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  • Word 2007 und 2010: Für komfortables Blättern in langen Dokumenten die „Verschiebehand“ nutzen

    Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, sich in umfangreichen Word-Dokumenten hindurch zu blättern. Zum einen mit dem Scrollrad der Maus, zum anderen mit dem Scrollbalken am rechten Bildschirmrand. Aber es gibt auch kleine Unannehmlichkeiten. Ist das Dokument sehr umfangreich, sollte man den Zeilenvorschub des Scrollrades anpassen. Auch der Scrollbalken wird immer kleiner, je länger das Dokument ist. Daher gibt es noch eine dritte Möglichkeit um noch komfortabler durch ein Dokument zu blättern: Die „Verschiebehand“.

    Bei der Version Word 2007 heißt sie noch „Schwenkhand“. Die Einrichtung und die Funktion sind jedoch bei beiden Versionen identisch. Vor dem ersten Einsatz der Schwenkhand muss die Funktion erst der Schnellzugriffs-Symbolleiste hinzugefügt werden.

    Starten Sie Word 2007 oder 2010, klicken Sie rechts neben der Schnellgriffs-Symbolleiste auf den kleinen, nach unten gerichteten Pfeil, und wählen Sie im Kontextmenü „Weitere Befehle“.

    Im Fenster „Word-Optionen“ rufen Sie das Register „Anpassen“ auf. Im Drop-Down-Mmenü der Option „Befehle auswählen“ treffen Sie die Auswahl „Alle Befehle“. Suchen Sie im Anschluss im darunterliegenden Auswahlfenster die Funktion „Schwenkhand“ beziehungsweise „Verschiebehand“.

    Mit der Schaltfläche „Hinzufügen“ und der Bestätigung „OK“ wird die „Verschiebehand“ in der Schnellzugriffs-Symbolleiste verankert.

    Dort kann die Funktion mit einem Linksklick aktiviert werden.

     

    Ein erneuter Klick auf das Symbol mit der Hand, deaktiviert die Funktion wieder. Die Taste [Esc] beendet ebenfalls die „Schwenkhand“.

  • Firefox Toggle Tabs Timer: Mit automatischem Tabwechsel mehrere Webseiten auf einmal überwachen

    Möchte man mehrere Webseiten auf einmal verfolgen, werden normalerweise die Webseiten in einem bestimmten Rhythmus nacheinander angeklickt.  Das beste Beispiel hierfür ist die Überwachung mehrerer Auktionen auf Ebay oder verschiedene Nachrichtenticker. Diese Variante ist ineffektiv, da sie Arbeitskraft beansprucht und kaum Platz für eine weitere Tätigkeit des Nutzers lässt. Mit einem kostenlosen Add-on können Sie alle offenen Tabs in einer Endlosschleife nacheinander anzeigen lassen.

    Tabs in der Endlosschleife

    Wird die Endlosschleife gestartet, kann man sich einer anderen Tätigkeit zuwenden und mit „einem Auge“ den Bildschirm weiterhin beobachten.

    1. Öffnen Sie in Ihrem Firefox-Browser den „Add-ons-Manager“, indem Sie in der Menüleiste auf „Extras | Add-ons“ klicken.

    2. Als Suchbegriff geben Sie in das Suchfeld „toggle tabs timer“ ein und starten den Suchvorgang.

    3. Nach ein paar Sekunden erscheint das gleichnamige Add-on an oberster Stelle. Klicken Sie auf den Button „Installieren“ und führen anschließend einen Browser-Neustart durch.

    4. Danach ist der „Toggle Tabs Timer“ einsatzbereit.

    5. Rufen Sie nun alle zu überwachenden Webseiten auf, klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Automatischer Tabwechsel“, und wählen Sie im nachfolgenden Kontextmenü die gewünschte Rotationszeit aus.

    Zum Beenden der Endlosschleife klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Automatischer Tabwechsel | Aus“.

    Ist Ihre „Add-ons-Leiste“ aktiviert,…

    …können Sie die Rotation auch mit einem Klick auf den entsprechenden Hinweis beenden.

  • Outlook: Einzelne E-Mail-Empfänger aus einer Verteilerliste vorübergehend ausschließen

    Viele Outlook-Nutzer verwenden Verteilerlisten, um E-Mails an mehrere Empfänger zu senden. Verzwickt wird es, wenn einzelne Empfänger des Verteilers ausnahmsweise eine Information nicht erhalten sollen. Normalerweise wird dann auf die Verteilerliste verzichtet, um dann die verbleibenden Empfänger mühselig aus den Kontakten der E-Mail zu picken. Es geht aber auch effizienter und schneller.

    Mit wenigen Klicks lassen sich einzelne E-Mail-Adressen aus einer bestehenden Verteilerliste entfernen, ohne sie endgültig aus der Liste zu löschen. Mit den gleichen Arbeitsschritten lassen sich aber auch genauso einfach einzelne E-Mail-Adressen dem Verteiler hinzufügen.

    Und so einfach ist der kleine Kniff:

    1. Starten Sie Outlook, und öffnen Sie eine neue E-Mail.

    2. Tragen Sie in das E-Mail-Adressfeld den Namen der Verteilerliste ein oder suchen und fügen ihn über die Schaltfläche „An“ ein. Klicken Sie anschließend im Menüband „Nachricht“ auf die Schaltfläche „Namen überprüfen“. Der eingetragene Verteilername wird nun in Fettschrift dargestellt und ein Pluszeichen wird dem Namen vorangestellt.

    3. Wenn Sie nun auf das Pluszeichen klicken, folgt die Meldung „Liste erweitern“, die Sie mit „OK“ bestätigen.

    4.  Die Einzel-Adressen der gesamten Verteilerliste werden jetzt in der Adresszeile angezeigt. Mit einem einfachen Klick auf eine nicht benötigte Adresse wird diese markiert und kann nun mit der Taste [Entf] aus dem Verteiler gelöscht werden. Wahlweise können Sie noch weitere, dem Verteiler nicht zugehörige E-Mail-Adressen, hinzufügen.

    Die auf diese Weise geänderten Verteilerlisten, gelten nur für die aktuelle E-Mail. Die in den Kontakten gespeicherte Verteilerliste wird nicht geändert.

  • Powerpoint 2007: YouTube-Videos in Bildschirmpräsentationen einbauen

    Viele Nutzer von Powerpoint 2007 würden gerne Videos aus dem eigenen YouTube-Channel für Präsentationen nutzen. Immerhin werten gut produzierte Videos eine professionelle Präsentation optimal auf. Leider scheitert das am Flash-Format der Datei und somit können Videodateien nicht ohne weiteres eingebunden werden. Das Problem können Sie umgehen, indem Sie das Video als „Flash-Objekt“ einfügen.

    Voraussetzung ist aber, dass am Präsentationsort eine Internetverbindung möglich ist, da das Flash-Objekt direkt auf den Link des YouTube-Videos zugreifen muss. Wenn keine Internetverbindung existiert, könnten Sie beispielsweise einen Surf-Stick nutzen. Günstige Surfsticks gibt es bei „Kostenlos.de“.

    Und so fügen Sie ein Video in Powerpoint ein:

    1. Starten Sie Ihren Internet-Browser, rufen Sie das betreffende YouTube-Video auf, und starten Sie es.

    2. Klicken Sie in die Adresszeile des Browsers, und entfernen Sie daraus die Zeichenfolge „watch?“.

    3. Anschließend ersetzten Sie das Gleichzeichen durch einen Schrägstrich [/].

    4. Drücken und halten Sie bei dem so geänderten Link die [Strg]-Taste, und anschließend drücken Sie Taste [A] und danach [C].

    5. Nun öffnen Sie die Powerpoint-Präsentation, in die das Video eingebunden werden soll und klicken auf den „Office“-Button und danach auf „PowerPoint-Optionen“.

    6. Im nächsten Dialogfenster aktivieren Sie die Option „Entwicklerregisterkarte in der Multifunktionsleiste anzeigen“ und bestätigen mit „OK“.

    7. Wählen Sie anschließend in der Menüleiste die Registerkarte „Entwicklertools“ auf das Werkzeugsymbol „Weitere Steuerelemente“.

    8. Im Dialogfenster „Weitere Steuerelemente“ scrollen Sie bis zum Eintrag „Shockwave Flash Object“ und wählen es mit einem Doppelklick aus.

    9. Nun klicken Sie an die Stelle der Präsentations-Folie, an der das Video eingefügt werden soll. Den erscheinenden Rahmen können Sie noch in der Größe anpassen.

    10. Mit einem Doppelklick auf diesen Rahmen öffnen Sie das Bearbeitungsfenster „Microsoft Visual Basic-Präsentation“. Im linken unteren Bildschirmbereich führen Sie einen Doppelklick auf „Movie“ aus und fügen den vorher bearbeiteten YouTube-Link mit [Strg][V] ein.

    Mit [Alt][Q] schließen Sie das Bearbeitungsfenster.

    11. Zur Kontrolle klicken Sie im Menüband auf die Registerkarte „Bildschirmpräsentation“ und dort auf „Aus aktueller Folie“.

    In der Präsentations-Ansicht können Sie dann direkt das Video abspielen – immer vorausgesetzt, es besteht bei der Wiedergabe eine Internetverbindung.

  • Windows 7: Bis auf das aktive Fenster alle offenen Fenster auf einmal minimieren

    Wenn viele Fenster geöffnet sind und man den Blick auf den Desktop benötigt, kann man entweder alle Fenster separat minimieren bzw. schließen. Mit einer Tastenkombination können Sie aber auch alle offenen Fenster auf einmal verkleinern. Der Nachteil daran ist, das auch das aktive Fenster, das gerade bearbeitet wird, genauso minimiert wird. Eine fast unbekannte Tastaturkombination minimiert alle im Vordergrund befindliche Fenster – ausgenommen das derzeit aktive Fenster.

    Nur das aktive Fenster geöffnet lassen

    Während die Tastenkombination [Windows][D] alle Fenster minimiert, verkleinert die Tastaturkombination [Windows][Pos1] nur die im Hintergrund geöffneten Fenster.

    Tipp: Bei Windows 7 gibt es noch eine andere Möglichkeit, einen schnellen Blick auf den Desktop zu werfen. Fahren Sie mit dem Mauszeiger auf die kleine, rechteckige Schaltfläche am rechten Rand der Taskleiste. Der Blick auf den Desktop wird solange freigegeben, wie der Mauszeiger auf der Schaltfläche verbleibt. Möchten Sie dagegen direkt zum Desktop wechseln, klicken Sie auf diese Schaltfläche.

  • Opera ab Version 10.5: Deaktivierte rechte Maustaste erneut freigeben, JavaScripts austricksen

    Viele Nutzer des norwegischen Browsers Opera haben sicherlich schon mal festgestellt, dass die rechte Maustaste bei verschiedenen Webseiten deaktiviert ist. Meistens nutzt man diese Maustaste, um Textpassagen oder Fotos aus einer Seite herauszukopieren. Die Betreiber dieser Webseiten nutzen JavaScript um schützenswerte Inhalte zu sichern. Ebay beispielsweise, nutzt diese Funktion um Benutzerdaten wie Bankverbindungen zu sichern. Opera kann diese Skripte deaktivieren und dadurch die rechte Maustaste wieder nutzbar machen.

    So einfach aktiveren Sie wieder die rechte Maustaste:

    1. Starten Sie Opera, und klicken Sie auf den Opera-Button. Im Kontextmenü wählen Sie „Einstellungen | Einstellungen“.

    2. Im Dialogfenster „Erweiterungen“ wechseln Sie zum Register „Erweitert“ und wählen im linken Bereich die Kategorie „Inhalte“ aus. Lassen Sie im großen Bereich die Option „JavaScript aktivieren“ eingeschaltet, und klicken Sie stattdessen auf den daneben liegenden Button „JavaScript-Optionen“. Im neuen Fenster deaktivieren Sie dann die Option „Kontextmenü-Ereignisse durch Skripte zulassen“.

    3. Bestätigen Sie beide offenen Dialogfenster mit „OK“, um die Einstellungen zu speichern.

    Nur für bestimmte Seiten

    Der Nachteil an dieser generellen Änderung ist, dass damit bei einigen Webseiten, die mit diesen Skripten weitere Optionen im Kontextmenü bereitgestellen, dann ebenfalls nicht angezeigt werden. Doch auch für diesen Fall gibt es eine Lösung: Die Deaktivierung der JavaScripte nur für bestimmte Webseiten.

    Die Änderungen für einzelne Webseiten werden im Opera gespeichert, damit bei einem neuen Besuch der Seite, die Skripte nicht wieder deaktiviert werden müssen.

    Rufen Sie im Opera-Browser die entsprechende Internetseite auf, und wählen Sie folgenden Pfad: Mit einem Klick auf den Opera-Button öffnen Sie das Kontextmenü und wählen „Einstellungen | Schnelleinstellungen | Seitenspezifische Einstellungen“. Im folgenden Fenster deaktivieren Sie die bereits bekannte Option  „Kontextmenü-Ereignisse durch Skripte zulassen“.

    Nun nur noch mit „OK“ die Änderung bestätigen, damit bei einem erneuten Besuch der Seite die Einstellung nicht noch einmal vorgenommen werden muss. Jetzt müssen Sie nur noch entscheiden, welche der beiden Möglichkeiten Sie anwenden möchten. 

  • Windows 7: In der Systemsteuerung zusätzliche Informationen über installierte Programme anzeigen

    Wissen Sie noch, wann Sie ein Programm installiert haben, oder welche Version es derzeit hat? Ein Blick in die Systemsteuerung „Programme und Funktionen“ verrät es. Zusammen mit der Anzeige für „Name“, „Herausgeber“ und „Größe“ sind es Standardangaben, die Windows 7 auf einen Blick darstellt. Anders ist es zum Beispiel mit Angaben wie „Ort“ (=Speicherort), „Supportlink“, „Produkt-ID“, etc. Haben Sie ein Problem mit einem Programm und wollen den Hersteller kontaktieren, benötigen Sie solche Angaben. Ohne die Readme-Datei zu lesen kommen Sie wahrscheinlich nicht an diese Daten. Mit ein paar Änderungen können Sie sich zusätzliche Angaben in dem Ordner „Programme und Funktionen“ anzeigen lassen und sind somit viel schneller am Ziel.

    So zeigt die Systemsteuerung mehr Informationen über die installierten Programme:

    1. Klicken Sie auf „Start | Systemsteuerung“.

    2. Wählen Sie den Eintrag „Programme | Programme und Funktionen“. In der klassischen Ansicht der Systemsteuerung führt der Weg mit einem Klick direkt über „Programme und Funktionen“.

    Im folgenden Fenster zeigt Windows 7 eine Liste aller installierten Programme.

    3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf  eine beliebige Spaltenüberschrift und wählen aus dem Kontextmenü „Weitere“ aus.

    4. Im folgenden Dialogfenster „Details auswählen“ werden alle verfügbaren Informations-Spalten angezeigt. Klicken Sie in die entsprechende Checkbox, um die gewünschte Spalte zu aktivieren. Bei nicht benötigten Spalten entfernen Sie das entsprechende Häkchen durch einen Klick auf die Checkbox.

    5. Mit der Schaltfläche „OK“ speichern Sie die Änderungen, und die ausgewählten Spalten werden sofort in „Programme und Funktionen“ angezeigt.

    Sollten in einer Spalte dennoch keine Angaben vorhanden sein, dann hat das Setup-Programm diese während der Installation nicht hinterlegt. Das ist aber abhängig von der Programmierung des Programmherstellers.