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  • Google: Wer hat alles Zugriff auf mein Google-Konto?

    Nicht nur bei Facebook, auch bei Google gibt es jede Menge Apps und Online-Dienste, die auf das eigene Google-Konto zugreifen. Natürlich nicht ungefragt. Ob eine App oder eine Online-Anwendung Zugriff auf die eigenen Google-Daten bekommt, muss bestätigt werden. Mit der Zeit verliert man aber schnell den Überblick und weiß nicht mehr, wem man alles Zugriff gewährt hat. Über eine zentrale Übersichtsseite können Sie alle Autorisierungen verwalten und Zugriffsrechte wieder entziehen.

    Autorisierte Zugriffe verwalten

    Die Autorisierung zum Zugriff auf das eigene Google-Konto ist schnell erteilt. Bei Google-eigenen Diensten ist das meist kein Problem. Wer zum Beispiel ein Android-Handy aktiviert, erteilt automatisch den uneingeschränkten Zugriff aufs Konto. Gleiches gilt für Google Chrome oder andere Google-Dienste wie Google Currents.

    Kritischer sind Zugriffsrechte für Fremdanbieter. Ob und welche Fremdanbieter Zugriff aufs eigene Konto haben, können Sie leicht nachprüfen: Rufen Sie einfach die Webseite

    https://accounts.google.com/b/0/IssuedAuthSubTokens?hl=de

    auf, um eine Übersicht aller Zugriffsrechte zu erhalten. Über die Schaltfläche „Zugriffsrechte widerrufen“ können Sie die einmal erteilte Erlaubnis wieder entziehen. Das sollten Sie bei allen Diensten machen, die Sie nicht mehr benötigen. Weniger ist in diesem Fall mehr. Je weniger Anwendungen und Apps Zugriff aufs eigene Konto haben, desto geringer ist die Gefahr des Datenmissbrauchs.

  • Google Chrome: Webseiten als PDF speichern – ganz ohne PDF-Drucker

    Besonders beim Onlineshopping erhält man am Ende des Bestellvorgangs meist eine Bestellbestätigung mit Bestell- und Referenznummer – und gleich dazu die Aufforderung, diese doch bitte auszudrucken. Reine Papierverschwendung. Statt die Bestätigungsseite auszudrucken, können Sie sie auch als PDF-Dokument speichern. Mit Google Chrome klappt das sogar ohne die Installation eines separaten PDF-Druckers.

    Aus Webseiten PDFs machen

    Bei Chrome ist die PDF-Funktion bereits integriert. Damit zaubern Sie aus jeder beliebigen Webseite eine PDF-Datei. Um eine Seite als PDF zu speichern, drücken Sie die Tastenkombination [Strg][P] oder wählen aus dem Schraubenschlüssel-Menü den Befehl „Drucken“. Oder Sie klicken mit der rechten Maustaste auf einen beliebigen Bereich innerhalb der Webseite und wählen aus dem Kontextmenü den Befehl „Drucken“.

    Im Druck-Fenster wählen Sie aus der Liste „Ziel“ den Eintrag „Als PDF speichern“ und klicken auf „Speichern“. Anschließend geben Sie den gewünschten Dateinamen ein und klicken erneut auf „Speichern“. Fertig ist die papiersparende PDF-Version der Webseite.

  • Google-Suche: Unerwünschte Seiten blockieren und nie mehr anzeigen

    Ärgerlich, wenn bei der Google-Suche immer wieder Treffer auftauchen, die einen nicht die Bohne interessieren. Wer zum Beispiel nach Produkten sucht, bekommt häufig nur die Preisvergleicher zu sehen. Wer das nicht möchte, kann die Suchergebnisse filtern und unerwünschte Treffer blockieren. Die unerwünschten Seiten tauchen dann nicht mehr in der Trefferliste auf. Vorausgesetzt, Sie sind mit einem Google-Konto angemeldet.

    Weg damit: Die Blockierte-Websites-Liste

    Mit der Google-Funktion „Blockierte Websites verwalten“ können Sie ganz einfach Ihre eigene Schwarze Liste der unerwünschten Treffer aufbauen. Wenn Sie zum Beispiel nicht möchte, dass bei der Suche nach High-Tech-Produkten immer wieder ein bestimtmer Preisvergleicher in der Trefferliste auftaucht, können Sie ihn folgendermaßen in die persönliche Sperrliste eintragen:

    1. Rufen Sie die Seite www.google.de/reviews/t?hl=de auf.

    2. Geben Sie die Adresse der zu sperrenden Seite und einen Sperrgrund ein, und klicken Sie auf „Website blocken“. Sie können den Grund auch leer lassen und nur die Adresse eingeben. Maximal 500 Sperrungen sind möglich.

    Die Sperrliste wird mit Ihrem persönlichen Google-Konto verknüpft und wird nur wirksam, wenn Sie bei Google angemeldet sind. Dann können Sie auch über die Seite www.google.de/reviews/t?hl=de die Sperrungen verwalten, löschen und weitere Einträge ergänzen.

    Google verwendet die gesammelten Blockierungsinformationen übrigens intern, um das Ranking und die Suchergebnisse zu verbessern. Sprich: wer zu oft gesperrt wird, landet bei den nächsten Google-Updates weiter unten auf der Suchergebnisseite.