Wenn auf Ihrem Windows-7-PC mehrere Benutzerkonten eingerichtet sind, kam es bestimmt schon einmal vor, das sich ein Anwender für eine längere Zeit nicht abgemeldet hat. Möchten Sie dann als Admin Änderungen am System vornehmen, wie zum Beispiel neue Software installieren, dann ist das nur eingeschränkt möglich, solange die anderen Konten aktiv sind. Auch wenn diese Benutzer gerade nicht greifbar sind, können sie zwangsweise abgemeldet werden ohne den Computer auszuschalten.
Am schnellsten und einfachsten geht das mit dem Task-Manager und Administratorrechten. Den rufen Sie am besten über das Startmenü auf. Klicken Sie dazu auf das Windows-Icon in der Taskleiste oder drücken Sie auf Ihrer Tastatur die [Windows]-Taste. Geben Sie dann in das Suchfenster den Befehl taskmgr.exe ein und bestätigen Sie mit der Tastenkombination [Strg][Alt][Enter].
Im Fenster des „Taskmanager“ wechseln Sie zum Register „Benutzer“ und wählen das Konto aus, das abgemeldet werden soll.
Mit der Schaltfläche „Abmelden“ wird das ausgewählte Benutzerkonto geschlossen. Die nachfolgende Warnmeldung…
…bestätigen Sie mit dem Button „Benutzer abmelden“. Danach wird das Benutzerkonto auch aus der Liste des Task-Managers entfernt.
Aber Achtung: Sollten sich bei dem Benutzer aber noch offene Programme, Ordner oder Dokumente befinden, werden diese abgebrochen und ohne Speichern beendet.
Unter Windows einen Screenshot anzulegen, ist mit vielen Schritten verbunden. Zumindest bis zu Windows 8. Bei den Vorgängerversionen von Windows musste man immer mit der [Druck]-Taste den Screenshot in die Zwischenablage legen, ein Bildbearbeitungsprogramm öffnen, das Foto mit [Strg][V] aus der Zwischenablage ins Bildprogramm einfügen und das Ganze speichern. Ganz schön mühsam. Seit Windows 8 geht es viel einfacher.
Screenshot gleich als fertige PNG-Datei
Für Windows 8 hat Microsoft die Screenshot-Funktion gründlich überarbeitet. Um ein aktuelles Foto vom Bildschirminhalt anzufertigen, drücken Sie einfach die [Druck]-Taste für ein Foto des gesamten Bildschirms oder die Tastenkombination [Windows-Taste][Druck] für eine Fotos des derzeit aktiven Fensters. Der Clou: Windows legt das Bildschirmfoto gleich als passende PNG-Datei im Ordner „Screenshots“ unter „Bibliotheken | Bilder | Eigene Bilder“ ab. Die Bildschirmfotos werden dort einfach durchnummeriert in der Form „Screenshot (1)“, „Screenshot (2)“ und so weiter.
Die Zwischenablage von Windows wird hauptsächlich zum Kopieren/Einfügen verwendet und ist damit schon fast ausgereizt. Es gibt zwar noch ein paar Tricks mit denen man sie aufbohren kann, aber die Produktivität ist nicht sehr groß. Hier muss man zu externer Software greifen. Ein solches Tool ist der „Clipboard Master“ des Anbieters „Jumping Bytes Software“.
Download und Installation
Auf der Webseite www.jumpingbytes.com klicken Sie auf auf den Button „Download“ des Clipboard Masters und folgen den Download- und Installationsanweisungen. Mit diesem Link gelangen Sie direkt zur Download-Seite.
Erstkonfiguration
Vor der ersten Nutzung können Sie noch die Tastenkombination für den „Clipboard Master“ ändern. Sie steuern später das Aufrufen der erweiterten Zwischenablage und das Einfügen von gespeicherten Inhalten. Standardmäßig ist die Kombination [Windows-Taste][V] festgelegt. Mit dem Button „Fertig“ beenden Sie die Erstkonfiguration.
Danach ist der „Clipboard Master“ aktiv und dessen Icon wird mit dem Infobereich der Taskleiste verlinkt.
Bedienung ähnlich wie bei der Windows-Zwischenablage
Mit den bei Windows üblichen Kopierfunktionen werden die Inhalte im „Clipboard Master“ gespeichert. Zum Einfügen rufen Sie mit der zuvor festgelegten Tastenkombination die erweiterte Zwischenablage auf und wählen mit einem Linksklick den Eintrag aus, der eingefügt werden soll. Das war´s!
Sieben zusätzliche Funktionen
Auch wenn der „Clipboard Master“ nur wie ein aufgepumpter Zwischenspeicher aussieht, er kann wesentlich mehr. Mit einem Klick auf das Register „Zwischenspeicher“ erhält man Zugriff auf sieben weitere Funktionen:
Feste Ablage
Briefe & Anreden
Html
Passwort Safe
z Sonderzeichen
Datum und Uhrzeit
Formulare
Zwei der nützlichsten Funktionen sind die „Feste Ablage“ und der „Passwort Safe“. In der festen Ablage werden Elemente gespeichert, die man oft benutzt. Sie funktioniert wie die „normale“ Zwischenablage.
Im „Passwort Safe“ speichern Sie Zugangsdaten für Webseiten und Programme, die per Mausklick ausgewählt und automatisch eingefügt werden.
Fazit
Alles in Allem gehört der „Clipboard Master“ zu den Tools die man, mit ein bisschen Übung, bei der täglichen Arbeit mit dem Computer nicht mehr missen möchte.
Ach übrigens: Die Windows-Zwischenablage wurde nicht deaktiviert und funktioniert auch noch…
Auf den meisten Rechner ist Outlook ständig geöffnet. Das ist nicht ganz ungefährlich. Etwa am Arbeitsplatz. Selbst wenn Sie sich nur kurz vom Arbeitsplatz kann jeder blitzschnell einen Blick in die Outlook-Datei werfen. Ohne dass man davon etwas mitbekommt. Wer das nicht möchte, kann Outlook mit einem Klick oder einer Tastenkombination sperren.
Wenn Sie private Nachrichten, Termine und Kontakte vor neugierigen Blicken schützen möchten, ist die kostenlose Outlook-Erweiterung „LockOutlook“ empfehlenswert. Damit lässt sich Outlook in der Symbolleiste per Mausklick auf das Schlosssymbol oder einfach mit der Tastenkombination [Strg][L] vor fremden Zugriffen schützen. Das Gratistool läuft mit allen Outlook-Version von Outlook XP über 2003 und 2007 bis Outlook 2010.
Das Programm wird daraufhin als Taskleistensymbol verkleinert und mit einem frei wählbaren Passwort gesichert. Nur mit dem richtigen Kennwort ist der Zugriff möglich. Wahlweise können auch nur einzelne Ordner per Kennwort geschützt werden. Sehr interessant: LockOutlook lässt sich so einstellen, dass Outlook nach einer bestimmten Zeit ohne Maus- oder Tastaturaktion automatisch „abgeschlossen“ wird.
Die Alternative: den ganzen Rechner schnell sperren
Wenn Sie zum schützen von Outlook nicht gleich eine Zusatzsoftware installieren möchten, können Sie auch Windows-Bordmittel verwenden. Mit der Tastenkombination [Windows-Taste][L] können Sie auch gleich den gesamten Rechner schützen und mit der Eingabe des Windows-Benutzerkennworts wieder freischalten.
Ganz schön schön die Kacheln von Windows 8. Aber wo sind all die Systemwerkzeuge wie Systemsteuerung, Geräte-Manager, Energieoptionen oder Datenträgerverwaltung geblieben? Vor lauter Kacheln findet man die Systemtools kaum noch. Das hat auch Microsoft gemerkt und ein Verwaltungsmenü für den schnellen Zugriff auf die wichtigsten Tools eingebaut – wenn auch versteckt.
Alle Systemtools in einem Menü
Um das versteckte Verwaltungsmenü von Windows 8 zu öffnen, drücken Sie einfach die Tastenkombination [Windows-Taste][X]. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie [Win][X] in der Kachel- oder der Desktop-Oberfläche drücken.
In beiden Fällen erscheint unten links das Verwaltungsmenü, über das Sie blitzschnell auf folgende Windows-8-Tools und -Werkzeuge zugreifen können:
Programme und Funktionen
Netzwerkverbindungen
Energieoptionen
Ereignisanzeige
System
Geräte-Manager
Datenträgerverwaltung
Computerverwaltung
Eingabeaufforderung
Eingabgeaufforderung (Administrator)
Task-Manager
Systemsteuerung
Windows-Explorer
Suchen
Ausführen
Desktop
Und falls Sie das Verwaltungsmenü versehentlich geöffnet haben, können Sie es mit der [Esc]-Taste wieder verschwinden lassen.
Windows 7 zeigt geöffnete Fenster in der Taskleiste nach Gruppen an. Möchte man durch mehrere Fenster einer Gruppe hindurchschalten, dann nutzt man normalerweise die Tastenkombination [Alt][Tab], oder [Windows-Taste][Tab]. Der Nachteil ist, dass man sich im ungünstigsten Fall auch durch alle anderen offenen Fenster auch durchschalten muss. Windows 7 bietet eine kaum bekannte effektivere Alternative.
Anstatt alle Fenster durchzuschalten, kann man sich die automatische Gruppierung der Taskleiste zunutze machen, um nur eine Instanz, zum Beispiel Outlook, durchzublättern.
Drücken Sie einfach nur [Strg] und klicken mit der linken Maustaste auf das Programmsymbol (in diesem Beispiel Outlook), dessen offene Fenster Sie durchschalten wollen. Mit jedem Klick schaltet Windows 7 nur durch die Fenster der ausgewählten Gruppe.
Hinweis: Mitunter fasst Windows 7 alle offenen Fenster erst dann zu Gruppen zusammen, wenn die Taskleiste voll ist. Sollte es nicht auf Anhieb funktioniere, müssen Sie zuvor die Gruppierung aktivieren. Und das geht so:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste, und wählen Sie aus dem Kontextmenü „Eigenschaften“ aus. Auf der Registerkarte „Taskleiste“ im neuen Dialogfenster wählen Sie im Aufklappmenü der Option „Schaltflächen der Taskleiste“ die Einstellung „Immer gruppieren, Beschriftungen ausblenden“ aus. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.
Windows 8 sieht dank Metro-Style-Oberfläche nicht nur radikal anders aus, sondern lässt sich auch radikal anders bedienen. Auf Tablets und Touch-PCs sowieso. Aber auch für den Desktop-Rechner mit angeschlossener Tastatur gibt’s eine Menge Neuerungen. Nämlich viele neue Tastenkombinationen, die jeder Windows-8-Nutzer kennen sollte. Zumindest einige davon.
Die neuen Windows-8-Tastenkombinationen
Vor allem für die Windows-Taste hat sich Microsoft einige neue Tastenkombinationen eingefallen lassen. Hier eine Liste der wichtigsten neuen Shortcuts für Windows 8:
[Windows-Taste] – Zwischen Metro-Programm und dem Metro-Startmenü wechseln
[Windows-Taste]+[Leertaste] – Eingabesprache und Tastaturlayout ändern
Windows und Windows-Programme werden meist mit der Maus bedient. Für Einsteiger und Laien ist die Maus ideal. Für Profis ist es aber meist zu lästig, etliche durchzuführen, nur um eine Datei umzubenennen oder eine Webseite neu zu laden – sie lassen die Maus oft links linken und verwenden stattdessen die Tastatur.
Der Vorteil: Häufig benutzte Befehle lassen sich mit Tasten und Tastenkombinationen oft viel schneller aufrufen als mit der Maus. Um eine markierte Datei umzubenennen, müssen Sie zum Beispiel nur die Taste [F2] drücken, statt umständlich in den Menüs nach dem „Umbenennen“-Befehl zu suchen.
Die nachfolgende Übersicht zeigt alle wichtigen Tastenkombinationen von Windows. Die muss man sich nicht alle merken – aber für die eine oder andere Funktion sind Tastenkürzel sehr hilfreich.
Die Windows-Taste fristet auf fast jeder Tastatur ein Mauerblümchen-Dasein. Sie ist zwar auf (fast) jeder Tastatur vorhanden, wird aber von den wenigsten Windows-Anwendern genutzt. Das könnte sich mit Windows 7 ändern. Denn beim neuen Windows hat Microsoft die Windows-Taste mit interessanten neuen Funktionen belegt.
Für die wichtigsten Arbeiten gibt es bei Windows 7 passenden Tastenkombinationen für die Windows-Taste. Mit dem Shortcut [Windows-Taste]+[T] scrollen Sie zum Beispiel durch die Taskbar; mit [Windows-Taste]+[E] wird der Explorer geöffnet und mit [Windows-Taste]+[H] wird das aktuelle Fenster auf Vollbildgröße gebracht. Es gibt noch eine Menge mehr Spezialfunktionen für die Windows-Taste.
Hier eine Liste der wichtigsten und besten Tastenkombinationen und Shortcuts für Windows 7:
Alle verkleinerten Fenster maximieren – [Windows-Taste]+[H]
Alle geöffneten Fenster minimieren – – [Windows-Taste]+[M]
Maximiertes Fenster wieder in Originalgröße darstellen – [Windows-Taste]+[I]
Alle nicht-aktiven Fenster verkleinern/wiederherstellen – [Windows-Taste]+[Pos1]
Fenster auf den anderen Bildschirm legen – – [Windows-Taste]+[Shift/Umschalten]+[Pfeil rechts/links]
Alle Fenster verkleinern und den Desktop zeigen – [Windows-Taste]+[D]
Windows-Explorer starten – [Windows-Taste]+[E]
Die Suchfunktion von Windows aufrufen – [Windows-Taste]+[F]
Durch Minianwendungen blättern – [Windows-Taste]+[G]
Dreidimensionaler Task-Wechsel per Flip 3D – [Windows-Taste]+[Tab]
Optionen für den zweiten Monitor/Beamer anzeigen – [Windows-Taste]+[P]
Durch Icons der Taskleiste blättern – [Windows-Taste]+[T]
Je mehr Programme gestartet sind, umso voller wird es auf der Taskleiste. Kein Problem, schließlich können Sie per Mausklick auf die Taskleisten-Icons schnell durch die aktiven Programme blättern. Noch schneller geht’s mit einer kaum bekannten Tastenkombination.
Um ohne Maus möglichst schnell durch die Programm auf der Taskbar zu wechseln, drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste]+[T], um zur Taskleiste zu springen. Das erste Icon der Taskleiste (meist der Internet Explorer) wird markiert. Jetzt können Sie mit den Pfeiltasten blitzschnell durch die Taskleistensymbole blättern. Mit der [Return/Eingabe]-Taste wechseln Sie zum jeweiligen Fenster bzw. starten das Programm.
Auch wenn mehrere Fenster gestapelt sind (etwa mehrere Explorerfenster) geht’s ohne Maus. Mit der [Pfeil rauf]-Taste wechseln Sie per Tastatur in die Reihe der Vorschaufenster und wählen mit [Pfeil rechts] bzw. [Pfeil links] das gewünschte Fenster aus.
Alternativ hierzu können Sie durch mehrmaliges Drücken der Tastenkombination [Windows-Taste]+[T] nacheinander zwischen den einzelnen Fenstern blättern. Hierzu die [Windows-Taste] gedrückt halten und mehrmals hintereinander die Taste [T] drücken.
Wie immer können Sie auch diese Aktion mit der [Esc]-Taste abbrechen und die Markierung bzw. geöffneten Vorschaufenster wieder deaktivieren.
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