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  • Windows 10: Die eigenen Registry-Änderungen auch nach dem Upgrade behalten

    Beim kommenden Upgrade auf das Betriebssystem Windows 10 gilt ebenfalls, dass die eigenen Dokumente, installierte Programme und Profildaten automatisch übernommen werden. So weit, so gut. Leider gilt das nicht für die Änderungen die du in der Registrierungsdatenbank selber vorgenommen hast. Das Problem lässt sich aber recht einfach lösen.

    Registry-Schlüssel exportieren

    Die Lösung heißt Datenexport, beziehungsweise -import. Die geänderten Registry-Schlüssel werden vor dem Upgrade auf Windows 10 kopiert und können auf einem beliebigen Datenträger gespeichert werden. Nach dem Upgrade werden die exportierten Registry-Daten einfach wieder importiert. Dazu aber später mehr.

    Zuerst einmal müssen die benötigten Elemente im alten Betriebssystem extrahiert werden. Dazu rufst du mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen auf, gibst dann den Befehl regedit ein und bestätigst die Eingabe mit OK.

    update-upgrade-windows-microsoft-10-9-einstellungen-userdaten-behalten-registry-eigene-anpassung-export-import

    Im Dialogfenster der Registry navigierst du zu dem Schlüssel der in das neue Betriebssystem übernommen werden soll. Wenn nicht mehr nachzuvollziehen ist, welcher Schlüssel wo geändert wurde, oder es einfach zu viele sind, dann kannst du auch einen ganzen Pfad exportieren. Der Arbeitsschritt ist der gleiche.

    Den Pfad oder Schlüssel mit einem Rechtsklick auswählen und im Kontextmenü den Eintrag Exportieren auswählen.

    Export-Datei speichern

    Im nachfolgenden Dialogfenster des Windows-Explorers legst du den Namen und den Speicherort der Exportdatei fest. Der vorgeschlagene Dateityp .reg darf dabei nicht geändert werden. Der Button Speichern erzeugt ein Abbild der Registry-Datei.

    Schlüssel in Windows 10 importieren

    Nach dem Upgrade auf Windows 10 importierst du die gesicherten Registry-Schlüssel einfach mit einem Doppelklick auf die .reg-Datei.

    Den Warnhinweis bestätigst du dann nur noch mit Ja.

    Nach ein paar Sekunden ist der Import vollzogen und die Sicherungs-Datei kann gelöscht werden.

    Tipp:

    Derzeit wird Windows 10 als Upgrade kostenlos von Microsoft angeboten. Seit kurzem erinnert ein Windows-Symbol in deiner Taskleiste an den Erscheinungstermin am 29. Juli 2015. Dieses Angebot ist allerdings zeitlich begrenzt und setzt Windows 7 oder 8.1 voraus.

  • Heimnetzgruppen Symbol vom Desktop entfernen

    Das ist es wieder: das Heimnetzgruppen-Symbol auf dem Desktop. Vor allem nach Windows-Updates taucht auf dem Desktop immer wieder das Symbol „Heimnetzgruppe“ auf. Löschen lässt es sich mit normalen Mitteln leider nicht. Und auch im Dialogfenster „Desktop-Symbole“ gibt es keine Option zum Entfernen des Icons. Nur mit Tricks wird man das lästige Heimnetzgruppensymbol los.

    Heimnetzgruppe-Icon löschen

    Das Icon „Heimnetzgruppe“ lässt sich oftmals weder verschieben noch löschen. Es taucht aber selbst dann auf, wenn man gar kein Heimnetzwerk hat oder gar nicht Mitglied einer solche Gruppe ist. Um das Icon „Heimnetzgruppe“ von der Arbeitsoberfläche zu entfernen, gibt es bei Windows 7 und Windows 8 zwei Möglichkeiten. Die einfache Variante:

    1. Mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich des Desktops klicken und den Befehl „Anpassen“ aufrufen.

    2. Dann in der linken Spalte auf „Desktopysymbole ändern“ klicken.

    3. Im folgenden Fenster das Kästchen „Systemsteuerung“ ankreuzen und auf „Übernehmen“ klicken.

    4. Danach das Häkchen bei „Systemsteuerung“ wieder entfernen und das Fenster mit OK schließen.

    5. Wiederholen Sie die Schritte für „Netzwerk“, also „Netzwerk“ ankreuzen, auf „Übernehmen“ klicken, danach den Haken bei „Netzwerk“ wieder entfernen und mit OK bestätigen. Jetzt sollte das Heimnetzgruppensymbol verschwunden sein.

    Heimnetzgruppe per Registryänderung löschen

    Sollte der obige Trick wider Erwarten nicht funktionieren, gibt es einen zweiten Weg. Der führt über eine kleine Änderung in der Registrierdatenbank:

    1. Starten Sie den Registrierungseditor, indem Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R] drücken, „regedit“ eingeben und auf OK klicken.

    2. Im Registrierungseditor wechseln Sie zum Schlüssel

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Desktop\NameSpace\

    3. Löschen Sie hier den folgenden Ordner (und nur diesen):

    {B4FB3F98-C1EA-428d-A78A-D1F5659CBA93}

    Damit ist das Icon „Heimnetzgruppe“ endgültig vom Desktop verschwunden. Im Windows-Explorer können Sie aber weiterhin auf die Heimnetzgruppe zugreifen.

  • Windows 8.1: PC-Einstellungen und Systemsteuerung in die Taskleiste einbauen

    Sie fummeln häufig an den Systemeinstellungen von Windows 8.1 herum? Dann ist es eine ganz schöne Klickerei, um in die Systemsteuerung oder die PC-Einstellungen zu gelangen. Einfacher geht’s, wenn man die Systemsteuerung und PC-Einstellungen fest in die Taskleiste einbaut. Dann reicht ein Klick, um die Einstellungen zu verändern.

    Systemsteuerung in die Taskleiste integrieren

    Um die Systemsteuerung dauerhaft an die Taskleiste anzuheften, starten Sie zuerst wie gewohnt die Systemsteuerung, indem Sie zum Beispiel mit der rechten Maustaste auf das Windows-Logo unten links und dann auf Systemsteuerung klicken.

    Anschließend in der Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das Icon der Systemsteuerung klicken und den Befehl Dieses Programm an Taskleiste anheften aufrufen. Ab sofort bleibt das Systemsteuerungs-Icon dauerhaft in der Taskleiste sichtbar. Die Position lässt sich mit gedrückter Maustaste verändern.

    PC-Einstellungen an Taskleiste anheften

    Wer statt der klassischen Systemsteuerung früherer Windows-Versionen lieber die moderne Optik der Windows-8-PC-Einstellungen nutzt, kann auch diese in die Taskleiste einbauen. Dazu zuerst die PC-Einstellungen öffnen, etwa mit [Windows-Taste][Q] und dem Suchbegriff „Einstellungen“. Dann mit der [Windows-Taste] zum Desktop zurückkehren, dort mit der rechten Maustaste auf das Icon der PC-Einstellungen klicken und den Befehl Dieses Programm an die Taskleiste anheften aufrufen. Jetzt erreicht man auch die modernen PC-Einstellungen in Windows-8-Optik mit einem Klick vom klassischen Desktop aus.

     

  • Windows 8.1: F-Tasten und ESC-Taste auf der Touch-Tastatur anzeigen

    USB- oder Notebook-Tastatur? Braucht man bei Touch-PCs nicht. Schließlich gibt es auf Touch-Rechnern eine virtuelle Bildschirmtastatur. Allerdings zeigt der Touch-Bildschirm nicht alle Tasten einer normalen Tastatur. Es fehlen zum Beispiel die Funktionstasten, also die F-Tasten von F1 bis F12 und die ESC-Taste. Drücken kann man die F-Tasten und die ESC-Taste auf der Touch-Tastatur trotzdem. Aber erst, wenn man die Tastaturkonfiguration ändert.

    Funktionstasten F1 bis F12 einblenden

    Um auch auf der Touch-Tastatur von Windows 8.1 die Funktionstasten und die ESC-Taste drücken zu können, muss man von der vereinfachten Bildschirmtastatur zur vollwertigen Variante wechseln. Dann sieht die Bildschirmtastatur fast so aus wie die klassische Tastatur.

    Dazu wischen Sie vom rechten Bildschirmrand zur Mitte (oder drücken die Tastenkombination [Windows-Taste][i]) und tippen in der Charms-Leiste auf Einstellungen und dann ganz unten rechts auf PC-Einstellungen ändern.

    Dann tippen Sie auf PC und Geräte sowie Eingabe. Bei Windows-Rechnern mit Touch-Bildschirm erscheint rechts die Option Standardtastaturlayout als Bildchirmtastaturoption hinzufügen, die Sie auf Ein stellen. Jetzt können Sie bei der Bildschirmtastatur über die neue Taste unten rechts bequem zwischen dem vereinfachten und dem normalen Standardlayout inklusive F-Tasten wählen.

  • Windows 8.1: Apps neu starten und resetten ohne viel Klickerei (Video)

    Die Kachel-Apps von Windows 8 bzw. 8.1 laufen eigentlich recht stabil. Das ist aber nicht immer so. Mitunter bereiten die Apps Probleme; sie frieren ein oder reagieren nicht mehr richtig auf Mausklicks oder Touchgesten. Meist hilft ein Neustart. Der wirkt wie ein Reset und startet die App komplett neu. Allerdings erfordert so ein Neustart viele Klicks. Zuerst muss die App beendet werden. Dann muss man zurück zur App-Übersicht und die App neu starten. Mit einem Trick geht’s einfacher. Ein einfache Wisch- bzw. Ziehbewegung mit der Maus oder dem Finger reicht für einen App-Reset.

    Apps resetten und neu starten

    Um Kachel-Apps neu zu starten, müssen Sie diese nicht zuerst beenden und dann über die App-Liste neu starten. Es geht auch in einem Rutsch. Und zwar so:

    1. Klicken Sie mit der Maus auf den oberen Rand der App, und halte Sie die Maustaste gedrückt. Bei Tablet-PCs tippen Sie mit dem Finger ganz oben am Rand und halten den Finger gedrückt.

    2. Dann ziehen Sie die Maus bzw. den Finger nach unten an den unteren Bildschirmrand.

    3. Halten Sie die Maustaste bzw. den Finger weiter gedrückt. Nach rund einer Sekunde dreht sich das verkleinerte App-Symbol um und zeigt damit an, dass die App neu gestartet wird. 4. Die Maustaste bzw. den Finger noch immer gedrückt halten und das umgedrehte App-Fensterchen wieder nach oben ziehen.

    5. Sobald Sie jetzt die Maustaste bzw. den Finger loslassen, wird die App resettet und komplett neu gestartet. Wichtig ist, dass Sie dabei die Maustaste bzw. den Finger die ganze Zeit gedrückt halten und erst am Ende loslassen. Die einzelnen Schritte hören sich auf den ersten Blick kompliziert und aufwändig an. Wenn man die ganze Prozedur aber einmal durchgespielt hat, ist so ein App-Reset schnell erledigt. Das Ziehen, Halten und wieder Nach-Oben-Ziehen dauert nur wenige Augenblicke und ist wesentlich flüssiger als das manuelle Schließen und Neustarten der App.

    In folgendem Video können Sie übrigens sehr schön sehen, wie einfach und schnell der Neustart einer Windows-8-App mit dem Drag-and-Drop-Trick funktioniert:

  • Windows 8 Freihandmodus: Freihändig durch Rezepte blättern

    Windows 8 macht auch vor der Küche nicht halt. In der Windows-8-App „Kochen & Genuss“ präsentiert Windows nicht nur täglich neue Rezepte zum Nachkochen. Hier kann man auch seine eigene Rezeptsammlung verwalten, Einkaufsliste erstellen oder einen Mahlzeitenplan zusammenstellen. Beim Nachkochen von Rezepten steht man allerdings oft vor einem Problem: Irgendwann sind die Hände so schmierig und klebrig, dass man zum Weiterblättern nur ungerne Tastatur, Display oder Maus schmutzig machen möchte. Muss man auch nicht. Denn für die Rezept-App hat sich Microsoft eine tolle Funktion einfallen lassen: den Freihandmodus. Damit lässt sich per Handbewegung im Rezeptbuch weiterblättern.

    Berührungsloser Modus: Blättern per Webcam und Handbewegung

    In der Koch-App von Windows 8 kann man auch ohne Klick, Wisch oder Tastendruck weiterblättern. Eine Handbewegung vor der Webcam genügt – vorausgesetzt, der Freihandmodus wurde folgendermaßen aktiviert:

    1. Zuerst von der Kacheloberfläche aus die App „Kochen & Genuss“ öffnen.

    2. Dann das gewünschte Rezept aufrufen und anschließend in der unteren Leiste auf „Freihandmodus“ klicken oder tippen. Sollte die untere Leiste nicht erscheinen, einmal kurz mit der rechten Maustaste ins Bild klicken.

    3. Wird die Funktion zum ersten Mal aufgerufen, muss zuerst der Zugriff auf die Kamera gewährt…

    …und der Freihandmodus eingerichtet werden. Das dauert nur wenige Augenblicke.

    4. Danach ist der Freihandmodus automatisch aktiviert. Falls nicht, den Schalter „Freihand“ oben rechts auf „An“ stellen.

    Ab sofort ist es egal, wie dreckig die Hände sind, dank Freihandmodus bleibt der Rechner beim Kochen sauber. Zum Vor- und Zurückblättern, muss man nur kurz die Hand vor der Webcam nach rechts oder links bewegen. Klappt es nicht auf Anhieb, die Hand etwas weiter weg oder näher an die Kamera halten oder langsamer bzw. schneller bewegen. Nach ein paar Bewegungen hat man schnell die richtige Handbewegung raus.

  • Windows 8 Reset: Den Home-Bildschirm aufräumen und wieder auf die Standard-Anordnung zurücksetzen

    Auf dem Home-Bildschirm von Windows 8(.1) geht es aufgeräumt zu. Zumindest am Anfang ist die Übersicht der Kacheln noch geordnet. Mit der Zeit kann sich das ändern. Wenn immer mehr Kachel-Apps hinzukommen, wird es schnell unübersichtlich. Wem das zu viel ist und wieder „auf Start“ zurück möchte, kann den Home-Bildschirm resetten und zurücksetzen. Allerdings nur über die Kommandozeile.

    Windows-Kacheln wie am ersten Tag

    Eigentlich sollte man erwarten, dass Microsoft in Windows 8(.1) eine Funktion zum Aufräumen der Kacheloberfläche eingebaut hat. Weit gefehlt. Es gibt keinen Reset-Button für die Kachel-Anordnung. Statt dessen müssen Sie dafür zwei Kommandozeilen-Befehle ausführen. Das Aufräumen funktioniert folgendermaßen:

    1. Öffnen Sie mit [Windows-Taste][Q] die Suche, geben Sie den Suchbegriff „cmd“ ein.

    2. Dann  mit der rechten Maustaste auf „Eingabeaufforderung“ klicken und den Befehl „Als Administrator ausführen“ aufrufen.

    2. Dann geben Sie folgenden Befehl ein und drücken [Return]. Achten Sie auf die exakte Schreibweise. Um Tippfehler zu vermeiden, können Sie auch die folgende Zeile aus dem Browser kopieren (markieren und [Strg][C]) und per Rechtsklick ins Eingabeaufforderungsfenster einfügen:

    del %LocalAppData%\Microsoft\Windows\appsFolder.itemdata-ms

    3. Danach den folgenden Befehl eingeben (oder besser kopieren und einfügen) und mit [Return] ausführen:

    del %LocalAppData%\Microsoft\Windows\appsFolder.itemdata-ms.bak

    Das war’s auch schon. Ab dem nächsten Windows-Start erscheinen die Kacheln auf dem Windows-Startscreen wieder so wie direkt nach einer frischen Windows-Installation.

  • Windows 8(.1): Charms Bar und Seitenleiste abschalten und deaktivieren

    Seit Windows 8 gibt es am rechten Fensterrand die Charm Bar. Bewegt man die Maus den rechten Rand des Bildschirms schwebt die transparente Charm Bar mit den Befehlen Suchen, Teilen, Start, Geräte und Einstellungen auf den Desktop. Das gefällt nicht allen Windows-Anwendern. Wer die Charm Bar nicht nutzt und das Einblenden der Seitenleiste eher lästig findet, kann die Charmbar auch ausblenden. Zwei Möglichkeiten stehen zur Auswahl.

    Charm Bar in Windows 8.1 deaktivieren und ausschalten

    Bei der ersten Version von Windows 8 musste man zum Abschalten der Charm Bar noch eine Änderung in der Registrierdatenbank vornehmen. Das ist seit Windows 8.1 nicht mehr notwendig. Ab Windows 8.1 lässt sich die Charm Bar in der Systemsteuerung deaktivieren. Und zwar so:

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Taskleiste, und wählen Sie im Aufklappmenü den Befehl „Eigenschaften“.

    2. Wechseln Sie ins Register „Navigation“.

    3. Im Bereich „Eckennavigation“ entfernen Sie anschließend den Haken bei „Beim Zeigen auf die obere Ecke die Charms anzeigen“ und bestätigen das Ganze mit OK.

    Das war’s auch schon. Ab sofort erscheint die Charms Bar nicht mehr, sobald der Mauszeiger den rechten Fensterrand berührt. Das macht auch nichts, da alle Befehle der Charms Bar auch ohne die Leiste sind; oft sogar einfacher. Etwa zum Beenden von Windows: statt den umständlichen Weg über die Charms Bar zu gehen, reicht zum Shutdown ein Rechtsklick auf das Windows-Logo und den Befehl „Herunterfahren oder abmelden | Herunterfahren“.

    Hier sehen Sie alle Schritte noch einmal im YouTube-Video:

  • Windows 8 EnthusiastMode: Beim Kopieren von Dateien immer die Details wie die Transferrate anzeigen

    Beim Kopieren von Dateien gibt sich Windows 8 wesentlich auskunftsfreudiger als frühere Versionen. Allerdings erst auf Knopfdruck. Wer nicht nur sehen möchte, wie viel Prozent des Kopiervorgangs bereits abgeschlossen ist, muss im Kopierfenster nur auf „Mehr Details“ klicken. Erst dann verrät Windows die ungefähre Restdauer, wie viele Dateien noch in der Warteschlange stecken und mit welcher Transferrate die Daten kopiert werden. Leider ist dazu immer ein Zusatzklick auf „Mehr Details“ notwendig. Es gibt jedoch einen Trick, um die Details standardmäßig immer und sofort bei jedem Kopiervorgang einzublenden.

    Immer mehr Details beim Kopieren anzeigen

    Damit Windows beim Kopieren sofort die ausführliche Detailanzeige einblendet, ist eine kleine Änderung in der Registrierungsdatenbank notwendig. Das geht ganz einfach:

    1. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie

    regedit

    ein, und klicken Sie auf OK.

    2. Im Registierierungseditor wechseln Sie zum Ordner

    HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\OperationStatusManager

    3. Im rechten Fenster klicken Sie doppelt auf „EnthusiastMode“, geben den Wert „1“ ein und bestätigen die Änderung mit OK.#

    Ab dem nächsten Neustart zeigt das Kopierfenster immer die Detailansicht. Soll standardmäßig wieder die normale Ansicht ohne Details erscheinen, wiederholen Sie die obigen Schritte und setzen den Wert „EnthusiastMode“ wieder auf „0“ (Null).

  • Windows 8 schneller herunterfahren: Wenn Windows 8/8.1 beim Shutdown hängen bleibt

    Das Herunterfahren von Windows 8 bzw. Windows 8.1 geht normalerweise ruck, zuck. Das liegt daran, dass ein Windows-8-Rechner eigentlich gar nicht richtig herunterfährt, sondern nur den Benutzer abmeldet, den derzeitigen Systemzustand einfriert und auf die Festplatte speichert und danach das Gerät abschaltet. Vorteil der Methode: Windows startet beim nächsten Einschalten rasend schnell. Mitunter dauert das Ausschalten von Windows 8 aber eine halbe Ewigkeit. Schuld sind dann bestimmte Systemdienste. Und der WLAN-Schalter.

    Knackpunkt WLAN-Schalter am Notebook

    Probleme beim Ausschalten von Windows 8(.1) gibt es meist auf Notebooks. Das Monitorbild wird dann zwar schwarz, allerdings kann es schon mal einige Minuten dauern, bis das Notebook tatsächlich ausgeschaltet wird. Schuld sind laufende Systemdienste, die beim sanften Herunterfahren nicht richtig beendet werden können. Vor allem Dienste, die noch auf das Internet zugreifen, wirken wie ein Bremsklotz.

    Die Lösung für das Shutdown-Problem ist meist simpel. An den meisten Notebooks gibt es am Gehäuse einen Schalter für das WLAN; meist beschriftet mit „WLAN“ oder „Wireless“. Hängt Windows beim Shutdown, schalten Sie darüber einfach mal die Funk-Netzverbindungen aus, um die Internetverbindung komplett zu kappen. Spätestens jetzt sollte der Shutdown von Windows 8(.1) schneller über die Bühne gehen. Der Trick hilft allerdings nur bei Shutdown-Problemen. Fährt Windows in normaler Geschwindigkeit herunter, bringt das Ausschalten des WLANs keinen Geschwindigkeitsschub beim Herunterfahren.

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