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  • WLAN sicherer machen: Im Funknetzwerk nur eigene Geräte zulassen und alle anderen automatisch sperren

    Ein sehr wirksamer Schutz gegen das Belauschen des Funknetzwerks sind Zugriffslisten, auch Access Control List oder kurz ACL genannt. Die Zugriffslisten legen fest, welche Computer ins Funknetz dürfen und welche nicht. In der Positivliste sind nur die Endgeräte eingetragen, die in Ihrem Netz erwünscht sind; etwa Ihr WLAN-Notebook und der PDA – und sonst keiner.

    Die Zugriffsliste arbeitet wie ein digitaler Türsteher. Jeder, der in das Netzwerk möchte, wird zunächst auf seine Identität überprüft. Nur „Clubmitglieder“ kommen durch. Als Eintrittskarte gilt die MAC-Adresse des Computers. Jede Netzwerkkarte besitzt eine weltweit einmalige MAC-Adresse in Form einer zwölfstelligen Kombination aus Buchstaben und Ziffern, beispielsweise 00 02 A4 65 B9 21. Nur wenn MAC-Adresse in der Zugriffsliste des WLAN-Routers aufgeführt ist, darf der Computer das WLAN betreten. Alle anderen müssen draußen bleiben.

    MAC-Adresse herausfinden

    Um eine Positivliste der erwünschten Computer zu erstellen, benötigen Sie zunächst die MAC-Adresse der WLAN-Clients. Sie finden die Adresse zumeist auf einem kleinen Aufkleber auf der Netzwerkkarte, dem Notebook oder dem PDA. Sie können die MAC-Adresse auch über das Betriebssystem herausfinden. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die MAC-Adresse eines Windows-Rechners zu ermitteln:

    1. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste]+[R], geben Sie den Befehl

    cmd

    ein, und klicken Sie auf OK.

    2. Geben Sie den Befehl

    ipconfig /all

    ein und bestätigen Sie mit der [Return]-Taste.

    3. Windows listet eine Vielzahl von Informationen über die Netzwerkkarten auf. Im Bereich „Ethernet-Adapter LAN-Versbindun“ ist in der Zeile „Physikalische Adresse“ die MAC-Adresse aufgeführt.

    mac-adresse-herausfinden

    4. Notieren Sie sich die MAC-Adresse, um sie später in die Liste der zugelassenen Adressen eintragen zu können.

    Sollten mehrere Netzwerkkarten installiert sein, achten Sie darauf, die MAC-Adresse der WLAN-Netzwerkkarte und nicht etwa der normalen kabelgebundenen Netzwerkkarte zu notieren. Zumeist erkennen Sie die WLAN-Karte an den Begriffen „Wireless“ oder „WLAN“ in der Zeile Beschreibung.

    Wer darf rein? Positivliste in den Router eintragen

    Nachdem Sie von allen eigenen WLAN-fähigen Computern, die Sie im Funknetz betreiben möchten, die MAC-Adressen notiert haben, können Sie diese in die Positivliste des WLAN-Routers eintragen. Die Verwaltung der Positivliste erfolgt über das Konfigurationsmenü des Routers:

    1. Geben Sie im Browser Adresse Ihres WLAN-Routers ein, etwa „192.168.0.1“ oder bei der FritzBox einfach „fritz.box“. Ein Blick ins Handbuch verrät, über welche Adresse das Konfigurationsmenü Ihres Routers erreichbar ist.

    2. Im Konfigurationsbereich finden Sie zumeist im Bereich „Sicherheit“ die Zugriffskontrolle, auch „Access Control List (ALC)“, „MAC-Filtertabelle“ oder „MAC-Adressfilter“ genannt. Bei der FrizBox gehen Sie in den Bereich „WLAN | Funknetz“ und blättern runter tum Bereich „Bekannte WLAN-Geräte“. Die genaue Bezeichnung kann je nach Routermodell unterschiedlich lauten. Aktivieren Sie hier die Zugriffskontrolle; bei FritzBoxen mit der Option „WLAN-Zugang auf die bekannten WLAN-Geräte beschränken“.

    3. Tragen Sie in die Filterliste per Klick auf „WLAN-Gerät hinzufügen“ alle MAC-Adressen der Computer ein, die in Ihrem Netzwerk zugelassen sein sollen. Achten Sie dabei auf die exakte Schreibweise. Die Groß- und Kleinschreibung spielt dabei keine Rolle. Üblicherweise werden die MAC-Adressen aber durchgehend groß geschrieben.

    4. Sobald alle MAC-Adressen eingetragen sind, speichern Sie die Einstellungen und schließen das Konfigurationsfenster.

    Jetzt dürfen nur noch WLAN-Geräte ins Netzwerk, deren MAC-Adressen in der Filtertabelle aufgeführt sind. Sollte einer Ihrer eigenen PCs nach der Aktivierung der Filtertabelle keinen Zugriff mehr haben, überprüfen Sie noch einmal die exakte Schreibweise in der Filtertabelle – hier schleichen sich gerne Tippfehler oder Buchstabendreher ein.

  • Keine unangenehmen Überraschungen beim Camping-Urlaub mit Camper-Wikipedia vom ADAC

    Viele Camper wurden bestimmt schon einmal auf einem Stellplatz unangenehm überrascht. Schimmelige Waschräume, unsaubere Toiletten oder auch nicht weggeräumter Müll sind die häufigsten Ärgernisse. Hier unterscheiden sich die Webseiten-Auftritte und Prospekte von Campingplätzen und Hotelanlagen nicht im geringsten. Während man bei Reiseportalen mit zweifelhaften Positiv-Bewertungen oft getäuscht werden kann, ist bei der „ADAC Camping und Stellplatz 2013“-App dieses Risiko minimiert. Bewertung, Beschreibung und Klassifikation wurden hier durch ADAC-Inspekteure vorgenommen.

    Zwar gibt es auch hier Kunden-Bewertungen, die sich aber, im Falle von gefälschten Bewertungen, sehr schnell als Fake herausstellen. Die App, die seit Mitte März für Android, iPhones und iPads angeboten wird, enthält wichtige Informationen zu mehr als 5400 Camping- und knapp 4200 Stellplätzen in ganz Europa.

    Ob Hunde erlaubt sind, technische Einrichtungen wie WLAN oder Internetcafe angeboten werden oder Zustand der Sanitäreinrichtungen, finden Sie einfach und schnell mit der Suchfunktion heraus. Infrage  kommende Plätze können als „Favoriten“ abgespeichert werden.

    Ganz einfach kann mit dieser App die Reiseroute, durch die integrierte Anbindung an marktführende Navigationsanwendungen, geplant werden. Alle Platzinformationen sind außerdem auch offline (außer Kartenfunktionen) verfügbar.

    Ein weiteres Highlight ist die integrierte „ADAC CampCard“, mit der Sie bei Buchung auf über 2000 Plätzen auch noch bares Geld sparen.

    Die „ADAC Camping/Stellplatz 2013“-App ist zwar kostenpflichtig, aber die 8,99 Euro sind gut angelegt und ersparen Ihnen unangenehme Überraschungen.

  • iPhone-Hotspot-Kennwort Cracker: Das Passwort für den Persönlichen Hotspot lässt sich in 50 Sekunden knacken

    Die Hotspot-Funktion des iPhones oder iPads ist eine praktische Sache: Im Hotspot-Modus dient das iPhone oder iPad als WLAN-Hotspot für andere Geräte wie Notebooks oder andere Tablets. Geschützt wird der private Hotspot durch ein Kennwort. Allerdings ist der Kennwortschutz nicht sonderlich effektiv. Entwicklern der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ist es gelungen, den Hotspot-Kennwortschutz innerhalb einer Minute zu knacken. Zum Beweis liefert die Uni den Quellcode für das Knackprogramm gleich gratis dazu.

    WLAN-Kennwort in 50 Sekunden

    Die Sicherheitsspezialisten der Uni Erlangen-Nürnberg zeigen auf der Seite www1.cs.fau.de/hotspot, dass die von Apple verwendete Methode der Standard-Passwörter mittels PSK (Pre Shared Key)-Verfahren anfällig für Brute-Force-Attacken sind. Bei Brute-Force-Angriffen werden nacheinander in rasend schneller Abfolge mögliche Kennwörter durchprobiert. Und da die von Apple verwendeten Standardkennwörter nur aus vier bis sechs Buchstaben und einer vierstelligen Zahl besteht, lässt sich der Kennwortschutz trotz verwendetem WPA2-Standard leicht aushebeln.

    Das Erstaunliche dabei: Apple verwendet dabei eine auf 1.842 Einträge begrenzte Auswahl an Textbausteinen, die offensichtlich aus der Scrabble-Wortliste entnommen wurde. Es gibt sogar eine Hitliste der am häufigsten verwendeten Textbausteine (an die dann lediglich eine vierstellige Ziffer gehängt wird):

    • suave
    • subbed
    • headed
    • head
    • header
    • coal
    • ohms
    • coach
    • reach
    • macaws

    Einen ausführlichen Report über die Sicherheitslücke gibt es als PDF-Datei auf der Seite www1.cs.fau.de/filepool/projects/hotspot/hotspot.pdf.

    iOS App Hotspot Cracker Gratis-Download

    Aufgrund der simplen Konstruktion der Standardkennwörter ist es für das Hackprogramm ein leichtes, alle möglichen Kombinationen ruckzuck durchzuprobieren. Rein rechnersich ergeben sich aus den 1.842 Textbausteinen plus einer vierstelligen Zahl lediglich 18,5 Millionen mögliche Kombinationen. Und da ein Cluster aus vier AMD Radeon HD 7970-Grafikkarten rund 390.000 Kombinationen pro Sekunde durchprobieren kann, ist das Kennwort innerhalb von etwa 50 Sekunden ermittelt.

    Wer es selbst ausprobieren möchte, findet auf der Webseite der Uni Erlangen auch gleich den passenden Quellcode für den WLAN-Kennwort-Knacker „iOS App Hotspot Cracker“, den Entwickler über das Entwicklungstool Xcode rasch auf eigene iPhones installieren können. Die Cracker-App lässt sich allerdings nur über Xcode auf eigene Geräte installieren; die App ist verständlicherweise nicht im AppStore erhältlich.

    So schützen Sie Ihren WLAN-Hotspot vor dem Hack

    Unsere Empfehlung: Die Lösung des Problems ist recht simpel. Verwenden Sie beim iOS-Hotspot statt der vom iPhone/iPad vorgegebenen Kennwörter einfach ein eigenes sicheres Passwort. Hierzu tippen Sie im Fenster „Einstellungen | Persönlicher Hotspot“ auf „WLAN-Kennwort“ und geben ein eigenes Kennwort ein. Wie sichere Passwörter aussehen, erfahren Sie im Tipp „Sichere und unknackbare Kennwörter„.

  • Windows 7 und 8: Per Doppelklick direkt zu den Netzwerkverbindungen gelangen

    Jeder Nutzer, der oft auf Netzwerkverbindungen zugreift, muss sich den Weg über die Systemsteuerung suchen. Alternativ gibt man im Suchfeld des Startmenüs „Netzwerkverbindungen“ ein. Schneller und einfacher ist die Variante mit der Desktop-Verknüpfung.

    Ist die Verknüpfung einmal angelegt, haben Sie per Doppelklick direkten Zugriff auf alle Netzwerkverbindungen Ihres Computers. Und so geht´s:

    1. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf eine freie Stelle Ihres Desktops und wählen im Kontextmenü „Neu | Verknüpfung“ aus.

    2. Im Dialogfenster „Verknüpfung erstellen“ geben Sie den Speicherort

    C:Windowsexplorer.exe ::{7007ACC7-3202-11D1-AAD2-00805FC1270E}

    ein.

    Mit dem Button „Weiter“ gelangen Sie zum nächsten Arbeitsschritt. Hier geben Sie der Verknüpfung einen beliebigen Namen, zum Beispiel „Netzwerk“. Die Schaltfläche „Fertig stellen“ erzeugt die Verknüpfung auf Ihrem Desktop.

    Ab sofort reicht nur noch ein Doppelklick auf die neue Verknüpfung…

    …um direkt zu den Netzwerkverbindungen zu gelangen.

  • WLAN-Hotspots der Telekom kostenlos nutzen

    Die Telekom rollt nach eigenen Angaben den WLAN-Teppich in Deutschland aus. Ab Sommer 2013 will die Telekom in Kooperation mit dem Wifi-Anbieter „Fon“ innerhalb von drei Jahren 2,5 Millionen neue Hotspots in Deutschland errichten. Die gute Nachricht ist, dass diese Hotspots kostenlos sein sollen.

    Der kostenlose Zugriff auf diese Hotspots ist allerdings nur Telekom-Kunden mit einem „WLAN TO GO“ Zugang möglich. Im Gegenzug können die bisherigen „Fon“- Kunden natürlich auch auf die zusätzlichen Telekom Hotspots zugreifen.

    Alle bei „WLAN TO GO“ und Fon registrierten Nutzer teilen das eigene WLAN mit den anderen registrierten Nutzern.

    Die Partnerschaft mit dem Wifi-Anbieter „Fon“ ermöglicht zudem den Zugriff auf weltweit über 8 Millionen weitere WLAN-Hotspots.

    Die meisten Fon Hotspots befinden sich im Wesentlichen in England, Frankreich, Polen, Portugal, Japan und Brasilien. Ob sich in Ihrem Urlaub oder auf der Geschäftsreise ein kostenloser Internetzugang in der Nähe befindet, können Sie auf der Homepage von „Fon“ herausfinden. Klicken Sie auf den Link „Find a Fon Spot“ und navigieren Sie zum entsprechenden Ort.

  • FritzBox: Android-Smartphone oder iPhone als Mobilteil an der Fritzbox nutzen

    Das sich schnurlose DECT-Telefone an die Fritzbox anschließen lassen ist ja hinlänglich bekannt. Sie haben jedoch auch die Möglichkeit ein Android-Smartphone per WLAN mit der Fritzbox zu verbinden. Hierfür benötigen Sie lediglich die „FRITZ!App Fon„, welche Sie kostenlos bei Google Play und in Apple App-Store herunterladen können. Über die App lässt sich das Smartphone direkt per WLAN mit der Fritzbox verbinden, sodass Sie Telefongespräche zum Festnetztarif führen können. Dabei stehen Ihnen die komplette Anrufliste und die Telefonbücher der Fritzbox zur Verfügung.

    Nach dem Verbinden können Sie für jeden Anruf individuell festlegen ob dieser über die Fritzbox oder das Mobilfunknetz geführt werden soll. Nutzen Sie das Smartphone überwiegend zu Hause, dann können Sie die Fritzbox auch als Voreinstellung wählen. Sind Sie unterwegs und die Fritzbox steht nicht zur Verfügung, werden Sie automatisch gefragt, ob Sie über das Mobilfunknetz telefonieren möchten.

    Die App bietet Ihnen zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten. So haben Sie beispielsweise die Möglichkeit Ihre Rufnummer zu unterdrücken. Zudem lässt sich ein separater Klingelton definieren, der ausschließlich für Anrufe über das Smartphone gilt. Per Wahlregeln können Sie festlegen, welche Anrufe über das Smartphone eingehen sollen. Sie können die App mit nahezu allen Fritzboxen verwenden, sofern diese über die neueste Firmware verfügen.

    Die App lädt vor jedem Anruf das aktuelle Telefonbuch aus der Fritzbox. Möchten Sie lieber auf das Telefonbuch des Handys zugreifen tippen Sie einfach auf das Symbol „Menü“ und anschließend auf die Option „Telefonbuch wählen“. Welche Sprachqualität sich Ihnen bei einem Anruf bietet, hängt dabei immer von der Qualität Ihres WLAN-Netzes ab.

    Geht ein Anruf über das Smartphone ein, wird Ihnen die Rufnummer und falls vorhanden auch der Name des Anrufers angezeigt. Sie können über die Einstellungen der Fritzbox festlegen, bei welchen Rufnummern das Smartphone reagieren soll. Sie können mit dem Smartphone auch interne Gespräche führen. Hierzu wird durch die Fritzbox eine Durchwahl zugewiesen. Einige Funktionen wie Anklopfen, Makeln oder Dreiergespräche werden durch die App jedoch nicht unterstützt. Bedenken Sie auch, dass Ihr Smartphone durch die permanente WLAN-Verbindung einen erhöhten Akkuverbrauch aufweist.

  • WLAN sicherer machen: Konfigurationstipps für ein sicheres WLAN per Fritzbox

    Neben dem Computer haben mittlerweile viele andere Geräte, wie das Smartphone oder der Fernseher, die Möglichkeit auf das Internet zuzugreifen. Deshalb finden sich inzwischen in vielen Haushalten kleine Netzwerke, um diesen Geräten die Kommunikation mit dem Internet zu ermöglichen. Die einfachste und beliebteste Art der Vernetzung ist dabei per WLAN, denn es müssen keine Kabel verlegt werden und die Konfiguration ist im Handumdrehen erledigt. Allerdings sollten Sie bei der Einrichtung des WLANs einige wichtige Sicherheitshinweise und Regeln beachten, damit Fremde keinen Zugang zu Ihrem Netzwerk erhalten.

    Grundregeln für ein sicheres Funknetzwerk

    Alle Einstellungen für das WLAN werden im Menüpunkt „WLAN“ gemacht. Dort legen Sie zunächst auf der Hauptseite eine eindeutige SSID als Kennung für Ihr WLAN fest. Im Untermenü „Sicherheit“ wählen Sie als Verschlüsselungstyp „WPA-Verschlüsselung“ für maximale Sicherheit. Legen Sie nun noch einen WLAN-Netzwerkschlüssel zum Zugriff auf das WLAN fest. Dieses Passwort benötigen alle, die sich mit Ihrem WLAN verbinden möchten. Wählen Sie deshalb ein sicheres Kennwort, das sich nicht erraten lässt. Im Reiter „WPS-Schnellverbindung“ deaktivieren Sie die WPS Funktion.

    Nun legen Sie noch ein paar weitere Sicherheitsfeatures fest, die den unbefugten Zugriff auf Ihr Netz zusätzlich erschweren. Im WLAN Hauptmenü deaktivieren Sie die Option „Name des WLAN-Funknetzes sichtbar“ und machen damit Ihre SSID unsichtbar. Zwar haben Hacker dennoch Möglichkeiten die SSID relativ schnell zu ermitteln, jedoch schützen Sie diese Einstellungen, da normale Computernutzer in Ihrer unmittelbaren Umgebung Ihr Netz nun nicht mehr angezeigt bekommen und gar nicht erst in Versuchung kommen dieses nutzen zu wollen.

    Als letzten Punkt aktivieren Sie noch „WLAN-Zugang auf die bekannten WLAN-Geräte beschränken“ und legen über den Button „WLAN-Gerät hinzufügen“ die Geräte fest, die sich mit Ihrem WLAN verbinden dürfen. Zwar haben Sie dann bei jeder Neueinrichtung eines Gerätes zunächst auf der Fritzbox dieses freizuschalten, doch verhindern Sie damit, dass sich Unbefugte, die Ihr WLAN Passwort kennen, mit dem WLAN verbinden können.

  • Übersetzen mit Google Translate: Jetzt auch offline möglich

    Bei Auslandsaufenthalten, in öffentlichen Transportmitteln oder ganz einfach bei fehlender Internetflatrate ist es wichtig, dass verschiedene Anwendungen auch ohne Datenverbindung funktionieren.  Im Besonderen gilt das gerade für Übersetzungsprogramme. Bereits im vergangenen Januar berichteten wir daher über die Offline-Unterstützung der Übersetzungs-App „Dict.cc“ für iPhone und Android-Smartphones. Ende März hat jetzt auch Google seinem Übersetzungsprogramm „Translate“ eine Offline-Unterstützung spendiert.

    Neue Funktion bei „Google Translate“

    Ab sofort funktioniert „Google Translate“ auch ohne eine aktive Internetverbindung. Wenn Sie die App bereits heruntergeladen haben, dann führen Sie am besten erst einmal ein Update durch. Die aktuelle Version bei Google Play ist natürlich mit der Offline-Funktion versehen. Zum Download der App klicken Sie hier.

    Vor der Offline-Nutzung muss man zuerst das benötigte Fremdsprachen-Wörterbuch herunterladen. Wenn Sie Ihren Datentarif schonen möchten, dann laden Sie die Inhalte am besten per WLAN herunter.

    Sprach-Wörterbücher herunterladen

    Starten Sie die App, rufen Sie die „Einstellungen“ auf, und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Offline-Sprachen“ aus.

    Im nächsten Fenster wählen Sie eine oder mehrere Fremdsprachen aus…

    …und bestätigen den nachfolgenden Hinweis mit „OK“.

    Vergessen Sie nicht, auch das Wörterbuch „Deutsch“ herunter zu laden, damit die Übersetzung funktioniert. Danach ist die Offline-Funktion von „Google Translate“ einsatzfähig.

    Einfache Bedienung der Offline-Übersetzung

    Wählen Sie oben die benötigten Sprachen aus, geben unten den Begriff ein der übersetzt werden soll, und starten Sie den Translator mit der Pfeil-Taste.

    Weitere Eingabemöglichkeiten

    Besonderes Augenmerk sollten Sie auf die drei unteren Schaltflächen (Mikrofon, Stift, Kamera) legen. Sie ermöglichen eine alternative Texterfassung.

    Mit dem Mikrofon sprechen Sie den zu übersetzenden Begriff ein, mit der Stiftfunktion schreiben Sie den Begriff mit Ihrem Finger in ein Textfeld…

    …oder Sie fotografieren mit dem Kamerasymbol einfach den Text. Bei mehreren Wörtern tippen Sie auf das Wort dessen Übersetzung Sie benötigen.

    Der Nachteil der drei alternativen Eingabefunktionen ist, dass hier eine aktiver Internetverbindung notwendig ist. Ohne Datenverbindung bleibt Ihnen nur die Eingabe per (Touch-)Tastatur.

  • Die Deutsche Bahn unter Druck: Der Discounter Aldi bietet jetzt auch Bustickets quer durch Deutschland an

    Viele Menschen nutzen seit geraumer Zeit die „Europa-Busse“ von privaten Unternehmen, um günstig zu europäischen Städten zu reisen. Diese Konkurrenz zur Deutschen Bahn gibt es schon seit vielen Jahren. Zum 01. Januar 2013 wurde ein weiteres Monopol der Deutschen Bahn aufgehoben. Jetzt dürfen auch innerdeutsche Strecken ab 50 km (oder mehr als eine Stunde Reisezeit) von privaten Busunternehmen bedient werden. Und hier setzt Aldi an: Ab dem 04. April 2013 verkauft Aldi Bustickets ab 9,90 Euro.

    Mit Aldi durch Deutschland fahren

    Aldi bietet in Kooperation mit dem Bonner Busunternehmen „Univers“ zunächst insgesamt zehn Strecken an. Ab dem 19. April 2013 werden dann täglich 60 „Aldi-Busse“ durch Deutschland fahren.

    Die Aldi-Angebote sollen keine Lockangebote sein, sondern Festpreise mit Sitzplatzgarantie. Besonders erwähnenswert ist auch die WLAN-Ausstattung in vielen Reisebussen, sowie ein integrierter Fahrschein für den öffentlichen Personennahverkehr (nicht bei allen Routen). Snacks und Getränke können im Bus gegen kleines Geld ebenfalls erworben werden. Außerdem sind die modernen Busse mit Toiletten ausgestattet.

    Buchbar sind die Busreisen ab 04. April 2013 auf www.aldi-reisen.de.

    Derzeit werden folgende Städte angefahren:

    • Duisburg
    • Düsseldorf
    • Köln
    • Bonn
    • Frankfurt am Main
    • Mannheim
    • Karlsruhe
    • Stuttgart
    • München
    • Nürnberg
    • Würzburg
    • Leipzig
    • Dresden
    • Berlin
    • Hamburg
    • Hannover
    • Bremen
    • Münster
    • Dortmund
    • Essen
    • Bochum

    Mit dem Aldi-Angebot lässt sich viel Geld sparen. Hier wird die Strecke Köln/Bonn – Hamburg für 39,90 Euro angeboten. Bei der Bahn zahlt man für die Strecke Köln-Hamburg mindestens 86,00 Euro (ohne Bahncard). Die Ersparnis liegt bei dieser Reise bei rund 50 Prozent.

    Es ist zu erwarten, dass die Bahn zukünftig sehr viele Kunden an die Busunternehmen verlieren wird. Jährlich steigende Fahrpreise, massive Verspätungen und schlechter Service sind bei der Bahn ein ständiges Ärgernis.

    Das einzige Manko an den Busfahrten ist die Reisezeit. Die können bisweilen etwas länger als bei der Bahn sein. Auch die Ökobilanz einer Busreise ist nicht so gut wie bei der Bahn. Wer aber darauf Wert legt, gibt auch gerne mehr Geld für ein Ticket aus.

  • Mit dem Flugmodus automatisch beim Android-Smartphone Akkuleistung sparen

    Stromsparen ist bei Smartphones gar nicht so einfach. Jede Menge im Hintergrund laufende Prozesse, Beleuchtung, Multimedia-Anwendungen und andere Umstände fressen viel Strom. Während des Tages lässt sich dadurch kaum Akkuleistung sparen. In der Nacht jedoch oder bei regelmäßig wiederkehrenden Zeitspannen können Sie mit ein paar Tricks sehr viel Strom einsparen.

    Flugmodus-Wechsel ohne PIN-Eingabe

    Das größte Einsparpotential wird durch die Aktivierung des „Flugmodus“ erreicht. Egal ob für die Nachtruhe, am Arbeitsplatz, für die Dauer einer Besprechung oder tatsächlich bei einer Flugreise.

    Hier sind aber zwei Sachen zu beachten. Zum einen dürfen Sie nicht vergessen, den Flugmodus wieder auszuschalten; zum anderen muss man dann wieder die PIN-Nummer eingeben.

    Die kostenlose App „Auto Airplane Mode“ nimmt Ihnen diese Arbeit ab. Sie können Schaltzeiten eingeben, die Ihr Handy automatisch in den Flugmodus versetzen und nach Ablauf der Zeitspanne den Modus wieder deaktivieren. Wahlweise kann währenddessen die WLAN-Verbindung bestehen bleiben.

    In der kostenpflichtigen Pro-Version für 0,76 Euro lassen sich sogar unterschiedliche Zeiträume für jeden Wochentag programmieren. Für dieses bisschen (werbefreien) Luxus ist der Preis trotz allem angemessen. Lohnt sich aber nur für Benutzer, die regelmäßig Ihr Telefon ausschalten (müssen). Ist eine Woche mal komplett programmiert, muss man sich nicht mehr darum kümmern.

    In diesem Beispiel bleiben wir aber bei der kostenlosen Version und testen die App mit einem „Huawai Ascend Y201 Pro“.

    Die App „Auto Airplane Mode“ ist im Google Play-Store als Download erhältlich. Klicken Sie hier um direkt zum Angebot zu gelangen. Mit der Schaltfläche „Installieren“ laden Sie die App auf Ihr Smartphone.

    Nach der Installation auf Ihrem Mobiltelefon starten Sie die App. Um die Uhrzeiten für den nächsten Einsatz festzulegen, tippen Sie auf die Start- und Stop-Zeit und stellen die Zeiten ein. Für die Aktivierung der Schaltzeiten, tippen Sie auf die Schaltfläche „Auto Airplane Mode on“.

    Der Flugmodus startet nun zur festgelegten Zeit und schaltet die Mobilfunkverbindung aus. In der Statusanzeige Ihres Smartphones wird anstatt des Signalstärke-Symbols ein Flugzeugsymbol abgebildet.

    Während der Laufzeit des Flugmodus ist es auch möglich, per WLAN ins Internet zu gelangen. In den Programmeinstellungen aktivieren Sie hierzu die Option „Wifi“.

    Mit der Option „Themes“ ändern Sie lediglich die Farbe des Bildschirmhintergrunds.

    Alles in allem ist die App „Auto Airplane Mode“ ein nettes, kleines Tool mit dem man die dauernde Eingabe der PIN im Flugmodus umgehen und bei regelmäßiger Nutzung auch noch Akkuleistung sparen kann.

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