Schlagwort: wechseldatenspeicher

  • Chrome: Downloads ohne Umweg direkt in der Cloud speichern

    Dateien aus dem Web sind blitzschnell heruntergeladen und auf der Festplatte oder einem USB-Stick gespeichert. Standardmäßig werden die Dateien von Windows im Ordner Downloads abgelegt. Mit ein paar Mausklicks lässt sich aber auch jeder andere Ordner für Downloads festlegen. Und dank einer kleinen Browser-Erweiterung für Chrome kann auch der Onlinespeicher Google Drive als direkter Download-Ordner benutzt werden.

    Das Add-On heißt bezeichnenderweise In Google Drive speichern und ist kostenlos im Chrome Web Store erhältlich. Füge die Erweiterung deinem Chrome-Browser hinzu und bestätige gegebenenfalls die Zugriffsrechte auf deinen Onlinespeicher von Google Drive.

    Ab sofort kannst du per Rechtsklickmenü den Datendownload direkt auf deinen Onlinespeicher umleiten. Alternativ kannst du zum Speichern auch das neue Icon in der Browserleiste verwenden.

  • Lesezeichen aus dem Microsoft Internet Explorer extrahieren

    Du willst dich vom Internet Explorer trennen und zu einem anderen Browser wechseln? Dann vergiss nicht, deine ganzen Lesezeichen (Favoriten) zu speichern, damit du sie in den neuen Browser einfügen kannst. Gleiches gilt für den Fall, wenn die Favoriten deines IE auf einen anderen Rechner übertragen werden sollen. Das Extrahieren der Lesezeichen ist mit ein paar Mausklicks schnell erledigt.

    Öffne den Microsoft Internet Explorer, klicke rechts oben auf das Stern-Symbol, und dann auf den kleinen Pfeil neben der Option Zu Favoriten hinzufügen (Add to favorites).

    Im Aufklappmenü wählst du dann Importieren und Exportieren aus und aktivierst im nächsten Dialog die Einstellung In Datei exportieren. Nach der Bestätigung mit dem Button Weiter gelangst du zur Auswahl der zu exportierenden Daten.

    Neben den Favoriten kannst du auch deine Feeds und die Cookies für den Export auswählen. Mit der Schaltfläche Weiter wählst du dann noch den Quellordner aus und abschließend speicherst du dann alle Daten in einem beliebigen Order oder auf einem USB-Stick/SD-Karte.

    Im neuen Browser, beziehungsweise auf dem neuen Computer wählst du in den Einstellungen die Importfunktion aus, um deine Favoriten zu speichern.

    Tipp:

    Die meisten Browser haben eine Importfunktion, mit der du deine Lesezeichen, direkt und ohne Zwischenspeicherung in einer Datei, in den neuen Browser übertragen kannst. Das funktioniert natürlich nur beim Browserumzug auf dem gleichen Rechner.

  • Smartphones mit Windows 10 Mobile optimieren

    Es gibt zwar viel zu wenig Apps für Windows Smartphones, aber trotzdem haben Handys mit diesem Betriebssystem viel Potenzial. Einsteiger-Geräte, wie das Microsoft Lumia 550, dass im Dezember 2015 bei Aldi verkauft wurde, gibt es schon für rund 100 Euro. Wer sich für eines dieser Einsteigermodelle entscheidet, oder sein älteres Lumia mit Windows 8/8.1 mit Windows 10 Mobile versehen möchte, der sollte ein paar Optimierungen der Einstellungen erwägen.

    Wie bei allen Einsteiger-Handys, ist auch bei den Windows Phones die Leistung von Akku, Arbeitsspeicher und Prozessor ziemlich begrenzt. Natürlich können die nachfolgenden Optimierungsvorschläge auch bei den leistungsfähigeren Geräten angewendet werden.

    Speicherort auswählen

    Standardmäßig werden heruntergeladene Apps im internen Speicher des Telefons abgelegt. Dort befinden sich natürlich auch die System-Apps und weitere, vorinstallierte Anwendungen. Da kann schnell Platzmangel Platzmangel herrschen, wenn neue Apps, Bilder, Videos und Musik nicht auf der Speicherkarte landen.

    Wie auch bei Android, lassen sich beim Windows Phone viele bereits vorhandene Apps auf die Speicherkarte verschieben. Systemanwendungen wie die SMS-, oder Telefon-Apps sind meist vor Verschieben abgesichert.

    Einen Überblick über die Speicherbelegung des internen Speichers und der SD-Karte, sowie die grundlegenden Einstellungen, wo neue Downloads und Multimedia-Daten abgelegt werden sollen, erhältst du über den Pfad Alle Einstellungen | System | Speicher.

    Wenn du den Speicherort für neue Apps auf SD-Karte einstellst, solltest du hin und wieder diese Option kontrollieren. Er wird automatisch auf Dieses Gerät (= interner Speicher) zurückgestellt, wenn eine Anwendung heruntergeladen wird, die nicht über eine SD-Karte ausgeführt werden kann.

    Apps verschieben

    Für das Verschieben bereits installierter Apps tippst du im Menü Speicher auf den Eintrag Dieses Gerät. In der Anzeige von Speichernutzung wählst du dann die Option Apps und Spiele aus. Hier werden alle vorhandenen Apps aufgelistet. Tippe auf einen Eintrag und wähle im Folgedialog Verschieben oder Deinstallieren aus. System-Apps lassen sich nicht verschieben oder löschen, die Schaltflächen sind deaktiviert.

    Wenn du eine App wieder zurück in den internen Speicher verschieben willst, dann wählst du im Menü Speicher den Eintrag SD-Karte aus und verschiebst die Anwendung wie oben beschrieben. Löschen ist natürlich auch möglich.

    Optional: Bewegungsdaten löschen

    Zusätzlicher Speicher kann freigegeben werden, indem du Bewegungsdaten löschst oder die Erfassung ganz ausschaltest.

    Bewegungsdaten werden beispielsweise von Navigations- und Fitness-Apps benötigt, um richtig zu funktionieren. Nutzt du diese Apps, dann ist eine Deaktivierung der Datenerfassung natürlich nicht empfehlenswert.

    Der Pfad zu den Bewegungsdaten lautet Alle Einstellungen | Datenschutz | Bewegung und der Button Verlauf löschen entfernt alle gespeicherten Bewegungsdaten.
    Zusätzlich kannst du auch noch die Akku-Leistung verbessern. Diese Tipps erfährst du hier.

  • Noch kein Upgrade auf Windows 10 durchgeführt? Vorher die Sicherheitseinstellungen des Internet-Explorers exportieren

    Noch kein Upgrade auf Windows 10 durchgeführt? Vorher die Sicherheitseinstellungen des Internet-Explorers exportieren

    Wenn du beabsichtigst, einen neuen Computer zu kaufen oder dein Betriebssystem auf Windows 10 zu aktualisieren, solltest du die Sicherheitseinstellungen deines Internet-Explorers auf einem USB-Stick, einer SD-Karte oder in der Cloud speichern. In dieser Sicherheitsdatei werden die Webseiten gespeichert, die als vertrauenswürdig markiert oder blockiert wurden. Das erspart beim Neuaufsetzen eines Computers jede Menge Arbeit. Außerdem ist die Sicherung dieser Datei in wenigen Minuten durchgeführt.

    Die Datensicherung wird über den Registrierungseditor (Registry) vorgenommen. Dazu startest du mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen, gibst den Befehl regedit ein und klickst auf OK.

    ie-edge-internet-explorer-windows-neuer-rechner-registry-sicherheitseinstellungen-kopieren

    In der Registry navigierst du zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet Settings\ZoneMap\Domains

    Mit einem Rechtsklick auf den Ordner Domains öffnest du das Kontextmenü und wählst die Option Exportieren.

    hkey-current-user-sicherheitseinstellungen-ie-exportieren

    Im Anschlußdialog wählst du dann nur noch den Speicherort und den Namen der Sicherungsdatei aus.

    Um die gespeicherte Datei auf den neuen Rechner zu überspielen, führst du einen Doppelklick auf die exportierte Datei aus und bestätigst den Sicherheitshinweis des Registrierungs-Editors mit Ja.

    domain-registry-kopieren-aufspielen-sicherheitseinstellungen-edge-ie-internet-explorer

    Danach werden die Sicherheitseinstellungen automatisch in die neue Registry kopiert.

  • Windows: USB-Speichermedien schneller machen

    Windows: USB-Speichermedien schneller machen

    USB-Wechseldatenspeicher sind eine tolle Sache. Schnell mal etwas darauf speichern und mitnehmen. Mit zunehmender Größe der USB-Speicher, sowie der Komplexität der gespeicherten Daten kann es vorkommen, dass der PC auf die Daten nur sehr langsam zugreift. Diese Performance kann man etwas verbessern.

    Schnelles Entfernen oder bessere Leistung

    Die USB-Datenspeicher sind normalerweise für ein schnelles Entfernen konfiguriert, damit der Stecker des Speichers schnell abgezogen werden kann. Das schnelle Entfernen wird abgeschaltet und die bessere Leistung eingeschaltet.

    Schließe den USB-Speicher an und starte den Windows Explorer. Wechsle zum Bereich Computer. Dann öffnest du mit einem Rechtsklick auf das betreffende USB-Laufwerk das Kontextmenü und wählst die Eigenschaften aus.

    usb-speicher-stick-festplatte-extern-zugriff-geschwindigkeit-beschleunigen

    Im nächsten Dialogfenster, auf der Registerkarte Hardware, markierst du das betreffende USB-Laufwerk, klickst wieder auf Eigenschaften und im Unterfenster auf Einstellungen ändern.

    eigenschaften-usb-hdd-festplatte-geschwindigkeit-steigern-einstellungen-anpassen

    Im Dialogfenster Eigenschaften von… aktivierst du in den Richtlinien die Option Bessere Leistung und bestätigst dann alle offenen Fenster mit OK. Zukünftig erfolgt ein Zugriff auf dieses Speichermedium mit einer höheren Geschwindigkeit.

    bessere-leistung-schnelles-entfernen-usb-device-richtlinien-windows-boost-zugriff

    USB-Speicher sicher entfernen

    Ab sofort sollte vor dem Entfernen des USB-Speichers über dessen Kontextmenü, die Option Sicheres Entfernen, beziehungsweise Auswerfen ausgewählt werden.

    auswerfen-sicher-entfernen-schreibcache-festplatte-laufwerk-schreiben

    So wird der Schreibcache zuerst geleert und alle Dateien ordnungsgemäß geschlossen. Danach solltest du den USB-Speicher abziehen.