Bei häufigem Zugriff auf den Ordner Downloads ist der normale Weg über den Windows-Explorer recht lang und zeitaufwendig. Komfortabler wäre aber der direkt Zugriff über das Startmenü.
Einmal eingerichtet, ist diese Zugriffsvariante wesentlich schneller. Und das geht so:
1. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf den Start-Button in der Taskleiste und wählen den Eintrag Eigenschaften aus.
2. Im Fenster Eigenschaften klicken Sie auf der Registerkarte Startmenü auf Anpassen.
3. Scrollen Sie im Unterfenster bis zum Bereich Downloads. Aktivieren Sie die Einstellung Als Verknüpfung anzeigen.
4. Bestätigen Sie die Änderung mit OK und schließen Sie das Fenster Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü ebenfalls mit OK.
Ab sofort ist der Ordner Downloads auch über die rechte Seite des Startmenüs erreichbar.
Wenn Sie auf Ihrem Computer Dateien löschen, werden diese erst einmal nur in den Papierkorb verschoben. Endgültig entfernt werden sie, wenn „Papierkorb leeren“ ausgewählt wird. Wer sich seiner Sache sicher ist, der kann den Papierkorb so konfigurieren, dass die Dateien direkt endgültig gelöscht werden.
Mit einem Rechtsklick auf den Papierkorb öffnen Sie das Kontextmenü und wählen „Eigenschaften“. Aktivieren Sie anschließend die Einstellung „Dateien sofort löschen (nicht in Papierkorb verschieben)“ und speichern Sie die Änderung mit „OK“. Das war´s schon.
Wer die Bestätigungsmeldungen des Löschvorgangs ebenfalls deaktivieren möchte, der entfernt zusätzlich noch das Häkchen der Option „Dialog zur Bestätigung des Löschvorgangs anzeigen“. Dann ist die ausgewählte Datei ohne Nachfrage sofort und unwiederbringlich weg.
Es gibt aber auch noch eine andere Möglichkeit, Dateien sofort zu löschen, ohne die Eigenschaften des Papierkorbs zu ändern.
Während des Löschvorgangs halten Sie die Taste [Umschalt] gedrückt, und bestätigen anschließend den Sicherheitsdialog mit „Ja“.
Wenn für ein Netzwerk Ordner freigegeben werden, dann führt der normale Weg über die Dateisuche im Windows Explorer, gefolgt von etlichen Klicks um den benötigten Ordner letztendlich freizugeben. Dabei geht das aber auch viel einfacher. Windows enthält einen integrierten Assistenten, der schneller und vor allen Dingen sehr viel bequemer ist.
Der Assistent wird über das Eingabefeld im Startmenü mit dem Befehl shrpubw aufgerufen.
Danach startet der Freigabeassistent mit dem Willkommensbildschirm. Mit der Schaltfläche „Weiter“ gelangen Sie direkt zum nächsten Schritt.
Mit dem Button „Durchsuchen“ navigieren Sie zum gewünschten Ordner. Bestätigen Sie mit „Weiter“ um zum nächsten Arbeitsschritt zu gelangen.
In diesem Fenster legen Sie den Freigabenamen und die Beschreibung fest. Mit „Weiter“ gelangen Sie zum Dialogfenster mit den Berechtigungen.
Hier legen Sie fest, wer welche Berechtigungen erhalten soll. Die Schaltfläche „Fertig stellen“ beendet den Freigabevorgang und öffnet das Fenster mit der Zusammenfassung.
Soll ein weiterer Ordner freigegeben werden, setzen Sie ein Häkchen in die untere Checkbox damit der Freigabeassistent nicht beendet wird.
Letztmalig klicken Sie auf „Fertig stellen“ damit der Ordner im Netzwerk sichtbar wird.
Der einzige Nachteil dieses Assistenten ist, dass hier keine Freigabe widerrufen werden kann. Das muss über den „normalen“ Weg des Kontextmenüs erfolgen.
Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den betreffenden Ordner, wählen Sie im Kontextmenü „Eigenschaften“, wechseln Sie dann zum Register „Freigabe“, und öffnen Sie die „Erweiterte Freigabe“. Dort entfernen Sie das Häkchen aus der Option „Diesen Ordner freigeben“ und bestätigen mit „OK“. Das Fenster „Eigenschaften von“ kann nun auch geschlossen werden.
Beim Abrufen der E-Mails wird man immer wieder überrascht, wie viel Spam-Mails tagtäglich im Posteingang landen. Man verbringt dann viel Zeit, per Rechtsklick die Absender dieser Nachrichten zu sperren. Da es nicht möglich ist, mehrere E-Mails auf einmal diesem Spamfilter hinzuzufügen, ist man leider gezwungen jede einzelne Nachricht auszuwählen und zu bearbeiten. Aber man kann sich diese Arbeit zumindest etwas erleichtern.
Die Flut unerwünschter E-Mails
Die Option „Absender zur Liste blockierter Absender hinzufügen“ lässt sich als Schaltfläche in die Menü- oder Symbolleiste einfügen. Somit ist man nicht mehr gezwungen, das Kontextmenü zu benutzen, sondern kann die betreffenden Absender viel einfacher über das neue Symbol in der Symbolleiste blockieren.
Die Beförderung aus dem Kontextmenü in die Bearbeitungsleiste
Und so richten Sie die neue Schaltfläche ein:
1. Klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Anpassen“.
2. Wechseln Sie im Dialogfenster „Anpassen“ zum Register „Befehle“
Wahlweise mit der Bearbeitungs- oder Menüleiste verknüpfen
3. Im Bereich „Kategorien“ aktivieren Sie den Eintrag „Aktionen“ und suchen die Option „Absender zur Liste blockierter Absender hinzufügen. Mit gedrückter linker Maustaste ziehen Sie die Option an eine beliebige Position der Bearbeitungsleiste. Sie kann aber auch der Menüleiste hinzugefügt werden.
Entfernen der Schaltfläche
Die Schaltfläche lässt sich jederzeit genauso einfach wieder entfernen. Dazu öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf das Symbol das Kontextmenü und wählen „Anpassen“ aus. Klicken Sie dann erneut mit der rechten Maustaste auf dieses Symbol, und wählen Sie dann „Löschen“ aus.
Etwas mehr Bequemlichkeit geschaffen
Ist die Schaltfläche des Spam-Filters einmal der Symbolleiste hinzugefügt, geht die Bearbeitung der Spam-E-Mails wesentlich schneller. Wählen Sie einfach mit den Pfeiltasten die betreffenden Nachrichten aus und befördern Sie diese mit einem Mausklick auf den neuen Button auf die Liste der blockierten Absender.
Beim Löschen von Dateien erscheint jedes mal eine Sicherheitsabfrage ob der Löschvorgang wirklich durchgeführt werden soll. Eigentlich eine gute Sache. Wer aber regelmäßig viele Einzeldateien löscht, den kann dieser Bestätigungsdialog ziemlich nerven. Außerdem kostet er Zeit und erfordert jedes mal einen zusätzlichen Klick.
Bitte keine Sicherheitsabfrage mehr
Für diesen Fall hat Microsoft vorgesorgt. Der Sicherheitsdialog kann über die „Eigenschaften“ ausgeschaltet und nach der umfangreichen Löschaktion wieder eingeschaltet werden. Schließlich dient der Dialog der Sicherheit.
1. Öffnen Sie zum Ausschalten mit einem Rechtsklick auf das Icon „Papierkorb“ das Kontextmenü, und wählen Sie die „Eigenschaften“.
2. Im Dialogfenster „Eigenschaften“ entfernen Sie das Häkchen vor der Option „Dialog zur Bestätigung des Löschvorgangs anzeigen“ und klicken auf „OK“.
Für diejenigen, die sich ihres Löschvorgangs hundertprozentig sicher sind, können die Option „Dateien sofort löschen (nicht in Papierkorb verschieben)“ aktivieren. Gelöschte Dateien sind dann sofort und ohne erneute Nachfrage weg, während in den Papierkorb verschobene Dateien wiederherstellbar sind.
Bei der Arbeit mit Excel-Tabellen und dem häufigen Einsatz von Formeln kommt es bisweilen vor, dass bei Zellenänderungen die automatische Formel-Berechnung nicht mehr funktioniert. In diesem Fall wird die automatisierte Berechnung der in der Arbeitsmappe enthaltenen Formeln wieder über die „Optionen“ eingeschaltet.
Formeln wieder automatisch berechnen lassen
Starten Sie dazu Microsoft Excel, und klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei | Optionen“. Im Dialogfenster „Optionen“ wechseln Sie zur Kategorie „Formeln“. Aktivieren Sie im Bereich „Arbeitsmappenberechnung“ die Option „Automatisch“.
In den älteren Excel-Versionen (2003 und älter) klicken Sie auf „Extras | Optionen“. Im Dialogfenster „Optionen“ wählen Sie das Register „Berechnung“. Im gleichnamigen Bereich aktivieren Sie auch hier die Option „Automatisch“.
Bestätigen Sie die Änderung mit dem Button „OK“.
Ab sofort funktioniert die automatische Berechnung wieder und die Zellen mit Formeln zeigen wieder das richtige Ergebnis, wenn sich Inhalte der Bezugs-Zellen ändern.
Bei dem Tabellenkalkulationsprogramm Excel können Tabellen auch in Grafiken wie Balken- oder Säulendiagramme umgewandelt werden. Änderungen an Diagrammwerten führt man normalerweise in den Tabellen durch. Wussten Sie, dass man bis zur Excel-Version 2003 auch den umgekehrten Weg gehen kann, indem man die Säule oder den Balken bis zum gewünschten Wert zieht?
Das geht so:
1. Starten Sie Microsoft Excel und rufen ein passendes Diagramm auf oder erstellen es neu.
2. Klicken Sie zweimal (kein Doppelklick!) auf die Säulen- oder Balkendarstellung des Wertes der geändert werden soll.
Danach klicken Sie auf den Datenpunkt in dem betreffenden Balken.
3. Fahren Sie mit dem Mauszeiger an den oberen Rand des Balkens oder der Säule bis er sich in einen Doppelpfeil verwandelt.
4. Mit gedrückter, linker Maustaste ziehen Sie die Balkenanzeige nach oben oder unten bis der gewünschte Wert erreicht ist. Der aktuelle Wert wird in einem kleinen Infofenster angezeigt.
Der Wert in der Tabelle wird automatisch angeglichen.
5. Jetzt nur noch die Änderungen speichern, fertig.
Bei Wanderungen mit dem Rad oder auch zu Fuß ist man manchmal sehr überrascht, wie hoch die zu bewältigenden Steigungen sind. Da kann es dann bei längeren Wanderungen schnell zu Leistungseinbrüchen kommen, da man die Höhenunterschiede unterschätzt hat. Daher gehören zu einer guten Planung auch die Kenntnisse des Höhenprofils. Mit Google Earth können Sie Ihre Tour so planen, dass keine überraschenden Steigungen vorkommen (vom Wetter mal abgesehen…).
Bei der Planung Ihrer Tour mit Google Earth gehen Sie wie folgt vor:
1. Starten Sie Google Earth, zoomen Sie in Ihr geplantes Wandergebiet, und klicken Sie in der Menüleiste auf „Hinzufügen | Pfad“.
2. Im Dialogfenster „Neu: Pfad“ vergeben Sie Ihrer Tour einen Namen. Anschließend setzen Sie per Mausklick Punkte auf die geplante Route. Je dichter diese Punkte gesetzt werden, desto exakter wird das Höhenprofil später angezeigt. Haben Sie alle erforderlichen Punkte gesetzt, bestätigen Sie im Dialogfenster die Route mit „OK“.
3. Klicken Sie im linken Bereich „Orte“ mit der rechten Maustaste auf den soeben angelegten Pfad und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Höhenprofil anzeigen“.
4. Die schematische Anzeige des Höhenprofils wird in die Google-Karte eingeblendet. Wenn Sie den Mauszeiger über das Höhenprofil bewegen erscheint auf der Karte oder dem Satellitenbild ein großer Pfeil der die entsprechende Erhebung auf dem Weg anzeigt.
Die Anzeige des Profils enthält nicht nur die Höhe, sondern auch die zurückgelegte Entfernung, die Steigung und das Gefälle in Prozent.
So können Sie die Tour in gut zu bewältigende Etappe aufteilen, ohne das die Teilnehmer an die Grenzen ihrer Ausdauer gelangen.
Normalerweise werden die „Eigenschaften“ von Ordnern und Dateien über das Kontextmenü aufgerufen, indem man mit der rechten Maustaste auf den entsprechenden Ordner klickt. Was kaum bekannt ist: Es gibt eine noch schnellere Alternative.
Wenn Sie ohne Rechtsklick das Dialogfenster „Eigenschaften“ öffnen möchten, klicken Sie einfach mit gedrückter [Alt]-Taste doppelt auf die betreffende Datei.
Dieser kleine Trick alleine spart zwar nicht soviel Zeit, kann aber in Verbindung mit anderen Shortcuts dann doch die Arbeit mit dem PC erheblich beschleunigen und vereinfachen.
Schon immer ist es bei Word möglich, mehrere Word-Dateien zu einem Dokument zusammenzuführen. Allerdings ist der allgemein übliche Weg ziemlich umständlich. Erst alle betreffenden Dokumente öffnen und die Inhalte separat markieren, kopieren und in das Hauptdokument einfügen. Eine andere Variante ist über die Menüleiste möglich. Hier klicken Sie auf „Einfügen | Datei“ und wählen das einzufügende Dokument aus. Seit Word 2007 geht das sehr viel schneller, außerdem können die Texte mehrerer Dokumente auf einen Schlag eingefügt werden.
Ab Word 2007 gehen Sie wie folgt vor:
1. Starten Sie Word und rufen das Hauptdokument auf, in das der Text weiterer Dokumente eingefügt werden soll. Setzen Sie dann den Cursor an die Stelle, an der die anderen Texte eingefügt werden sollen.
2. Wechseln Sie in der Menüleiste zum Register „Einfügen“, klicken Sie im Bereich „Text“ auf den kleinen Pfeil neben der Option „Objekt“, und wählen Sie im Kontextmenü „Text aus Datei“ aus.
3. Es öffnet sich der Windows-Explorer, in dem Sie nun zu den benötigten Dateien navigieren. Markieren Sie alle Dokumente mit gedrückter [Strg]-Taste und der linken Maustaste.
Mit der Schaltfläche „Einfügen“ werden alle Dokumente auf einmal an die ausgewählte Stelle des Hauptdokuments angehängt.
Mit dieser Funktion lassen sich schnell und einfach aus vielen Dokumenten ein großes erstellen. So können beispielsweise schöne Nachschlagewerke der eigenen Sammlung angefertigt, oder aus der losen Rezeptsammlung ein „Rezept-Buch“ erstellt werden.
Tipp: Erstellen Sie doch als nächstes aus diesen Nachschlagewerken Ihr erstes eBook. Wie einfach das ist, erfahren Sie in diesem Artikel.
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