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  • Ein zentrales Verwaltungstool für mehrere Messenger

    Nutzt du auch mehrere Messenger und hast für jeden Dienst eine eigene (Desktop-) Verknüpfung? Den Platz auf dem Desktop könntest du für andere Programm-Verknüpfungen sicherlich besser gebrauchen. Gut, dass es für diesen Zweck Verwaltungs-Tools gibt, in denen man viele bekannte Messengerdienste bündeln kann.

    Zu den bekanntesten (Gratis-) Tools gehört Rambox. Es ist kompatibel mit bekannten Diensten wie WhatsApp, Telegram, Outlook, Protonmail, Facebook Messenger, ICQ, Gmail, Hangouts, LinkedIn Messaging, Xing, Steam Chat, Pushbullet, Threema und viele Anderen. Insgesamt werden 95 Messenger- und E-Mail-Dienste unterstützt.

    Rambox ist als ZIP-Datei in englischer Sprache verfügbar. Nach dem Download und der Installation brauchst du nur die benötigten Messenger auszuwählen und dich mit den entsprechenden Zugangsdaten anzumelden.

    Für jeden Dienst kannst du die Benachrichtigungen ein- oder ausschalten und alle verbundenen Accounts werden zudem geräteübergreifend synchronisiert. So bleibst du immer auf dem aktuellen Stand, ohne regelmäßig deine mobilen Geräte nach neuen Nachrichten zu kontrollieren.

    Rambox ist kompatibel mit Windows, Mac und Linux.

  • Hurra, die Vista Sidebar ist wieder da!

    Mit dem Windows Betriebssystem Vista wurde 2006 auch die Windows Sidebar eingeführt. Mit ihr konnten kleine, mehr oder weniger nützliche Anwendungen, wie beispielsweise einen Notizblock, der Kalender, Nachrichten und das Wetter angezeigt werden. Doch schon eine Windows-Version weiter war bereits Schluss. Windows 7 unterstützte anfangs zwar noch die Gadgets, die Sidebar selbst war aber schon deaktiviert. Wenn du auch zu den Nutzern gehörst, die sie gerne verwendet haben, gibt es eine gute Nachricht. Die Sidebar ist wieder zurück.

    Natürlich ist die Sidebar kein Produkt von Microsoft, sondern eines Drittanbieters und nennt sich 8GadgetPack. Es ist auf der Webseite des Anbieters als Gratis-Download erhältlich.

    Nach dem Download und der Installation des nur 23 MB großen Programms, stehen dir 57 Gadgets zur Verfügung. Da ist sicherlich für jeden Interessenten etwas dabei, zum Beispiel eine Digitaluhr oder die klassische Windows Uhr, ein Währungsrechner, Wetterstationen und vieles mehr.

    Die „Vista-Sidebar“ von 8GadgetPack ist mit den Windows Versionen 8, 8.1 und 10 kompatibel.

  • Windows 10: Individuelle Nachricht beim Hochfahren anzeigen lassen

    Bei Windows 10 kannst du mit ein paar Arbeitsschritten wichtige Nachrichten erstellen, die dann direkt beim Hochfahren des Computers einblendet werden. Ideal, um dem Kollegen, der den PC ebenfalls nutzt, eine Info zukommen zu lassen. Oder einfach nur für dich, damit du den Hochzeitstag deines (Ehe-) Partners nicht vergisst.

    Um die Textnachricht zu erstellen, sind lediglich zwei kleine Eingriffe in die Registry erforderlich. Öffne zuerst die Dialogbox Ausführen mit dem Shortcut [Windows][R], gib dann den Befehl regedit ein, und bestätige den Vorgang mit der Taste [Enter].

    Im Registrierungseditor navigierst du zu folgendem Verzeichnis:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\System

    Im Ordner System werden im Anzeigebereich etliche Einträge angezeigt. Zwei davon sind für die Erstellung von Boot-Nachrichten wichtig.

    Der Unterschlüssel legalnoticecaption ist für die Überschrift und legalnoticetext für den eigentlichne Nachrichtentext verantwortlich.

    Öffne legalnoticecaption und tippe in das Feld Wert die Überschrift ein. Zum Beispiel Hallo Frank!

    Bestätigt die Eingabe mit OK und öffne dann den nächsten Unterschlüssel legalnoticetext und gib die gewünschte Nachricht, z. B. Bitte im Büro nicht rauchen! ein. Nachdem du auch hier mit OK bestätigt hast, wird die Nachricht bei zukünftigen Boot-Vorgängen angezeigt.

    Tipp:

    Wenn du die Boot-Nachricht öfter verwenden möchtest, empfiehlt es sich, in der Registry ein Lesezeichen zu diesen Schlüsseln anzulegen. Markiere einfach den Ordner System des Registry-Pfades und klicke in der Menüleiste auf Favoriten | Zu Favoriten hinzufügen. In der nachfolgenden Dialogbox trägst du einen Namen für diesen Favoriten ein und speicherst ihn mit dem Button OK.

    Übrigens, diese Arbeitschritte funktionieren nicht nur bei Windows 10, sondern auch bei XP, Vista, Windows 7 und 8.x.

  • Windows 10: Startbutton und -Menü individuell anpassen

    Im Bereich Personalisierung der Windows-10-Einstellungen lässt sich das Aussehen von Startmenü und -Button verändern. Wem aber das Windows-10-Startmenü nicht gefällt und lieber das klassische Design wieder zurückhaben will, ist mit dem Tool Classic Shell gut bedient.

    Mehrere Designs zur Auswahl

    Bei Classic Shell kannst du zwischen drei Design-Varianten auswählen. Auch der Startbutton lässt sich anpassen, beispielsweise mit einem anderen Bild (ideale Größe: 32×32 Pixel).

    Das Tool Classic Shell ist kostenlos im Netz oder auf der Herstellerwebseite erhältlich.

    Nach der Installation startest du das Programm und rufst die Classic Start Menü Einstellungen auf.

    Startbutton individuell anpassen

    Im Register Startmenü Design kannst du aus den Design-Varianten dein Lieblingslayout auswählen und den Startbutton anpassen.

    Classic Shell kann aber noch viel mehr. Im Register Grundlegende Einstellungen legst du beispielsweise fest, wie Windows auf Shortcuts reagieren soll und welche Optionen der Button Herunterfahren noch bietet.

    Bei Skin wählst du zwischen sechs Oberflächen aus und im Register Startmenü anpassen nimmst du abschließend das Feintuning deines „neuen“ Startmenüs vor.

    Es lohnt sich auf jeden Fall Classic Shell zu testen und alle Features mal auszuprobieren.

  • Die neue Computer-Maus richtig einstellen

    Eine neue Computer-Maus ist schnell angeschlossen. USB-Stecker rein, drei Sekunden gewartet bis die Treiber geladen sind und schon kann es losgehen. Allerdings sind die Ergebnisse der Empfindlichkeit, der Beschleunigung und anderer Maus-Funktionen nicht immer zufriedenstellend. Die Standardeinstellungen lassen sich mit ein paar Mausklicks schnell an die eigenen Bedürfnisse anpassen.

    Die Einstellungen der Maus befinden sich in den Systemsteuerung. Navigiere zu  Hardware und Sound | Geräte und Drucker. Öffne den Eintrag Maus und rufe die Registerkarte Zeigeroptionen auf.

    Im Bereich Bewegung passt du die Geschwindigkeit des Mauszeigers mit dem Schieberegler an. Im Bereich Sichtbarkeit lässt sich eine Mausspur einstellen.

    Weitere Einstellungsmöglichkeiten findest du auf den Registerkarten Tasten, Zeiger, Rad und Hardware. Hier kannst du beispielsweise die Klickgeschwindigkeit der Maustasten ändern, andere Mauszeiger auswählen und das Mausrad konfigurieren.

  • Windows 10: Ordner in eigenem Fenster öffnen

    Der Windows Explorer ist standardmäßig so eingestellt, dass neue Verzeichnisse immer im gleichen Fenster geöffnet werden. Das macht ein Kopieren oder Verschieben von Dateien per Drag & Drop etwas umständlich. Das ist bei der aktuellen Version Windows 10 nicht anders. Wie in den vergangenen Betriebssystemen, lässt sich auch bei Windows 10 der Explorer so einstellen, dass er Ordner in einem neuen Fenster öffnet.

    Gelegentliche Nutzung

    Wird nur gelegentlich das Öffnen im neuen Fenster genutzt, reicht ein Rechtsklick auf das betreffende Verzeichnis und du wählst im Kontextmenü dann die Option In neuem Fenster öffnen aus.

    Schneller geht es jedoch, wenn du die Taste [Strg] gedrückt hältst und den neuen Ordner mit einem Doppelklick öffnest.

    Ordner immer in neuem Fenster öffnen

    Möchtest du aber grundsätzlich deine Verzeichnisse in neuen Fenstern öffnen, dann geht das natürlich auch.

    Starte die Systemsteuerung, bei Windows 10 mit einem Rechtsklick auf den Startbutton, und navigiere zu Darstellung und Anpassung | Explorer-Optionen. In den älteren Windows-Versionen nennt sich diese Kategorie noch Ordneroptionen.

    Im nachfolgenden Dialogfenster aktivierst du auf der Registerkarte Allgemein die Einstellung Jeden Ordner in einem eigenen Fenster öffnen und bestätigst die Änderung mit OK oder Übernehmen.

    Ab sofort wird im Windows Explorer jeder Ordner in einem eigenen Fenster geöffnet.

  • Taskleisten-Vorschaufenster bei Windows 10 abschalten

    Fährt man mit dem Mauszeiger über aktive Taskleisten-Icons, wird nach 400 Millisekunden das Vorschaufenster angezeigt. Eigentlich sind diese Thumbnails recht nützlich. Wenn du sie allerdings als störend empfindest, lassen sich die Vorschaufenster so weit verzögern, dass es einer Deaktivierung fast gleichkommt. Komplett abschalten lässt sich die Vorschau aber leider nicht.

    Registry-Schlüssel ändern

    Für die Anzeigeverzögerung ist ein kleiner Eingriff in den Registrierungseditor erforderlich. Öffne die Registry mit dem Befehl regedit über das Fenster Ausführen, das mit der Tastenkombination [Windows][R] gestartet wird.

    Dann navigierst du zu folgendem Registry-Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Advanced

    Im rechten Anzeigebereich suchst du den Eintrag mit Namen ExtendedUIHoverTime und öffnest ihn mit einem Doppelklick.

    Sollte der Eintrag nicht vorhanden sein, muss er neu erstellt werden. Mit der rechten Maustaste klickst du in den rechten Anzeigebereich und wählst im Kontextmenü Neu | DWORD-Wert (32Bit).

    Verzögerungszeit verlängern

    Hast du den Eintrag geöffnet, dann stellst du im Bereich Basis von Hexadezimal auf Dezimal um und änderst den Wert zum Beispiel auf 5000. Dieser verzögert die Anzeige der Taskleisten-Thumbnails auf fünf Sekunden. Ist dieser Zeitwert nicht ausreichend, dann tippe 6000 (6 Sekunden) oder 7000 (7 Sekunden) ein.  Jeder 1000er-Schritt verlängert die Zeit um eine Sekunde.

    Tipp:

    Mit diesem Verfahren lässt sich nicht nur die Verzögerungszeit verlängern, du kannst sie auch verkürzen. Mit Zahlenwerten unter 100 wird die Reaktionszeit wesentlich beschleunigt. Beide Varianten funktionieren nicht nur bei Windows 10, sondern auch bei Windows 7/8.

  • Probleme mit Windows oder anderen Programmen einfach aufzeichnen

    Bei Problemen mit dem Windows Betriebssystem oder anderer Software werden meist als erstes die Freunde oder die Familie nach Hilfe gefragt. Doch am Telefon ein Computer- oder Softwareproblem in allen Einzelheiten zu schildern, ist meist schwierig. Das ist nicht schlimm, denn dafür ist ja der Windows Aufzeichnungsassistent da.

    Problem einfach aufzeichnen

    Startest du den Aufzeichnungsassistent, wird alles schrittweise protokolliert, was auf deinem Monitor geschieht. Anschließend kannst du die Datei speichern und an den Helfer senden (z. B. per E-Mail). Er kann sich nun ein besseres Bild von deinem Problem machen.

    PSR starten

    Um den Aufzeichnungsassistenten (Problemaufzeichnung) zu starten, öffnest du mit der Tastenkombination [Windows][R] den Dialog Ausführen, tippst dann psr ein und bestätigst mit OK oder mit der Taste [Eingabe].

    Beachte dabei, dass du das Tool startest, bevor du das fehlerhafte Programm aufrufst.

    Klicke dann auf die Schaltfläche Aufzeichnung starten, um deine Arbeitsschritte aufzuzeichnen. Ist alles „im Kasten“, beendest du die Aufzeichnung mit Aufzeichnung beenden.

    Anschließend öffnet sich (bei Windows 10) automatisch eine Übersicht mit allen Arbeitsschritten. Im oberen Bereich des Protokolls speicherst du die Datei über den gleichnamigen Button mit dem Disketten-Symbol.

    Fehlerprotokoll anzeigen und speichern

    Bei Windows 7 öffnet sich direkt der Speicherdialog im Windows Explorer, der die .mht-Datei im ZIP-Format in einem beliebigen Verzeichnis ablegt. Zum Öffnen verwendest du am besten den Microsoft Internet-Explorer. Andere Browser funktionieren unter Umständen fehlerhaft.

    Bei der Aufzeichnung handelt es sich um Screenshots mit Tätigkeitsbeschreibungen, die auch als Diashow (Slideshow) abgespielt werden können. Am Ende des Protokolls werden noch zusätzlich aufgezeichnete Informationen aufgelistet, die zur Lösung des Problems beitragen können.

    Tipp:

    Der Aufzeichnungsassistent erstellt standardmäßig (nur) 25 Sceenshots, die aber meistens ausreichen, um eine Problemlösung zu erarbeiten. Die Anzahl kann bei Bedarf auch individuell erhöht werden.

    Dazu klickst du in der Tool-Leiste der Problemaufzeichnung auf den kleinen Pfeil neben dem blauen Fragezeichen-Button und rufst die Einstellungen auf. Hier legst du die neue Bilderanzahl fest und bestätigst mit OK.

  • Das Herunterfahren des Computers abbrechen

    Jeder von uns hat bestimmt schon einmal den PC heruntergefahren und festgestellt, dass man etwas vergessen hat zu erledigen. Um die restlichen Aufgaben dann noch abzuarbeiten, muss dann der Computer erst wieder hochgefahren werden. Aber es gibt einen Trick, wie der Shutdown-Prozess abgebrochen werden kann.

    Flinke Finger erforderlich

    Der Trick funktioniert mit Computern am besten, die häufig benutzt werden. Bei diesen Geräten laufen mit der Zeit etliche Hintergrundprozesse, die das Betriebssystem nacheinander beendet. Das gibt dir als Benutzer etwas mehr Zeit zu reagieren, da für den Abbruch nur eine kurzes Zeitfenster zur Verfügung steht.

    Bei neuen Computern oder bei frisch Aufgesetzten PC`s braucht man schon ein „sehr flinkes Händchen“.

    Der Abbbruchbefehl

    Drücke während des Herunterfahrens die Tastenkombination [Windows][R] um das Fenster Ausführen aufzurufen, tippe den Befehl cmd ein, und bestätige den Vorgang mit dem Button OK.

    Die Kommandozeile startet, du gibst nun den Befehl shutdown /a ein und bestätigst die Aktion wieder mit der Taste [Enter].

    Wenn du schnell genug reagieren konntest, dann ist der Shutdown erfolgreich gestoppt und du kannst weiterarbeiten. Wenn nicht, dann muss der Computer halt wieder ganz normal hochgefahren werden.

    Geöffnete Programme vorhanden?

    Sind zum Start des Shutdown-Prozesses noch Ordner oder Programme geöffnet, dann wird eine Warnmeldung angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt kann das Herunterfahren problemlos gestoppt werden.

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