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  • Einfache Sicherung, Wiederherstellung und Vervielfältigung von USB-Sticks

    USB-Sticks sind als Speichermedium nicht mehr wegzudenken. In punkto Datentransfer und -transport ist er fast unschlagbar. Nur der Datenaustausch per Internet ist noch schneller. Nur ist ein USB-Stick leider nicht zur dauerhaften Archivierung von Daten geeignet, da äußere Einflüsse die gespeicherten Daten beschädigen und/oder vernichten können. Das fängt bei magnetischen Einwirkungen (z. B. Musiklautsprecher) an und geht bis zu mechanischen Beschädigungen der USB-Sticks. Daher sollten wichtige Daten die auf den Sticks gespeichert sind auf dem Computer oder einer Festplatte gesichert werden. Genau für diesen Fall ist die Freeware „USB Image Tool“ am besten geeignet.

    Mit diesem Programm werden Backups kompletter USB-Sticks oder deren Partitionen schnell und einfach angefertigt. Das nervige Kopieren mit dem Windows-Explorer entfällt komplett.

    Download und Installation

    Das „USB Image Tool“ von Alexander Beug kann von seiner Homepage oder im Downloadbereich von „Chip.de“ kostenlos als ZIP-Datei heruntergeladen werden. Klicken Sie bei Chip.de auf dem Button „Zum Download“ und folgen Sie den weiteren Anweisungen.

    bild-1-usb-stick-sichern-image-tool-programm-kostenlos-gratis-abbild-erstellen-herunterladen-download

    Anschließend entpacken Sie das Programm in einem beliebigen Ordner.

    Datensicherung eines USB-Sticks

    Starten Sie dann das „USB Image Tool“ per Doppelklick auf die Startdatei.

    Das Programm erkennt beim Start automatisch die eingesteckten USB-Sticks. Gegebenenfalls können Sie mit der Schaltfläche „Scan“ eine neue Erkennung starten.

    Klicken Sie auf eins der angezeigten Laufwerke, um Informationen des USB-Sticks anzuzeigen. Oben links wird standardmäßig „Device Mode“ angezeigt. Enthält der Stick jedoch mehrere Partitionen, die nicht alle gesichert werden sollen, wählen Sie im Aufklappmenü die Option „Volume Mode“. Die Schaltfläche „Backup“ unten rechts…

    …öffnet den Windows-Explorer. Geben Sie hier einen Dateinamen ein, wählen Sie dann den Dateityp „Image files (*img, *ima) aus, und klicken Sie dann auf „Speichern“.

    Damit Sie die Datei für eine spätere Wiederherstellung oder Vervielfältigung schnell wiederfinden, speichern Sie auf der Registerkarte „Favorites“ mit der Schaltfläche „Add“ den Speicherpfad der Backup-Datei.

    So schnell und einfach können Dateisicherungen von USB-Sticks sein.

    Wiederherstellung von Datensicherungen

    Zur Wiederherstellung starten Sie das Tool, suchen über das Register „Favorites“ die benötigte Datei und klicken auf „Restore“. Den Sicherheitshinweis bestätigen Sie mit „Ja“.

    Genügend Festplattenspeicher?

    Bei der Datensicherung mit dem Programm „USB Image Tool“ müssen Sie nur auf genügend Speicherkapazität der Festplatte achten.

    Nicht nur der Datenbestand des USB-Sticks wird kopiert, sondern die gesamte Größe des Sticks wird auf die HDD übertragen.

    Achten Sie also darauf, dass halbvolle USB-Sticks erst komplett belegt sind, bevor ein Backup angelegt wird.

    Tipp:

    Da das Tool angeschlossene USB-Geräte erkennt, können auch die Daten von MP3-Playern und manchen Smartphones gesichert werden.

  • Windows 7 und 8: Erweiterung der Explorer-Navigation

    In der Standardeinstellung sind nicht alle Ordner gleichermaßen gut erreichbar. Das betrifft im Besonderen den direkten Zugriff auf das eigene Profil und den Desktop. Mit einer Optionsänderung können Sie schnell den direkten Zugriff dem Navigationsbereich hinzufügen.

    Zur Umstellung der Ansicht klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Windows-Explorers und wählen im Kontextmenü „Alle Ordner anzeigen“.

    Als erstes sehen Sie sogar weniger Ordner, aber nur deshalb, weil die „Bibliotheken“ und „Netzwerk“ keine eigene Gruppe mehr darstellen. Sie wurden integriert und sind unterhalb von „Desktop“ zu finden.

    Stattdessen wurden dem Navigationsbereich die Ordner „User“, „Systemsteuerung“ und „Papierkorb“ hinzugefügt.

    Auch wenn die neue Ansicht etwas gewöhnungsbedürftig ist, hat diese Erweiterung des Navigationsbereichs erhebliche Vorteile.

    Klicken Sie erneut mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle und entfernen Sie im Kontextmenü das Häkchen bei „Alle Ordner anzeigen“ um wieder zur alten Ansicht zu wechseln.

  • Sie ändern häufig einen bestimmten Schlüssel in der Registry? Mit einem Lesezeichen gelangen Sie blitzschnell zum dem Schlüssel.

    Wenn man im Registrierungseditor zum einem bestimmten Schlüssel navigieren möchte, dann muss man sich durch jede Menge Ordner klicken. Das ist nur solange ok, wenn man nur einmalige Änderungen vornehmen möchte. Es gibt aber Einstellungen, die nur bei Bedarf oder nur für eine gewisse Zeit gelten sollen. Ein solches Beispiel wäre das Aktivieren/Deaktivieren von Popup-Meldungen der Taskleiste. Legt man diesen Schlüssel als Favoriten fest, dann spart man sich die ganze nervige Klickarbeit.

    Lange Wege in der Registry schnell überwinden

    Anhand unseres früheren Artikels „Windows 7: Popup-Meldungen der Taskleiste abschalten“ zeigen wir das Anlegen von „Registry-Favoriten“.

    Öffnen Sie das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows][R], geben Sie dann den Befehl regedit ein, und klicken Sie auf „OK“.

    Navigieren Sie nun zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionPoliciesExplorerTaskbarNoNotification

    Schlüssel in den Registry-Favoriten verankern

    Markieren Sie den Schlüssel „TaskbarNoNotification“. Dann klicken Sie in der Menüleiste auf „Favoriten | Zu Favoriten hinzufügen“.

    Im nächsten Dialogfenster tragen Sie einen beliebigen Favoriten-Namen ein und bestätigen mit „OK“.

    Ab sofort ist der Schlüssel als Favorit gespeichert. Bitte verwechseln Sie die Registry-Favoriten nicht mit den Favoriten im Windows-Explorer oder den Lesezeichen im Web-Browser.

    Wenn Sie den Schlüssel wieder benötigen, dann rufen Sie die Registry wieder auf und rufen Sie in der Menüleiste „Favoriten“ auf.

    Dort klicken Sie in der Liste des Kontextmenüs auf den Namen des Schlüssels um ihn direkt aufzurufen.

    Mit diesem kleinen Trick benötigt man nur noch zwei Mausklicks, wenn Registry-Eintragungen öfters geändert werden sollen.

    Direkt bei der Anlage von Schlüsseln in den Favoriten verankern

    Da manche Schlüssel für häufige Änderungen geradezu prädestiniert sind, legen Sie die Favoriten am besten direkt bei der Erstellung fest. So sparen Sie noch mehr Zeit und Arbeit.

    pp

  • Tastatursperre für Notebook und Desktop-PC

    Es ist schon sehr ärgerlich wenn man mit viel Mühe ein Schriftstück verfasst hat, kurz mal in die Küche geht um sich einen Kaffee zu holen und bei der Rückkehr feststellt, dass sich die Kinder mit der Tastatur vergnügt haben. Oder war es die Katze, die über die Tastatur gelaufen ist…? Egal, beides wäre mit dem „Keyboard Locker“ nicht passiert.

    Download und Entpacken der ZIP-Datei

    Das kleine und kostenlose Tool ist auf der Webseite www.HowToGeek.com erhältlich. Den Download-Link finden Sie dort aber erst am unteren Ende der Webseite.

    Klicken Sie auf den Link „Download Keyboard Locker free from How-to Geek“ um das Programm als ZIP-Datei in einen Ordner Ihrer Wahl herunterzuladen. Entpacken Sie anschließend die ZIP-Datei.

    Erstellen der Verknüpfung

    Im nächsten Schritt erstellen Sie eine Verknüpfung per Rechtsklick auf die .EXE-Datei.

    Die Kopie für den Autostart-Ordner

    Als nächstes öffnen Sie über „Start | Alle Programme“ den „Autostart“-Ordner.

    Kopieren Sie dann die soeben erstellte „Keyboard Locker“-Verknüpfung in den  Ordner „Autostart“ und führen Sie dann zur Aktivierung einen Computer-Neustart durch.

    Einsatzbereit nach Neustart

    Nun ist der „Keyboard Locker“ aktiv und wurde im Infobereich der Taskleiste verankert.

    Möchten Sie die Benachrichtigungsfunktion des „Keyboard Locker“ aktivieren, dann öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf das Icon dessen Kontextmenü und wählen Sie die Option „Show tray notifications“.

    Mit der Tastenkombination [Strg][Alt][L] aktivieren Sie die Tastensperre…

    …zum Entsperren tippen Sie auf der Tastatur einfach das Wort „unlock“.

    Fazit:

    Dieses kleine Tool schützt sehr wirksam gegen unliebsame „Tastenterroristen“ und erspart Ihnen viel Rekonstruktionsarbeit.

  • Mehr Sicherheit im öffentlichen WLAN: Denken Sie an Ihre Netzwerkfreigaben!

    Nutzen Sie Ihr Notebook häufig im öffentlichen WLAN, beispielsweise bei Bahnhöfen, Flughäfen oder auch bei McDonalds? Dann denken Sie bestimmt auch an die damit verbundenen Sicherheitsrisiken. Die am schnellsten zu erreichenden Dateien sind die in den „Freigegebenen Ordner“. Am besten ist daher, diese Netzwerkfreigaben vorübergehend zu beenden.

    Als erstes sollten Sie sich einen Überblick über die existierenden Netzwerkfreigaben verschaffen. Klicken Sie dazu im Startmenü mit der rechten Maustaste auf „Computer“ und wählen Sie dann im Kontextmenü die Option „Verwalten“ aus.

    Im Fenster der „Computerverwaltung“ navigieren Sie im Verzeichnisbaum über „Freigegebene Ordner“ zum Unterordner „Freigaben“. In diesem Ordner sind alle Freigaben aufgelistet. Alle Ordner deren Name am Ende ein „$“-Zeichen aufweisen sind nur für systeminterne Zwecke und können unberücksichtigt bleiben.

    Bei den anderen Ordner können die Freigaben widerrufen werden. Hierbei müssen Sie entscheiden, welche der Ordnerinhalte für den Zugriff Dritter gesperrt werden sollen.

    Um eine Freigabe zu widerrufen, markieren Sie diesen Ordner und klicken in der Menüleiste auf „Aktion | Öffnen“. Als nächstes öffnet sich der Windows Explorer. Hier öffnen Sie das Kontextmenü des zu sperrenden Ordners mit einem Rechtsklick, wählen die Option „Freigeben für“ und danach „Niemand“.

    Wiederholen Sie diese Arbeitsschritte gegebenenfalls entsprechend oft, um für alle Ordner die Freigaben aufzuheben.

  • Probleme bei der Installation von neuen Peripheriegeräten?

    Wenn Sie bei dem Versuch ein neues Gerät wie Drucker oder Scanner zu installieren, immer Fehlermeldungen bekommen und sich letztendlich das Gerät nicht installieren lässt, beginnt die Fehlersuche. Mit großer Sicherheit liegt das an dem Treiber des Vorgängergerätes. Ein Anruf bei der Hotline des Herstellers wird diese Vermutung bestätigen. Da diese Treiberleichen im Geräte-Manager nicht sichtbar sind, muss man einen kleinen Umweg gehen, um das Problem zu lösen.

    Da der Geräte-Manager nur aktive Geräte anzeigt und somit nur dann die Treiber entfernt werden können, wird das zu einem Problem, wenn das Altgerät nicht mehr existent ist. In diesem Fall müssen die alten und unsichtbaren Geräte eingeblendet werden. Gehen Sie wie folgt vor:

    Vorgehensweise bei Windows XP

    Bei Windows XP öffnen Sie das Fenster der Systemeigenschaften mit der Tastenkombination [Windows][Pause]. Im Register „Erweitert“ klicken Sie auf den Button „Umgebungsvariablen“.

    Neue Umgebungsvariable anlegen

    Im Fenster der“Umgebungsvariablen“ erzeugen Sie einen neuen Eintrag mit der Schaltfläche „Neu“.

    Geben Sie im nächsten Dialogfenster im Feld „Name der Variablen“ die Zeichenfolge „devmgr_show_nonpresent_devices“ ein und darunter den Wert „1“. Bestätigen Sie die Eingaben mit „OK“.

    Computer-Neustart zur Aktivierung erforderlich

    Schließen Sie nun alle offenen Fenster und starten Sie Ihren Rechner neu. Dann öffnen Sie erneut das Fenster der „Systemeigenschaften“ mit der Tastenkombination [Windows][Pause] und wechseln zum Register „Hardware“. Öffnen Sie dann mit der entsprechenden Schaltfläche den „Geräte-Manager“. Mit Klick auf „Ansicht | Ausgeblendete Geräte anzeigen“ werden die Treiberleichen angezeigt. Sie sind mit hellgrauen Rauten gekennzeichnet.

    Anzeige und Entfernung der alten Treiber

    Zum Entfernen der alten Treiberbestände öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf den zu löschenden Treiber das Kontextmenü und wählen dort „Deinstallieren“.

    Vorgehensweise bei Windows 7, 8 und Vista

    Die Nutzer der Betriebssysteme Windows 7, 8 und Vista unterscheidet in den Arbeitsschritten nur ein einziger Zwischenschritt im ersten Arbeitsschritt. Nach der Tastenkombination [Windows][Pause] klicken Sie im linken Bereich der Basisinformationen des Computers auf „Erweiterte Systemeinstellungen“.

    Danach wird das bekannte Dialogfenster „Systemeigenschaften“ geöffnet. Die weiteren Arbeitsschritte sind identisch.

  • Windows 7, 8, Vista und XP: Ordnerfreigaben bequem über den Assistenten einrichten

    Wenn für ein Netzwerk Ordner freigegeben werden, dann führt der normale Weg über die Dateisuche im Windows Explorer, gefolgt von etlichen Klicks um den benötigten Ordner letztendlich freizugeben. Dabei geht das aber auch viel einfacher. Windows enthält einen integrierten Assistenten, der schneller und vor allen Dingen sehr viel bequemer ist.

    Der Assistent wird über das Eingabefeld im Startmenü mit dem Befehl shrpubw aufgerufen.

    Danach startet der Freigabeassistent mit dem Willkommensbildschirm. Mit der Schaltfläche „Weiter“ gelangen Sie direkt zum nächsten Schritt.

    Mit dem Button „Durchsuchen“ navigieren Sie zum gewünschten Ordner. Bestätigen Sie mit „Weiter“ um zum nächsten Arbeitsschritt zu gelangen.

    In diesem Fenster legen Sie den Freigabenamen und die Beschreibung fest. Mit „Weiter“ gelangen Sie zum Dialogfenster mit den Berechtigungen.

    Hier legen Sie fest, wer welche Berechtigungen erhalten soll. Die Schaltfläche „Fertig stellen“ beendet den Freigabevorgang und öffnet das Fenster mit der Zusammenfassung.

    Soll ein weiterer Ordner freigegeben werden, setzen Sie ein Häkchen in die untere Checkbox damit der Freigabeassistent nicht beendet wird.

    Letztmalig klicken Sie auf „Fertig stellen“ damit der Ordner im Netzwerk sichtbar wird.

    Der einzige Nachteil dieses Assistenten ist, dass hier keine Freigabe widerrufen werden kann. Das muss über den „normalen“ Weg des Kontextmenüs erfolgen.

     

    Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den betreffenden Ordner, wählen Sie im Kontextmenü „Eigenschaften“, wechseln Sie dann zum Register „Freigabe“, und öffnen Sie die „Erweiterte Freigabe“. Dort entfernen Sie das Häkchen aus der Option „Diesen Ordner freigeben“ und bestätigen mit „OK“. Das Fenster „Eigenschaften von“ kann nun auch geschlossen werden.

  • Die Hilfe-Funktion eines älteren Programms wird nicht mehr angezeigt? So wird die Funktion wieder reaktiviert.

    Wenn Sie über mehrere Jahre ein Programm nutzen, kann es vorkommen, dass die Hilfe-Funktion nicht mehr verfügbar ist. Der Grund ist meist kein fehlerhaftes Programm, sondern ist im Betriebssystem zu suchen. Seit Windows Vista ist die Systemkomponente „Winhlp32.exe“ nicht mehr vorhanden, denn in der Zwischenzeit sind die älteren HLP-Dateien, die die Grundlage für die Hilfefunktion waren, durch ein neues Format ersetzt worden. Die neueren Betriebssysteme erkennen daher nur noch die jetzt verwendeten CHM-Formate. Das ist aber kein Grund auf die Hilfe-Funktionen der älteren Programme zu verzichten. Die fehlende Komponenten „Winhlp32.exe“ lässt sich problemlos nachinstallieren.

    Windows 7: Winhlp32.exe nachträglich installieren

    Um die Windows-Hilfe zu reparieren, rufen Sie die Webseite tinyurl.com/pvrvjcf auf und klicken auf den grünen Button „Weiter“.

    Bei Windows 7 und Vista ist eine Validierung (Gültigkeitsprüfung) erforderlich. Klicken Sie im nächsten Fenster erneut auf die Schaltfläche „Weiter“, um den Validierungs-Code zu generieren, der in einem separaten Fenster angezeigt wird. Kopieren Sie ihn in die Zwischenablage (indem Sie ihn markieren und dann [Strg][C] drücken), fügen Sie den Code dann in mittels [Strg][V] das darunterliegende Feld ein, und starten Sie den Validierungsprozess mit der Schaltfläche „Überprüfen“.

    Im nächsten Fenster klicken Sie auf „Herunterladen“, wählen die passende Version (32-Bit oder 64-Bit) aus und bestätigen mit „weiter“.

    Die Dateiendungen „x86“ steht für die 32-Bit-Version und „x64“ für die 64-Bit-Versionen.

    Nach Abschluss des Downloads sollten die alte Hilfe-Funktion wieder verfügbar sein.

    Windows Vista und Windows 8

    Nutzer von Vista rufen für den Download die Webseite www.microsoft.com/de-de/download/details.aspx?id=5143 auf, für Windows 8 gelangen Sie über tinyurl.com/nykkfkt zum ebenfalls kostenlosen Download.

  • Internet Explorer 10: Abschalten der Passwortanzeige in Klarschrift

    Mit dem Internet Explorer 10 kam, warum auch immer, eine Kennwortanzeige in Klarschrift. Beim Anmelden auf einer Webseite kann das Passwort kurzfristig als Klartext angezeigt werden. Das hat zwar den Vorteil dass man die Richtigkeit schnell überprüfen kann, ist aber aus Sicherheitsgründen eher bedenklich. Schultergucker können so blitzschnell das Kennwort erspähen. Wer das nicht möchte, kann die Klartextanzeige von Kennwörtern abschalten.

    Kennwörter in Klarschrift? Bitte nicht

    So funktioniert das Anzeigen des Passworts in Klarschrift: Wenn Sie auf Anmelde-Formularen das Passwort eingeben, erscheint im rechten Bereich des Eingabefeld ein kleinen Augen-Symbol. Klicken Sie auf dieses Icon, wird das Passwort lesbar angezeigt. Diese Funktion lässt sich in der Registry abschalten.

    Dazu öffnen Sie das Fenster „Ausführen“, geben dort den Befehl „regedit“ ein und klicken auf „OK“.

    Anschließend navigieren Sie im Verzeichnisbaum der Registry zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USERSoftwarePoliciesMicrosoftInternet ExplorerMain

    Sind die beiden letzten Schlüssel „Internet Explorer“ und „Main“ noch nicht vorhanden, dann legen Sie die beiden Schlüssel mit „Bearbeiten | Neu | Schlüssel“ an.

    Dann erzeugen Sie im Schlüssel „Main“ mit „Bearbeiten | Neu | DWORD-Wert (32-Bit)“ einen neuen Eintrag und geben diesem den Namen „DisablePasswordReveal“.

    Im letzten Schritt öffnen Sie den Eintrag „DisablePasswordReveal“ mit einem Doppelklick und ändern den Wert von „0“ (Null) auf „1“.

    Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“, schließen Sie den Registrierungseditor, und führen Sie einen Computer-Neustart durch. Danach werden im Internet Explorer 10 keine Kennwörter mehr in Klarschrift angezeigt.

  • Windows 7/8: Mit einem Mausklick die „Windows-Taste“ aufrufen

    Bei Windows 7 öffnen Sie mit der [Windows]-Taste das Startmenü. Theoretisch funktioniert das auch bei Windows 8, praktisch wird aber mit dieser Taste zwischen der klassischen Windows-Oberfläche und der Kachel-Oberfläche hin- und hergeschaltet. Das Startmenü wird dann nicht geöffnet. Mit einem kleinen selbstgeschriebenen Skript öffnen Sie die Windows-Taste mit einem Mausklick.

    Dazu starten Sie einen Texteditor, beispielsweise „Notepad“ und tragen dort folgenden Befehl ein:

    Set WshShell = WScript.CreateObject(„WScript.Shell“)WshShell.sendkeys „^{ESC}“

    Speichern Sie diese Datei mit einem beliebigen Namen, wie zum Beispiel „Windows-Taste“, mit der Dateiendung „.exe“. Das ist für die Verknüpfung mit der Taskleiste wichtig.

    Navigieren Sie nun zum Speicherort der Datei, öffnen Sie mit einem Rechtsklick dessen Kontextmenü, und wählen Sie die Option „An Taskleiste anheften“.

    Führen Sie erneut einen Rechtsklick auf die Datei aus und wählen diesmal „Umbenennen“. Nun ändern Sie aber nur die Dateiendung von „.exe“ auf „.vbs“ und bestätigen mit [Enter]. Die nachfolgende Warnmeldung schließen Sie mit „Ja“.

    Nun muss nur noch die Schaltfläche in der Taskleiste mit der neuen Dateiendung „.vbs“ versehen werden. Drücken und halten Sie die Taste [Umschalt], klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf die neue Verknüpfung, und wählen Sie dann im Kontextmenü „Eigenschaften“.

    Auf der Registerkarte „Verknüpfung“ ersetzten Sie ebenfalls im Bereich „Ziel“ die Dateiendung „.exe“ durch „.vbs“. Wahlweise können Sie noch über die Schaltfläche „Anderes Symbol“ ein passenderes Icon auswählen. Mit „OK“ speichern Sie alle vorgenommenen Änderungen.

    Ab sofort können Sie mit einem Mausklick das Startmenü über die Verknüpfung aufrufen. Allerdings verfügt diese Variante über keinerlei Tastenkombinations-Funktionen.

    Da Windows 7 bereits über einen Start-Button in der Taskleiste verfügt, ist diese Möglichkeit eigentlich recht nutzlos, es sei denn, Sie benötigen eine Desktop-Verknüpfung.

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