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  • Firefox Personal Menu: Das Firefox-Menü nach individuellen Bedürfnissen gestalten

    Seit dem Upgrade auf Version 4 ist das Firefox-Menü – gegenüber den älteren Versionen – schlanker und übersichtlicher geworden. Demzufolge sind ein paar Funktionen wie die Druckvorschau verschwunden. Legen Sie aber Wert auf ein paar der verschwundenen Funktionen und wollen keine alte Version benutzen, dann hilft Ihnen das Add-On „Personal Menu“, das Firefox-Menü nach Ihren Wünschen umzugestalten.

    Persönliches Firefox-Menü

    Um das Add-On herunterzuladen, starten Sie Ihren Firefox-Browser und rufen die Firefox-Add-On-Seite des „Personal Menu“ auf. Klicken Sie auf den grünen Button „Zu Firefox hinzufügen“, folgen den Installationshinweisen und starten den Browser nach dem Herunterladen neu. Damit ist die Erweiterung aktiviert.

    Folgen Sie den nächsten Arbeitsschritten, um das Firefox-Menü Ihren Bedürfnissen anzupassen:

    1. Klicken Sie auf den „Firefox“-Button und wählen im Kontextmenü die Option „Menü anpassen“.

    2. Im Dialogfenster „Personal Menu-Einstellungen“ stehen auf der linken Seite im Bereich „Verfügbare Einträge, die Befehle, die sich in das Firefox-Menü einfügen lassen. Auf der rechten Seite, unterhalb des „Firefox“-Buttons, sehen Sie die aktuelle Ansicht des Menüs.

    3. Möchten Sie nun zum Beispiel die „Druckvorschau“ wieder in das Menü einfügen möchten, klicken Sie im linken Bereich unter „Menüleiste“ auf „Datei | Druckvorschau“ und fügen die Funktion mit dem grünen „Plus“-Zeichen dem rechten Bereich hinzu. Die „Druckvorschau“ erscheint nun im rechten Bereich an letzter Stelle.

    Benutzen Sie die blauen Pfeil-Symbole, um die Position der Druckvorschau innerhalb der Menüleiste bei Bedarf zu ändern.

    4. Möchten Sie Funktionen aus dem aktuellen Menü entfernen, dann markieren Sie diese Funktion im rechten Bereich und klicken auf das grüne „Minus“-Zeichen.

    5. Um die Änderungen zu speichern und das Dialogfenster schließen, klicken Sie auf „OK“.

    Tipp: Wird Ihnen die Menüleiste zu umfangreich oder zu unübersichtlich, dann können Sie mit den gleichen Arbeitsschritten auch ein oder mehrere Untermenüs anlegen. Dazu wiederholen Sie die ersten zwei Arbeitsschritte.

    Im dritten Arbeitsschritt klicken Sie im linken Bereich auf die Option „Menü“, danach auf das „Plus“-Zeichen und vergeben dem Untermenü einen Namen, z. B. „Drucken“. Bestätigen Sie mit „OK“ im nächsten optionalen Fenster, können Sie eine Schnellzugriffstaste zuweisen, müssen aber nicht. Wie Sie sich auch entscheiden, klicken Sie auch hier auf „OK“.

    Das neu angelegte Untermenü „Drucken“ erscheint nun im rechten Bereich an letzter Stelle. Nun verschieben Sie die vorhin angelegte Option „Druckvorschau“ mittels dem abgewinkelten grünen Pfeil in das Untermenü „Drucken“. Die Änderung speichern Sie mit einem Klick auf „OK“.

  • Windows 7: Bei immer wiederkehrenden Suchanfragen im Windows Explorer die Suche speichern und wiederverwenden

    Wenn immer wieder die gleichen Dateien, Ordner oder Dokumente gesucht werden müssen, die nur auf einem zentralen Server liegen, kann das schon ziemlich nervig und zeitaufwendig sein. Der Weg zum Speicherort ist meistens ziemlich lang und meistens kurz vor der Mittagspause oder dem Feierabend greifen viele Kollegen auf die Server zu. Da können die Zugriffszeiten im Netzwerk schon mal zusätzlich in die Knie gehen. Zumindest kann der Weg zur gewünschten Datei schnell abgekürzt werden, denn im Windows Explorer lassen sich immer wiederkehrende Suchanfragen komfortabel abspeichern. Somit kann man die Zeit vielleicht noch etwas besser nutzen oder noch ein weiteres Telefonat führen.

    Und so speichern Sie Ihre Suche ab:

    1. Öffnen Sie den Windows Explorer mit [Windows][E] und navigieren zum Zielordner des Dokuments oder der Datei.

    2.  Tragen Sie in das Suchfeld am oberen, rechten Bildschirmrand den gewünschten Suchbegriff (z. B. Dokumentenname) ein. Übrigens: Wenn Ihnen das Suchfeld zu klein ist, dann ziehen Sie mit gedrückter, linker Maustaste den linken Rand des Suchfeldes noch weiter nach links.

    3. Während der Eingabe des Suchbegriffes, wirft Windows 7 schon entsprechende Ergebnisse aus. Daher ist die Eingabe von Wildcards wie „*“ nicht nötig. Ist die gesuchte Datei aber noch nicht dabei, dann können Sie die Suche noch weiter verfeinern: Klicken Sie mit der linken Maustaste in das Suchfeld und es öffnet sich ein Dialog, mit dem Sie weitere Filter hinzufügen können.

    Je nach Ordner passen sich die Suchfilter entsprechend an. Erscheint als Suchfilter „Name“ und/oder „Ordnerpfad“, dann müssen Sie die gesuchte Zeichenkette direkt hinter dem Doppelpunkt im Suchfenster eingeben.

    4. Klicken Sie im Menüband auf „Suche speichern“…

    …und vergeben dieser Suchanfrage einen Namen und klicken zum Abschluss auf „Speichern“.

    Ihre nun gespeicherte Suchanfrage wird ab sofort in den Favoriten des Windows Explorers angezeigt und kann dort nun mit einem einfachen Klick ausgewählt werden.

     

  • Windows 7: Fotos nach Kategorie statt nach Speicherort anzeigen

    Bei Windows 7, in der Bibliothek abgespeicherte Bilder können in verschiedenen Speicherorten auf der Festplatte oder externen Festplatte abgelegt sein. Standardmäßig werden diese Dateiordner nach Speicherort angezeigt. Hat man nun Bilder gleicher Kategorie, wie zum Beispiel Urlaubsbilder, Bilder vom Haustier, Bilder der eigenen Pflanzenzucht, usw. in verschiedenen Ordnern, kann man diese mit wenig zusätzlicher Arbeit katalogisiert in der Bibliothek anzeigen lassen. Dabei kann sogar der vorher vergebene Bildname beibehalten werden.

    Windows 7 kann die Bilder nach folgenden Kriterien sortieren:

    • Ordner (Speicherort)
    • Monat  (Aufnahmemonat)
    • Tag        (Aufnahmetag)
    • Bewertung (Ermittlung der Beliebtheit anhand von Sternsymbolen)
    • Markierung (Freie Texteingabe, z. B. eine Kategoriebezeichnung)

    Am effektivsten ist die Sortierung nach „Markierung“. Aber bevor diese Sortierung sinnvoll angezeigt wird, müssen die Eigenschaften der Bilder noch etwas bearbeitet werden:

    1. Klicken Sie auf „Start | Bilder“ und öffnen einen Ordner mit einem Doppelklick.

    2. Markieren Sie in diesem Ordner mit linker Maus- und gedrückter [Strg] Taste die Bilder aus, die in eine Kategorie gehören. In diesem Beispiel sind es Fotos von Beeren.

    3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eines der markierten Fotos, wählen im Kontextmenü „Eigenschaften“ und wechseln zum Register „Details“.

    4. Im Bereich „Beschreibung“ gehen Sie zum Eintrag „Markierung“ und klicken in die freie Fläche rechts daneben. Es erscheint dort das Textfeld „Markierung hinzufügen“. Geben Sie den gewünschten Sortierbegriff ein (in diesem Beispiel „Beeren“) und bestätigen diese Änderung mit „OK“. Der Sortierbegriff wird nun automatisch in die anderen, ausgewählten Fotos eingetragen.

    Wiederholen Sie diese Arbeitschritte, wenn Sie weiteren Bilddateien Markierungen hinzufügen wollen.

    5. In der Bibliothek „Bilder“ klicken Sie im oberen rechten Bereich auf den Button „Anordnen nach: Ordner“ und wählen die Option „Markierung“ aus.

    Die Anordnungsänderung wird sofort aktiv und die Bilder werden nach „Markierung“ angezeigt.

  • Microsoft Excel: Einfache Visualisierung von verschiedenen Werten in einer Tabelle

    Das Tabellenkalkulations-Programm „Microsoft Excel“ enthält bekanntlicher Weise viele verschiedene grafische Möglichkeiten. Mit diesen grafischen Darstellungen, wie zum Beispiel eines Torten- oder Balkendiagramms, lässt sich ein bildliches Verhältnis von Zahlenwerten visualisieren. Diese sind in der Erstellung jedoch ziemlich aufwendig eignen sich daher eher für Präsentationen bei Kunden oder Lieferanten. Für den internen Gebrauch kann man auch auf eine einfachere grafische Variante ausweichen. Da es sich nur um eine einfache Formel handelt, kann diese sehr schnell von jedem Mitarbeiter eingeben werden.

    Dies ist eine einfache Variante eines Balkendiagramms. Hierfür ist am besten der Groß-Buchstabe „I“ geeignet.

    So wird das „rudimentäre“ Balkendiagramm erstellt:

    1. Starten Sie Excel und öffnen oder erstellen Sie die gewünschte Tabelle. In diesem Beispiel ist es eine Tabelle mit Monatsumsätzen von Mitarbeitern.

    2. Klicken Sie in die nächste freie Zelle hinter dem ersten Wert. Geben Sie hier folgende Formel ein: =wiederholen(„I“;B2) und drücken die [Enter] Taste. „B2 steht hier für die erste Zelle mit dem Zahlenwert.

    3.  In der Zelle, in der gerade die Formel eingegeben wurde, erscheint nun ein Balkendiagramm. Klicken Sie nochmals in diese Zelle und kopieren die Formel mit Rechstklick und „kopieren“.

    4. Markieren Sie nun alle anderen Zellen, in denen das Balkendiagramm angezeigt werden soll und fügen die Formel mit einem Rechtsklick und „Einfügen“ ein. Drücken Sie [Enter] und die Balkendiagramme werden auch für diese Zellen angezeigt.

    Bitte beachten Sie, dass große Zahlen auch ein großes Balkendiagramm erzeugen. Es empfiehlt sich daher, mit Zehnerpotenzen zu arbeiten. Dabei werden die ursprünglichen Zahlen durch 10, 100 oder auch 1000 geteilt. Außerdem funktioniert diese Darstellung nicht mit Datumsangaben. 

  • Word Suche: Suchvorgänge ohne Dialogfenster wiederholen oder fortsetzen

    Die Suchfunktion von Word ist eine praktische Sache. Allerdings geht es nicht ohne Dialogfenster oder Suchleiste. Beim Aufruf des Suchen-Befehls muss stehts das Dialogfenster so verschoben werden, dass es nicht stört. Es geht auch anders. Vor allem, wenn die Suche wiederholt oder fortgesetzt werden soll. Die Suche lässt sich auch ohne Aufruf des Suchen-Befehls und ohne Suchen-Dialogfenster wiederholen.

    Möglich macht’s eine undokumentierte Tastenkombination: Um den gespeicherten Suchvorgang erneut durchzuführen – und zwar ab der aktuellen Position der Einfügemarke -, drücken Sie die Tastenkombination [Shift/Umschalten][F4]. Ein weitere Vorteil des Shortcuts: Es erscheint kein störendes Dialogfenster; Word springt direkt zur nächsten Fundstelle.

    Der Shortcut lässt sich beliebig oft wiederholen, so dass Sie durch mehrmaliges Drücken von [Shift/Umschalten][F4] durch die jeweiligen Fundstellen blättern.

  • iPhone Wahlwiederholung: Die versteckte Wahlwiederholung nutzen

    Das iPhone ist für viele Anwender das ideale Telefon. Wer von anderen Handyherstellern wechselt, vermisst beim iPhone aber eine wichtige Funktion: die Wahlwiederholung. Auf dem iPhone gibt es keine Taste, um die letzte Nummer erneut zu wählen. Doch keine Sorge: Apple hat die Wahlwiederholung nicht vergessen, sondern nur gut versteckt.

    So gelangen Sie beim iPhone zur versteckten Wahlwiederholung: Wechseln Sie im Bereich „Telefon“ zum „Ziffernblock“. Tippen Sie hier einmal kurz auf das grüne Hörersymbol. Und siehe da: Oben im Eingabefeld erscheint die zuletzt gewählte Nummer. Durch erneutes Antippen des Hörers wird die letzte Nummer erneut gewählt.

    Leider gibt’s keine Möglichkeit, durch die gewählten Nummern zu navigieren. Der Hörertastentrick liefert immer nur die letzte Telefonnummer. Wenn Sie auch die davor gewählten Nummern erneut wählen möchten, wechseln Sie am besten in die „Anrufliste“. Dort stehen alle Rufnummern, die Sie in letzter Zeit gewählt haben oder von denen Sie angerufen wurden.

    Zahlen und Sonderzeichen schneller eingeben

    Beim Schreiben von E-Mails oder SMS-Nachrichten müssen oft Zahlen und Sonderzeichen eingegeben werden. Eigentlich kein Problem, schließlich lässt sich per Klick auf die [123]-Taste die Tastatur für Sonderzeichen einblenden. Per [ABC]-Taste geht’s wieder zurück zur normalen Tastatur. Was viele iPhone-User nicht wissen: Mit einem Trick lässt sich die Prozedur abkürzen.

    Und das geht so:

    1. Sobald Sie eine Zahl oder ein Sonderzeichen eingeben möchten, tippen Sie auf die [123]-Taste und – ganz wichtig – bleiben mit dem Finger auf dem Display.

    2. Dann ziehen Sie den Finger (der weiterhin auf dem Display bleibt) auf das gewünschte Zeichen bzw. die Zahl. Sie wischen also von der Taste [123] bis zur gewünschten Sondertaste.

    3. Erst wenn die gewünschten Zahl bzw. das Zeichen blau hervorgehoben wird, heben Sie den Finger vom Display.

    Das Ergebnis: Das gewünschte Sonderzeichen bzw. die Ziffer wird eingefügt und – viel wichtiger – automatisch wieder zur normalen Tastatur umgeschaltet. Ganz schön pfiffig, oder?