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  • Windows 10: Vom Ende des Windows Media Players

    Was viele Nutzer schon vermutet haben, wird wohl bald Realität werden. Microsoft scheint den Windows Media Player unter Windows 10 endgültig loswerden zu wollen.

    Microsoft hat in der Vergangenheit öfters mal den Windows Media Player beim Einspielen von Updates deaktiviert. Schon beim kostenlosen Download von Windows 10 wurde er durch Groove ersetzt, von dem sich Microsoft letztes Jahr auch schon wieder verabschiedet hat.

    Windows Media Player zurückholen

    Bisher konnte man den Windows Media Player immer wieder reaktivieren. Auch Tipps, Tricks & Kniffe hat darüber schon berichtet.

    Vermutlich wird das schon bald nicht mehr möglich sein. Etliche Meldungen im Web zufolge, werden immer mehr Nutzer beim Starten von Videos gefragt, ob sie nicht lieber zur App Filme & TV wechseln möchten.

    Der empfohlene Ersatz: Filme & TV

    Dass der Windows Media Player nicht mehr an erster Stelle bei Microsoft steht, zeigen das veraltete Design und die fehlenden Formate, die aber von Filme & TV unterstützt werden. Als Beispiel wären hier MKV-Dateien, Ultra-HD und 360-Grad-Videos zu nennen.

    Andere Media Player testen

    Die App Filme & TV verspricht recht interessant zu werden, auch wenn noch viele Features fehlen, die bei anderen Media Playern zur Standardausstattung gehören. Bis dahin teste doch mal ein paar Media Player und entscheide dann, welcher der Richtige für dich ist.

    Auf jeden Fall solltest du einen Blick auf den VLC Media Player und den Classic Home Cinema werfen.

  • Desktop-Videos mit dem VLC Media Player erstellen

    Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte. Das gilt auch für Bedienungsanleitungen. Sicherlich haben Sie auch auf Video-Plattformen wie YouTube schon selbst erstellte Video-Bedienungsanleitungen von Soft- oder Hardware gesehen. Wenn Sie hin und wieder auch mal eine Anleitung erstellen möchten, benötigen Sie nicht unbedingt ein zusätzliches Programm wie CamStudio, Adobe Captivate oder Camtasia. Wenn Sie ohnehin schon den VLC Media Player installiert haben, können Sie diesen nutzen, um die Vorgänge auf Ihrem Desktop aufzuzeichnen.

    VLC als Screencast-Tool

    Sollten Sie VLC noch installiert haben, dann laden Sie das Gratistool einfach hier herunter. Um eine Aufzeichnung zu starten gehen Sie wie folgt vor:

    1. Starten Sie den VLC Media Player, und klicken Sie in der Menüleiste auf „Medien | Aufnahmegerät öffnen“.

    2. Im Fenster „Medien öffnen“ wählen Sie im Aufklappmenü von „Aufnahmemodus“ die Option „Desktop“ aus. Anschließend legen Sie im Bereich „Optionen“ die Bild-Wiederholrate fest. Fünf Bilder pro Sekunde (f/s) sind normalerweise ausreichend. Klicken Sie dann ganz unten im Fenster auf den kleinen Pfeil neben „Wiedergabe“ und wählen dort „Konvertieren“ aus.

    3. Im gleichnamigen Dialogfenster legen Sie mit dem Button „Durchsuchen“ den Speicherort fest. Im darunterliegenden Bereich „Einstellungen“ bestimmen Sie das Video-Format, zum Beispiel MP4 oder WMV.

    4. Mit der Schaltfläche „Start“ beginnt die Aufzeichnung. Minimieren Sie nur noch das VLC-Fenster und die Aufzeichnung der geplanten Aktion kann durchgeführt werden.

    5. Nach Abschluss der Aufzeichnung rufen Sie den VLC Media Player wieder auf und beenden die Aufzeichnung mit Klick auf „Wiedergabe | Stopp“.

    Der einzige Nachteil bei dieser Aufnahmefunktion ist, dass Bild und Ton getrennt voneinander aufgenommen und später zusammengemischt werden müssen.

  • FormatFactory: Konvertieren von Audio-, Video- und Grafikdateien in einem Rutsch

    Es gibt für alles das passende Werkzeug. Für das Umwandeln Ihrer Fotos, Musikstücke und Videoclips gibt es sogar einen eigenen Werkzeugkasten – und der ist auch noch kostenlos. Die passenden Profile für Smartphones oder iPad sind in der Freeware „FormatFactory“ schon integriert.

    Die Freeware „FormatFactory“ arbeitet mit den verschiedensten Dateiformaten und Codecs: MP4, 3GP, MPG, AVI, WMV, FLV, SWF, MP3, WMA, MMF, AMR, OGG, M4A, WAV, JPG, BMP, PNG, TIF und ICO. Die nötigen Formate für das iPhone oder iPad, für Blackberry oder die Spielekonsolen Xbox und PSP sind ebenso leicht zu konvertieren. Darüber hinaus bietet FormatFactory aber noch mehr kleine Spielereien: Mit dem kostenlosen Tool überspielen Sie Audio-CDs auf Ihre Festplatte. Die Titel holt sich das Programm automatisch aus der Datenbank „FreeDB“ im Internet. Sie können die Titel auch beschneiden oder in den Zieleinstellungen die nötige Samplingrate oder Lautstärke festlegen. Ähnlich komfortabel ist die Bearbeitung der Videos, die Sie konvertieren möchten.

    Die Installation hat (k)einen Haken

    Achtung: Bei der Installation versucht das kostenlose Tool für die Konvertierung von Media-Dateien, die Toolbar der Suchmaschine Ask in Ihrem Browser einzurichten. Um dies zu verhindern, deaktivieren Sie das entsprechende Häkchen.

    So funktioniert das Konvertieren

    Zum Umwandeln öffnen Sie das Konvertierungstool und wählen  in der Navigationsleiste auf der linken Seite aus, welches Endformat Sie erhalten möchten. In einem neuen Fenster sehen Sie die Einstellungen für das Zielformat, welche Sie bequem durch Drop-Down-Felder verändern können.

    Nach einem Klick auf „OK“ wählen Sie die Dateien aus, die Sie verändern möchten und legen das Zielverzeichnis fest. Markieren Sie eine Datei und klicken Sie auf den Button „Medien Datei Info“, um mehr Informationen zu erhalten. Anschließend bestätigen Sie die gewünschte Konvertierung mit „OK“ – das Fenster schließt sich und im Hauptfenster sehen Sie die Liste der zu bearbeitenden Dateien. Wählen Sie mit der Maus „Click to start“ und das Programm wandelt Ihre Dateien um.

  • Klein aber oho!! Die Soundbar „Lingo Xtatic V2“ von uDesigns Tech

    Die Auswahl an mobilen Lautsprechern mit integriertem MP3-Player ist gigantisch. Jeder Hersteller verspricht einen tollen Klang seines Produkts. Aber die Realität sieht dann meist anders aus: Blecherner Klang und schlechte Verarbeitung. Nicht so bei dem Lautsprecher „Lingo Xtatic V2“.

    Dieser 2.1 Stereo-Lautsprecher der Firma uDesigns Tech bietet satten Sound für kleines Geld. Er ist aber nicht nur ein normaler Lautsprecher mit MP3-Funktion.

    Ausstattung und Funktionen

    Zusätzlich vereint die Soundbar aber noch ein FM-Radio (mit Aufnahmefunktion!),  einen Voice-Recorder und eine Weckfunktion. Damit ist der Lingo Xtatic V2, auch durch seine kompakten Maße (22,5 cm lang, 7 cm tief, 4,5 cm hoch), der ideale Reisebegleiter.

    Die Bedienung und Einstellung wird durch fünf Multifunktionstasten an der Vorderseite unterhalb des Displays vorgenommen.

    Das LCD-Display ist mit 1,5 x 2,5 cm nicht besonders groß, zeigt aber alle Einstellungen und Funktionen gut sichtbar an.

    Beim Abspielen von MP3-Dateien werden zusätzlich auch Titel und Interpreten angezeigt.

    Anschlüsse

    An der rechten Seite des Gerätes befinden sich alle benötigten Anschlüsse:

    • USB 2.0 für den Anschluss von USB-Sticks und -Festplatten
    • Mini-USB für Ladefunktion/Stromversorgung
    • Kopfhörer-Buchse für 2,5 mm Klinkenstecker
    • AUX-Eingang für 2,5 mm Klinkenstecker (z. B. für Laptop oder Multimedia-Handy)
    • SD-Kartenslot für max. 8 GB SDHC-Karten
    • Lautstärke-Regler

    Lieferumfang

    Das mitgelieferte Zubehör umfasst ein USB-Daten- und Ladekabel, ein AUX-Kabel mit 2,5 mm Klinkenstecker, das Li-Ionen Akku BL-5C und ein Bedienerhandbuch. Leider vermisst man hier einen Stecker für die normale Strom-Steckdose.

    Das mitgelieferte Akku BL-C5 hält nach Herstellerangaben sechs Stunden. In unserem Test, mit Zimmerlautstärke, hielt es aber nur knapp fünf Stunden. Im Radiobetrieb dafür aber mehr als doppelt so lang.

    FM-Radio

    Der Radioempfang ist, durch die eingebaute Antenne, im Freien wesentlich besser als in geschlossenen Räumen. In der Wohnung oder im Büro werden nur die stärksten Sender klar und deutlich wiedergegeben. Schwächere, regionale Sender kommen rauschend oder gar nicht an.

    Sound

    Wie schon erwähnt, ist der Sound wirklich erstaunlich. Höhen und Tiefen werden klar wiedergegeben und der Bass ist satt. Lediglich bei voller Lautstärke neigt der Bass zum Verzerren. Auch die Weitergabe des Basses an einen Resonanzkörper ist sehr gut. Hier lässt sich der Klang sogar noch ein bisschen verbessern.

    Nachteile

    Wo Licht ist, ist leider auch Schatten.  Abzüge muss man lediglich bei dem fehlenden Stromstecker und der Bedienung machen. Auch wenn die Programmführung recht überschaubar ist, muss man Anfangs die Bedienung üben. Durch die Verschachtelung der Untermenüs, deren Menüführung auch in der Bedienungsanleitung nicht in jedem Schritt erklärt wird, benötigt man etwas Zeit bis alles richtig eingestellt ist. In ungefähr 30 Minuten hat man sich aber orientiert und ist bereit für den Musikgenuss.

    Wo ist der „Lingo Xtatic V2“ erhältlich und was kostet er?

    Einzelhandelspartner sind laut Hersteller-Seite haupsächlich Media Markt und Saturn.  Testanfragen bei mehreren Saturn-Niederlassungen  am Niederrhein hat aber ergeben, dass der Lautsprecher dort nicht gelistet ist. Vielleicht ist das aber nur eine regionale Einschränkung.

    Preisrecherchen haben ergeben, dass der Lingo im Web ab 25,00 Euro erhältlich ist. In der Regel wird die Soundbar aber zwischen 32,00 Euro und 39.99 Euro (Media Markt) angeboten; bei Amazon liegt bei rund 32 Euro. Ein paar Online-Shops mit Preisen um die 50 Euro zuzüglich Versandkosten, werden wohl auf ihren Produkten sitzen bleiben.

    Fazit

    Wer für Unterwegs auf Reisen oder im Freibad einen Mp3-Player mit gutem Sound sucht, der auch noch gut aussieht, ist mit der Soundbar „Lingo XtaticV2“ sehr gut bedient. Der günstige Preis, sowie die zusätzlichen Features, wie Radio, Wecker, Aufnahmefunktion für Radiosendungen und Diktiergerät, heben das Gerät besonders hervor und machen es der Konkurrenz schwer, dies zu toppen.

  • Lieblingsprogramme als Standard zum Öffnen von Dateien festlegen

    Das Öffnen von Dateien, speziell von Multimedia-Dateien, werden oftmals mit einem anderen Programm geöffnet, als man eigentlich will. Bei den Windows Betriebssystemen sind das die Systemeigenen Programme wie WMV, Windows Fotoanzeige usw…  Man kann natürlich die Dateien mit Rechtsklick und „Öffnen mit“ manuell mit dem Lieblingsprogramm manuell öffnen, ist aber mit der Zeit nervig. Einfacher ist es doch, das Lieblingsprogramm als Standard festzulegen. Das erreicht man mit dem wenig beachteten „Standardprogramme festlegen“-Fenster.

    So einfach legt man Standardprogramme fest:

    1. Klicken Sie auf „Start | Standardprogramme“.

    2. Im neuen Dialogfenster klicken Sie auf den Link „Standardprogramme festlegen“.

    3. Im Fenster „Standardprogramme festlegen“ markieren Sie auf der linken Seite ein Programm, dass Sie als Standard festlegen wollen und klicken unten rechts auf die Funktion „Standards für dieses Programm auswählen“.

    4. Im folgenden Fenster legen Sie die Zuordnungen für das ausgewählte Programm fest. Mit einem Häkchen in der Checkbox wählen Sie die Dateiformate aus, die mit diesem Programm geöffnet werden sollen. Mit dem Button „Speichern“ schließen Sie die Auswahl ab.

    Bei Bedarf wiederholen Sie die Arbeitsschritte mit weiteren Programmen.

  • Datei-Endungen: Unbekannte Dateitypen mit den richtigen Programmen öffnen

    Die Dateikennung, also die letzten drei Buchstaben am Ende des Dateinamens, geben an, zu welchem Programm eine Datei gehört. Bei gängigen Dateikennung wie .DOC (Word) oder .PDF ist die Zuordnung einfach. Schwieriger wird’s, wenn unbekannte Dateien mit Endungen wie .EXP oder .DAT eintreffen. Wir zeigen, zu welchen Programmen die wichtigsten Dateitypen gehören und wie Sie problemlos einen Blick in fast alle Dateien werfen.

    In der folgenden Tabelle sind alle Dateitypen aufgelistet, die besonders häufig Probleme bereiten. Die Spalte „Programm“ verrät, mit welchem Programm die jeweiligen Dateien erstellt wurden und womit sie sich öffnen lassen:

    KennungDateitypProgramm
    001Split-DateiHJSplit, PowerArchiver
    ASPXActive Server PageMicrosoft Internet Information Server
    CGIScript-DateiEditor
    DATMail-DateiWinmail Opener
    DMGImage-DateiIsoBuster, Alcohol 120%
    DOCXOffice-TextdateiMicrosoft Office 2007/2010, OpenOffice
    DRWVektorgrafikMicrografx Windows Draw, topCAD
    EMLE-MailMicrosoft Outlook, Editor
    EMZEnhanced MetafileMicrosoft Visio
    EPSPostscript-DateiIrfanView, Corel PhotoPaint, Photoshop
    EPUBE-BookEPUBReader, Stanza, Mobipocket Reader
    ESLScriptMicrosoft Visual FoxPro
    EXPChatverlaufICQ
    FKKKomprimierte DateiMissHuge
    ICACitrix-DateiCitrix XenApp
    ODTOpen Document TextMicrosoft Word, OpenOffice, StarOffice, LibreOffice
    PSDGrafikdateiAdobe Photoshop
    PSTOutlook-PostfachMicrosoft Outlook
    PUBDesktop-Publishing-DateiMicrosoft Publisher, Adobe PageMaker
    SFVChecksummeQuickSFV, Check SFV
    WPSTextdateiMicrosoft Word, Microsoft Works, OpenOffice, LibreOffice
    XPSOffice-DokumentMicrosoft Office, XPS Viewer

    Die Liste aller Datei-Endungen

    Taucht die Dateiendung nicht in der obigen Übersicht auf, hilft die Webseite http://www.endungen.de weiter. Hier müssen Sie nur die Dateikennung ins Feld „Endung“ eingeben und auf „Suche starten“ klicken. Die Trefferliste verrät, um welchen Dateityp es sich handelt und mit welchem Programm eine solche Datei geöffnet werden kann.

    Mit DT-View alle Dateien anzeigen

    Falls Sie zum Öffnen einer Datei nicht gleich das zugehörige Programm installieren möchten, können Sie einen Datei-Viewer verwenden. Damit lässt sich die Datei zwar nicht bearbeiten, aber am Bildschirm betrachten und ausdrucken. Zu einem der besten Viewer gehört „DTView“, kostenlos erhältlich von der Webseite:

    Das Gratisprogramm erkennt über 130 Dateitypen; von gängigen Bildformaten über Videodateien und Datenbanken bis zu Textdateien.