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  • Cyberkrieg live: Beobachte, wer gerade wen übers Internet angreift in der Cyber-War-Weltkarte

    Sieht aus wie aus einem Science-Fiction-Film, ist aber Realität: Die Sicherheitsfirma Norse hat eine Karte ins Netz gestellt, auf der man live den aktuellen Cyberkrieg mitverfolgen kann. Hier sieht man sofort, wer gerade übers Internet wen angreift. Aktuell stammen zahlreiche Angriffe aus China und zielen auf Server in den USA. Aber auch Gegenangriffe sind zu sehen.

    Die Cyber-Krieg-Weltkarte

    Hackerangriffe wie die Attacken auf die Sony-Server zeigen, welche Rolle das Internet bei Konflikten spielt. Cyber-Attacken über das Internet nehmen zu. Wo es gerade heiß hergeht und wer wen angreift, sieht man sehr anschaulich auf der Cyber Wars Weltkarte von Norse. Hier siehst du live und in Echtzeit, woher die derzeitigen Angriffe stammen und welche Länder und Standorte angegriffen werden.

    Details gibt’s unten in der Liste Live Attacks. Hier steht zum Beispiel von welchem Provider und aus welcher Stadt angegriffen wird, welcher Stadt der Angriff gilt und über welchen Service und Port der Angriff läuft. Die Übersicht Attack Types ist eine Hitliste der „beliebtesten“ Angriffsvarianten, Services und Ports.

    cyber-wars-weltkarte-angriffe-norse

  • Sicherer surfen mit Firefox: Seitenidentität prüfen, Zertifikate und weitere Zusatzinformationen einblenden

    Die Zahl der im Internet lauernden Gefahren scheint unendlich und ist für viele normale Computernutzer kaum noch zu überschauen. Schon das einfache Aufrufen von Seiten per Webbrowser kann dazu führen, dass der eigene Rechner mit Schadsoftware infiziert wird. Um so wichtiger ist es deshalb, dass Sie sich vor solchen Gefahren wirksam schützen. Ein sehr wirksamer Schutz, der leider von vielen oft überhaupt nicht beachtet wird, ist die Überprüfung der Identität der Webseite direkt in der Browseradresszeile. Der Firefox-Browser bietet hierfür sehr gute Möglichkeiten, und mit etwas Aufmerksamkeit gehen Sie so gleich vielen Gefahren wirksam aus dem Weg.

    Wer steckt wirklich hinter einer Seite

    So funktioniert’s: Haben Sie eine Internetseite per Firefox aufgerufen, bekommen Sie ganz links in der Adresszeile entweder eine kleine Weltkugel oder ein kleine Schloss angezeigt. Die Weltkugel steht dabei für eine unverschlüsselte Verbindung zum Webserver, das Schloss symbolisiert eine verschlüsselte Verbindung.

    Klicken Sie mit der Maus auf das Symbol, bekommen Sie weitere Informationen zur Seite angezeigt. So werden Sie informiert, wer die Seite betreibt und welche Organisation sie verifiziert hat. Dadurch haben Sie schon mit einem Mausklick wichtige Informationen zur Identität einer Seite und können eventuell betrügerische Seiten schon hier erkennen. Bei vielen Webseiten und Blogs ist es normal, dass nur eine Weltkugel erscheint. Beim Onlinebanking oder Shopping und überall dort, wo Sie persönliche Daten und Kennwörter eingeben, sollte aber unbedingt das grüne Schloss erscheinen. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes alles im grünen Bereich.

    Durch einen Klick auf den Button „Weitere Informationen …“ bekommen Sie noch ausführlichere Informationen. So können Sie sich auch das Zertifikat der Seite anzeigen oder ablesen wie oft Sie diese Seite bereits besucht haben. Steht hier zum Beispiel ein sehr kleine Zahl obwohl Sie die Seite meinen täglich zu nutzen, sollten Sie schon hellhörig werden. des weiteren Zeigt Ihnen das Informationsfenster an, ob die Webseite so genannte Cookies zum Tracken der User benutzt und ob Firefox Passwörter zur Seite gespeichert hat.

    Um sicherer im Internet zu surfen, sollten Sie sich angewöhnen bei jedem Besuch einer Seite, auf diese Informationen zu achten. So können Sie zum Beispiel beim Online-Banking sehr schnell Phishing-Seiten von den echten Seiten unterscheiden.

  • Facebook Privacy Watcher: Schnell prüfen und ändern, wer was sehen darf – und wer nicht

    Wer einen neuen Facebook-Eintrag oder Fotos veröffentlicht, kann genau einstellen, wer das Posting oder die Bilder sehen darf. Für jedes Posting und jedes Foto einzeln. Doch wer weiß nach Monaten oder Jahren noch, wer was zu sehen bekommt. Alle Einträge der Chronik von Hand zu prüfen, würde Stunden kosten. Einfacher geht’s mit dem „FB Privacy Watcher“. Der zeigt in Ampelfarben direkt in der Chronik, ob und wie die Privacy-Einstellungen gesetzt sind.

    Rot, Grün, Gelb – Die Farben der Privatsphäre-Einstellungen

    Wenn Sie den Überblick über die Sichtbarkeitseinstellungen der Beiträge oder Fotoalben verloren haben, hilft die Installation des Firefox-Add-Ons „FB Privacy Watcher“. Damit sehen Sie anhand der Einfärbung sofort die Einstellung aller Beiträge. Die Vorgehensweise ist simpel:

    1. Zuerst installieren Sie die kostenlose Firefox-Erweiterung „FB Privacy Watcher“ und starten Firefox neu.

    2. Dann loggen Sie sich wie gewohnt bei Facebook ein.

    3. Anschließend klicken Sie oben rechts auf das neue „fpw“-Icon und wählen den Befehl „Aktivieren“. Beim ersten Start liest das Add-On zuerst die aktuellen Privatsphäre-Einstellungen ein. Kein Sorge: Ihre Facebook-Zugangsdaten können dabei nicht ausgespäht werden, da Sie sich ja bereits zuvor bei Facebook eingeloggt haben; das Add-On klinkt sich einfach in die bestehende Verbindung ein. Das Einlesen der Privatsphäre-Einstellungen dauert etwa eine Minute.

    4. Klicken Sie auf Ihre Facebook-Namen, um die Chronik zu laden.

    5.  Der FB Privacy Watcher färbt daraufhin jeden Beitrag neu ein. Die Farben zeigen sofort die aktuelle Einstellung:

    • Grün: Öffentlich sichtbar
    • Orange: Nur für Freunde sichtbar
    • Rot: Nur für Sie selbst sichtbar
    • Blau: Benutzerdefinierte Einstellung, z.B. nur bestimmte Freunde
    Wenn Sie den Mauszeiger auf den Reiter „fpw Kurzhilfe“ am linken Rand bewegen, erscheint ein kleines Popup, das noch einmal die Bedeutung der Farben erläutert.

    Der Vorteil der farbigen Markierung: Sie können durch die gesamte Chronik scrollen und sehen sofort, welche Beiträge mit welchen Sichtbarkeits-Optionen versehen wurden.

    6. Mit aktiviertem Plugin können Sie auch ganz einfach die Sichtbarkeitseinstellungen verändern. Per Klick auf den farbigen Bereich erscheint ein Farbrad, über das Sie sofort die Sichtbarkeit neu festlegen können.

  • Facebook-Freunde in der Nähe: Facebook zeigt, welche Freunde sich wo in der näheren Umgebung aufhalten

    Mit dem Handy oder Smartphone unterwegs? Dann können Sie jetzt mit der mobilen Facebook-App herausfinden, welche Freunde sich gerade in unmittelbarer Nähe aufhalten. Die neue Funktion „Finde Freunde in der Nähe“ macht’s möglich – vorausgesetzt, im Smartphone ist für Facebook die Ortungsfunktion freigegeben.

    Wer ist in der Nähe?

    Wenn Sie wissen möchten, ob und welche Freunde sich gerade in der Nähe aufhalten, gehen Sie zum Beispiel bei der Facebook-App fürs iPhone und iPad folgendermaßen vor:

    1. Rufen Sie die die Facebook-App auf, und wechseln Sie in den Bereich „Anwendungen | Freunde finden“.

    2. Dort tippen Sie auf „Andere Funktionen“ und dann auf „Finde Freunde in deiner Nähe“.

    3. Mitunter erscheint die Frage, ob Facebook Ihren Standort bestimmen darf. Bejahen Sie die Frage, da Facebook nur dann feststellen kann, wo Sie sich gerade aufhalten und ob Freunde in der Nähe sind. Sie können die Ortungsfunktion auch manuell über den Befehl „Einstellungen | Ortungsdienste“ einschalten.

    Sofern Freunde die Funktion die Funktion ebenfalls aktiviert haben, sehen Sie jetzt eine Liste aller Facebook-Freunde in der unmittelbaren Umgebung. Sie können auch Freunde hinzufügen, die nicht Teil dieser Liste sind, indem Sie ihn/sie bitten, auf dem Smartphone die Seite fb.com/ffn oder m.facebook.com/friendshake zu öffnen. Kurz darauf taucht der Freund/die Freundin – sofern in der Nähe – ebenfalls in der Liste auf.

  • AVM FritzBox: Wer ist gerade mit meiner FritzBox verbunden?

    Sie haben die Vermutung, dass jemand ungefragt über Ihre Internetleitung surft? Ob das wirklich so ist, lässt sich leicht herausfinden. Im Konfigurationsmenü verrät die FritzBox, wer derzeit mit Ihrem Router verbunden ist. Oder in der Vergangenheit schon mal verbunden war.

    Alle LAN- und WLAN-Mitbenutzer anzeigen

    Um herauszufinden, welche Geräte sich derzeit ins eigene Funknetz eingeloggt haben, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Rufen Sie im Browser mit http://fritz.box die Konfigurationsoberfläche der Fritz!Box auf.

    2. Dann klicken Sie auf „Heimnetz“ sowie „Netzwerk“.

    Im Register „Geräte und Benutzer“ erkennen Sie anhand der grünen Punkte vor dem Eintrag, welche Geräte derzeit per LAN oder WLAN mit der FritzBox verbunden sind. Fehlt der grüne Punkt, ist das Gerät zurzeit zwar nicht verbunden, war aber bereits in der Vergangenheit schonmal angeschlossen und ist der Fritzbox also bekannt.

    Falls Ihnen eine Verbindung suspekt vorkommt und Sie das angeschlossene Gerät nicht kennen, sollten Sie hellhörig werden. Mitunter hat sich jemand in Ihr WLAN gehackt. In diesem Fall sollten Sie über die X-Schaltfläche die Verbindung trennen und danach am besten das WLAN-Kennwort ändern.

  • Pinterest: Alle Pins und Bilder einer bestimmten Webseite anzeigen

    Pinterest ist momentan der große Hype. Auch wenn nicht auf den ersten Blick ersichtlich ist, warum Millionen User einfach so Bilder ins Netz stellen, macht fast jeder mit. Nicht nur Privatleute, auch Firmen haben Pinterest für sich entdeckt. Mit einem Trick lässt sich sogar herausfinden, was eine Webseite so alles gepinnt hat.

    Was hat Porsche gepinnt? Oder Audi? Oder Bild.de? Oder…

    Um blitzschnell herauszufinden, was zum Beispiel Volkswagen so alles an die Pinterest-Pinnwand gepinnt hat, rufen Sie einfach die Webseite pinterest.com/source/volkswagen.de auf. Und schon erscheinen nur die Fotos, die von Volkswagen.de hochgeladen wurden.

    Das funktioniert generell mit jedem Anbieter. Sie müssen nur die Adresse nach dem Muster

    http://pinterest.com/source/domain.xyz

    eingeben und für „domain.xyz“ die gewünschte Adresse einsetzen, zum Beispiel

  • Windows 7: Herausfinden, ob jemand den Computer heimlich nutzt

    Haben Sie manchmal das Gefühl, dass Ihre Kinder oder Kollegen heimlich Ihren Computer nutzen? Mit einer selbst erstellten Batch-Datei können Sie überprüfen, wann und wie oft der PC gestartet wurde. Die einfache und schnell erstellte Batch-Datei eignet sich auch hervorragend für die Kontrolle am Arbeitsplatz.

    Rechnerstarts protokollieren

    Die Batch-Datei protokolliert jeden Start des Computers mit Datum und Uhrzeit. Und so funktioniert es:

    1. Zuerst legen Sie den folgenden Ordner an:

    C:log

    2. Dann starten Sie einen Texteditor, zum Beispiel „Word-Pad“ und geben dort folgende Befehle ein:

    @echo off
    echo %DATE% %TIME% >> C:loglog.txt
    exit

    3. Mit der Funktion „Speichern unter“ legen Sie die Datei unter dem Namen „log.bat“ in folgendem Ordner ab:

    C:Benutzer<Benutzername>AppDataRoamingMicrosoftWindowsStartmenüProgrammeAutostart

    Ab sofort wird jeder Computer-Neustart protokolliert und eine entsprechende Protokolldatei im Ordner „C:log“ abgelegt.

    Bewahrheitet sich Ihre Befürchtung, können Sie nun weitere Schritte zur Absicherung Ihres Computers durchführen und zum Beispiel die Kennwörter ändern. Bei Einrichtung einer Videoüberwachung sollten Sie sich allerdings vorher rechtlich beraten lassen.

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