegt es an einer der folgenden Ursachen.

    email-outlook.com-hotmail-ersatz-problem-einrichten-outlook-passwort

    Falsche Ländereinstellung der Tastatur

    Beim schnellen Tippen auf der Tastatur passiert es schon mal, dass man versehentlich auf eine andere Tastatursprache umschaltet. Dadurch ändern etliche Zeichen ihre Position. Nicht nur Buchstaben (Y, Z, Umlaute) sondern auch Sonderzeichen wie der Doppelpunkt, Bindestrich oder das Prozentzeichen. Wenn du hauptsächlich die deutsche Tastatur verwendest, dann deaktiviere einfach den Umschalter.

    Aktivierte Feststelltaste

    Eine weitere Ursache einer Passwort-Ablehnung ist eine aktivierte Feststelltaste. Sie dient der permanenten Groß-Schreibung, aber auch in verschiedenen (Online-) Games wird sie gerne verwendet. Durch erneutes Drücken wird wird die Feststelltaste wieder deaktiviert. Sie befindet sich links neben der Taste [A]. Viele Tastaturen zeigen übrigens eine aktivierte Feststelltaste mit einer (meist) grünen LED oberhalb des Zahlenblocks an.

    Microsoft Konto

    Etliche Nutzer haben ein Microsoft Konto, um verschiedene Microsoft Produkte wie OneDrive, XBox oder Office 365 optimal nutzen zu können. Hier liegt dann das Problem bei der aktivierten Zwei-Stufen-Überprüfung. In diesem Fall musst du über die Microsoft-Webseite in deinem Konto ein App-Kennwort erzeugen, weil der Outlook-Client keine Sicherheitscodes unterstützt.

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    Dann gibst du das Kennwort in der Outlook-Kontoeinrichtung ein.

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    Spätestens nach dem Erzeugen des App-Kennwortes, sollte das Hinzufügen der Outlook.com-Adresse reibungslos funktionieren.

  • Anonym im Web surfen und dadurch die eigene Privatsphäre schützen

    Das Internet ist voll von Datensammlern, die Ihre Spuren, die Sie im Netz hinterlassen, speichern und für eigene Zwecke verwenden. Da weiß man nie, wozu diese Daten verwendet werden. Täglich hört man neue Schreckensmeldungen in den Medien. Man sollte jedes mal, wenn in ein Formular persönliche Daten eingegeben werden sollen, genau überlegen ob dies wirklich nötig ist. Eine weitere Möglichkeit seine Privatsphäre zu schützen, ist anonym zu surfen.

    Es gibt viele Programme, die das versprechen und auch halten. Oftmals aber bremsen diese Programme die Surfgeschwindigkeit dermaßen aus, das das Surfen keinen Spaß mehr macht. Hier kommt das kostenlose Programm „Free Hide IP“ zur Hilfe. Nach Aktivierung kann man genauso schnell surfen wie vorher.

    1. Rufen Sie in Ihrem Browser die Seite www.free-hideip.com auf und klicken auf „Download“. Danach folgen Sie den Download- und Installationsanweisungen.

    2. Starten Sie das Programm „Free Hide IP“.

    3. Zum anonymen surfen klicken Sie auf den Button „Hide IP“. Ab sofort wird Ihre IP-Adresse verschleiert.

    „Free Hide IP“ schickt Sie über einen amerikanischen Proxy-Server, der Ihre IP-Adresse gegen eine erfundene austauscht. Somit kann der Betreiber der von Ihnen angewählten Webseite keine, beziehungsweise nur falsche Daten über Ihr Surfverhalten sammeln.

    Das Programm kann auch als Pro-Version erworben werden. Dieses Upgrade ermöglicht noch weitere Funktionen, wie zum Beispiel eine Auswahl von Ländern, in denen die Fake-IP generiert wird. Auch der Wechsel-Zeitraum der Fake-IP kann dann verkürzt werden. In der Free-Version wird nur alle 10 Minuten die IP-Adresse gewechselt. Eine weitere Funktion der Pro-Version ist der anonyme Versand von E-Mails, unabhängig von Ihrem Webmail-Anbieter.

    Testen Sie doch mal diese Fake-IP-Adresse über einen Online-Dienst wie zum Beispiel „www.wieistmeineip.de“.

    „Free Hide IP“ ist kompatibel mit Opera und Mozilla Firefox.