Schlagwort: wert

  • Firefox: Schriftgröße für alle Webseiten anpassen

    Da nicht alle Webseiten gleich gut leserlich sind, enthalten fast alle Webbrowser eine Zoom-Funktion. So weit, so gut. Was aber vielen Browsern fehlt, ist die dauerhafte Einstellung des Zoom-Faktors. Beim Firefox-Browser von Mozilla lässt sich seit Version 73 die Schriftgröße pauschal für alle besuchten Seiten individuell erhöhen oder verringern.

    Starte deinen Firefox und klicke oben rechts auf das Drei-Balken-Icon und anschließend auf Einstellungen | Allgemein. Scrolle dann bis zum Eintrag Zoom und wähle über das Aufklappmenü der Option Standard-Zoom den gewünschten Faktor aus.

    Für den Fall, dass nur der Textbereich von Webseiten entsprechend geändert werden soll, setzt du ein Häkchen in die Checkbox der Option Nur Text zoomen.

    Alle Änderungen werden sofort wirksam.

  • Excel: Werte schnell sortieren und filtern

    Excel-Listen (z. B. Preislisten) können blitzschnell nach Größe ab- oder aufsteigend sortiert werden.

    Markiere einen beliebigen Zahlenwert der Tabelle und schalte die Filterfunktion mit der Tastenkombination [Strg][Umschalt][L] ein. Über das Aufklappmenü kannst du nun die Werte auf- oder absteigend sortieren.

    Bei Bedarf kannst du auch nach Vergleichsoperatoren wie Größer als oder Kleiner als verwenden.

    Zum Ausblenden des Filters drückst du die Tastenkombination [Strg][Umschalt][L] erneut.

    Auf die gleiche Weise lassen sich übrigens auch Texteingaben alphabetisch sortieren.

  • WLAN-Signalstärke als Prozentzahl anzeigen lassen

    Normalerweise wird die Signalstärke eines WLAN´s in Balkenform angezeigt. Je mehr Balken, desto besser das Signal. Soweit, so gut. Wenn du es aber genauer wissen möchtest, dann lasse dir die Signalstärke als Prozentzahl anzeigen.

    Das Windows Betriebssystem enthält keine Möglichkeit, die Signalstärke dauerhaft in Prozentwerten abzubilden.

    Nur über die Eingabeaufforderung (oder Windows PowerShell) kann die aktuelle WLAN-Signalstärke in Prozent ermittelt werden.

    Starte dazu das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], gib den Befehl cmd ein, und bestätige ihn mit der Taste [Enter].

    Im Fenster der Eingabeaufforderung (Windows 10: PowerShell) tippst du den Befehl netsh wlan show interfaces ein und bestätigst wieder mit [Enter]. Nach ein paar Sekunden lässt sich neben dem Eintrag Signal der ermittelte Wert in Prozent ablesen.

    Hier findest du auch weitere Angaben, wie die Empfangs- und Übertragungsrate in Mbit/s oder den Profilnamen des WLAN-Netzwerkes.

  • Windows 10: Programme über das Startmenü schneller aufrufen

    Rufst du unter Windows 10 das Startmenü auf und öffnest eines der Menüs oder Untermenüs, dann starten diese mit einer kleinen Zeitverzögerung. Diese Zeitverzögerung kann bei Bedarf problemlos an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden.

    Dazu muss der entsprechende Wert in der Registry geändert werden. Standardmäßig liegt der Wert bei 400. Für eine Beschleunigung wird der Wert herab- und für eine Verlängerung heraufgesetzt.

    Um den Registrierungseditor zu öffnen, rufst du mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen auf und tippst den Befehl regedit ein, der mit OK bestätigt wird.

    In der Registry navigierst du dann zu folgendem Eintrag:

    HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop

    Im rechten Anzeigebereich suchst du nun den Eintrag MenuShowDelay und öffnest ihn mit einem Doppelklick. Im nächsten Dialogfenster änderst du den Wert nach deinen Vorstellungen und speicherst ihn mit einem Klick auf den Button OK.  Die Änderung wird allerdings erst aktiviert, nachdem ein Computer-Neustart durchgeführt wurde.

    Hinweis

    Der Wert im Eintrag MenuShowDelay kann für ein sofortiges Starten auch eine 0 (Null) enthalten.

  • Windows 10: Desktop-Icons brauchen mehr Platz als früher

    Mit dem letzten Windows-10-Update hat Microsoft nicht nur neue Funktionen auf die Computer geschaufelt, sie haben auch am Aussehen des Desktops geschraubt. Ab sofort benötigen die Desktop-Icons mehr Platz als früher. Wenn dich diese Platzverschwendung nervt, dann lässt sich mit einer Registry-Änderung der Platzbedarf auch wieder ändern.

    Du startest den Registrierungseditor mit der Tastenkombination [Windows][R] und dem Befehl regedit.

    Dann suchst du nach folgendem Eintrag:

    HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop\WindowMetrics

    Im rechten Anzeigebereich suchst du nach dem Eintrag IconSpacing. Er ist für den vertikalen Abstand verantwortlich. Öffne ihn mit einem Doppelklick und ändere den Standardwert (-1710) auf einen niedrigeren Wert, zum Beispiel auf -1500. Bestätige die Änderung mit OK und starte deinen PC neu, damit der neue Wert übernommen wird.

    Wenn deine Desktop-Icons in einer Doppelreihe angeordnet sind, dann kannst du auch den horizontalen Abstand der Icons individuell einstellen. Dazu öffnest du den Registry-Eintrag IconVerticalSpacing und änderst den Standardwert nach eigenen Vorstellungen.

    Wichtig ist auch hier, dass vor dem neuen Wert ein Minuszeichen steht. Abschließend bestätigst du die Änderung mit OK und führst einen Computer-Neustart durch.

    Gegebenenfalls musst du die Änderungen und die damit verbundenen Neustarts so lange wiederholen, bis die Abstände zu deiner Zufriedenheit ausfallen.

  • Firefox: Störende Suchmaschinen-Auswahl der Adressleiste deaktivieren

    In der Adressleiste des Firefox-Browsers kann man wahlweise eine URL oder einen Suchbegriff eingeben. Bei einer Websuche wird dann die Ergebnisliste der voreingestellten Suchmaschine (standardmäßig: Google) angezeigt. Seit Kurzem wird aber gleichzeitig eine zusätzliche Leiste mit weiteren Suchmaschinen eingeblendet. Grundsätzlich ist das zwar eine gute Idee, wer aber nur eine Suchmaschine nutzt, den wird diese Zeile schnell nerven. Dann muss sie halt deaktiviert werden.

    Das geht über about:config blitzschnell. Gib diesen Befehl in die Adresszeile ein und bestätige anschließend den Warnhinweis.

    Über das Suchfeld von about:config rufst du den Eintrag browser.urlbar.oneOffSearches auf.

    Mit einem Doppelklick auf diesen Eintrag änderst du den Wert von true auf false. Danach wird bei einer Websuche über die Adresszeile keine zusätzliche Suchmaschinen-Auswahl eingeblendet. Um die Auswahl-Leiste wieder zu aktivieren, wiederhole diese Arbeitsschritte und ändere den Wert auf true.

    Ein Browser-Neustart ist nicht notwendig.

    Hinweis:

    Die Anleitung betrifft nur die Adresszeile des Firefox. Hast du noch zusätzlich das Suchfeld aktiviert, dann bleibt dieses unverändert.

  • Führende Nullen in Excel-Zellen anzeigen lassen

    Bei Zahlenwerten in Excel-Tabellen werden vorangestellte Nullen nicht angezeigt. Das beste Beispiel dafür sind die Vorwahlen von Telefonnummern (z. B. 0049 oder 030). Will man führende Nullen abbilden, dann kann man dazu zwei Lösungswege nutzen.

    Hierbei muss man beachten, ob die betreffenden Zellen zu Informationszwecken dienen (wie bei Telefonnummern), oder ob die Zahlenwerte für Berechnungen benötigt werden.

    Zu Informationszwecken oder für gelegentliche Werte mit vorangestellten Nullen kann das Apostroph verwendet werden (z. B.: ´0049). Allerdings erkennt Excel diese Eingabe nicht als Zahl, sondern als Text und zeigt den Wert daher linksbündig an.

    Soll der Zahlenwert erkannt und die Anzeige rechtsbündig erfolgen, dann markiere die benötigten Zellen und öffne mit einem Rechtsklick in die Markierung das Kontextmenü. Wähle den Eintrag Zellen formatieren aus und wechsle im Dialogfenster zum Register Zahlen | Benutzerdefiniert.

    Dann überschreibst du eine vorhandene Definition, beispielsweise den Eintrag Standard, mit 0000 und bestätigst die Änderung mit OK. Damit hast du die Zellen für eine vierstellige Zahl, wie die Vorwahl 0049 formatiert.

    Zu beachten ist, dass die Anzahl der Nullen exakt der Länge des benötigten Wertes entsprechen muss. Auch Nachkomma-Stellen müssen entsprechend definiert werden (z. B.: 0000,00).

    Hinweis:

    Die Änderung des Zahlenformates ist nur im aktuellen Tabellenblatt gültig. Arbeitest du häufiger mit diesem Format, dann empfiehlt es sich, eine entsprechende Excel-Vorlage zu erstellen.

  • Firefox: Tab-Animation abschalten

    Beim Aktualisieren eines Browser-Tabs im Firefox erscheint eine blaue Animation, die von links nach rechts läuft. Wer es lieber puristisch mag und darauf verzichten will, schaltet die Animation einfach ab.

    Die Deaktivierung erfolgt über about:config. Gib diesen Befehl in die Adresszeile des Firefox-Browsers ein, drücke die Taste [Eingabe], und bestätige die Warnmeldung mit dem Button Ich bin mir der Gefahren bewusst!

    In das Suchfeld tippst du den Wert toolkit.cosmeticAnimations.enabled ein und führst auf den gleichnamigen Eintrag einen Doppelklick aus. Dadurch ändert sich der Wert von true auf false.

    Abschließend startest du den Firefox-Browser neu, damit die Änderung übernommen wird.

    Das Abschalten der Aktualisierungs-Animation hat im Wesentlichen nur eine kosmetische Auswirkung. Auf die Leistung des Prozessors dürfte dies keinen (bemerkbaren) Einfluss haben.

  • Windows 10: Mehr Desktop-Icons auf dem Monitor anzeigen lassen

    Desktop-Verknüpfungen erlauben schnellen Zugriff auf Dateien, Verzeichnisse und Programme. Jeder Nutzer hat mit Sicherheit etliche Desktop-Icons auf seinem Monitor abgelegt. Im Gegensatz zum Windows-7-Betriebssystem wurden bei Windows 10 die Abstände zwischen den Icons vergrößert. Damit wird die Desktop-Ansicht zwar aufgelockert, es passen (rechnerisch gesehen) aber weniger Icons auf den Monitor. Über einen Registry-Eingriff lassen sich die Abstände jedoch schnell wieder auf Windows-7-Niveau bringen.

    Starte das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], gib den Befehl regedit ein, und bestätige den Vorgang mit OK.

    Im Registrierungseditor navigierst du dann zu dem Schlüssel HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop\WindowMetrics.

    Im rechten Anzeigebereich öffnest du nacheinander per Doppelklick die Einträge IconVerticalSpacing und IconSpacing, änderst die Werte jeweils auf -1125 und speicherst die neuen Werte mit OK.

    Abschließend führst du einen Computer-Neustart durch, damit die Änderungen aktiviert werden können. Ab sofort sind die Abstände zwischen den Desktop-Icons wieder kleiner.

  • Excel: Rechnen mit Uhrzeiten

    Das Office-Tabellenprogramm Excel ist auch in der Lage, Zeitspannen jeder Art zu berechnen. Hierzu sind eigentlich nur zwei Voraussetzungen erforderlich. Zum Einen musst du auf eine bestimmte Schreibweise achten, zum Zweiten müssen die betreffenden Zellen die richtige Formatierung haben. Und so funktioniert es:

    Richtiges Zahlenformat einstellen

    Um beispielsweise einen Arbeitszeitnachweis auszurechnen, markierst du die benötigten Zellen. Dann klickst du im Register Start auf die Schaltfläche mit den Zahlenformaten, die sich in der Gruppe Zahl des Menübandes befindet. Mit dem Eintrag Weitere Zahlenformate öffnet sich das Dialogfenster Zellen formatieren. Lege in der Kategorie Uhrzeit nun den für deine Zwecke geeigneten Typ fest.

    Auf die exakte Schreibweise achten

    Excel erkennt eine eingegebene Zahl nur dann als Uhrzeit, wenn sie im Format Stunden:Minuten eingetippt wird. Eine beispielhafte Zeitspanne von 9 Stunden und 38 Minuten werden bei Excel als 9:38 abgebildet. Auf diese Weise werden auch die Uhrzeiten auf Digitaluhren angezeigt.

    Für eine sekundengenaue Zeitberechnung tippst du nach diesem Vorbild 9:38:22 ein. Natürlich musst du dann auch das Zellenformat entsprechend ändern.

    Im Anschluss kannst du nun deine gewünschte Rechenoperation, z. B. die Addition der Arbeitsstunden, durchführen.

Die mobile Version verlassen