Ende letzten Jahres (2017) eskalierte der Streit zwischen Amazon und Google, weil der Verkauf des Google Chromecast gestoppt wurde. Daraufhin sperrte Google die offizielle YouTube-Unterstützung für die Fire-TV-Sticks. Die für den Nutzer mehr oder weniger komplizierten Umwege zum YouTube-Portal gehören nun der Vergangenheit an.
Zwar sind die Streitigkeiten nicht beigelegt, aber der Erfolg des Amazon Fire-TV-Sticks ist auch wesentlich vom Zugang zu dieser Video-Plattform abhängig.
Um seinen Kunden wieder YouTube-Videos anbieten zu können, übernimmt ab sofort der mitgeliefert Silk-Browser die Funktion der YouTube-App. Videos können somit direkt im Browser über den angeschlossenden Fernseher abgespielt werden.
Damit der YouTube-Stream auch funktioniert, muss der Silk-Browser mindestens auf die Version 67.5.x aktualisiert werden.
Jedes Mal, wenn ein USB-Stick angeschlossen wird, erscheint entweder das Dialogfenster der automatischen Wiedergabe oder bei Windows 10 wird ein Hinweisfenster zum Auswählen einer Aktion eingeblendet. Bei häufigem Gebrauch von USB-Sticks, werden diese Dialogfenster schnell nervig. Spätestens dann ist es an der Zeit, diese zu deaktivieren.
Zuerst öffnest du mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen und gibst den Befehl services.msc ein, den du mit OK ausführst.
Im Dialogfenster Dienste scrollst du zum Eintrag Shellhardwareerkennung und öffnest ihn mit einem Doppelklick. Im Fenster der Eigenschaften änderst du den Starttyp über das Aufklappmenü in Deaktiviert.
Anschließend klickst du im Bereich Dienststatus auf den Button Beenden und bestätigst die Aktion mit OK. Danach können alle offenen Dialogfenster geschlossen werden.
Ab sofort erscheint kein Hinweis mehr, wenn ein USB-Stick angeschlossen wird.
Wer gerne über den Computer Musik hört, benötigt die Multimedia-Buttons für das Starten, Pausieren und den schnellen Vor-/Rücklauf. Die sind natürlich bei jedem Multimedia-Player vorhanden, verschwinden aber in den Hintergrund, wenn ein anderes Programm ausgeführt wird. Für jeden Bedienvorgang muss man also zum Media-Player wechseln. Mit der kleinen Anwendung Taskplay gehört der Wechsel der Vergangenheit an.
Taskplay fügt dem Systemtray der Taskleiste drei Multimedia-Tasten (Start/Pause, Vorspulen, Zurückspulen) hinzu. Es ist kostenlos auf Github erhältlich und ist nur 325 KB groß.
Sollte Taskplay nicht sofort mit deinem bevorzugten Media-Player funktionieren, dann musst du in den Einstellungen die globale Wiedergabesteuerung aktivieren (z. B. VLC und Winamp).
Mit dem Windows Media Player funktioniert Taskplay aber einwandfrei und ohne Einstellungsänderungen.
Wie auch in den vergangenen Windows Versionen, enthält Windows 10 die Funktion Automatische Wiedergabe, die sich meldet, wenn ein Gerät oder Speichermedium per USB angeschlossen wird. Das Verhalten der automatischen Wiedergabefunktion lässt sich unter Windows 10 recht einfach an die eigenen Bedürfnisse anpassen.
Die Konfiguration wird natürlich in den Einstellungen | Geräte vorgenommen. Im linken Bereich klickst du dann auf die Option Automatische Wiedergabe.
Per Schalter lässt sich die automatische Wiedergabe Ein- und Ausschalten. Darunter stellst du über das Aufklappmenü das gewünschte Verhalten für Wechseldatenträger und Speicherkarten aus.
Darunter befinden sich Einstellungen wie beispielsweise Jedes Mal nachfragen, Laufwerk für Sicherung konfigurieren oder das Importieren von Fotos und Viedeos.
Wurde in der Vergangenheit mal ein Smartphone oder ein Tablet an den PC angeschlossen, dann kannst du auch hier die Art der automatischen Wiedergabe konfigurieren.
Der Groove Music Player ist der breiten Masse der PC-User spätestens seit Windows 10 ein Begriff. In diesem Betriebssystem ist es das Standardprogramm für Musikstreaming und dem Abspielen lokal gespeicherter Songs. Im Erscheinungsjahr 2006 wurde er noch Zune genannt, später bekam er den Namen Xbox Music. Der bisherige größte Nachteil des Groove Music Players war die Unfähigkeit, Musik-Videos abzuspielen. Mit dem letzten Update ist dieses Manko jetzt beseitigt worden.
Ab sofort kannst du, vorerst nur über die Xbox One, Musikvideos abspielen. Die neue Funktion wird bald auch für den Computer und Mobile verfügbar sein. In der neuesten Insider-Build-Version (Windows 10) ist die Wiedergabe von Musikvideos bereits enthalten.
Microsoft wäre aber nicht Microsoft, wenn es nicht doch ein paar Nachteile geben würde. Zur Zeit sieht man noch nicht, hinter welchem Song sich auch ein Video verbirgt. Zusätzlich ist das Hören von Musikvideos im Hintergrund nicht möglich. Wird ein Clip in den Hintergrund verschoben, stoppt die Wiedergabe selbstständig.
Zugegeben, dies sind nur kleine Einschränkungen, die aber sicher bald behoben sein werden.
Spielt Spotify einen Song nicht ab und zeigt die Fehlermeldung Aktueller Titel kann nicht wiedergeben werden? Dieser Fehler tritt in den Free-Accounts auf, kann aber auch in der Premium-Version vorkommen. Die Ursache liegt meist in den Einstellungen, die man schnell und einfach ändern kann.
Stabile Internetverbindung erforderlich
Bevor du die nachfolgenden Schritte in Angriff nimmst und dir viel Arbeit machst, überprüfe als erstes, ob die Internetverbindung deines PC`s/Notebooks stabil ist.
Ursache Nummer 1: Zu hohe Streaming-Qualität
Anschließend steht die Überprüfung der Streamingqualität an. Starte Spotify und klicke rechts oben neben deinem Benutzernamen auf den kleinen Menüpfeil und wähle die Option Einstellungen aus.
In der Kategorie Soundqualität befinden sich die Schalter für verschiedene Streamingqualitäten. In der Free-Version gibt es nur einen Schalter, der aber durch einen Programmfehler auf eine hohe Qualität eingestellt sein kann. Eine hohe Streaming-Qualität steht aber nur den Premium-Kunden zur Verfügung. Deaktiviere die hohe Qualität und Spotify-Free sollte wieder richtig funktionieren.
Ist dies nicht der Fall, scrolle in den Spotify-Einstellungen weiter nach unten. Deaktiviere im Bereich Lokale Dateien die Song-Anzeige der Downloads, des Windows Media Players und der Musikbibliothek. Zusätzlich sollten auch die nicht verfügbaren Songs in Playlists im Bereich Anzeigeoptionen abgeschaltet werden.
Der Fehlerteufel im Cache-Speicher
Manchmal macht aber auch ein Fehler im Cache von Spotify Probleme. Beende Spotify und navigiere im Windows Explorer zu dem Pfad C:\Users\Benutzername\AppData\Local\Spotify\Storage. Lösche im Verzeichnis Storage alle vorhandenen Einträge. Nach dem Neustart von Spotify sollte nun alles wieder richtig funktionieren.
Beim Upgrade auf Windows 10 hat sich auch das Tool zur Wiedergabe von Video- und Musikdateien geändert. Musik wird nun mit der neuen Groove-App und Videos mit der App Filme & TV abgespielt. Möchtest du doch lieber deinen altbekannten Windows Media Player weiter verwenden, dann kannst du recht einfach wieder zu ihm zurückkehren.
Starte dazu die Systemsteuerung (per Rechtsklick auf den Startbutton) und klicke auf Programme | Standardprogramme | Standardprogramme festlegen.
Es öffnet sich ein neues Fenster in dem alle Programme aufgelistet werden. Suche im linken Bereich den Windows Media Player und markiere ihn mit einem Mausklick.
Anschließend wählst du im rechten Bereich über den Link Dieses Programm als Standard festlegen den Windows Media Player wieder als bevorzugtes Multimedia-Tool aus. Der darunterliegende Link Standards für dieses Programm auswählen ist für das Festlegen von Dateitypen zuständig, die der Media Player automatisch erkennen und abspielen soll.
Die Änderungen speicherst du abschließend mit dem Button OK am unteren rechten Bildschirmrand. Ab sofort steht dir der Windows Media Player wieder zur Verfügung.
Steckt man USB-Sticks und SD-Speicherkarten in den Computer, erscheint jedes Mal das Dialogfenster Automatische Wiedergabe. Je häufiger man Wechseldatenspeicher anschließt, desto nerviger wird das Wegklicken dieser Meldung. Sie lässt sich schnell und mit wenig Aufwand deaktivieren.
Öffne mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen, gib den Befehl services.msc ein, und bestätige die Eingabe mit OK.
Im Programmfenster Dienste suchst du den Eintrag Shellhardwareerkennung und öffnest ihn mit einem Doppelklick.
Im nächsten Dialogfenster, auf der Registerkarte Allgemein, änderst du per Aufklappmenü den Starttyp auf Deaktiviert und klickst im Bereich Dienststatus auf Beenden.
Mit OK bestätigst du die Änderungen, die sofort in Kraft treten. Ab sofort erscheint das Fenster Automatische Wiedergabe nicht mehr. Für eine Reaktivierung dieser Funktion wiederholst du die Arbeitsschritte und schaltest sie wieder ein.
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