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  • iPhone/iPad: Schneller durch Webseiten blättern in Safari und Chrome

    Zum Blättern durch bereits besuchte Webseiten gibt’s in den mobilen Browsern wie Safari oder Chrome kleine Pfeiltasten. Darüber geht’s in der Web-History vor und zurück. Das ist aber nicht die einzige Möglichkeit durch Webseiten zu blättern. Mit einer versteckten Fingergeste geht’s nämlich meist schneller.

    Zum Blättern wischen statt tippen

    Um im Browser eine Seite zurückzublättern, können Sie im mobilen Safari-Browser fürs iPhone oder iPad entweder unten links auf den Zurückpfeil klicken oder eine praktische Geste verwenden:

    Tippen Sie einfach mit dem Finger auf den linken Fensterrand, und ziehen Sie den Finger nach rechts. Und siehe da: die aktuelle Webseite wird zur Seite verschoben, und zum Vorschein kommt die zuvor besuchte Seite. Das Ganze funktioniert auch andersherum. Mit einem Wisch vom rechten Rand nach links blättert man andersherum.

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    Chrome wechselt zwischen Tabs

    Beim mobilen Chrome-Browser gibt es den Wischtrick auch; hier hat er aber eine andere Funktion. Bei Wegwischen einer Seite wechselt Chrome nicht innerhalb des Verlaufs zwischen den besuchten Seiten, sondern zwischen den geöffneten Tabs. Wer also mehrere Tabs in Chrome geöffnet hat, kann per Wischbewegung schnell zwischen den offenen Tabs hin und her springen.

    safari-chrome-wischen-zum-blaettern-2

    Versteckten Verlauf anzeigen

    Für das schnelle Blättern zu den zuletzt besuchten Webseite ist das Wischen eine praktische Sache. Allerdings nur, wenn die besuchten Seiten nicht zu „alt“ sind, also in der Historie nicht zu weit in der Vergangenheit liegen. Für ältere Seiten muss man schon recht oft wischen, um zur gewünschten Seite zu gelangten. Doch auf dafür gibt es einen pfiffigen Trick: den Verlauf.

    Statt wiederholt auf den Zurückpfeil zu tippen oder die Webseite zur Seite zu wischen, blenden Sie einfach den kompletten Verlauf ein. Dazu im Safari- oder Chrome-Browser auf den Pfeil tippen und – ganz wichtig – den Finger gedrückt halten. Jetzt erscheint eine Liste aller Webseite, die zuletzt besucht werden. Um zur gewünschten Seite zu gelangen, einfach auf den Eintrag in der Liste tippen.

    safari-chrome-verlauf-anzeigen

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  • Mozilla Firefox: Nervige Animationen auf Webseiten nur einmal abspielen lassen

    Viele Internetseiten finanzieren sich durch animierte Werbebanner. Die Erkenntnis ist nicht neu. Egal ob mit Ton oder ohne, die Animationen, die meist immer wieder von neuem starten, sind nervtötend. Beim Firefox sind solchen Animationen Grenzen gesetzt. Sie können Firefox so konfigurieren, dass diese Animationen nur einmal laufen und dann automtisch stoppen.

    Einmal und nie wieder

    Hierzu starten Sie Ihren Firefox-Browser, geben in die Adresszeile

    about:config

    ein und drücken die [Enter]-Taste. Den Sicherheitshinweis bestätigen Sie mit dem Button „Ich werde vorsichtig sein, versprochen!“.

    Dann geben Sie in das Eingabefeld neben der Option „Filter“ folgenden Suchbegriff ein:

    image.animation_mode

    Öffnen Sie den gleichlautenden Eintrag in der Ergebnisliste mit einem Doppelklick, und geben Sie in das Dialogfenster den string-Wert „once“ ein. Speichern Sie die Änderung mit „OK“.

    Nach einem Browser-Neustart ist die Änderung aktiviert. Animierte Grafiken werden ab sofort nur noch einmal – beim ersten Aufruf – animiert.

  • Webseiten blitzschnell und ohne Browser öffnen (Video)

    Zum Öffnen von Webseiten braucht man eigentlich einen Browser. Meist läuft’s dann so: Browser starten, Adresse eingeben und die gewünschte Seite laden. Es geht aber auch ohne Browser. Bei Windows 7 und Windows 8 lässt sich jede beliebige Webseite auch ohne Browser öffnen. Die Windows-Suche und der Ausführen-Befehl machen’s möglich.

    Webseite in Sekundenschnelle öffnen mit Windows 7

    Bei Windows Vista und Windows 7 können Sie das Startmenü und den Ausführen-Befehl zum schnellen Öffnen von Webseiten verwenden. Sie müssen das Startmenü öffnen – etwa mit der [Windows]-Taste – und dann direkt ins Suchfeld des Startmenüs die URL eingeben, etwa www.kostenlos.de. Jetzt nur noch die [Return]-Taste drücken, und schon öffnet Windows die Seite im Standardbrowser. Wichtig ist, dass die Adresse mit www. beginnt – bei Adressen ohne www. funktioniert der Trick nicht.

    windows-7-8-webseiten-schneller-aufrufen-adressen-eingeben-suche-suchfeld

    Ähnlich schnell geht’s, wenn Sie mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] das Ausführen-Fenster öffnen, dort die Webadresse eingeben und auf OK klicken oder mit [Return] bestätigen.

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    Windows 8/8.1: Webseiten ruck, zuck öffnen

    Bei Windows 8/8.1 geht es sogar noch schneller. Zumindest in der Kacheloberfläche. Hier müssen für die Suche nicht extra klicken, sondern können den Suchbegriff direkt über die Tastatur eintippen. Dazu gehören auch Adressen von Webseiten. Befinden Sie sich in der Kacheloberfläche, müssen Sie also nur die URL eintippen – etwa www.kostenlos.de – und [Return] drücken. Hier ist es übrigens egal, ob Sie die Adresse mit oder ohne www. eingeben – Windows 8/8.1 erkennt beide Varianten als gültige URLs und öffnet die Webseite im Standardbrowser. Pfiffig: Windows merkt sich die zuvor eingegebenen Adressen. Beim zweiten Mal müssen Sie nur noch die ersten Buchstaben eintippen – etwa kos -, und finden die gewünschten Webseite bereits in den Suchvorschlägen.

    windows-7-8-8.1-webseiten-schneller-aufrufen-suche-ausfuehren

    Über die Desktop-Oberfläche geht es ähnlich schnell. Hier müssen Sie allerdings zuerst mit der Tastenkombination [Windows-Taste][Q] das Suchfeld einblenden und können dann direkt die Webadresse eingeben. Wie beim Vorgänger geht’s alternativ auch bei Windows 8 über das Ausführen-Fenster und der Tastenkombination [Windows-Taste][R].

    Unser YouTube-Video zeigt noch einmal alle Schritte in Wort und Bild:

  • iPhone Siri Vorlesefunktion: Texte vorlesen lassen, zum Beispiel iBooks, Webseiten, E-Mails und SMS

    Siri kann nicht nur Sprache erkennen, sondern spricht auch selbst ganz gut. Und das nicht nur, wenn es die eingesprochenen Befehle wiederholt. Siri eignet sich auch hervorragend, um Texte vorlesen zu lassen. Nachrichten, E-Mails, SMS, Chatnachrichten und sogar komplette iBooks liest Siri in erstaunlicher guter Sprachqualität vor. Vorlesesprache und Lesegeschwindigikeit legen Sie selbst fest.

    Sprachausgabe aktivieren

    Um die Sprachausgabe nutzen zu können, müssen Sie sie zuerst aktivieren. Das geht folgendermaßen:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Allgemein | Bedienungshilfen“.

    2. Tippen Sie auf „Auswahl vorlesen“.

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    3. Aktivieren Sie Funktion „Auswahl vorlesen“.

    4. Mit „Stimmen“ können Sie alternative Sprachen festlegen und Texte zum Beispiel statt in Deutsch in Französisch oder Spanisch vorlesen lassen. Wie schnell Siri sprechen soll, regelt der Schieberegler „Lesegeschwindigkeit“. Praktisch ist die Funktion „Wörter hervorheben“. Damit wird während des Vorlesens das gerade vorgelesen Wort farblich unterlegt.

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    Texte vorlesen lassen

    Ist die Vorlesefunktion aktiviert, liest Siri auf Knopfdruck fast jeden Text vor, zum Beispiel iBooks, Webseiten, E-Mails, SMS-Nachrichten oder iMessages. Generell funktioniert’s überall dort, wo sich Texte markieren lassen. Bei Apps, in denen man Texte nicht markieren kann – etwa in der App von Spiegel Online -, ist die Vorlesefunktion nicht verfügbar. So liest Siri vor:

    1. Öffnen Sie die gewünschte App bzw. Seite.

    2. Tippen Sie auf den Text, und halten Sie den Finger gedrückt, bis das schwarze Auswahlmenü und die blaue Markierung erscheint.

    3. Verändern Sie den Markierungsbereich, so dass der gewünschte Text markiert wird, der vorgelesen werden soll. Zum Anpassen der Markierung ziehen Sie die blauen Punkte an den Ecken an die gewünschte Position.

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    4. Ist der gewünschte Bereich markiert, tippen Sie auf „Sprechen“, um die markierte Passage in der gewünschte Sprache und Geschwindigkeit vorlesen zu lassen. In der iBooks-App müssen Sie im schwarzen Auswahlmenü zuerst zwei Mal auf den nach rechts gerichteten Pfeil klicken, um die „Sprechen“-Funktion einzublenden.

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  • Mozilla Firefox: Mehrere Webseiten in einem Browserfenster anzeigen

    Spätestens der Versuch bei Ebay, mehrere Auktionen gleichzeitig zu überwachen, wird das Problem deutlich: Zwischen den Auktionen muss immer hin- und hergeschaltet werden, damit Gebote der Konkurrenten nicht übersehen werden. Einfacher wäre es, mehrere Gebote in einem Fenster anzuzeigen. Das ermöglicht die kostenlose Erweiterung „Tile Tabs“, mit der man mehrere Webseiten anzeigen kann.

    Die Teilung des Browserfensters dient nicht nur als reine Anzeige, jede dargestellte Webseite kann ganz normal bedient werden.

    Zum Herunterladen öffnen Sie den Add-ons-Manager mit einem Klick auf den „Firefox“-Button und im Kontextmenü auf „Add-ons“. Geben Sie oben rechts den Suchbegriff „Tile Tabs“ in das Textfeld ein und starten die Suche. Die Erweiterung „Tile Tabs“ sollte direkt an erster Stelle der Ergebnisliste stehen.

    bild-1-firefox-ff-mozilla-browser-fenster-teilen-tile-tab-anzeige-gleichzeitig-addon-kostenlos-erweiterung-herunterladen

    Mit dem Button „Installieren“ fügen Sie die Erweiterung Ihrem Firefox hinzu und nach einem Browser-Neustart ist „Tile Tabs“ einsatzbereit. Rufen Sie nun wie gewohnt die benötigten Webseiten auf.

    bild-2-tile-tabs-bildschirm-teilen-neu-layout-vertikal-standard-auswählen-alle-seiten-aufrufen

    Um alle Webseiten in einem Browser-Fenster darzustellen, klicken Sie oben rechts auf das „Tile Tabs“-Symbol, wählen im Kontextmenü „Neues Layout“ und entscheiden sich dann für eine passende Ansicht. Hier haben wir die Ansicht „4 Tabs-Vertikales Gitter“ ausgewählt, die alle aktiven Webseiten als Kacheloptik in einem Fenster anzeigt.

    bild-3-webseiten-angeordnet-neu-kachel-optik-tile-tab-unterteilt-browser-fenster-separat-bearbeiten-aktualisieren

    Die aktive Kachel ist mit einem blauen Rahmen versehen, außerdem kann jeder Bildschirmabschnitt in der Größe verändert werden. Ziehen Sie einfach den Rand der betreffenden Kachel mit der Maus in die richtige Größe.

  • Mozilla Persona: Ein Passwort für alle Webseiten

    Jeder plagt sich beim Surfen im Internet mit den unterschiedlichsten Passwörtern und Zugangsdaten herum. Natürlich ist es sinnvoll, nicht für jede Anmeldung die gleichen Zugangsdaten zu verwenden. Das könnte aber mit dem neuen Mozilla-Login-Dienst „Persona“ anders werden.

    Der Login-Dienst sollte nicht mit dem bekannten Firefox-Themes „Personas“ verwechselt werden. Außer dem Namen gleichen sich beide Programme genauso wie Fisch und Flugzeug.

    Die Technik wird bereits verwendet

    Das Anmelden mit „Persona“ wird durch die Technik „Identity Bridging“ möglich gemacht. Beim Anmelden mit der Persona-ID übersetzt ein Mozilla-Proxy-Server die Daten in die Standards „OpenID“ und „OAuth„, die von den meisten großen E-Mail-Providern ohnehin schon genutzt werden.

    Einfachste Anmeldung und Verwendung

    Das Anmelden bei „Persona“ ist mit ein paar Klicks in wenigen Minuten erledigt. Dazu rufen Sie nur die Webseite

    http://login.persona.org

    auf, geben dort Ihre E-Mail-Adresse ein, die für Anmeldungen verwendet werden soll und klicken auf „Weiter“.

    bild-1-mozilla-firefox-login-anmeldung-email-adresse-registrieren-kennwort-bestätigen-link

    Im nächsten Fenster legen Sie ein mindestens 8-stelliges Passwort an und bestätigen mit „Fertig“.

    bild-2-persona-mozilla-kennwort-email-bestätigen-anmelden-webseiten-registrieren

    Ein paar Sekunden später befindet sich in Ihrem Posteingang die Bestätigungs-E-Mail vom Login-Dienst „Persona“. Klicken Sie auf den Bestätigungs-Link um den Registrierungs-Vorgang abzuschließen.

    bild-3-email-bestätigungs-link-anmeldung-bestätigt-aktiviert-konto-persona-personas-id-login-dienst-mozilla-firefox-themes-nicht-identisch

    Zum jetzigen Zeitpunkt bieten noch nicht so viele Webseiten ein „Persona-Login“ an. Das soll sich aber in den nächsten Monaten ändern. Laut Mozilla soll dann ungefähr die Hälfte aller Internet-User diesen Dienst nutzen können.

    Im übrigen können sich die Anwender mit einer Yahoo-E-Mail-Adresse die Registrierung bei „Persona“ sparen und sich auf den Webseiten direkt mit dieser E-Mail-Adresse anmelden.

    Testen auf Demo-Webseiten

    Testen können Sie die Persona-Anmeldung bei Demo-Anwendungen wie www.soccer-match.de, der Kreuzworträtselseite http://crossword.thetimes.co.uk und dem Fotoportal https://current.trovebox.com/user/login.

    bild-4-anmeldung-website-persona-mozilla-browser-firefox-opera-chrome-comodo-dragon

    Alle Webseiten die diese Login-Möglichkeit anbieten, können sich über die Persona-Login-Schaltfläche einloggen. Tragen Sie in den Nachfolgedialogen die bei Persona registrierte E-Mail-Adresse und das Passwort ein.

    bild-5-login-mit-mozilla-persona-firefox-nicht-nötig-andere-browser-funktioniert-auch

    Je nachdem welchen Computer Sie benutzen, können Sie abschließend auswählen, wie lange Sie bei Persona automatisch angemeldet bleiben möchten. Zwei Zeiträume stehen zur Verfügung:

    1. Einen Monat
    2. Nur für diese Sitzung

    bild-6-login-wählen-zeit-einen-monat-nur-diese-sitzung-fremd-computer-vertrauen

    Einsatz bei aktiven Webseiten

    Weitere, aktive Webseiten die „Persona“ unterstützen, sind unter anderem der Online Notizzettel 123done.orgTing und die Born this Way Foundation.

    Unterstützt mehrere Browser

    Ein weiterer Vorteil dieser Anmelde-Methode ist, dass sie unabhängig vom Firefox-Browser ist. Sie funktioniert auch mit den üblichen anderen „Verdächtigen“ wie Opera, Chrome oder IE.

  • Websites sperren mit der HOSTS-Datei

    Sie haben Kinder, die Ihren PC benutzen dürfen? Sie möchten bestimmte Websites sperren? Auch ohne die Hilfe Ihres Browsers oder gar Ihres Providers ist dies durch einen ganz einfachen Trick möglich. Mit wenigen Handgriffen können Sie eine ganze Liste an Webseiten so umlenken, dass Ihr PC sie quasi „bei sich selbst“ sucht.

    Klein und unscheinbar, aber sehr mächtig: Die Hosts-Datei Ihres Windows-Rechners

    Machen Sie sich einfach die Technik zunutze, mittels der Ihr Windows-PC die IP-Adressen in Namen umwandelt. Es gibt eine festgelegte Reihenfolge, die der Rechner einhält. Bevor er einen Namensserver im Internet nach der IP-Adresse der Website fragt, durchsucht er unter anderem zunächst seine HOSTS-Datei, die auf dem lokalen Windows-Rechner abgelegt ist. Erst wenn ein Eintrag mit der gesuchten Web-Adresse dort nicht enthalten ist, schickt er die DNS-Anfrage los.

    Doch zunächst ist Vorsicht geboten. Tragen Sie in diese Datei nichts ein, was Sie nicht kennen. Jede Webseite kann über diesen Trick umgelenkt werden. Natürlich gilt dies nur für Ihren PC. Alle anderen Rechner im Internet bekommen davon nichts mit.

    Hier finden Sie die HOSTS-Datei

    Zum Bearbeiten brauchen Sie lediglich den Notepad-Editor von Windows:

    1. Geben Sie im Startmenü „Editor“ ein. In der Trefferliste klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „Editor“ und dann auf „Als Administrator ausführen“. Windows will Ihr System schützen und fragt Sie zur Sicherheit, ob das Programm Änderungen am System durchführen darf. Klicken Sie auf „JA“, sonst wird es nicht funktionieren, die HOSTS zu ändern.

    windows-editor-hosts-datei-bearbeiten

    2.  Im Editor gehen Sie dann über „Datei“ auf „Öffnen“ und wechseln in das Verzeichnis

    C:WindowsSystem32driversetc

    Da die HOSTS keine Dateiendung hat, wählen Sie im Dropdown-Menü, welches sich rechts neben dem Eingabefeld für den Dateinamen befindet, den Eintrag „Alle Dateien“. Jetzt wird Ihnen die „hosts“-Datei angezeigt. Markieren Sie die Datei, und klicken Sie auf „Öffnen“.

    windows-editor-hosts-datei-bearbeiten-2

    3. In der HOSTS gibt es zunächst einige Kommentarzeilen, die am Anfang mit einem #-Zeichen beginnen.Darunter können Sie Ihre Einträge einfügen. Es muss dabei immer zuerst die IP-Adresse in der Zeile stehen. Tragen Sie dahinter den Namen der Website ohne „http://“ ein, und fügen Sie als IP-Adresse die Loopback-Adresse 127.0.0.1 hinzu, einmal mit und einmal ohne „www“.

    Möchten Sie zum Beispiel die Webseite ebay.de sperren, lauten die beiden Einträge für die Sperrung:

    127.0.0.1 ebay.de
    127.0.0.1 www.ebay.de

    Diese Adresse ist eine Schleife, wodurch Ihr PC sowohl Sender als auch Empfänger ist. Somit wird kein einziges Bit versendet. Die Nachricht verbleibt bzw. landet im eigenen System. Selbst Ihr Browser erfährt davon nichts und hält die Loopback folglich für eine echte IP-Adresse. Haben Sie keinen Webserver auf ihrem Rechner installiert, erhalten Sie nun eine Fehlermeldung Ihres Browsers, weil er die Website nicht finden konnte.

    4. Speichern Sie die Datei mit dem Befehl „Datei | Speichern“.#

    Die Sperre ist sofort aktiv. Sobald jetzt eine der gesperrten Webseiten aufgerufen wird (egal in welchem Browser), erscheint statt der Zielseite nur eine Fehlermeldung.

    windows-editor-hosts-datei-bearbeiten-3

    Möchten Sie die gesperrten Seiten später doch wieder aufrufen, löschen Sie in der Hosts-Datei einfach die entsprechenden Zeilen, oder setzen Sie an den Beginn der Zeilen ein #-Zeichen, etwa folgendermaßen:

    # 127.0.0.1 ebay.de
    # 127.0.0.1 www.ebay.de

    Durch das Lattenkreuz (#) wird daraus eine Kommentarzeile, die von Windows ignoriert wird.

  • Internet Explorer: Festlegen, wie viele Daten Webseiten auf meinem Computer speichern dürfen

    Bislang regten sich Datenschützer lediglich über Cookies auf, die Webseiten ungefragt auf dem eigenen Rechner ablegen. Mit der Einführung von HTML5 und HTML-5-fähigen Browsern wie dem Internet Explorer 10 steht für Datenschützer neuer Ärger ins Haus. Statt in Cookies können Websites Daten auch in lokalen Datenbanken auf dem Rechner ablegen. Im Internet Explorer 10 können Sie festlegen, ob und wie viel Speicher die Daten belegen dürfen.

    Caches und Datenbanken

    Der Internet Explorer 10 ist bei Windows 8 standardmäßig dabei; für Windows 7 lässt er sich von der Microsoft-Webseite nachinstallieren; derzeit allerdings nur als Vorabversion. Um beim IE 10 den Speicherplatz für Cookies und HTML5-Datenbanken zu begrenzen oder das Speichern komplett abzuschalten, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Achten Sie bei Windows 8 darauf, dass der Internet Explorer im Desktopmodus gestartet wird, indem Sie zuerst zum Desktop wechseln und dort den IE starten.

    2. Klicken Sie oben rechts auf das Zahnradsymbol und „Internetoptionen“.

    3. Anschließend klicken Sie im Bereich „Browserverlauf“ auf „Einstellungen“.

    internet-explorer-caches-und-datenbanken-wie-viel-duerfen-webseiten-speichern

    3. Wechseln Sie zum Register „Caches und Datenbanken“.

    4. Wenn Sie Webseiten das Speichern von Daten auf Ihrem Rechner komplett untersagen möchten, entfernen Sie das Häkchen bei „Caches und Datenbanken für Websites zulassen“. Allerdings müssen Sie dann mitunter auf einige Komfortfunktionen von Webseiten wie automatische Anmeldungen oder Web-Apps verzichten. Bleibt die Option aktiviert, können Sie zumindest im Feld darunter entscheiden, wie viel Speicherplatz als lokaler Speicher eingeräumt wird und ab welcher Grenze eine Warnmeldung erscheinen soll. Ideal sind Werte zwischen 5 und 20 MB.

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  • Firefox Toggle Tabs Timer: Mit automatischem Tabwechsel mehrere Webseiten auf einmal überwachen

    Möchte man mehrere Webseiten auf einmal verfolgen, werden normalerweise die Webseiten in einem bestimmten Rhythmus nacheinander angeklickt.  Das beste Beispiel hierfür ist die Überwachung mehrerer Auktionen auf Ebay oder verschiedene Nachrichtenticker. Diese Variante ist ineffektiv, da sie Arbeitskraft beansprucht und kaum Platz für eine weitere Tätigkeit des Nutzers lässt. Mit einem kostenlosen Add-on können Sie alle offenen Tabs in einer Endlosschleife nacheinander anzeigen lassen.

    Tabs in der Endlosschleife

    Wird die Endlosschleife gestartet, kann man sich einer anderen Tätigkeit zuwenden und mit „einem Auge“ den Bildschirm weiterhin beobachten.

    1. Öffnen Sie in Ihrem Firefox-Browser den „Add-ons-Manager“, indem Sie in der Menüleiste auf „Extras | Add-ons“ klicken.

    2. Als Suchbegriff geben Sie in das Suchfeld „toggle tabs timer“ ein und starten den Suchvorgang.

    3. Nach ein paar Sekunden erscheint das gleichnamige Add-on an oberster Stelle. Klicken Sie auf den Button „Installieren“ und führen anschließend einen Browser-Neustart durch.

    4. Danach ist der „Toggle Tabs Timer“ einsatzbereit.

    5. Rufen Sie nun alle zu überwachenden Webseiten auf, klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Automatischer Tabwechsel“, und wählen Sie im nachfolgenden Kontextmenü die gewünschte Rotationszeit aus.

    Zum Beenden der Endlosschleife klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Automatischer Tabwechsel | Aus“.

    Ist Ihre „Add-ons-Leiste“ aktiviert,…

    …können Sie die Rotation auch mit einem Klick auf den entsprechenden Hinweis beenden.