Nach dem Meeresboden und dem Mond kann man nun auch den Mars erkunden. Sechs Jahre nach der NASA Marsmission sind mehr als 200.000 Bilder, die der Marsrover Curiosity (Neugierde) aufgenommen hat, nun zu einem 360-Grad-Erlebnis zusammengefügt worden. In Zusammenarbeit mit Google ist nun der bekannte Teil des Mars für uns alle zugänglich gemacht worden.
Googles Projekt Access Mars setzt auf die Technologien von WebVR damit der Nutzer plattformübergreifend mit PC, dem Handy oder der VR-Brille auf die Marsexpedition gehen kann.
Die Stimme der NASA-JPL-Geologin, Katie Stack Morgan, erklärt dabei alle wichtigen und interessanten Orte, die auf dem Mars besucht werden können. Auch die grundlegenden Informationen zum Marsrover Curiosity werden erklärt. Klicke dazu einfach die gewünschten Bauteile des mobilen Labors an.
Die Zusammenarbeit des Jet Propulsion Lab der NASA und Google ist mit der Veröffentlichung von Access Mars nicht zu Ende. Die NASA versorgt Google auch weiterhin mit Bildern und Informationen, damit Access Mars nach und nach vervollständigt wird.
Es lohnt sich also, immer mal wieder die 352 Millionen Meilen zum Mars zurückzulegen.
Die meisten E-Mail-Anbieter die wir deutschen User nutzen, sind amerikanischen Ursprungs und damit auch der amerikanischen Gerichtsbarkeit unterstellt. Seit den Terroranschlägen 2001 auf das World Trade Center haben die Geheimdienste leichten Zugriff auf die Datenbestände dieser E-Mail-Provider. Ein sicherer Nachrichtenversand ist bei diesen Anbietern kaum möglich. Um einigermaßen sicher vor NSA & Co zu sein, muss man sich auf Provider in Europa beschränken. Bei uns gibt es ein paar recht sichere Alternativen.
Deutsche Anbieter, deutsches Recht
Deutsche Anbieter wie GMX oder Web.de unterliegen unseren Datenschutzbestimmungen und dürfen nur unter bestimmten Voraussetzungen die Daten eines Mailpostfaches an Polizei oder Geheimdienst übergeben. Dies ist ein richterlicher Beschluss für die polizeilichen Ermittlungen oder ein Beschluss der G10-Kommission bei Zugriff von Geheimdiensten wie dem BND oder MAD.
Besserer Datenschutz in der Schweiz
Besonders restriktiv ist der Datenschutz in der Schweiz. Der dort ansässige, noch recht junge E-Mail-Provider ProtonMail (gegründet von CERN Wissenschaftlern), bietet seinen Kunden verschlüsselte Konten und eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für den E-Mail-Versand. Unabhängig davon, ob es ein kostenloses oder ein kostenpflichtiges ProtonMail-Konto ist. Verschlüsselt wird mit AES, RSA und OpenPGP.
Für das Anlegen eines Kontos benötigst du nur eine E-Mail-Adresse und zwei Passwörter. Ein Kennwort dient als Login, das Zweite entschlüsselt den Inhalt deines E-Mail-Kontos.
In diesem Artikel erfährst du übrigens, wie man sich ein komplexes Passwort leicht merken kann.
Ist das Postfach eingerichtet, kann man es wie ein normales E-Mail-Konto benutzen und Nachrichten auch unverschlüsselt versenden. Das Aussehen des Mail-Clients erinnert dabei leicht an GoogleMail.
Nachrichten zwischen ProtonMail-Nutzern werden automatisch mit der End-2-End-Verschlüsselung abgesichert.
Verschlüsselte E-Mails an jedermann senden
Soll eine verschlüsselte Nachricht an eine Adresse eines anderen Providers gesendet werden, dann klickst du bei der Erstellung im Nachrichtenfenster unten links auf das Schloß-Symbol. Dann gibst du ein Message-Passwort ein, wiederholst die Passworteingabe und tippst noch einen optionalen Passworthinweis ein. Über das Uhren-Symbol kannst du zusätzlich noch ein Verfallsdatum festlegen. Nach Ablauf der Zeitspanne wird die Nachricht beim Empfänger automatisch gelöscht.
Der externe Empfänger erhält nun von ProtonMail eine Nachricht mit einem Link, den er durch Eingabe des zuvor verabredeten Passworts öffnen und deine Nachricht entschlüsselt lesen kann. Über die hier eingebaute Reply-Funktion kann er dir, ebenfalls verschlüsselt, antworten. Die Benachrichtigungsmail verfällt automatisch nach 28 Tagen.
Tipp:
Das Sicherheitskonzept bei ProtonMail sieht vor, dass niemand, auch der Provider selber nicht, Zugriff auf die Postfächer hat. Vergisst du deine Zugangsdaten, ist alles in deinem Postfach unwiederbringlich verloren. Es sei denn, du hast bei der Einrichtung eine Recovery-Email-Adresse festgelegt. Über die Settings kannst du dies bei Bedarf aber noch nachholen.
Natürlich gibt es neben dem Webmail-Client ProtonMail auch als App für Android und für´s iPhone/iPad.
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