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  • Windows Start-Performance: Die Startzeit von Windows messen

    Wie schnell startet der Rechner? Wenn Sie auf die Millisekunde genau herausfinden möchten, wie lange Windows zum Starten braucht, können Sie entweder eine Stoppuhr zur Hand nehmen – oder das versteckte Messprogramm von Windows 7 und Windows 8 verwenden. Das verrät exakt, wie lange Windows vom Einschalten bis zum Hochfahren gebraucht hat.

    Wie schnell startet Windows? – Die Startzeit auf die Millisekunde genau messen

    Um mit Bordmitteln die Startzeit der letzten Bootvorgänge anzuzeigen, reicht ein Blick in die Ereignisanzeige von Windows. So funktioniert’s:

    1. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie den Befehl

    eventvwr

    ein, und drücken Sie die [Eingabe]-Taste.

    windows-7-8-startzeit-anzeigen-2

    2. Im nächsten Fenster klicken Sie in der linken Spalte nacheinander doppelt auf Anwendungs- und Dienstprotokolle, Microsoft, Windows, Diagnostic-Performance sowie Betriebsbereit.

    3. Dann klicken Sie in der rechten Fensterhälfte auf einen Eintrag, der in der Spalte Ereignis-ID den Wert 100 aufweist. Bei jedem Startvorgang legt Windows einen solchen Eintrag mit der Kennzahl 100 ein.

    4. Im unteren Fenster verrät Windows, wie viele Millisekunden der jeweilige Start gedauert hat, hier zum Beispiel 36875 ms, also rund 36 Sekunden. Der Vorteil der Messungen: Wenn Sie die Tipps zur Startbeschleunigung durchführen, können Sie mithilfe der Startmessung kontrollieren, ob und wie viel die Maßnahmen gebracht haben.

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  • SSD Lebenserwartung: So lange hält die SSD-Festplatte noch durch

    SSD-Festplatten sind zwar rasend schnell, halten aber nicht so lange wie klassische Hard Disks. Wenn Sie genau wissen möchte, wie es um die SSD-Festplatte steht, können Sie mit dem Gratistool „SSD Life“ die Lebenserwartung der SSD-Platte prüfen. Das sagt Ihnen auf den Tag genau, wie lange die Festplatte noch durchhält.

    SSD-Festplatten (Solid State Disk) haben eine geringere Lebensdauer, da die Speicherchips nur eine begrenzte Zahl Schreibvorgänge durchführen können. Pro Speicherzelle liegt die Grenze bei rund 100.000 Schreibzyklen. Der Controller sorgt zwar dafür, dass die Speichervorgänge gleichmäßig auf alle Speicherzellen verteilt und die Lebensdauer damit verlängert wird – irgendwann ist die Grenze jedoch bei allen Zellen erreicht.

    Am 24. Juni 2020 fällt die SSD-Platte aus

    Wann genau das sein wird, verrät das Gratisprogramm „SSD Life“. Es analyisiert die bisherige Nutzung der SSD-Festplatte und trifft eine Vorhersage, wie lange Sie die SSD-Platte noch nutzen können und ab wann mit einem Ausfall zu rechnen ist. So funktioniert’s:

    1. Laden Sie von der Webseite http://ssd-life.com/ die Freeware-Version von „SSD Life“ herunter. Für eine kurzen Check ist die Freeware-Version (SSD Life Professional) vollkommen ausreichend. Die kostenpflichtige Pro-Version brauchen Sie nur, wenn Sie den Check automatisch in regelmäßigen Abständen durchführen möchte.

    Für den schnellen Check zwischendurch verwenden Sie auf der Download-Seite am besten die portable Versione „SSD Life Professional portable“, das ohne Installationsprogramm auskommt und direkt gestartet werden kann.

    2. Öffnen Sie die heruntergeladene ZIP-Datei, und klicken Sie auf „ssdlife“.

    SSD Life nimmt anschließend die SSD-Festplatte unter die Lupe und verrät zum Beispiel auch, wie oft die Platte eingeschaltet wurde („Powered on“) und wie viele Stunden sie bisher gelaufen ist („Work time“). Ganz oben und unten in der Zeile „Health“ steht, wann die SSD-Platte voraussichtlich ausfällt – immer vorausgesetzt, die Platte wird weiterhin durchschnittlich so genutzt wie bisher. Unsere SSD-Platte fällt zum Beispiel am 24. Juni 2020 aus.

  • iPad Bilderrahmen: Die Anzeigedauer pro Foto festlegen

    Apples iPad eignet sich wunderbar als digitaler Bilderrahmen. Allerdings konnte man bei den ersten iPad-Versionen die Anzeigedauer der einzelnen Fotos nicht verändern. Das hat sich seit der iOS-Version 4.2.1. geändert. Jetzt haben Sie die Wahl zwischen 2, 3, 5, 10 und 20 Sekunden.

    Um beim iPad-Bilderrahmen die Anzeigedauer pro Foto zu ändern, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen“.

    2. Tippen Sie auf „Bilderrahmen“ und dann im rechten Fensterbereich auf „Anzeigezeit pro Foto“.

    3.  Jetzt können Sie zwischen den folgenden Optionen wählen:

    • 2 Sekunden
    • 3 Sekunden
    • 5 Sekunden
    • 10 Sekunden
    • 20 Sekunden

      Die neue Einstellung ist sofort aktiv. Um die Bilderrahmenfunktion zu aktivieren, schalten Sie das iPad über den Ein-/Ausschalter aus und danach wieder an. Anschließend tippen Sie rechts neben dem Schieberegler „Entriegeln“ auf die Schaltfläche mit der Blume.

    • iPad Bilderrahmen: Die Anzeigedauer der Diashow-Bilder ändern

      Das iPad eignet sich ideal als digitaler Bilderrahmen. Lange Zeit konnte man die Anzeigedauer der gezeigten Fotos nicht verändern. Nach drei Sekunden wechselte das iPad bereits zum nächsten Foto. Das ist seit der iOS-Version 4.2.1 anders. Jetzt haben Sie die Wahl zwischen 2, 3, 5, 10 und Sekunden pro Foto.

      Und so funktioniert’s: Um festzulegen, wie lange die Fotos bei eingeschalteter Bilderrahmen-Funktion angezeigt werden sollen, gehen Sie folgendermaßen vor:

      1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen“.

      2. Tippen Sie auf „Bilderrahmen“.

      3. Tippen Sie auf „Anzeigezeit pro Foto“.

      4. Im folgenden Fenster wählen Sie zwischen einer der folgenden Optionen:

      • 2 Sekunden
      • 3 Sekunden
      • 5 Sekunden
      • 10 Sekunden
      • 20 Sekunden

      Bilderrahmen-Funktion aktivieren

      Um aus dem iPad einen digitalen Bilderrahmen zu machen, schalten Sie das iPad über den oberen Ein-/Ausschaltknopf (Standby-Knopf) aus und danach wieder an. Danach tippen Sie rechts neben der „Entriegeln“-Schaltfläche auf den Button mit der Blume.

    • Android Smartphones: Gesprächsdauer anzeigen

      Kein Flatrate-Vertrag? Dann kommt es auf jede Gesprächsminute an. Jede Sekunde länge kostet bares Geld. Damit die Handykosten nicht explodieren, sollten Sie bei Minutenverträgen die Gesprächsdauer im Auge behalten. Das geht bei Android-Smartphones ganz einfach.

      Um bei Android-Handys die Gesprächsdauer der zuletzt geführten Handygespräche in Minuten und Sekunden anzuzeigen, gehen Sie folgendermaßen vor:

      1. Wechseln Sie zur Telefon-App, und tippen Sie auf „Anrufe“.

      2. Es erscheint eine Liste aller zuletzt getätigten Anrufe. Tippen Sie auf das Gespräch, für das Sie die Gesprächsdauer in Erfahrung bringen möchten.

      3. Auf der nächsten Seite steht oben im grauen Feld, wie viele Minuten und Sekunden das Gespräch gedauert hat und um welche Uhrzeit es geführt wurde.