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  • Google Chrome: Webseiten als PDF speichern – ganz ohne PDF-Drucker

    Besonders beim Onlineshopping erhält man am Ende des Bestellvorgangs meist eine Bestellbestätigung mit Bestell- und Referenznummer – und gleich dazu die Aufforderung, diese doch bitte auszudrucken. Reine Papierverschwendung. Statt die Bestätigungsseite auszudrucken, können Sie sie auch als PDF-Dokument speichern. Mit Google Chrome klappt das sogar ohne die Installation eines separaten PDF-Druckers.

    Aus Webseiten PDFs machen

    Bei Chrome ist die PDF-Funktion bereits integriert. Damit zaubern Sie aus jeder beliebigen Webseite eine PDF-Datei. Um eine Seite als PDF zu speichern, drücken Sie die Tastenkombination [Strg][P] oder wählen aus dem Schraubenschlüssel-Menü den Befehl „Drucken“. Oder Sie klicken mit der rechten Maustaste auf einen beliebigen Bereich innerhalb der Webseite und wählen aus dem Kontextmenü den Befehl „Drucken“.

    Im Druck-Fenster wählen Sie aus der Liste „Ziel“ den Eintrag „Als PDF speichern“ und klicken auf „Speichern“. Anschließend geben Sie den gewünschten Dateinamen ein und klicken erneut auf „Speichern“. Fertig ist die papiersparende PDF-Version der Webseite.

  • Webseiten ohne Browser öffnen

    Ohne Browser keine Webseite: Wenn Sie eine Webseite aufrufen, müssen Sie zuerst den Browser starten und können erst dann die Adresse eingeben. Normalerweise ist das so. Es geht aber auch anders. Webseiten lassen sich auch ohne vorherigen Start des Browsers öffnen.

    Und zwar über das Suchfeld des Startmenüs oder den Ausführen-Befehl. Öffnen Sie das Start-Menü, geben Sie ins Suchfeld die Adresse ein, und drücken Sie die [Return]-Taste.

    Alternativ zum Suchfeld können Sie übrigens auch die Tastenkombination [Windows-Taste][R] drücken (um das Fenster „Ausführen“ zu öffnen) und dort die Adresse eingeben.

    Jetzt startet Windows automatisch den Standard-Browser und ruft die gewünschte Seite auf. Wichtig: Das Ganze klappt nur, wenn die Webadresse mit „www.“ beginnt. Nur dann erkennt Windows, dass es sich um eine Internetadresse (und keinen Suchbegriff) handelt.

  • Anonym im Web surfen und dadurch die eigene Privatsphäre schützen

    Das Internet ist voll von Datensammlern, die Ihre Spuren, die Sie im Netz hinterlassen, speichern und für eigene Zwecke verwenden. Da weiß man nie, wozu diese Daten verwendet werden. Täglich hört man neue Schreckensmeldungen in den Medien. Man sollte jedes mal, wenn in ein Formular persönliche Daten eingegeben werden sollen, genau überlegen ob dies wirklich nötig ist. Eine weitere Möglichkeit seine Privatsphäre zu schützen, ist anonym zu surfen.

    Es gibt viele Programme, die das versprechen und auch halten. Oftmals aber bremsen diese Programme die Surfgeschwindigkeit dermaßen aus, das das Surfen keinen Spaß mehr macht. Hier kommt das kostenlose Programm „Free Hide IP“ zur Hilfe. Nach Aktivierung kann man genauso schnell surfen wie vorher.

    1. Rufen Sie in Ihrem Browser die Seite www.free-hideip.com auf und klicken auf „Download“. Danach folgen Sie den Download- und Installationsanweisungen.

    2. Starten Sie das Programm „Free Hide IP“.

    3. Zum anonymen surfen klicken Sie auf den Button „Hide IP“. Ab sofort wird Ihre IP-Adresse verschleiert.

    „Free Hide IP“ schickt Sie über einen amerikanischen Proxy-Server, der Ihre IP-Adresse gegen eine erfundene austauscht. Somit kann der Betreiber der von Ihnen angewählten Webseite keine, beziehungsweise nur falsche Daten über Ihr Surfverhalten sammeln.

    Das Programm kann auch als Pro-Version erworben werden. Dieses Upgrade ermöglicht noch weitere Funktionen, wie zum Beispiel eine Auswahl von Ländern, in denen die Fake-IP generiert wird. Auch der Wechsel-Zeitraum der Fake-IP kann dann verkürzt werden. In der Free-Version wird nur alle 10 Minuten die IP-Adresse gewechselt. Eine weitere Funktion der Pro-Version ist der anonyme Versand von E-Mails, unabhängig von Ihrem Webmail-Anbieter.

    Testen Sie doch mal diese Fake-IP-Adresse über einen Online-Dienst wie zum Beispiel „www.wieistmeineip.de“.

    „Free Hide IP“ ist kompatibel mit Opera und Mozilla Firefox.

  • Windows: Webseiten über den Ausführen-Befehl oder das Suchfeld des Startmenüs öffnen

    Wer im Internet eine Webseite aufrufen möchte, muss zuerst den Browser starten und kann erst dann die Internetadresse eingeben. Dabei geht’s auch ohne Browser. Mit einem Trick können Sie Internetseiten sogar über das Suchfeld des Startmenüs öffnen.

    Sie haben die Wahl zwischen zwei Abkürzungen zum Aufrufen von Webseiten. Variante 1: der Ausführen-Befehl. Rufen Sie den Befehl „Start | Ausführen“ auf, oder drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R]. Dann geben Sie die gewünschte Webadresse wie

    www.tipps-tricks-kniffe.de

    ein und drücken [Return] oder klicken auf OK. Windows startet automatisch den Standardbrowser und öffnet die gewünschte Webseite.

    Variante 2: das Suchfeld des Startmenüs. Öffnen Sie das Startmenü, und geben Sie die Adresse direkt in das Suchfeld des Startmenüs ein, zum Beispiel

    www.kostenlos.de

    Mit [Return] öffnet sich automatisch der Browser mit der gewünschten Webseite.

  • Google-Suche: Gezielt bestimmte Webseiten durchsuchen

    Viele Webseite verfügen zwar über eine eigene Suchfunktion. Sonderlich komfortabel oder treffsicher sind die Suchfunktionen der Webseiten aber nur selten. Macht nichts. Denn statt die Webseiten-eigene Suchfunktion können Sie auch Google verwenden. Mit folgendem Trick durchsuchen Sie mit Google gezielt einzelne Webseiten. Die Ergebnisse sind meist besser als jede Webseiten-eigene Suchfunktion.

    Um Google so „umprogrammieren“, dass nicht das gesamte Internet, sondern gezielt bestimmte Websites durchsucht werden, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Geben Sie ins Google-Suchfeld zunächst wie gewohnt die Suchbegriffe ein, etwa „Windows 7“.

    2. Drücken Sie noch nicht die [Return]-Taste, sondern ergänzen Sie das Kürzel „site:“ sowie die Internetadresse der zu durchsuchenden Seite. Möchten Sie Beispiel die Webseite „www.tipps-tricks-kniffe.de“ nach dem Stichwort „Windows 7“ durchsuchen, lautet der komplette Suchbefehl:

    Windows 7 site:www.tipps-tricks-kniffe.de

    Sie können beliebig viele Suchbegriffe kombinieren. Wichtig ist nur, dass der „site:“-Zusatz immer am Ende der Suchzeile steht.


    Die Ergänzung „site:www.tipps-tricks-kniffe.de“ sorgt darfür, dass nur Ergebnisse von dieser Webseite und keiner anderen angezeigt werden.

  • Firefox: Wie oft waren meine Kinder auf welchen Web-Seiten?

    Wissen Sie, wie oft Ihre Kinder auf welchen Internet-Seiten gesurft haben? Hin und wieder ist es gut, wenn Sie das kontrollieren können, um für das weitere Surfverhalten Einfluss zu nehmen. Oder um  zu verhindern, dass keine jugendgefährdenden Seiten mit pornografischen, rassistischen oder gewaltverherrlichendem Inhalt besucht werden.

    Um mit dem Firefox-Browser zu überprüfen, welche Webseiten wie häufig aufgerufen wurden, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1.  In der Menüleiste des Firefox klicken Sie auf „Chronik | Gesamte Chronik anzeigen“

    2. Im Fenster „Bibliothek“ wählen Sie im Kontextmenü „Ansichten | Sortieren | Sortieren nach meistbesucht“.

    Jetzt blendet Firefox eine zusätzliche Spalte ein, in der die genaue Zahl der Besuche der URL´s angezeigt wird. Die entsprechenden Webseiten, die nicht altersgerecht sind, können Sie jetzt zum Beispiel gezielt im Jugendschutz-Filter ergänzen.

  • Excel-Dateien reparieren: Defekte Excel-Tabellen öffnen und wiederherstellen

    Das XLS- und XLSX-Format der Tabellenkalkulation Excel ist recht robust. Defekte Dateien kommen nur selten vor. Mitunter gibt es aber doch die eine oder andere Excel-Datei, die sich nicht mehr öffnen lässt oder beim Öffnen nur Fehlermeldungen produziert. In solchen Fällen helfen zwei Tricks.

    Excel kennt zwei bewärte Möglichkeiten, um defekte Excel-Dateien wieder zu öffnen oder zumindest an den Inhalt der störrischen Dateien zu gelangen:

    Methode 1: Der HTML-Trick

    Falls sich die Datei noch irgendwie öffnen lässt, können Sie die darin gespeicherten Daten herausfiltern, indem Sie die Tabelle im HTML-Format speichern. Das geht mit dem Befehl „Speichern unter“ und  dem Dateityp „Webseite“ bzw. „Einzelnes Webarchiv“.

    Bei der Umwandlung ins HTML-Format werden die reinen Tabellendaten gefiltet und lassen sich danach meist problemlos wieder öffnen. Klappt die Rettung, speichern Sie die fehlerfreie HTML-Datei unter einem anderen Namen wieder im Excel-Format.

    Methode 2:  Der Excel-Viewer

    Sollte die Datentrettung mit dem HTML-/Webseiten-Trick nicht funktioniert, öffnen Sie die defekte Excel-Datei  mit dem kostenlosen Excel-Viewer oder der Textverarbeitung Word. Beim Öffnen im Viewer oder in Word verlieren Sie zwar alle Formeln; dafür bleiben zumindest die Tabellenwerte unverändert erhalten.

    Excel Viewer Download: Den Excel-Viewer zum Öffnen beschädigter Excel-Dateien erhalten Sie kostenlos auf der folgenden Webseite:

    http://www.microsoft.com/downloadS/details.aspx?displaylang=de&FamilyID=1cd6acf9-ce06-4e1c-8dcf-f33f669dbc3a

  • Internet Explorer: Webseiten ohne die Kürzel www., .com und .de eingeben

    Web-Adressen sind fast immer gleich aufgebaut; sie beginnen mit „www.“ und enden mit den Domainkürzeln wie „.com“ oder „.de“. Die meisten Websurfer geben Adressen genau in diesem Muster ein. Das ist aber unnötig. Denn mit einem Trick können Sie Adressen auch ohne die Zusätze „www.“, „.com“ oder „.de“ eingeben.

    Ein Beispiel: Wenn Sie die US-Seite von Microsoft www.microsoft.com eingeben müssen, reicht es, in die Adresszeile folgendes einzugeben:

    microsoft

    Und jetzt aufgepasst: Bestätigen Sie die Eingabe nicht mit der Taste [Return], sondern mit der Tastenkombination [Strg][Return]. Der Internet Explorer ergänzt die Adresse automatisch um die fehlenden Zusätze und macht daraus die richtige Adresse

    http://www.microsoft.com

    Der Trick funktioniert auch mit deutschen Webadressen. Um zum Beispiel die Webseite www.kostenlos.de aufzurufen, geben Sie

    kostenlos

    ein und drücken die Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][Return]. Der Internet Explorer öffnet dann automatisch die Webseite

    http://www.kostenlos.de

    Sollte der Trick mit deutschen „.de“-Adressen nicht funktionieren, müssen Sie eine Konfigurationsänderung vornehmen. Hierzu rufen Sie den Befehl „Extras | Internetoptionen“ auf und klicken auf die Schaltfläche „Sprachen“. Dann geben Sie ins Feld „Suffix“ folgendes ein:

    .de

    Bestätigen Sie die Änderung per Klick auf OK. Jetzt können Sie das Kürzel „.de“ automatisch mit der Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][Return] ergänzen.

  • Tastenkombinationen für Webseiten

    Lieblingswebseiten werden normalerweise über das Favoriten-Menü oder die Favoritenleiste aufgerufen. Es geht auch ohne Maus. Wenn Sie Webseiten noch schneller aufrufen möchten, können Sie mit folgendem Trick für jede Seite eine eigene Tastenkombinationen festlegen.

    Ein Beispiel: Sie möchten die Webseite „Tipps, Tricks und Kniffe“ mit der Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][T] aufrufen. Dann richtigen Sie folgendermaßen das passende Tastenkürzel ein:

    1. Zum Einrichten des Tastenkürzels verwenden Sie den Internet Explorer. Später können Sie die Tastenkombination trotzdem mit anderen Browser wie Firefox, Chrome oder Opera nutzen.

    Starten Sie den Internet Explorer, und rufen Sie die gewünschte Webseite auf, etwa http://www.tipps-tricks-kniffe.de.

    2. Dann klicken Sie auf die Schaltfläche „Zu Favoriten hinzufügen“ (der gelbe Stern mit grünem Pfeil), um einen neuen Eintrag in der Favoritenleiste anzulegen.

    3. Klicken Sie mit der rechten Mauste auf den neuen Eintrag, und wählen Sie den Befehl „Eigenschaften“.

    4. Im nächsten Fenster klicken Sie ins Feld „Tastenkombination“ und drücken die gewünschte Tastenkombination, etwa [Strg][Shift/Umschalten][T]. Bestätigen Sie die Änderung mit OK.

    Das war’s. Jetzt können Sie mit der festgelegten Tastenkombination automatisch den Browser starten und die gewünschte Webseite aufrufen. Wichtig ist nur, dass sie keine Tastenkombination verwenden, die bereits von Windows belegt ist oder von gerade geöffneten Programmen benutzt werden.

  • Apple iPhone: Safari-Cache, Cookies und Verlauf löschen

    Auf dem Desktop-Rechner kennt man die Prozedur: Möchte man keine Surfspuren hinterlassen, müssen Browserverlauf, der Cache-Zwischenspeicher und die Cookies gelöscht werden. Nur dann können andere PC-Nutzer nicht mehr nachverfolgen, auf welchen Webseiten man sich getummelt hat. Die digitale Putzaktion können Sie auch auf dem iPhone durchführen.

    Auch beim Surfen mit dem iPhone hinterlassen Sie Spuren. Bekommt ein Anderer das iPhone in die Hand, können er oder sie anhand des Verlaufs und der zwischengespeicherten Cache-Daten problemlos erkennen, welche Webseiten zuletzt aufgerufen wurden. Im Verlauf wird zum Beispiel festgehalten, wann welche Internetseiten besucht wurden. In den Cookies stecken Informationen über den Zugriffszeitpunkt. Und im Cache werden Bilder und Inhalte zwischengespeichert, um sie beim nächsten Aufruf nicht noch einmal aus dem Internet laden zu müssen.

    Wer das nicht möchte und zum Beispiel verhindern möchte, dass die Liebsten nachhalten können, welche Geburtstagsgeschenke per iPhone geordert wurden, kann den Safari-Cache, die Cookies und den Verlauf löschen. Folgende Schritte sind hierzu notwendig:

    1. Wechseln Sie auf dem iPhone in den Bereich „Einstellungen | Safari“.

    2. Scrollen Sie ans untere Ende der Seite.

    3. Hier finden Sie drei Schaltfläche zum Entfernen der Surfspuren. Die Schaltfläche haben folgende Bedeutungen:

    Verlauf löschen – Damit löschen Sie die Liste der Webseiten, die zuletzt besucht wurden.

    Cookies löschen – Damit löschen Sie die sogennanten Cookies. Mithilfe der Cookies können Webseiten-Betreiber Sie „wiedererkennen“. Findet die Webseite einen Cookie, weiß der Anbieter, dass Sie schon einmal da waren und wann Sie die Seite zuletzt besucht haben.

    Cache löschen – Damit löschen Sie den Browser Cache, in dem zwischengespeicherte Kopien bereits besuchter Webseiten abgelegt sind.