In der Eingabeaufforderung ist der am häufigsten verwendete Befehl ipconfig. Damit wird die Übersicht der Netzwerkschnittstelle angezeigt. Der Basisbefehl ipconfig kann aber durch Hinzufügen weitere Parameter zusätzliche Informationen bereitstellen.
Um die Kommandozeile zu starten, drückst du die Tastenkombination [Windows][R] für das Fenster Ausführen und gibst dann den Befehl cmd ein.
Gibt es Probleme mit der eigenen IP-Adresse, dann schaltet der Befehl ipconfig /release sie wieder frei. Mit ipconfig /renew erhältst du eine neue IP-Adresse und ipconfig /all zeigt alle in diesem Rechner vorhandenen Netzwerk-Controller an.
Der Befehl Ipconfig /displaydns listet die Daten der DNS-Caches, wie IP-Adressen und Namen besuchter Webseiten sowie deren Gültigkeit, auf. Die Kontrolle des DNS-Caches über die Kommandozeile spart zusätzlichen Datentraffic und sorgt zum anderen für beschleunigtes Laden der Webseiten.
Ein Sprichwort besagt: „Gegensätze ziehen sich an.“ Das scheint wohl auch Unitymedia und deren WLAN-Sicherheit zu betreffen. Bereits Anfang des Jahres 2016 warnte das Unternehmen davor, die Standard-Passwörter, die auf der Rückseite des Routers mit einem Aufkleber angebracht sind, weiterhin zu benutzen. Sie sollten sobald als möglich gegen ein eigenes Passwort ersetzt werden. Nun gibt es offenbar nach dem Start von WifiSpot wieder (oder immer noch) ein Sicherheitsproblem. Bei einigen Nutzern, deren WLAN-Router für das freie WLAN-Netz freigeschaltet wurden, sind die Standard-Passwörter geknackt worden.
Über diese Sicherheitslücke, die Unitymedia seit Bekanntwerden immer noch nicht geschlossen hat, gewährt den Zugriff über das Netzwerk auf die Daten des oder der angeschlossenen Computer.
Sie ist außerdem so eklatant groß, dass es keine hochspezialisierten Hacker braucht, um einen Angriff auf einen WLAN-Router durchzuführen. Mit den richtigen Suchbegriffen findet jedes Kind im Google Play Store die passende Router-Keygen-App zum Auslesen des Standard-Passwortes.
Unitymedia hat auf dieses Problem (wie auch im Januar) lediglich mit dem Rat reagiert, dass die Kunden ihr Standard-Passwort gegen ein Eigenes ersetzen sollen.
Zusätzlich hat das Unternehmen (Vorsicht, Ironie!) sogar noch eine Info-Seite (FAQ) geschaltet, wie man bei den Geräten das Passwort ändert. Es betrifft nämlich nicht nur ein Gerät sondern gleich sechs Modelle:
Ubee Modem
Fritz!Box 6360
Fritz!Box 6490
Technicolor Modem TC7200
Horizon Box
Connect Box
Tipp:
In diesem Artikel erfährst du, wie einfach man sichere Passwörter erstellt, die man sich sogar gut merken kann.
Vor einiger Zeit berichteten wir über die Freischaltung eines zusätzlichen Signals auf privaten WLAN-Routern, um die Errichtung eines flächendeckenden Unitymedia-WLAN-Netzes zu ermöglichen. Nun ist es soweit. Seit gestern, dem 04. Juli 2016 werden in diesem Monat nach und nach mehrere hunderttausend Zugangspunkte in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg für die Nutzung freigeschaltet.
Schrittweise sollen so bis Ende des Jahres 2016 ungefähr 1,5 Millionen WifiSpots online gehen. Privatkunden von Unitymedia, die einen Internettarif nach dem 08.04.2013 abgeschlossen haben, können ohne Zusatzkosten über diese WiFiSpots surfen.
Das dafür erforderliche Feature wird automatisch per Firmware-Update auf den Unitymedia-Routern installiert. Das öffentliche Wifi-Netz trägt dann den Namen Unitymedia WifiSpot.
Wer als Unitymedia-Kunde über WifiSpot surfen möchte, der hinterlegt als erstes ein Zugangspasswort im Kundenkonto-Bereich Meine Internetprodukte des Online-Kundencenters.
Anschließend meldest du dich mit deinem mobilen Endgerät bei einem beliebigen WifiSpot an. Fortan wirst du automatisch verbunden, wenn du in die Reichweite eines Wifispots gelangst.
Du kannst über dieses Passwort unbegrenzt viele Geräte anmelden, gleichzeitig surfen können allerdings nur maximal fünf Stück. Ob du dich in der Nähe eines Unitymedia-Zugangspunktes befindest, zeigt dir der WifiSpot-Finder.
Weitere Informationen rund um den WifiSpot erhältst du im Unitymedia-Blog.
Der Datenverbrauch eines Android-Smartphones ist schon recht gewaltig und schlägt sich oft negativ in deiner Telefonrechnung nieder. Insbesondere die Hintergrundprozesse sorgen für regen Datenaustausch mit den Heimatservern. Doch mit ein paar kleinen Änderungen der Einstellungen kann der Datenverbrauch auf ein erträgliches Maß reduziert werden. Hier sind sechs Tipps, wie du deinen Volumentarif schonen kannst.
Streaming-Qualität reduzieren
Das Anschauen von Videos über Snapchat, Netflix, YouTube, etc. verbraucht mit Abstand die größte Datenmenge. Wenn du unterwegs nicht so viel Wert auf die Video- oder Audioqualität legst, dann reduziere die Streaming-Qualität der betreffenden App(s). Die meisten der namhaften Anbieter wie Facebook, Twitter, Instagram und YouTube bieten in den Programmeinstellungen eine entsprechende Funktion an.
Facebook App
Facebook-Nutzer mit einem kleinen Volumentarif können auch etwas tun, damit dieser nicht gleich nach ein paar Tagen verbraucht ist. Die Facebook-App verbraucht im Vergleich zu anderen Apps viel mehr Datenvolumen. Lösche die Facebook App von deinem Gerät und nutze die mobile Web-Version über den Browser. Der Datenverbrauch des Browsers ist wesentlich geringer.
Datenkomprimierung des Chrome-Servers nutzen
Bei knappem Datenvolumen-Tarif lohnt sich die Überlegung zum Google Chrome Browser zu wechseln. Zumindest für unterwegs. Der Chrome-Browser führt eine Datenkomprimierung der Webseiten und Bilder durch, die du aufrufen möchtest.
Diese Funktion ist standardmäßig deaktiviert und muss erst eingeschaltet werden. Über das Drei-Punkte-Icon oben rechts rufst du die Einstellungen auf. Im Menüpunkt Erweiterte Einstellungen findest du die Option Datenkomprimierung. Tippe auf diesen Eintrag und schalte die Funktion ein. Die Datenkomprimierung des Browsers ist dadurch sofort aktiv.
Konten & Synchronisierung
Android synchronisiert automatisch verschiedene Apps und Dienste. Einige davon, wie beispielsweise Google Fit oder Google Notizen (=Google Keep), werden unter Umständen überhaupt nicht verwendet. Schalte die Synchronisation nicht benötigter Apps und Dienste ab, um Datenvolumen zu sparen.
Dazu tippst du auf deinem Android-Gerät auf Einstellungen | Konten & Synchronisierung. Wähle (d)ein Google Konto aus und entferne die Häkchen aus den Funktionen, die du nicht verwendest.
Hintergrund-Daten
Auch wenn dein Androide nicht benutzt wird und der Sperr-Modus aktiviert ist, findet bei etlichen Apps ein reger Datenaustausch statt. Dies dient beispielsweise der Aktualisierung von Gmail. Man kann diesen Hintergrunddatenverbrauch abschalten, so dass er nur dann aktiv ist, wenn du ein einem WLAN-Netzwerk eingeloggt bist.
Zum Abschalten der Hintergrunddaten navigierst du zu Einstellungen | Datenverbrauch. Anschließend tippst du auf den Menü-Button und dann auf Hintergrunddaten. Den nachfolgenden Sicherheitsdialog bestätigst du mit OK. Ab sofort ist dieser Datenaustausch der mobilen Daten abgeschaltet.
Musik und Video
Zur Reduktion von unnötigem Datentraffic trägt auch das persönliche Nutzerverhalten bei. Wenn du oft online Musik hörst und/oder Videos anschaust, verbraucht dies wie bereits oben beschrieben, jede Menge Datenvolumen. Reicht das Herabsetzen der Streaming-Qualität immer noch nicht aus, dann gibt es noch eine andere Einsparmöglichkeit. Lade dir die Musik und Videos per WLAN herunter und speichere sie auf der SD-Karte in deinem Gerät. Von hier aus benötigst du keinen Datenstrom um die Musik zu hören.
Mobiles Telefonieren über das Internet ist ab sofort auch bei der deutschen Telekom möglich. Die Tarifoption WLAN Call ist kostenfrei und wird zu dem bestehenden Mobilfunkvertrag hinzu gebucht.
Erforderliche Voraussetzungen
Bei der Nutzung von WLAN Call sind Mindestvoraussetzungen zu beachten. Der Mobilfunkvertrag muss VoLTE-fähig sein (Voice over LTE), und das Handy die WLAN-Call-Funktion unterstützen. Wie diese Tarifoptionen gebucht werden können, wird hier beschrieben.
Derzeit unterstützen nur zwei Geräte die neue Option. Lediglich mit dem Samsung Galaxy S6 und dem Galaxy S6 Edge können die Kunden per WLAN Call miteinander kommunizieren. In den nächsten Monaten sollen aber recht schnell weitere Hersteller folgen und kompatible Geräte anbieten.
Was ist der Vorteil von WLAN Call?
In vielen, massiven Gebäuden ist meist eine gute Mobilfunkverbindung nicht möglich. Gespräche, die man außen begonnen hat, reißen dann im Gebäude ab. Hier springt dann automatisch WLAN CALL ein und sorgt für eine unterbrechungsfreie Verbindung. Natürlich nur dann, wenn im Gebäude eine ausreichende WLAN-Signalstärke mit mindestens 100KB Bandbreite zur Verfügung steht.
Empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang auch eine Allnet Flat, da beim Telefonieren über WLAN Datenvolumen verbraucht wird.
Nachteile
Nachteile gibt es kaum. Ein Notruf oder das Versenden von USSD-Codes ist über WLAN Call nicht möglich. Was alles möglich ist, fasst die ausführliche Informationsseite der Telekom zum Thema WLAN CALL zusammen.
Kosten
Auch wenn die Tarifoption WLAN CALL keinen Cent kostet, sind die Telefonate trotzdem kostenpflichtig. Die Preise pro Minute und pro SMS richten sich dabei nach deinem Telefontarif.
Besonders vorteilhaft ist die Nutzung im Ausland. Über WLAN CALL nach Deutschland geführte Telefonate werden nach dem Inlands-Tarif abgerechnet. Nur die Telefonate in´s Ausland werden auch als solche berechnet.
Nicht (mehr) benötigte WLAN-Verbindungen, zum Beispiel aus dem Urlaub oder der Geschäftsreise, können aus der Liste der gespeicherten WLAN-Netzwerke entfernt werden. Für diejenigen, die keinen automatischen Verbindungsaufbau zulassen, kann die Suche nach einer kabellosen Verbindung recht nervig sein, da die Liste der gespeicherten Verbindungen schnell unübersichtlich wird. Leider ist bei Windows 10, im Gegensatz zu den älteren Betriebssystemen, die Löschfunktion gut versteckt.
Gleich zwei Möglichkeiten können zur Löschung nicht benötigter oder fehlerhaft arbeitender WLAN-Verbindungen genutzt werden.
Windows Einstellungen
Die erste Variante führt über die Windows-Einstellungen. Am schnellsten findest du die WLAN-Verwaltung über das WLAN-Icon unten rechts in der Taskleiste und mit anschließendem Klick auf den Link Netzwerkeinstellungen.
Im nächsten Fenster öffnest du mit einem Klick den Link Bekannte Netzwerke verwalten die Liste der gespeicherten WLAN-Netzwerkverbindungen. Wähle mit einem Mausklick die betreffende Verbindung aus und der Button Nicht speichern entfernt die Verbindung von deinem Computer.
WLAN per Kommandozeile löschen
Eine direkte Löschung von WLAN-Netzwerken kann auch über die Eingabeaufforderung erfolgen. Öffne die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten, tippe den Befehl netsh wlan show profile ein, und bestätige die Eingabe mit der Taste [Enter].
Nun wird die Liste aller gespeicherten WLAN-Netzwerke angezeigt. Zum Entfernen nicht benötigter Verbindungen, gibst du den Befehl netsh wlan delete profile name=Profilname ein und bestätigst wieder mit [Enter]. Danach ist die ausgewählte Verbindung vom Rechner entfernt. Der Parameter Profilname ist ein Platzhalter und muss natürlich durch den betreffenden Netzwerknamen ersetzt werden.
Falsches WLAN gelöscht?
Wenn du aus Versehen nicht die richtige Funkverbindung entfernt hast, ist dies nicht besonders dramatisch. Wenn du die WLAN-Verbindungen aktualisierst, werden alle in deiner Umgebung vorhandenen Wifi-Verbindungen angezeigt. Bei dem nächsten Verbindungsversuch gibst du dann das Netzwerkkennwort wieder ein um die Verbindung aufzubauen.
Wir halten es wie Radio Eriwan: Im Prinzip ja! Das ist die gute Nachricht. Seit Ende April 2016 informiert Unitymedia per Briefpost seine Kunden, dass bis zum Sommer 2016 die große mobile Freiheit beginnt. Es wird ein großes WLAN-Netz geschaffen, in dem (nur) der Unitymedia-Kunde kostenlos surfen kann. Das hört sich für die Einwohner von Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Hessen zunächst prima an. Der kleine Wermutstropfen ist, dass es auf dem Rücken der Unitymedia-Kunden geschieht.
In den Wochen bis zum Sommer 2016 wird über die WLAN-Router der Unitymedia-Kunden ein zusätzliches Signal freigeschaltet. Die dafür erforderliche Bandbreite soll laut den FAQ´s des Providers nicht zu Lasten des Kunden gehen. Auch die Sicherheit der eigenen WLAN-Verbindung soll gewährleistet sein, was aber durchaus kritisch gesehen werden kann.
Automatische Signalfreischaltung
Für die Freischaltung dieses zusätzlichen, vom eigenen WLAN unabhängigen Signals, muss man als Kunde nichts tun, das geschieht vollkommen automatisch.
Durch diese Erweiterungs-Praxis erspart sich Unitymedia zum Einen das Aufstellen zusätzlicher Hardware, zum Anderen natürlich auch die Stromkosten. Im Gegenzug wird nur den Unitymedia-Kunden der Zugang zu diesen WifiSpots ermöglicht.
Verbraucherschützer haben Bedenken
Verbraucherschützer sehen die automatische Freischaltung des Routers kritisch, denn eine Vertragsänderung benötige eigentlich die Zustimmung des Kunden, die in diesem Fall von Unitymedia stillschweigend entgegengenommen wird.
Innerhalb vier Wochen Widerspruch einlegen
Wer seinen Router dem Wifi-Netz nicht zur Verfügung stellen will, der sollte innerhalb von vier Wochen nach Erhalt des Informations-Schreibens widersprechen. Dies kann nach Angabe von Unitymedia telefonisch unter der kostenlosen Rufnummer 0800-000 99 91, oder über das Online-Kundencenter geschehen. Im Kunden-Center findest du den Widerruf unter Meine Produkte | Internet | WifiSpot sperren.
Nach der Sperrung verliert man natürlich auch das Recht, unterwegs kostenlos über die WifiSpots von Unitymedia zu surfen!
In den Fragen und Antworten auf der Webseite von Unitymedia, wird beim Thema Wie kann ich der Freischaltung des WLAN-Routers widersprechen dem Kunden das Recht zugebilligt, das Signal jederzeit sperren zu können.
WifiSpot soll aber auf Wunsch auch wieder aktiviert werden können, allerdings erst 72 Stunden nach der letzten Deaktivierung.
Ob auch zukünftig die Abschaltung jederzeit vorgenommen werden kann, wird sich in den nächsten Tagen zeigen. Bei mir persönlich läuft die vierwöchige Widerspruchsfrist am 25. Mai 2016 ab…
UPDATE vom 09.06.2016
Die vierwöchige Widerspruchsfrist ist nun seit einiger Zeit abgelaufen und WifiSpot lässt sich über das Kundencenter weiterhin deaktivieren. Das bestätigte Unitymedia, nachdem das Unternehmen eine Abmahnung der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen kassierte.
Bei den meisten Internetprovidern steht das werksseitige WLAN-Passwort auf der Rückseite des Routers. Vor einigen Wochen wurde bekannt, dass diese Passwörter beim Anbieter Unitymedia kompromittiert wurden. Daraufhin empfahl das Unternehmen seinen Kunden die WLAN-Kennwörter schnellstens zu ändern. Davon abgesehen, sollte jeder WLAN-Nutzer, egal für welchen Anbieter man sich entschieden hat, das Standard-Passwort austauschen. Was aber tun, wenn man das Neue vergessen hat? Kein Problem. Wie auch in den vorigen Windows-Versionen, ist das Wiederfinden des Passwortes unter Windows 10 ebenso einfach.
Öffne mit einem Rechtsklick auf das WLAN-Symbol in der Taskleiste das Kontextmenü und wähle die Option Netzwerk- und Freigabecenter öffnen.
In dem neuen Programmfenster siehst du im Bereich Aktive Netzwerke anzeigen deinen WLAN-Router neben dem Eintrag Verbindungen.
Mit einem Mausklick auf diese Verbindung startet das Dialogfenster Status von WiFi. Hier gelangst du über den Button Drahtloseigenschaften zur Dialogbox Eigenschaften für Drahtlosnetzwerk. Nachdem du im Register Sicherheit die Einstellung Zeichen anzeigen aktiviert hast, wird der Sicherheitsschlüssel (= WLAN-Passwort) in Klarschrift angezeigt.
Die eigene IP-Adresse zu kennen ist vorteilhaft, wenn man am Netzwerk Einstellungen ändern oder Verbindungen manuell einrichten möchte. Für diesen Zweck gibt es kostenlose Tools, die eine IP-Adresse auslesen und weitere Netzwerk-Einstellungen verwalten. Für das einfache ermitteln einer IP-Adresse sind keine Tools wie der Advanced IP Scanner notwendig, das geht einfacher mit Bordmitteln.
Öffne dazu das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], gib den Befehl cmd ein, und bestätige ihn mit [Enter].
Im Fenster der Eingabeaufforderung tippst du dann den Befehl ipconfig ein und bestätigst wiederum mit [Enter].
Suche den Eintrag IPv4-Adresse. Rechts daneben steht deine IP-Netzwerk-Adresse. Sie beginnt meist mit 192.168.x.x.
Jeder Computer wird mit der Zeit etwas langsamer. Der Eine etwas schneller, bei dem anderen dauert Verlust von Geschwindigkeit länger. Windows 8.1 ist in dieser Hinsicht besonders negativ aufgefallen. Da hilft auch das kostenlose Upgrade auf Windows 10 wenig. Jedenfalls nicht in dem Maße, wenn man vorher das alte System nicht ein wenig aufräumt. Mit den nachfolgenden Arbeitsschritten kann man aber die Geschwindigkeit in beiden Betriebssystemen wesentlich verbessern.
Frühjahrsputz für PC
Als erste Maßnahme steht die Entfernung von alten, nicht mehr benötigten Dateien und Dateiresten, sowie die Reparatur von fehlerhaften Registry-Einträgen. All dies ermöglicht das Tool CCleaner von Piriform mit wenigen Mausklicks. Eine Anleitung findest du in diesem Artikel.
System optimieren
Auch im Betriebssystem selbst kann man etwas für eine bessere Geschwindigkeit tun. In diesem Fall sind es die Festplatten-Optimierung (Defragmentierung), sowie das Deaktivieren des virtuellen Arbeitsspeichers. Dieser ist eine Auslagerungsdatei auf deiner Festplatte, die Windows in der Regel selbst verwaltet, wenn der Platz im eigentlichen Arbeitsspeicher knapp wird.
Diese zusätzlichen Zugriffe auf die Festplatte bremsen die Performance des Prozessors aus. Um die Festplatten-Optiomierung durchzuführen, startest du den Windows Explorer, klickst im Verzeichnisbaum auf Dieser PC und anschließend mit der rechten Maustaste auf den Eintrag Lokaler Datenträger (C:).
Im Kontextmenü wählst du dann noch die Eigenschaften aus. Im nachfolgenden Dialogfenster gelangst du über das Register Tools und dem Button Optimieren zur Dialogbox Laufwerke optimieren. Markiere die Systemfestplatte und starte die Analyse und Defragmentierung mit der Schaltfläche Optimieren. Je nach Datenmenge kann dieser Vorgang einige Zeit in Anspruch nehmen.
Nachdem die Optimierung abgeschlossen ist, können die Dialogfenster geschlossen werden und du kehrst zum Windows Explorer zurück.
Virtuellen Arbeitsspeicher abschalten
Mit einem Rechtsklick auf Dieser PC öffnest du das Kontextmenü und wählst Eigenschaften aus. Im nächsten Fenster gelangst du über den Link Erweiterte Systemeinstellungen zum Dialog der Systemeigenschaften. Im Register Erweitert und der Schaltfläche Einstellungen öffnest du das Unterfenster Leistungsoptionen. In der Kategorie Visuelle Effekte kannst du dich unter vier Optionen für verschiedene Optimierungseinstellungen entscheiden.
Abschließend rufst du in diesem Dialog das Register Erweitert auf und klickst im Bereich Virtueller Arbeitsspeicher auf Ändern.
Dann entfernst du den Haken bei der Einstellung Auslagerungsdateigröße für alle Laufwerke automatisch verwalten und aktivierst die Option Keine Auslagerungsdatei. Dann nur noch mit OK bestätigen und einen Computer-Neustart durchführen, damit die Änderungen wirksam werden.
Ab sofort sollte der Computer spürbar schneller arbeiten.
Tipp:
Anstelle eines großen, virtuellen Arbeitsspeichers sollte man den physischen Arbeitsspeicher erweitern. Meist sind bei Desktop-Computer nur 4 GB und bei Notebooks 2GB RAM eingebaut. Neue RAM-Riegel kosten nicht die Welt. Zusätzliche 4 GB liegen bei ca. 30 Euro für den Desktop und bei 50 Euro für Notebooks.
Übrigens funktioniert die Systemoptimierung mit der Funktion Defrag und das Entfernen des virtuellen Arbeitsspeichers auch bei Windows 7.
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