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  • iPhone Akkulaufzeit verlängern: So hält die iPhone-Batterie länger durch

    So ein Smartphone ist ein ganz schöner Energiefresser. Kein Wunder, schließlich ist das iPhone eigentlich ein kleiner Computer. Zwar stattet Apple die iPhones mit sehr guten Akkus aus. Trotzdem ist die Batterie oft schneller leer als einem lieb ist. Wer länger mit dem iPhone mobil sein möchte, sollte folgende Tipps für mehr Akkulaufzeit kennen.

    Damit die iPhone-Batterie länger durchhält, haben sich in der Praxis folgende Tipps und Ratschläge bewährt:

    Helligkeit reduzieren

    Stromfresser Nummer 1 ist das Display. Superhell sieht zwar schön aus, kostet aber viel Energie. Wenn Sie die Helligkeit reduzieren, können Sie die Laufzeit spürbar verlängern. Um die Helligkeit zu ändern, wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Helligkeit“.

    Überflüssige Netzwerkdienste wie Bluetooth, GPS und WLAN abschalten

    Schalten Sie alle Netzwerkdienste ab, die Sie nicht benötigen. Wenn Sie zum Beispiel keine Bluetooth-Verbindung brauchen, deaktivieren Sie Bluetooth im Menü „Einstellungen | Allgemein | Bluetooth“.

    Sind Sie unterwegs, schalten Sie WLAN ab, damit das iPhone nicht ständig nach neuen WLAN-Verbindungen sucht. WLAN deaktivieren Sie im Menü „Einstellungen | WiFi“.

    Und wer auf Ortungsdienste verzichten kann, deaktiviert im Menü „Einstellungen | Allgemein | Ortungsdienste“ den GPS-Empfänger.

    Nur Musik hören oder spielen im Flugmodus

    Wenn Sie selbst auf die Handyverbindung verzichten können und mit dem iPhone nur Musik hören oder spielen möchten, verwenden Sie den Flugmodus. Damit werden alle WLAN- und Mobilfunkverbindungen gekappt. Das iPhone ist dann nur noch ein iPod bzw. eine Spielekonsole. Und verbraucht ohne die stromhungrigen GPRS-, Edge-, UMTS-, 3G- und WLAN-Verbindungen weniger Energie. Aktiviert wird der Flugmodus mit dem Befehl „Einstellungen | Flugmodus“.

    Statt UMTS  stromsparende Edge-Verbindungen nutzen

    UMTS und 3G sind zwar schnell, verbrauchen aber eine Menge Akkustrom. Wenn Sie keine schnellen Datenverbindungen brauchen und nur E-Mails abrufen, reicht auch die stromsparende Edge-Verbindung. Um 3G auszuschalten und nur noch mit Edge zu surfen, deaktivieren im Menü „Einstellungen | Allgemein | Netzwerk“ die Option „3G aktivieren“.

    Automatische Sperre nach einer Minute

    Falls Sie vergessen sollten, das iPhone auszuschalten bzw. den Bildschirmschoner zu aktivieren, schaltet sich das Smartphone automatisch aus. Damit das möglichst schnell passiert, sollten Sie die kürzeste Zeitspanne „1 Minute“ einstellen. Das geht im Menü „Einstellungen | Automatische Sperre“.

    E-Mail-Push und andere Pushdienste abschalten

    Sehr stromhungrig ist die Push-Funktion. Zwar ist es praktisch, sofort per Push über neue E-Mails oder Google-Plus-Aktivitäten informiert zu werden – der Komfort geht allerdings zu Lasten des Akkus. Wer der iPhone-Batterie etwas gutes tun möchte, verzichtet komplett auf Push und ruft E-Mails zum Beispiel nur noch auf Anfrage ab.

    Um Push generell auszuschalten, schalten Sie im Menü „Einstellungen | Benachrichtigungen“ die Option „Benachrichtigungen“ aus.

    Um E-Mail-Push zu deaktivieren, wechseln Sie ins Menü „Einstellungen | Mail, Kontakte, Kalender | Datenabgleich“ und schalten dort die Option „Push“ aus. Im unteren Bereich wählen Sie zum Laden neuer Mails die Einstellung „Manuell“.

    Hintergrund-Apps beenden

    Alle einmal gestarteten Apps laufen im Hintergrund weiter. Einige davon verbrauchen auch als Hintergrund-App weiter Strom. Um überflüssige Hintergrund-Apps zu beenden, tippen Sie zweimal kurz hintereinander auf die Home-Taste. Dann tippen Sie auf die App und – ganz wichti – halten den Finger gedrückt. Sobald die App-Icons wackeln, lassen Sie den Finger los. Zum Beenden der App tippen Sie auf das rote Minuszeichen.

    Musik ohne Equalizer hören

    Der Equalizer ist eine nette Spielerei – mehr aber auch nicht. Da er beim Musikhören nur unnötig Strom verbraucht, sollten Sie ihn im Menü „Einstellungen | iPod | Equalizer“ ausschalten. Auch ohne aktivierten Equalizer liefert das iPhone einen guten Sound.

    Ersatz- und Erweiterungsakkus mitnehmen

    Falls selbst die Stromspartipps nichts bringen, der Akku leer und weit und breit keine Steckdose in Sicht ist, helfen externe Akkus. Mit den Ladepacks können Sie den iPhone-Akku unterwegs bis zu fünf Mal komplett aufladen. Sehr gut ist zum Beispiel der Ersatzakku „Just Mobile Gum Plus“:

    Ebenfalls empfehlenswert ist die schützende Hartschale „Mophie Juice Pack Air“ mit integriertem Akku:

  • Fritz!Box: WLAN-Reichweite reduzieren, um Elektrosmog und Hacker-Radius zu minimieren

    Funknetzwerke reichen bis zu 300 Meter. Zumindest im Freien. In Gebäuden ist es zwar weniger; die Sendeleistung reicht trotzdem, um weit über das eigene Haus oder die eigene Wohnung hinaus zu strahlen. Aber wozu? Wenn Sie das Funknetzwerk sowieso nur in den eigenen vier Wänden oder auf Balkon oder der Terrasse nutzen, müssen Sie nicht darüber hinaus funken. Das machen die meisten WLAN-Netzwerke aber. Besitzer einer FritzBox können die Sendeleistung so anpassen, dass sie (fast) genau nur den gewünschten Radius abdeckt – und nicht mehr.

    WLAN-Router strahlen zu stark

    So viel und weit wie möglich lautet das Motto der meisten WLAN-Router. Sie strahlen so kräftig und weit wie’s eben geht. Daber reicht meist auch ein Bruchteil der maximal möglichen Sendeleistung. Also: runter damit und mit weniger Power senden.

    Mit dem Reduzieren der Sendeleistung schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe: zum einen verringern Sie den Elektrosmog; die Sendeantennen geben weniger Strahlen an die Umgebung ab. Zum anderen sichern Sie damit auch Ihr WLAN ab. Denn wenn Sie die Reichweite des eigenen Funknetzes reduzieren, finden auch Hacker und Eindringlinge das verkleinerte Netz nicht so leicht. Außerdem sparen Sie Energie  – ein bisschen zumindest.

    Weniger reicht auch

    Um bei der FritzBox die Sendeleistung an den tatsächlichen Bedarf anzupassen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie im Browser die Konfigurationsoberfläche, zum Beispiel über die Adresse fritz.box.

    2. Wechseln Sie in den Bereich „WLAN | Funkkanal“.

    3. Kreuzen Sie die Option „Sendeleistung automatisch an den tatsächlichen Bedarf reduzieren“ an. Damit passt die FRITZ!Box die Sendeleistung dem Bedarf der einzelnen WLAN-Geräte an. Separat für jedes WLAN-Gerät. Die Einstellung wirkt sich also nicht auf das gesamte Funknetzwerk aus, sondern nur auf die einzelnen WLAN-Verbindungen zu den unterschiedlichen Geräten.

    Möchten Sie dagegen die Sendeleistung für das gesamte WLAN-Funknetz reduzieren, wählen Sie im Feld „Maximale Sendeleistung“ die gewünschte Maximalleistung. Der optimale Wert lässt sich nur durch Ausprobieren herausfinden. Reduzieren Sie die Leistung zum Beispiel testweise auf „50%“, und probieren Sie an der entferntesten Stelle im Haus (an der Sie noch surfen möchten), ob Daten ankommen. Falls nicht, erhöhen Sie den Wert schrittweise, bis Sie den optimalen Maximalwert gefunden haben. In offenen gestalteten Wohnungen reichen oft sogar 12% oder 6%.

    Wie ist die aktuelle Sendeleistung?

    Mit welcher Leistung die FritzBox gerade funkt, können Sie übrigens leicht herausfinden, indem Sie Sie im Bereich „System“ auf „Energiemonitor“ klicken. Die aktuelle WLAN-Sendeleistung steht im Bereich „WLAN“.

  • FritzBox als Repeater und WLAN-Verstärker nutzen

    Je weiter Rechner, Netbook oder Handy vom WLAN-Router entfernt stehen, umso langsamer ist die Datenverbindung. Stören Wände oder Decken den Funkempfang, ist oft schon nach mehreren Metern Schluss. Abhilfe schaffen WLAN-Verstärker oder Repeater. Oder eine umgebaute FritzBox, die als Repeater fungiert.

    Wenn Sie die Funkleistung Ihres WLANs verstärken möchten, brauchen Sie nicht unbedingt einen echten WLAN-Repeater (wie hier beschrieben). Falls Sie noch eine alte FritzBox übrig haben, können Sie aus der Fritz!Box einen WLAN-Verstärker machen. Einzige Voraussetzung: die FritzBox muss den WDS-Modus (Wireless Distribution System) unterstützen, zum Beispiel die FritzBox Fon 7270. Fehlt der WDS-Modus, lässt er sich meist durch ein Firmwareupdate nachrüsten. Wie das geht, steht im Tipp „Firmware des WLAN-Routers aktualisieren„.

    Aus der Fritz!Box einen Repeater machen – WLAN-Reichweite erhöhen

    Um die zweite FritzBox als Funkrepeater zu nutzen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Rufen Sie mit der Webseite http://fritz.box die Konfigurationsoberfläche der FritzBox auf, die als Repeater genutzt werden soll.

    2. Wechseln Sie in den Expertenmodus, indem Sie im Bereich „Einstellungen | Erweiterte Einstellungen | Sytem | Ansicht“ das Kontrollkästchen „Expertenansicht aktivieren“ ankreuzen und auf „Übernehmen“ klicken.

    3. Dann wechseln Sie in den Bereich „Erweiterte Einstellungen | WLAN | Funknetz“ und kreuzen „WLAN-Funknetz aktiv“ an. Notieren Sie sich die MAC-Adresse in der Zeile „MAC-Adresse dieser FRITZ!Box“. Bestätigen Sie die Änderungen mit „Übernehmen“.

    4. Wechseln Sie in den Bereich „Erweitere Einstellungen | WLAN | Funkkanal“ und wählen das Funkprotokoll „801.11n+g+b“ und im Feld „Funkkanal“ den „Kanal 1“. Der Kanal 1 ist wichtig, da die Repeater-Funktion nur mit einem festen Kanal und nicht mit der Einstellung „Autokanal“ funktioniert. Speichern Sie die Änderungen per Klick auf „Übernehmen“.

    5. Dann rufen Sie die Konfigurationsoberfläche des Haupt-Routers auf. Aktivieren Sie auch hier die Expertenansicht, und stellen Sie hier ebenfalls das Funkprotokoll „801.11n+g+b“ und den Funkkanal 1 ein.

    6. Im nächsten Schritt wechseln Sie im Haupt-Router in den Bereich „Erweiterte Einstellungen | WLAN | WDS“. Hier kreuzen Sie die Option „WDS aktiv“ an und wählen die Option „Basisstation – Diese FRITZ!BOX ist eine Basisstation für andere Repeater“. Per Klick auf „Übernehmen“ wird die Einstellung gespeichert.

    Danach wählen Sie aus der Liste „Repeater-Auswahl“ die Fritz!Box aus, die als Repeater fungieren soll. Anhand der Mac-Adresse aus Schritt 3 und dem Kanal 1 (nur damit funktioniert die Repeater-Funktion) können Sie die passende FritzBox leicht identifizieren.

    Geben Sie im Feld „Sicherheit“ die Verschlüsselungsvariante und das Kennwort ein, und klicken Sie auf „Übernehmen“.

    7. Im letzten Schritt wechseln Sie noch einmal zur Konfigurationspberfläche des Repeaters, und wählen Sie im Bereich „Erweitere Einstellungen | WLAN | WDS“ die Betriebsart „Repeater“, und wählen Sie aus der Liste „Basisstation-Auswahl“ den Haupt-Router aus. Nach einem Klick auf „Übernehmen“ steht die Verbindung. Jetzt können Sie den Repeater an einer Stelle im Haus aufstellen, an der der Repeater noch eine gute Verbindung zum Hauptrouter hat. Vor dort aus kann der Repeater die Signale dann in weiter entfernte Räume übertragen.

  • Opera: Bei schlechten oder langsamen Verbindungen den Turbo einschalten

    Internetverbindungen mit geringer Bandbreite, wie zum Beispiel überlastete WLAN-Hotspots, oder schlechte UMTS-Verbindungen von Surfsticks lassen das Surfen im Internet zu einem Geduldspiel werden. Wer möchte dann  nicht mit einer halbwegs vernünftigen Geschwindigkeit surfen. Die Lösung hierfür bietet mal wieder der innovative, norwegische Opera-Browser. Er bietet als einziger einen Turbo-Schalter, der ein langsames Netzwerk automatisch erkennt und in drei Stufen beschleunigt.

    Dazu brauchen Sie nur, wenn Sie schon Opera-Nutzer sind, einfach unten links in der Taskleiste mit einem Klick auf das „A“ einschalten. Mit dem kleinen Pfeil rechts daneben, können Sie den Turbo so konfigurieren, dass er automatisch langsame Verbindungen erkennt und sich selbstständig einschaltet.

    Sind Sie aber noch kein Opera-Nutzer, dann können Sie die aktuelle Version kostenlos hier herunterladen. Einfach auf den Button „Opera herunterladen“ klicken und den Download-Anweisungen folgen.

    Wenn Opera-Turbo eingeschaltet ist, dann wird der Datenverkehr über Opera-Server umgeleitet und dort komprimiert. Nach Angaben des Herstellers werden dann die Seiten fünfmal schneller geladen als bei den Mitbewerbern.

    Große Dateien wie zum Beispiel YouTube-Videos oder Bilder werden vom Datenstrom erst einmal ausgeschlossen. Erst wenn Sie per Klick eine solche Datei auswählen wird sie heruntergeladen und angezeigt. Das spart Downloadvolumen, dass für Benutzer von Surf-Sticks mit einem Volumentarif bestimmt sehr interessant ist. Somit spart der Opera-Turbo nicht zur Zeit, sondern auch Geld.

    Ein Hinweis noch zum Datenschutz: Webseiten mit vertraulichen Daten, (sichere Verbindungen) wie Online-Banking, werden nicht über die Opera-Server umgeleitet. Hier kommunizieren Sie weiterhin direkt mit der jeweiligen Webseite.

  • YouTube Videos auch bei langsamer Internetverbindung flüssig anschauen

    Notebook und Netbook-Besitzer kennen das Problem mit langsamen Internetverbindungen. Ist man unterwegs, hat man nicht immer den Zugriff auf einen Hotspot. Greift man dann zu einem Surfstick, kann es dann schon mal in Puncto Schnelligkeit eng werden. Dann ist das Net- oder Notebook, mit den ohnehin begrenzten Ressourcen, beim Abspielen von Youtube-Videos schnell überfordert. Daher wurde „YouTube-Light“ ins Leben gerufen. Diese Version heißt „Feather“ und mindert Verbindungsprobleme und schont die Ressourcen beim Notebook.

    „YouTube-Feather“ ist eine abgespeckte Version des Orginals und sendet weniger Daten an Ihren Browser. Um „Feather“ zu starten, geben Sie in die Adresszeile Ihres Internet-Browsers „www.youtube.de/feather_beta“ ein und drücken die [Enter] Taste. Danach klicken Sie auf die Schaltfläche „Betaversion von Feather aktivieren“.

    „Feather“ bleibt so lange aktiviert, bis Sie YouTube verlassen, oder es über den Button “  Betaversion von Feather verlassen“ deaktivieren.

  • WLAN zu langsam? Prüfen Sie, wie viele Nachbarn den gleichen Kanal nutzen

    Wenn Sie merken, das Ihr WLAN nicht mehr so schnell ist, oder sogar die Verbindung öfters abreißt, dann muss es nicht zwingend an Ihrem Router/Accesspoint liegen. Viele Router werden werksseitig mit einem voreingestellten Kanal ausgeliefert. Die wenigsten Nutzer stellen den Kanal nicht um. Sobald dann ein neuer Nachbar seinen WLAN-Router einschaltet, kann es zu Überlastungen kommen. Sie können nun Ihren Betreiber des Drahtlosnetzwerkes kontaktieren und bitten, Ihren Kanal zu ändern, oder den Kanalwechsel selbst vornehmen. Das ist einfacher als es sich anhört.

    Als erstes sollte die Umgebung auf die verwendeten Kanäle geprüft werden. Das kann mit dem Drahtlos-Client Ihrer WLAN-Karte geschehen, wird diese Funktion aber nicht unterstützt, können Sie auch auf ein kostenlos erhältliches Scanprogramm ausweichen. Für Windows 7 und Vista ist zum Beispiel das Programm Vistumbler und für Windows XP Nutzer, sowie für die älteren Windows-Betriebssysteme, das Programm Network Stumbler (NetStumbler) zu nennen. Sie sind zum Beispiel bei Chip Online als Download erhältlich. Beide Programme zeichnen sich durch ihre Einfachheit aus. Einmal gestartet, scannen sie direkt die Umgebung und zeigen die vorhandenen Funknetze inklusive der belegten Kanäle an.

    Klicken Sie hier um den Vistumbler für Vista und Windows 7 herunterzuladen, den  Network Stumbler bekommen Sie hier.

    Klicken Sie auf den Button „Download“ und folgen den Installationshinweisen. Nach Abschluss der Installation starten Sie das Programm und der Scan Ihrer Umgebung startet sofort.

    So sieht es bei dem Network Stumbler (NetStumbler) aus…

    und so sieht es beim Vistumbler aus:

    Danach brauchen Sie nur noch den Router-Manager zu starten und in der WLAN-Konfiguration den Kanal zu ändern und die Änderungen, wie in diesem Beispiel zu speichern.

    Hinweis: Haben Sie bei Ihrem Router den Kanal geändert, sollten eigentlich alle, über diesen Accesspoint angeschlossenen Rechner, den neuen Kanal finden. Ist das aber mal nicht der Fall, erneuern Sie Einstellungen über das Dienstprogramm der WLAN-Karte Ihres Notebooks.

  • Android: Kurze Akkulaufzeiten von Android-Handys mit JuiceDefender erhöhen

    Ein Smartphone mit dem Android Betriebssystem erweist sich oft als nützlicher Helfer im Alltag. Wenn da nicht ein großes Manko wäre, die kurze Akkulaufzeit. Vielfach steht eine dringend benötigte Anwendung nicht mehr zur Verfügung, weil der Akku vorher leer ist. Besonders die oft benötigte mobile Internetverbindung verbraucht eine Menge an Energie. Daher hält der Akku kaum länger als einen Tag. Bereits mit der kostenlosen Version von JuiceDefener können Sie die Laufzeit des Akkus verlängern, damit Ihr Smartphone auch nach einem langen Tag noch einsatzbereit ist.

    JuiceDefener kann das mobile Datennetz einschließlich WLAN nach einem festen Zeitplan an- und wieder abschalten. Das WLAN lässt sich mit JuiceDefener standortabhängig ein- und ausschalten. Zudem lassen sich Ausnahmen festlegen für bestimmte Programme, Tageszeiten oder je nach Traffic.

    Nach der Installation können Sie JuiceDefener einrichten. Im Profil „Standard“ schaltet das Datennetz des Android Smartphone alle 15 Minuten ein um eine Synchronisation von Emails oder z.B. Facebook durchzuführen. Es gibt außerdem noch die Profile „Aggressive“ und „Extreme“. Wenn der Akku nur noch 15% Kapazität hat,wird automatisch auf „extreme“ umgeschaltet und alle Datenverbindungen dauerhaft deaktiviert.

    In der Rubrik „Profile“ lassen sich unter dem Punkt „Customize“ weitere Einstellungen tätigen. Weiterhin können Sie unter dem Punkt „Schedules“ die Abstände der Aktivierung von 15 auf 30 Minuten ändern. Wenn Sie unter „Trigger“ gehen können Programme festlegen bei denen JuiceDefener die Verbindung des Android Phones nicht abschalten darf. Mit dem kostenpflichtigen Add on Ultimate Juice können Sie noch mehr Verbrauch sparen. Hier lassen sich spezielle Zeitpläne festlegen in denen beliebige Aktionen ausgeführt werden sollen. Außerdem lassen sich in der Rubrik „Trigger“ ortsabhängige Einstellungen für das WLAN festlegen.

    Hier gibt’s den kostenlosen Akkulaufzeit-Verlängerer „JuiceDefender“:
    https://market.android.com/details?id=com.latedroid.juicedefender 

  • Google Android Datenleck schließen: Sicherheitsloch stopfen und persönliche Daten schützen

    Nach Apple und Facebook hat es jetzt auch Google erwischt: Forscher der Universität Ulm haben in Googles Handybetriebssystem Android ein eklatantes Datenleck entdeckt. Betroffen sind die Android-Versionen 2.1 bis 2.3.3. Android-Nutzer sollten die gespeicherten öffentlichen WLANs und Kennwörter prüfen.

    Darum geht’s: Sobald Sie sich mit Ihrem Android-Smartphone in ein öffentliches WLAN-Netz einwählen (etwa am Flughafen oder im Restaurant), erhalten Hacker ohne großen technischen Aufwand Zugriff auf sämtliche Kontaktdaten, Kalendereinträge und Picasa-Fotos.

    Das funktioniert, da beim Synchronisieren mit den Google-Servern ein Authentifizierungs-Token ausgetauscht wird, der wie ein Zweitschlüssel zum Google-Account funktioniert. Der Zweitschlüssel wird unverschlüsselt übertagen; jeder im öffentlichen WLAN kann den Schlüssel abfangen. Der Authentifizierungs-Token ist etwa zwei Wochen gültig und erlaubt einen uneingeschränkten Zugang zu den persönlichen Google-Daten.

    Das können Sie tun

    Gestopft wurde die Sicherheitslücke erst mit der Android-Version 2.3.4. Die Krux an der Sache: „Alte“ Android-Handys werden aber kaum aktualisiert, da die Handy-Provider Updates nur zögerlich freigeben und zum Download anbieten.

    Wer nicht auf das Update seines Providers warten möchte, kann selbst aktiv werden und sich schützen. Und zwar folgendermaßen:

    1. Stellen Sie zuerst sicher, dass sich das Android-Smartphone nicht automatisch in bereits besuchte WLANs einwählt. Dazu über „Einstellungen | WLAN-Einstellungen“ die Liste der bekannten WLANs einblenden und die gespeicherten offenen WLANs (erkennbar am fehlenden Vorhängeschloss) löschen.

    2. Danach ändern Sie Ihr Google-Passwort, damit alle bisher vergebenen Authentifizierungs-Token ihre Gültigkeit verlieren.

    Damit sind Sie zumindest so lange geschützt, bis Sie sich wieder in ein öffentliches WLAN-Netz einwählen und mit dem neuen Kennwort wieder mit den Google-Servern synchronisieren. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte danach die obigen Schritte wiederholen.

    Weitere Infos zum Android-Datenleck:

    Forschungsergebnisse der Universität Ulm

    Blogbeitrag von Professor Dan Wallach (Rice University Houston), der den Stein ins Rollen brachte

    Prozentuale Verteilung der Android-Versionen 1.5 bis 3.0 

  • iPhone Tethering: iPhone als Hotspot nutzen und als UMTS-Modem für bis zu fünf andere Geräte verwenden

    Seit der iOS-Version 4.3 können Sie das iPhone als WLAN-Hotspot für mehrere Geräte nutzen. Das bedeutet: Das iPhone funktioniert wie ein WLAN-Router. Andere Geräte – etwa das iPad oder ein Netbook – verbinden sich per WLAN, Bluetooth oder USB mit dem iPhone und nutzen dessen Internetverbindung.

    Tethering und Personal Hotspot

    Möglich macht’s die sogenannte Tethering-Funktion. Damit machen Sie Ihr iPhone zu einem persönlichen Hotspot, über den bis zu fünf andere Geräte gleichzeitig per WLAN, Bluetooth oder USB ins Internet gelangen. Maximal erlaubt sind drei WiFi-, drei Bluetooth- und ein USB-Gerät. Unterstützt werden iPhone 3GS, iPhone 4, iPad und iPod Touch (3. und 4. Generation).

    Voraussetzungen

    Wichtig: Der jeweilige Mobilfunkvertrag muss das Tethering unterstützen. Seit Einführung der neuen Telekom Mobilfunk-Tarife am 3. November 2010 ist Tethering in allen Complete Mobil Tarifen ohne Aufpreis möglich. Kunden in den alten Complete Tarifen können Tethering als Option hinzubuchen. Bei alten Verträgen müssen Sie mitunter die Tethering-Option dazubuchen (bei T-Mobile kostet die Option „Modem Nutzung“ pro Monat zwischen 5 Euro für 100 MB und 20 Euro für 4 GB) – erst dann können Sie die Personal-Hotspot-Funktion nutzen.

    Tethering aktivieren

    Um die Tethering-Funktion zu aktivieren, wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Allgemein | Netzwerk“. Danach tippen Sie auf „Persönlichen Hotspot konfigurieren“ und wählen die gewünschte Hotspot-Variante aus. Zur Wahl stehen WiFi-, Bluetooth- oder USB-Verbindungen.

  • WLAN Funkprobleme: Funksignale verstärken mit dem WLAN Repeater (WLAN-Verstärker)

    WLANs haben eine Reichweite von bis zu 300 Metern. Theoretisch. In der Praxis sieht das anders aus. Müssen die Funksignale durch mehrere Etagen oder Wände, ist bereits nach wenigen Metern Schluss. Die gute Nachricht: Mit einem Verstärker (Repeater) lassen sich die Signale verstärken und die Reichweiten erhöhen.

    Mehr Reichweite für WLAN-Adapter und WLAN-Router

    Die maximale Reichweite von 300 Metern gilt nur bei guter „Sicht“, also im Freien. Wände, Decken und andere Hindernisse reduzieren die Reichweite. Wenn die Daten im Keller, auf dem Dachboden oder im Garten nur noch tröpfelnd oder gar nicht mehr ankommen, hilft ein sogenannter „Repeater“. Der verstärkt die Signale und sorgt für mehr Reichweite und schnellere Verbindungen.

    Signale verstärken mit Repeatern

    Ein sehr guter Repeater ist der „Fritz WLAN Repeater“ von AVM. Er ist kinderleicht zu bedienen, sieht gut aus und lässt sich mit allen WLAN-Routern (auch von Fremdherstellern) verbinden. Kostenpunkt: rund 78 Euro. Besonders günstig erhalten Sie den Fritz WLAN-Verstärker zum Beispiel hier:

     

    Ebenfalls gut ist das Modell Netgear WN3000RP. Im Test der Zeitschrift com! schnitt es als Testsieger ab. Der Netgear-WLAN-Verstärker wirkt zwar etwas klobig, erzielte im Test aber die beste Sende- und Übetragungsleistung. Auch die Installation per Plug-and-Play lief reibungslos und ist auch für Laien problemlos durchführbar. Und mit rund 48 Euro ist der Funkverstärker von Netgear recht günstig:

    WLAN-Verstärker/Repeater installieren

    Am besten installieren Sie den Repeater zentral zwischen dem Haupt-Router und dem geplanten Nutzungsbereich. Steht der Router zum Beispiel im ersten Stock, und möchte Sie WLAN im Keller nutzen, stecken Sie den Router in eine Steckdose im Erdgeschoss.

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