Wer häufiger seinen Computer in den Ruhezustand versetzt als ihn komplett herunterzufahren, der hat bestimmt schon oft aus Versehen den Button „Herunterfahren“ gedrückt. Zum erneuten Hochfahren benötigt der PC länger, als nur aus dem Ruhezustand wieder „aufzuwachen“. Seit Windows 7 können Sie nun auch die Schaltfläche „Herunterfahren“ individuell konfigurieren.
Zur Funktionsänderung der Schaltfläche „Herunterfahren“ klicken Sie zuerst mit der rechten Maustaste auf „Start“ und wählen im Kontextmenü „Eigenschaften“.
Im nächsten Fenster wechseln Sie zum Register „Startmenü“ und wählen im Drop-Down-Menü der „Standardaktion für Beenden“ die passende Funktion, zum Beispiel „Ruhezustand“, aus. Bestätigen Sie die Änderung mit dem Button „OK“.
Außer „Ruhezustand“ und der ursprünglichen Funktion „Herunterfahren“ stehen noch fünf weitere Standardaktionen zur Verfügung:
Benutzer wechseln
Abmelden
Neu starten
Sperren
Energie sparen
Ab sofort wird die geänderte Standardaktion im Startmenü angezeigt.
Tipp:
Wenn Sie Ihren PC nach Feierabend nur in den Ruhezustand versetzten, dann sollten Sie ihn mindestens einmal pro Woche dennoch komplett herunterfahren. Dadurch werden laufende Prozesse, geöffnete Ordner und Hintergrundprogramme ordentlich geschlossen. Ein frischer Start sorgt dann auch wieder für mehr Kapazität im Arbeitsspeicher.
Das zeitversetzte Versenden von E-Mails ist bei etlichen E-Mail-Programmen ein fester Bestandteil. Leider ist das beim Mozilla Thunderbird nicht der Fall. Wählt man hier die Option „Später senden“, wird die Nachricht nur in den „Postausgang“ verschoben. Bei jedem neuen Start des Thunderbird werden Sie gefragt, ob diese Nachricht nun versendet werden kann. Die Eingabe eines festen Zeitpunktes ist leider nicht möglich. Diese Funktion können Sie aber durch das kostenlose Add-on „Später senden“ ergänzen.
Zeitversetzt senden nur mit Add-on
Starten Sie dazu Ihren Mozilla Thunderbird und klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Add-ons“.
Geben Sie in im „Add-ons-Manager“ den Begriff „Später senden“ in das Suchfeld ein und starten Sie den Suchvorgang. Nach ein paar Sekunden erscheint die Erweiterung in der Ergebnisliste. Mit dem Button „Installieren“ fügen Sie das Add-on dem Thunderbird hinzu. Ein Neustart des E-Mail-Clients aktiviert die soeben installierte Erweiterung.
Nachricht erstellen
Erstellen Sie nun die neue Nachricht, die zu einem späteren Zeitpunkt versendet werden soll. Danach klicken Sie nicht auf den Button „Senden“, sondern in der Menüleiste auf „Datei | Später senden“.
Versandzeit festlegen
Im nachfolgenden Dialogfenster legen Sie oben den genauen Sendezeitpunkt (Datum & Uhrzeit) fest. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Geschätzte Sendezeit“, die Ihren gewählten Zeitpunkt ebenfalls anzeigt.
Die Nachricht wird nun automatisch in die „Entwürfe“ verschoben…
…und von dort zum festgelegten Zeitpunkt versendet. Natürlich muss zum festgelegten Zeitpunkt der Mozilla Thunderbird laufen.
Bei der Eingabe des Zeitpunktes kann auch eine periodische Wiederholung des E-Mail-Versandes eingestellt werden. Wählen Sie einfach die passende Option aus:
täglich
wöchentlich
monatlich
jährlich
Diese Funktion ist besonders vorteilhaft für standardisierte Nachrichten wie Erinnerungen oder Bestellungen.
Fast jeden Tag verstopfen Werbezettel mit aktuellen Supermarkt-Angeboten unsere Briefkästen. Wenn man jeden Discounter anfahren möchte, um nur die Angebote zu kaufen, dann ist man ganz schön lange unterwegs. Außerdem lassen die Benzinkosten die so eingesparten Beträge schnell wieder schrumpfen. Aber wer ein paar einfache Regeln beherzigt, der spart etliche Euros.
Altmodisch aber bewährt: Der Einkaufszettel
Die Supermarktbetreiber versuchen uns Kunden mit allerlei Tricks zu Spontankäufen zu animieren. Die größten Einsparpotentiale erreichen wir tatsächlich mit einem Einkaufszettel. Kombiniert man den Einkaufszettel mit einem wöchentlichen Großeinkauf, dann maximiert man sogar diesen Effekt noch.
Discounter oder Marken-Supermarkt?
Verschiedene Tests haben auch ergeben, dass die Eigenmarken wie „Ja“ von Rewe oder „Gut & Günstig“ von Edeka sich an der Preisgestaltung von Aldi orientieren. Bei Bedarf werden hier sogar täglich die Preise innerhalb weniger Stunden angepasst.
Liegt einer dieser Supermärkte näher an Ihrem Wohnort als Aldi oder Lidl, werden Sie in der Regel für Ihren Warenkorb nicht mehr zahlen als beim Discounter. Außerdem haben Sie noch Benzin gespart. Daher gilt: Planmäßiges Einkaufen spart jede Menge Geld.
Die Planungs-Hilfe für den Einkauf
Und dabei hilft die Webseite www.Lebensmittel-Suchmaschine.de. Sie vergleicht die Artikelpreise der in Ihrem Bereich ansässigen Supermärkte und Discounter. Die Auswahl der Supermärkte findet anhand Ihrer Postleitzahl statt und kann daher von Ort zu Ort unterschiedlich sein.
Rufen Sie die Webseite „Lebensmittel-Suchmaschine.de“ auf, geben Sie Ihre Postleitzahl ein, und wählen Sie dann die benötigten Supermärkte aus. Anschließend bestätigen Sie mit „Weiter“.
Auf der nächsten Seite geben Sie in das Suchfeld ein Produkt ein und drücken [Enter]. Optional können Sie auch ein Produkt über die Produktgruppen auswählen.
Auf der nächsten Seite wird dann die Ergebnisliste angezeigt. Hier sehen Sie dann alle Angebote zu dem ausgewählten Produkt. Mit der Schaltfläche „Auf den Einkaufszettel“ fügen Sie das Produkt Ihrer Einkaufsliste hinzu.
Wenn die Einkaufsliste komplett ist, kann sie über das Tab „Meine Einkaufsliste“ und den Button „Drucken“ ausgedruckt werden.
Generell benötigt man auf „Lebensmittel-Suchmaschine.de“ keine Anmeldung oder Registrierung. Diese wird nur dann erforderlich, wenn Sie Ihren Einkaufzettel speichern möchten. Die Registrierung ist kostenfrei.
Preisalarm!
Ein weiterer Vorteil der Registrierung ist der „Preisalarm“. Wiederkehrende Artikel werden markiert und Sie erhalten jeweils Montags eine E-Mail mit den entsprechenden Angebotsdetails.
Übrigens: Wussten Sie, das der Discounter „Netto“ zu Edeka und „Penny“ zur REWE-Gruppe gehören?
Die PST-Datei (Personal STore) ist die zentrale Speicherdatei von Outlook. Sie speichert alle Nachrichten, Termine und Kontakte. Ein Verlust dieser Datei durch einen kritischen Absturz des Programms oder durch einen Virenangriff wäre fatal. Standardmäßig sichert Outlook zwar gelegentlich die Daten, aber die Suche nach diesem Ordner ist im Schadensfall für den Laien oftmals zu langwierig. Zudem kann diese „serienmäßige“ Sicherungsdatei auch beschädigt sein. Mit dem kostenlosen Tool „Safe PST Backup“ lässt sich sehr leicht ein automatisiertes, regelmäßiges Backup einrichten.
Zum Sichern beenden Sie Outlook, bevor Sie das Programm herunterladen und installieren.Das Programm von „4 Team Corporation“ wird auf der Webseite www.safepstbackup.com gratis als Download angeboten. Tragen Sie dort Ihre Email-Adresse in das entsprechende Feld ein , klicken Sie auf den Button „Download now“, und folgen Sie anschließend den Download- und Installationsanweisungen.
Nach dem Download und erfolgreicher Installation starten Sie das Programm. Legen Sie im Eingabefeld von „Backup destination folder“ den Speicherort des Backup-Ordners fest. Idealerweise sollte dieser Ordner auf einer anderen, ständig verfügbaren Festplatte liegen. Dabei ist es egal, ob es eine externe Festplatte, eine interne HDD oder ein Netzwerkordner ist.
Um die automatischen Intervalle der Backups einzustellen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Options“.
Auf der Registerkarte „Schedule“ aktivieren Sie als erstes die Option „Automatically“. Standardmäßig ist eine vierstündliche Sicherung über „Hourly“ eingestellt.
Insgesamt stehen vier Sicherungs-Varianten zur Verfügung:
Hourly (Stündlich)
Daily (Täglich)
Weekly (Wöchentlich)
Monthly (Monatlich)
Für jede dieser Varianten sind mehrere Zeiteinstellungen möglich. Nachdem Sie den gewünschten Rhythmus festgelegt haben, bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“.
Das Fenster „Options“ schließt sich und Sie kehren zum Startbildschirm zurück. Mit der Schaltfläche „Start Backup“ wird die erste Basis-Sicherung durchgeführt. Diese kann etwas länger dauern, die folgenden Backups starten entsprechend nach den von Ihnen festgelegten Zeiten und dauern nicht mehr so lange.
Der für diese häufigen Backups benötigte Speicherplatz ist unkritisch, da die Speicherung inkrementell erfolgt. Bei der inkrementellen Speicherung werden nur Änderungen berücksichtigt, beziehungsweise neue Daten den bereits bestehenden hinzugefügt.
Wenn sensible Daten von einem Computer gelöscht werden, sollten sie auch so gelöscht werden, dass sie nicht mehr wiederhergestellt werden können. Spezialisten könnten sonst mit professioneller Software die gelöschten Daten wieder sichtbar machen. Den Papierkorb leeren, ist da keine sichere Lösung. Die bietet aber die kostenlose Software „Eraser“. Damit lassen sich Daten schon per Rechtsklick unwiederbringlich löschen.
Beim „normalen“ Löschvorgang wird im wesentlichen nur der Schutz vor Überschreibung deaktiviert. Unlesbar werden die Daten nur dann, wenn sie mehrfach überschrieben werden. Genau das macht die Software „Eraser“ schon beim ersten Mal.
Download und Installation
Um die Software „Eraser“ herunterzuladen, rufen Sie die Webseite www.eraser.heidi.ie/download.php auf, klicken auf den Link „Eraser 6.0.10.2620“ im Bereich „Stable Builds“. Folgen Sie anschließend den Download-Anweisungen.
Nach erfolgtem Download ist „Eraser“ direkt einsatzbereit.
Löschen von Daten
Markieren Sie die zu löschende Datei mit einem Rechtsklick und wählen Sie im Kontextmenü „Eraser | Erase“ aus. Hierbei ist aber zu erwähnen, dass keine Sicherheitsnachfrage, wie man sie von Windows kennt, erfolgt.
Klicken Sie auf „Erase“, ist die Datei für immer weg.
Mit einer Meldung der Taskleiste wird die erfolgreiche Löschung quittiert.
Standardmäßig ist beim „Eraser“ die Löschmethode „Gutmann 35 passes“ eingestellt. Insgesamt stehen aber insgesamt 13 Löschmethoden zur Verfügung.
Weitere Funktionen
„Eraser“ kann aber noch mehr. Beispielsweise lässt sich zu einem festgelegten Zeitpunkt der Inhalt eines Ordner löschen. Aber auch die Erstellung eines regelmäßigen Löschvorgangs ist möglich. Hier lässt sich beispielsweise der Inhalt des Papierkorbes ebenfalls unwiederbringlich löschen, egal ob dieser bereits geleert wurde. Und das geht so:
Starten Sie das Programm „Eraser“, klicken Sie auf den Pfeil der Schaltfläche „Erase Schedule“, und wählen Sie im Kontextmenü die Option „New Task“.
Im neuen Dialogfenster wählen Sie im Register „Task“ den Task-Type „Recurring“ für einen regelmäßigen Löschvorgang. Optional können Sie dem Task noch einen Namen vergeben.
Mit „Add Data“ öffnen Sie das Fenster „Select Data to Erase“. Wählen Sie die Löschmethode aus, aktivieren Sie ganz unten die Option „Recycle Bin“ (Papierkorb), und bestätigen Sie die Änderungen mit „OK“.
Möchten Sie dagegen die Inhalte eines anderen Ordners löschen, beispielsweise die „Downloads“, aktivieren Sie die Option „Files in Folder“ und navigieren mit „Browse“ zum gewünschten Speicherort. Entfernen Sie auf jeden Fall das Häkchen vor der Option „Delete Folder if empty“, um zu verhindern dass der leere Ordner auch entfernt wird. Mit „OK“ bestätigen Sie die Auswahl und kehren zum vorigen Dialogfenster zurück.
Im Register „Schedule“ legen Sie die Zeit fest, wann der Löschvorgang durchgeführt werden soll. Mit „OK“ bestätigen Sie den gewählten Zeitplan.
Im Startbildschirm des Tools werden jetzt alle aktiven Tasks angezeigt.
Bei Bedarf können die Tasks mit einem Doppelklick geöffnet und bearbeitet werden.
Bei Outlook werden nicht nur die in Ordner verschobenen E-Mails archiviert, sondern auch alle vergangenen Termineinträge. Die Outlook PST-Datenbank (=Personal Store) wird somit immer größer und beansprucht mit der Zeit immer mehr Festplattenkapazität. Das kann bisweilen bei mobilen Geräten wie Laptop, Netbook, Tablet-PCs zu Speicherengpässen führen. Man sollte daher regelmäßig prüfen, ob wirklich alle gespeicherten Elemente noch benötigt werden. Leider bleiben meist die Termineinträge davon unberührt, da man die vergangenen Monate nicht einzeln kontrollieren möchte. Dabei bietet Outlook ab Version 2007 die Möglichkeit, alle Termine vor einem bestimmten Datum auf einmal zu löschen.
Weg mit alten Terminen
Diese Funktion ermöglicht sogar, wenn mehrere PST-Dateien in Ihr Outlook eingebunden sind, auch diese nacheinander zu bearbeiten und auch dort alle nicht benötigten Termine zu entfernen. Damit die alten Termine nicht mühselig aus den Kalenderblättern herausgesucht werden müssen, hat Microsoft eine Listenansicht geschaffen, die es qermöglicht, alle Termine aufzulisten, zu sortieren und sie mit einem Schlag zu löschen.
Und so gehen Sie vor:
1. Starten Sie Outlook, und wählen Sie im Navigationsbereich „Kalender“ aus. Anschließend klicken Sie in der Menüleiste auf „Ansicht | Aktuelle Ansicht | Alle Termine“. Bei Outlook 2010 wählen Sie in der Multifunktionsleiste das Register „Ansicht“ und klicken danach auf „Ansicht ändern | Liste“.
2. Sortieren Sie nun die Liste der Termineinträge indem Sie auf die Spaltenüberschriften „Beginn“ oder „Ende“ klicken. Überprüfen Sie, ob die Sortierung die von Ihnen gewählte chronologische Auflistung (absteigend oder aufsteigend) anzeigt.
Markieren Sie nun den ersten Termineintrag unter dessen Datum alle anderen Termine gelöscht werden sollen. Scrollen Sie anschließend zum letzten Termineintrag und markieren diesen ebenfalls. Dazu halten Sie die „Umschalt“-Taste gedrückt, damit alle zu löschenden Termine ebenfalls markiert werden. Löschen Sie die Termin nun mit der Taste „Entf“, oder mit einem Rechtsklick auf die Markierung und wählen im Kontextmenü „Löschen“.
3. Bevor die ausgewählten Termin endgültig gelöscht werden, befinden Sie sich noch im Ordner „Gelöschte Objekte“ und können bis zur endgültigen Löschung noch zurückgeholt werden.
Hinweis: Achten Sie genau darauf, in welchem Bereich Sie die Löschungen vornehmen. Die Listenansicht ist möglicherweise in mehrere Bereiche aufgeteilt. Das ist davon abhängig, welchen Serien-Typ Sie für die Termine ausgewählt haben.
Für regelmäßig wiederkehrende Termine, wie zum Beispiel Geburtstage, Namenstage, wöchentliche Meetings etc., kann der Serientyp „Jährlich“, „Monatlich“, „Wöchentlich“ und „Täglich“ gewählt werden. Löschen Sie einen dieser Termine, dann entfernen Sie vielleicht ungewollt eine Terminserie. Entfernen Sie also nur Termine, die im Bereich „Serientyp: (keine Angabe)“ aufgelistet sind.
Bei allen anderen sollten Sie sich wirklich sicher sein, dass Sie diese nicht mehr benötigen.
Viele Berufsgruppen sind auf aktuellste Informationen wie zum Beispiel Börsenberichte, Nachrichten, etc. angewiesen. Die meisten nutzen kostenpflichtige Programme, um auf dem neuesten Stand zu bleiben, da sich die Windows Sidebar nicht immer rechtzeitig aktualisiert. Ãber die Systemsteuerung lassen sich aber insgesamt sechs verschiedene Aktualisierungsintervalle der Sidebar ganz einfach einstellen.
Die Sidebar hält Tools, Informationen und Nachrichten für den schnellen Zugriff bereit. Die Sidebar kann immer im Vordergrund angezeigt werden, unabhängig des gerade aktiven Programms. Erscheint in der Sidebar eine interessante Information, braucht man nur darauf zu klicken und der gesamte Artikel öffnet sich im Webbrowser. So bleibt man immer auf dem Laufenden und braucht die aktiven Programme nicht zu schlieÃen oder zu minimieren.
StandardmäÃig ist der Aktualisierungszeitraum auf „1 Tag“ eingestellt. Diese werden über die Systemsteuerung eingestellt.
1. Klicken Sie nacheinander auf „Start | Systemsteuerung | Netzwerk und Internet | Internetoptionen“.
2. Wählen Sie im Dialogfenster „Eigenschaften von Internet“ das Register „Inhalte“.
3. Im Bereich „Feeds und Web Slices“ klicken Sie auf den Button „Einstellungen“.
4. Im neuen Dialogfenster „Feed- und Web Silce-Einstellungen“ aktivieren Sie die Option „Feeds und Web Slices automatisch auf Aktualisierungen prüfen“. Mit der Schaltfläche neben „Häufigkeit:“ wählen Sie die Aktualisierungsintervalle. Insgesamt stehen sechs Intervalle zur Verfügung:
15 Minuten
30 Minuten
1 Stunde
4 Stunden
1 Tag
1 Woche
Suchen Sie sich den für Sie passenden Intervall aus und bestätigen mit „OK“.
SchlieÃen Sie alle aktiven Fenster mit dem Button „OK“.
Die Ãnderungen werden erst mit dem nächsten Aktualisierungsintervall aktiv. Sie können den Vorgang beschleunigen, indem Sie die Sidebar neu starten.
Eine der Voraussetzungen für eine schnelle Festplatte ist die regelmäßige Defragmentierung. Standardmäßig wird sie wöchentlich zu einem voreingestellten Zeitpunkt im Hintergrund durchgeführt. Das „Aufräumen“ der Festplatte(n) beansprucht viel Rechnerleistung und kann zu häufigen Verzögerungen bei der Ausführung von aktiven Programmen führen. Gerade bei Programmen, die auch viel Rechnerleistung benötigen (Spiele, Grafikprogramme, Abspielen von Filmen, etc), führt das zu Problemen. Programme wie Text- oder Tabellenbearbeitung, die nicht so rechenintensiv sind, ist die Einschränkung nicht so gravierend. Wenn die Defragmentierung regelmäßig durchgeführt wird, dauert sie auch nicht so lange. Es ist dann ausreichend, diese einmal monatlich zu starten.
Am besten ist, die Defragmentierung zu starten, wenn Sie den Computer gerade nicht brauchen, aber eingeschaltet ist. Ideal dafür ist die Mittagspause. So stellen Sie den Zeitplan der Defragmentierung um:
1. Klicken Sie auf „Start | Systemsteuerung | System und Sicherheit“.
2. Wählen Sie bei „Verwaltung“ die Option „Festplatte defragmentieren“.
3. Im Dialogfenster „Defragmentierung“ klicken Sie auf die Schaltfläche „Zeitplan konfigurieren“.
4. In dem neuen Dialogfenster „Defragmenierung: Zeitplan ändern“ stellen Sie mit den Schaltflächen „Häufigkeit“, „Tag“ und „Uhrzeit“ das gewünschte Zeitfenster ein.
5. Mit der Schaltfläche „Datenträger auswählen“ legen Sie fest, wie viele der Festplatten „aufgeräumt“ werden sollen.
Die Arbeitsweise der Windows eigenen Defragmentierung ist schon recht gut, aber man kann das Ergebnis mit externen Tools noch optimieren. Sehr empfehlenswert ist O&O Defrag von O&O Software (www.oo-software.de). Hier wird auch eine 30-tägige Testversion angeboten.
Mit der Systemwiederherstellung soll ein früherer Systemzustand rekonstruiert werden, wenn der Rechner mal wegen eines unvorhergesehenen Fehlers abstürzt. Dieses Sicherheitsprogramm belegt allerdings einen erheblichen Teil der Festplatte, in der Regel zwischen zehn und fünfzehn Prozent. Sichern Sie allerdings Ihr System regelmäßig mit einem Backup-Programm, können Sie die Systemwiederherstellung deaktivieren und den Speicherplatz anderweitig nutzen.
Das Deaktivieren der Systemwiederherstellung ist denkbar einfach:
1. Wechseln Sie mit „Start | Systemsteuerung | System“ zu den „Systemeigenschaften“ und wählen die Registerkarte „Systemwiederherstellung“.
Bei Vista und Windows 7 finden Sie diese Einstellung unter „System und Wartung | System | Computerschutz | Konfigurieren“.
2. Setzen Sie das Häkchen vor dem Eintrag „Systemwiederherstellung deaktivieren“ bzw. wählen Sie die Option „Computerschutz deaktivieren“, bestätigen Sie mit „Übernehmen“ und dann mit „OK“.
Im gleichen Fenster können Sie bei Bedarf mit dem Schieberegler den Speicherplatz für die Systemwiederherstellung vergrößern oder verkleinern, wenn Sie nicht gleich die ganze Systemwiederherstellung abschalten wollen.
Windows 7 und Vista generieren Wiederherstellungspunkte automatisch in wöchentlichem Rhythmus.
Bei Windows XP ist das nicht so. Hier wird nur ein Wiederherstellungspunkt angelegt, wenn man Programme wie zum Beispiel Microsoft Office installiert. Auch bei neuen Gerätetreibern oder bei Windows Updates wird die Systemwiederherstellung aktiv. Wer nicht so lange warten will oder kann, muss die Wiederherstellungspunkt selber setzten.
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