Schlagwort: wiederholen

  • Bei Windows den Befehls-Verlauf der Eingabeaufforderung anzeigen

    In der Windows Eingabeaufforderung müssen Befehle immer wieder eingegeben werden. Die übliche Kopierfunktion, die Tastenkombination [Strg][C] und [Strg][V] funktionieren hier nicht. Aber die Eingabeaufforderung enthält zumindest eine Erinnerungsfunktion. Damit werden alle eingegebenen Befehle in einer Listenansicht aufgeführt und können zur erneuten Eingabe ausgewählt werden.

    Die Eingabeaufforderung hat ein Gedächtnis

    Mit dieser Funktion erspart man sich gerade bei umfangreichen und komplizierten Befehlen viel Zeit und Tipparbeit. Und so wird die Kommandozeilen-History aufgerufen:

    Bei geöffneter „Eingabeaufforderung“ drücken Sie die Taste [F7], und die Liste mit den maximal zehn zuletzt benutzten Befehlen erscheint.

    bild-1-eingabeaufforderung-history-verlauf-ansehen-befehl-auswählen-f7-taste-pfeil-wählen-esc

    Mit den Tasten [Aufwärtspfeil] und [Abwärtspfeil] wählen Sie einen Befehl aus und fügen ihn mit [Enter] ein. Mit der [Esc]-Taste verlassen Sie die Liste ohne Auswahl.

    Wenn Sie wissen, dass weitere komplizierte Befehle folgen werden, dann löschen Sie am besten hin und wieder den Befehlsverlauf mit der Tastenkombination [Alt][F7].

  • Office 2013: Das Aussehen des Menübandes ändern, Groß- und Kleinschreibung wieder aktivieren

    Das Aussehen der Programme von Office 2013 wurde komplett überarbeitet. Alle Funktions-Tabs wie „Datei“, „Einfügen“ und „Ansicht“ werden ausschließlich in Großbuchstaben dargestellt. Auch wenn es zum Design-Konzept von Microsoft gehört, muss es nicht jedem gefallen. Mit ein paar einfachen Arbeitsschritten stellen Sie wieder die korrekte Groß- und Kleinschreibung wieder her.

    Wieder Groß- und Kleinschreibung statt durchgängiger Großschreibung

    bild-1-office-2013-menüband-aussehen-großbuchstaben-kleinschreibung-excel-programm-microsoft-ändern

    In diesem Beispiel verwenden wir Excel 2013. Die Arbeitsschritte sind bei den anderen Office Programmen identisch.

    Groß- und Kleinschreibung der Tabs ändern

    Starten Sie das Office-Programm Excel, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Tab, und wählen Sie im Kontextmenü „Menüband anpassen“.

    bild-2-excel-office-2013-anpassen-menüband-tab-umbenennen-design-geändert-persönlich-trick-anpassen-multifunktionsleiste-kontextmenü

    Im neuen Fenster „Optionen“ markieren Sie auf der rechten Seite den Tab „Start“ und klicken anschließend unten auf „Umbenennen“.

    bild-3-fenster-optionen-menüband-anpassen-markieren-start-umbenennen-schaltfläche-button-anklicken

    Im Dialogfenster „Umbenennen“ fügen Sie hinter dem Tab-Namen ein Leerzeichen hinzu und bestätigen die Änderung mit „OK“. Wiederholen Sie diesen Vorgang mit den anderen Tabs wie „Einfügen“ und „Seitenlayout“.

    bild-4-dialogfenster-öffnen-umbenennen-leerzeichen-einfügen-bestätigen-wiederholen-andere-tabs-optionen-schließen-fenster

    Sind alle gewünschten Tabs umbenannt, dann bestätigen Sie den Vorgang im Hauptfenster der „Optionen“ mit „OK“. Die vorgenommenen Änderungen werden sofort übernommen und angezeigt.

    bild-5-ergebnis-übernehmen-tab-ansicht-layout-design-umbenennen-aktiv-großbuchstaben-kleinbuchstaben

    Schriftgröße des Menübandes ändern

    Wenn Sie die Schriftgröße auch noch anpassen möchten, weil sie vielleicht zu klein ist, dann geht das wie folgt:

    Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle Ihres Desktops und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Anpassen“. Klicken Sie anschließend auf den Link „Fensterfarbe“, beziehungsweise auf „Fensterfarbe und -darstellung“…

    bild-6-schriftgröße-menü-anpassen-verändern-desktop-fensterfarbe--darstellung-schriftgrad-auswirkung-alle-programme

    …und im nächsten Fenster auf „Erweitert“, bzw. auf „Erweiterte Darstellungseinstellungen“.

    bild-7-erweiterte-darstellungseinstellungen-schriftgrad-eintrag-auswählen-verändern-anpassen-computer-programm-office

    Im Dialogfenster von „Fensterfarbe und -darstellung“  stellen Sie im Bereich „Element“ den Eintrag „Menü“ein und ändern anschließend den „Schriftgrad“. Je größer die Zahl, desto größer die Buchstaben.

    bild-8-fensterfarbe-und-darstellung-menü-eintrag-drop-down-schriftart-schriftgrad-übernehmen-speichern-änderung-hauptfenster

    Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“ und klicken Sie im Hauptfenster auf „Änderungen speichern“.

    bild-9-schrift-vergrößern-windows-desktop-microsoft-auswirkung-andere-programme-nicht-nur-office-excel-word-powerpoint-access

    Die auf diese Weise vorgenommene Schriftvergrößerung betrifft nicht nur die Office-Programmen, sondern auch andere, wie beispielsweise Bildbearbeitungssoftware.

  • Windows 7 und Vista: Desktop-Symbole vorübergehend ausblenden und unsichtbar machen

    Wenn Sie Screenshots anfertigen, bei denen auch der Desktop zu sehen ist, sieht man auch die Icons der Programme und dort abgelegten Verknüpfungen. Braucht man einen Screenshot ohne die störenden Symbol, muss man normalerweise mit einer Software das Bildschirmfoto bearbeiten und die unerwünschte Elemente unleserlich machen, oder man legt zuvor andere Elemente darüber. Aber es geht auch anders. Die Desktop-Symbole lassen sich vorübergehend abschalten und unsichtbar machen.

    bild-1-desktop-icon-ausblenden-vorübergehend-screnshot-symbol-leer-entfernen

    Das geht so: Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf eine freie Stelle des Desktops, wählen im Kontextmenü die Option „Ansicht“ und deaktivieren die Einstellung „Desktopsymbole anzeigen“.

    bild-2-rechtsklick-desktop-icon-symbol-vorübergehend-ausblenden-ansciht-option-deaktivieren

    Daraufhin verschwinden alle Desktop-Icons; nur die geöffneten Anwendung sind zu sehen.

    bild-3-symbol-entfernt-ausgeblendet-kontextmenü-rückgängig-machen-wiederholen-einfach-schnell-unsichtbar-verbergen

    Jetzt können Sie den gewünschte Screenshot anfertigen. Danach wiederholen Sie die Arbeitsschritte und aktivieren die Einstellung „Desktopsymbole anzeigen“ wieder.

  • Beim Microsoft Internet-Explorer einzelne Webseiten sperren

    Bei einem Computer der von allen Familienmitgliedern genutzt wird, kann es erforderlich werden, einzelne Internetseiten für die die Kinder zu sperren. Egal ob „Erwachsenen-Seiten“, Online-Shops oder Spiele-Seiten. Beim Microsoft Internet-Explorer lassen sich Webseiten sehr einfach und effektiv sperren.

    Damit die Blockierung nicht einfach wieder rückgängig gemacht werden kann, wird diese Funktion mit einem Passwort abgesichert.

    Und so sperren Sie Webseiten im IE:

    1. Starten Sie Ihren Microsoft Internet-Explorer, klicken Sie auf das Zahnradsymbol, und wählen Sie im Kontextmenü „Internetoptionen“ aus. Die Tastenkombination [Alt][X] führt zum gleichen Ziel.

    bild-1-internetoptionen-ie-microsoft-explorer-webseite-sperren-blockieren-browser-verhindern-zahnrad

    2. Wechseln Sie im Dialogfenster zum Register „Inhalte“ und wählen Sie im Bereich „Inhaltsratgeber“ die Schaltfläche „Aktivieren“. Möglicherweise müssen Sie sich anschließend mit Administratorrechten anmelden.

    bild-2-inhalte-aktivieren-inhaltsratgeber-register-wählen-kontrolle-webinhalte-internetseiten-selber-blockieren-nicht-anzeigen-kennwort

    3. Im nächsten Dialogfenster tragen Sie auf der Registerkarte „Zugelassene Sites“ die zu blockierende Webadresse in das Eingabefeld ein und bestätigen mit dem Button „Niemals“. Die betreffende Webseite wird der darunterliegenden „Liste der zugelassenen bzw. nicht zugelassenen Webseites“ hinzugefügt.

    bild-3-webseite-zulassen-niemals-immer-entfernen-passwort-geschützt-veränderung-andere-person-geschützt

    Wiederholen Sie den Arbeitsschritt mit allen zu sperrenden Webseiten. Anschließend bestätigen und schließen Sie das Fenster mit „OK“. Damit niemand diese Einstellungen rückgängig machen kann, werden Sie aufgefordert ein „Supervisor-Kennwort“ zu erstellen. Auf die Eingabe des Kennworthinweises sollten Sie verzichten, da der Hinweis zu einem späteren Zeitpunkt angezeigt wird.

    Wird nun im Internet-Explorer eine der gesperrten Seiten aufgerufen, wird eine Sicherheitsmeldung angezeigt und nach dem Supervisor-Kennwort gefragt. In dieser Meldung erscheint dann auch wieder der Kennwort-Hinweis.

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    Möchten Sie zu einem späteren Zeitpunkt gesperrte Webseiten wieder freigeben, wiederholen Sie die Arbeitsschritte und entfernen die betreffenden Seiten aus der Liste.

  • Mozilla Thunderbird: E-Mails zu einem späteren Zeitpunkt versenden

    Das zeitversetzte Versenden von E-Mails ist bei etlichen E-Mail-Programmen ein fester Bestandteil. Leider ist das beim Mozilla Thunderbird nicht der Fall. Wählt man hier die Option „Später senden“, wird die Nachricht nur in den „Postausgang“ verschoben. Bei jedem neuen Start des Thunderbird werden Sie gefragt, ob diese Nachricht nun versendet werden kann. Die Eingabe eines festen Zeitpunktes ist leider nicht möglich. Diese Funktion können Sie aber durch das kostenlose Add-on „Später senden“ ergänzen.

    Zeitversetzt senden nur mit Add-on

    Starten Sie dazu Ihren Mozilla Thunderbird und klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Add-ons“.

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    Geben Sie in im „Add-ons-Manager“ den Begriff „Später senden“ in das Suchfeld ein und starten Sie den Suchvorgang. Nach ein paar Sekunden erscheint die Erweiterung in der Ergebnisliste. Mit dem Button „Installieren“ fügen Sie das Add-on dem Thunderbird hinzu. Ein Neustart des E-Mail-Clients aktiviert die soeben installierte Erweiterung.

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    Nachricht erstellen

    Erstellen Sie nun die neue Nachricht, die zu einem späteren Zeitpunkt versendet werden soll. Danach klicken Sie nicht auf den Button „Senden“, sondern in der Menüleiste auf „Datei | Später senden“.

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    Versandzeit festlegen

    Im nachfolgenden Dialogfenster legen Sie oben den genauen Sendezeitpunkt (Datum & Uhrzeit) fest. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Geschätzte Sendezeit“, die Ihren gewählten Zeitpunkt ebenfalls anzeigt.

    bild-4-dialogfenster-zeitpunkt-minutengenau-eingeben-später-zeitversetzt-senden-nachricht-mozilla-thunderbird

    Die Nachricht wird nun automatisch in die „Entwürfe“ verschoben…

    bild-5-entwürfe-betreff-senden-später-zeitpunkt-geschätzt-addon-nachricht-email-zeit-datum-uhrzeit-ablegen-abgelegt

    …und von dort zum festgelegten Zeitpunkt versendet. Natürlich muss zum festgelegten Zeitpunkt der Mozilla Thunderbird laufen.

    Bei der Eingabe des Zeitpunktes kann auch eine periodische Wiederholung des E-Mail-Versandes eingestellt werden. Wählen Sie einfach die passende Option aus:

    • täglich
    • wöchentlich
    • monatlich
    • jährlich

    Diese Funktion ist besonders vorteilhaft für standardisierte Nachrichten wie Erinnerungen oder Bestellungen.

  • Windows 7: Nicht benötigte Fenster auf einen Schlag minimieren

    Bei der Arbeit mit dem PC werden oft mehrere Anwendungen, Dateien und/oder Ordner geöffnet. Bei mehr als fünf aktiven Fenstern kann man schon mal die Übersicht verlieren. Mit einer Tastenkombination lassen sich alle im Hintergrund aktiven Fenster auf einmal minimieren. Nur die im Vordergrund befindliche Anwendung bleibt sichtbar.

    Alle Hintergrundfenster verkleinern

    Drücken Sie für eine bessere Übersicht die Tastenkombination [Windows-Taste][Pos1], um die nicht benötigten Anwendungen zu minimieren.

    bild-2-ordnung-ausblenden-windows-7-win7-pos1-taste-wiederholen-zurückkehren-ansicht-inaktiv-aktiv-schließen-anwendung-ganz

    Ein erneuter Druck dieser Kombination blendet die minimierten Fenster wieder ein.

    bild-1-windows-7-win7-inaktiv-minimieren-tastenkombination-ordnung-besser-übersicht-behalten-verschaffen-desktop-pos1

    Dieser Trick schafft aber nur eine kurzfristige Ordnung. Möchten Sie dauerhaft mehr Ordnung auf Ihrem Bildschirm schaffen, dann schließen Sie einfach die nicht benötigten Ordner und Anwendungen.

  • Windows 7 und XP: Dem Startmenü den Befehl „Ausführen“ wieder hinzufügen

    Änderungen im Registrierungs-Editor und verschiedene andere Einstellungen können Sie meist über den Befehl „Ausführen“ vornehmen. Wird der „Ausführen“-Befehl häufig benötigt, ist das Aufrufen des Befehls über die Tastenkombination [Windows][R] dem einen oder anderen Nutzer vielleicht zu lästig. „Ausführen“ lässt sich aber ganz komfortabel per Mausklick im Startmenü aufrufen. Dazu sind nur eine paar einfache Einstellungen im Startmenü notwendig.

    Den „Ausführen“-Befehl nachrüsten

    Standardmäßig fehlt der Befehl „Ausführen“ im Startmenü bei Windows 7. Je nach Konfiguration fehlt er aber auch bei XP.

    Um den fehlenden „Ausführen“-Befehl zu ergänzen, öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf den „Start“-Button das Kontextmenü und wählen die Option „Eigenschaften“. Im Fenster „Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü“ wechseln Sie zum Register „Startmenü“ und klicken auf die Schaltfläche „Anpassen“.

    Bei Windows XP wechseln Sie im Fenster „Startmenü anpassen“ zum Register „Erweitert“. Bei Windows 7 gelangen Sie direkt zum Auswahlmenü. Setzen Sie hier das Häkchen vor die Option Befehl „Ausführen“.

    Bestätigen Sie beide offenen Dialogfenster mit „OK“. Ab sofort ist der Befehl „Ausführen“ im rechten Bereich des Startmenüs wieder erreichbar und lässt sich wieder per Mausklick aufrufen.

  • Outlook 2003 und 2007: E-Mails zur besseren Absender-Identifikation farbig markieren

    Möchte man bei Outlook E-Mails bestimmter Versender auf einen Blick erkennen, wird normalerweise eine Regel erstellt. Die sorgt dafür, dass diese E-Mails in einem separaten Ordner verschoben werden. Das Anlegen einer solchen Regel ist bei Outlook ist nicht ganz so einfach und erfordert etliche Arbeitsschritte. Die einfachere Möglichkeit, die E-Mails eines bestimmten Absenders zu markieren ist das Einfärben. So sieht man direkt im Posteingang wer sie gesendet hat.

    Firma rot, privat grün und superwichtig violett

    Das Einfärben hat noch einen weiteren Vorteil. Da die E-Mail direkt im Posteingang erscheint, wird sie kaum übersehen. Wird sie dagegen durch eine Regel in einen Ordner verschoben, ist das nicht sonderlich auffällig. Außerdem kann man die farbig markierte E-Mail später immer noch in einen Ordner verschieben.

    Um eingehende E-Mails farblich zu markieren gehen Sie wie folgt vor:

    1. Starten Sie Outlook, und markieren Sie im Posteingang eine E-Mail des betreffenden Absenders mit einem einfachen Mausklick. Danach wählen Sie in der Menüleiste „Extras | Organisieren“.

    2. Oberhalb der E-Mail erscheint die Leiste „Organisieroptionen Posteingang“. Klicken Sie hier auf „Farben verwenden“.

    3. Ganz rechts in der Option „Einfärben“ ist bereits die Farbe „Rot“ voreingestellt. Klicken Sie auf den kleinen Pfeil um das Aufklappmenü mit weiteren Farben anzuzeigen, und wählen Sie sich eine passende Farbe aus.

    4. Im nächsten Arbeitsschritt klicken Sie auf den Button „Automatische Formatierung“ und entfernen im gleichnamigen Dialogfenster gegebenenfalls einen oder mehrere Haken. Die Option „Ungelesene Nachrichten“ sollte jedoch aktiviert bleiben. Bestätigen Sie die Eingaben mit „OK“, anschließend klicken Sie in den „Organisieroptionen Posteingang“ auf „Farbe übernehmen“.

    5. Ab sofort erscheinen alle E-Mails dieses Absenders in der gewählten Farbe. Die „Orgnisieroptionen Posteingang“ kann nun mit dem Schließen-Button „X“ geschlossen werden.

    Wiederholen Sie diese Arbeitsschritte um weitere Absender farblich zu markieren.

    Tipp: Zu viele farblich markierte E-Mails sind für eine bessere Übersicht kontraproduktiv. Das Einfärben sollte nur für die wichtigsten Absender erfolgen.

  • Internet-Explorer: Surfspuren gezielt löschen

    Bei vielen Internet-Browsern kann man individuell auswählen, welche Surf-Spuren gelöscht werden sollen. Nutzt man beispielsweise die Passwort-Funktion eines Browsers, dann möchte man diese Daten vielleicht gar nicht löschen. Leider ist eine solche Möglichkeit beim Microsoft Internet-Explorer nicht vorhanden. Entweder man löscht alle Spuren, oder gar keine. Bei Internet-Explorer kann man jedoch einen Trick anwenden, um doch gezielt verschiedene Spuren löschen zu können.

    Der Trick heißt „Verknüpfung“. Damit lassen sich die „Internetoptionen“ Ihres Internet-Browsers umgehen. Außerdem können Sie mit dieser Verknüpfung  mit nur einem Doppelklick die gewünschten Daten löschen, ohne sich durch die „Extras“ des Browsers zu klicken. Ein weiterer Vorteil einer Verknüpfung ist, das sie sich auch auf andere Computer problemlos übertragen lässt.

    Und so legen Sie die gewünschte Verknüpfung an:

    1. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf eine freie Stelle Ihres Desktops und wählen im Kontextmenü „Neu | Verknüpfung“.

    2. Im Fenster „Verknüpfung erstellen“ geben Sie folgenden Speicherort ein: „RunDll.32exe InetCpl.cpl,ClearMyTracksByProcess 8“. Anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche weiter.

    Achten Sie bei der Eingabe des Pfades darauf, dass nach „Rundll.exe“ und „Process“ jeweils ein Leerschritt eingegeben werden muss.

    3. Nach dem Klick auf „Weiter“ vergeben Sie der Verknüpfung einen neuen Namen, falls gewünscht. Passend wäre hier zum Beispiel „Temporäre Internetdateien“. Nach der Namensvergabe drücken Sie den Button „Fertig stellen“ und die Verknüpfung ist sofort einsatzbereit.

    Auf diese Weise können Sie insgesamt 5 Dateitypen separat löschen. Eine sechste Verknüpfung löscht alle Dateitypen auf einmal.

    Das Löschen der verschiedenen Dateitypen wird durch eine Kennziffer gesteuert, die am Ende des Pfades (siehe Arbeitsschritt 2), nach „Process“ eingetragen wird:

    • 8 für Temporäre Internetdateien
    • 2 für Cookies
    • 1 für Verlauf
    • 16 für Formulareingaben
    • 32 für Passwörter
    • 255 für das Löschen aller Spuren insgesamt

    Wiederholen Sie nun die Arbeitsschritte 1-3, um weitere Verknüpfungen für das separate Löschen zu erzeugen.

    Tipp: Finden Sie das Verknüpfungssymbol zu langweilig, können Sie dies auch noch nachträglich ändern:

    Dazu drücken und halten Sie die [Alt]-Taste und führen einen Doppelklick auf das neue Icon aus. Klicken Sie im folgenden Dialogfenster auf den Button „Anderes Symbol“. Im gleichnamigen neuen Fenster ersetzen Sie in der Textzeile die Endung „rundll32.exe“ durch „shell32.dll“ und drücken [Enter]. Nun suchen Sie sich aus der Symbol-Liste nur noch das passende Icon heraus, markieren es und bestätigen beide offenen Fenster mit „OK“.

    Das neue Icon ist sofort sichtbar.

    Wenn für Ihren Geschmack keine passenden Symbole vorhanden sind, können Sie in diesem Artikel nachlesen, wo und wie Sie passende Icons finden und wie sie diese abspeichern können.

  • Excel 2007/2010: Den höchsten und niedrigsten Wert einer Tabelle ermitteln

    Seit der Office-Version 2007 lassen sich bei Excel der jeweils niedrigste und höchste Wert einer Tabelle ermitteln. Diese Werte lassen sich mit einer ganz einfachen Formel in eine beliebige Zelle einfügen.

    Minimum und Maximum herausfinden

    Um die Werte zu ermitteln, starten Sie Excel und rufen die betreffende Tabelle auf.  Geben Sie in die Zelle, die den höchsten Wert anzeigen soll, die Formel „=M“ ein.

    In der aufklappenden Liste wählen Sie den Eintrag „Max“ mit einem Doppelklick aus.

    Im nächsten Schritt markieren Sie die Tabelle, die den gesuchten Wert enthält. Drücken Sie anschließend die [Enter]-Taste, und der gesuchte Wert erscheint in der vorher festgelegten Zelle.

    Um den niedrigsten Wert in der Tabelle zu finden, wiederholen Sie die obigen Arbeitsschritte und wählen diesmal in der Aufklappliste den Wert „Min“ per Doppelklick aus.

    Markieren Sie nun wieder die betreffende Liste und drücken die [Enter]-Taste. Jetzt wird auch der niedrigste Wert angezeigt.