Unter den Symbolleisten wird das Lineal angezeigt. Das Lineal ist entsprechend der aktiven Maßeinheit skaliert. Voreingestellt ist die Einheit Zentimeter. Der Wechsel der Maßeinheit wird über Extras > Optionen im Register Allgemein über das Listenfeld Masseinheit vollzogen. Stört das Lineal, so läßt es sich im Menü Ansicht deaktivieren.
Das Lineal dient der Einstellung von Seitenrändern, Absatzeinzügen und Tabulatoren. Wenn die Einfügemarke in einer Tabelle steht, schaltet das Lineals auf die tabellenorientierte Arbeitsweise um. In diesem Modus können Spalten und Felder von Tabellen formatiert werden.
Links außen, außerhalb des eigentlichen Lineal befindet sich das Feld zum Wechsel der Tabulatoreinstellung. Mit einem Mausklick auf dieses Feld schalten zwischen den einzelnen Tabulatoren um.
Sehr hilfreich ist in die QuickInfo-Funktion . Wenn Sie mit dem Mauszeiger auf ein Symbol zeigen, so wird der Befehlsname des Symbols genannt.
Unter der Menüleiste befinden sich die Symbolleisten . Die Symbolleisten sind im Prinzip nichts anderes als grafische Menüs. Um den Zugriff auf die am häufigsten benötigten Befehle zu erleichtern, sind diese mit jenen Symbolen gekennzeichnet, die den Befehlen auch in den Menüs vorangestellt sind. Durch einen Klick auf das entsprechende Symbol können Sie einen Befehl direkt ausführen und sparen sich den ”Umweg” über das zum Befehl zugehörige Menü.
Standardmäßig werden die beiden Symbolleisten Standard und Format dargestellt. Zunächst teilen sich diese beiden Symbolleisten eine Zeile. Hierbei gewinnen Sie zwar Platz für die Darstellung des Dokuments, jedoch sind je nach eingestellter Auflösungen nicht alle Symbole der beiden Symbolleisten einsehbar. Um die beiden Symbolleisten untereinander darzustellen, deaktivieren Sie unter Ansicht > Symbolleisten > Anpassen in der Registerkarte Optionen das Kontrollkästchen Standard- und Formatsymbolleiste teilen sich eine Zeile.
Bei der ersten Leiste handelt es sich um die Standard-Symbolleiste , über die bestimmte Funktionen von Word für Sie direkt zum Abruf bereitstehen. Sie brauchen mit der Maus lediglich ein Symbol anzuklicken, um einen Befehl oder eine Befehlsfolge zu aktivieren. Meist wird der Befehl selbsttätig direkt ausgeführt, so daß Sie keine weiteren Eingaben vornehmen müssen. Einige Symbole öffnen weitere Fenster, in denen Sie die gewünschten Befehle spezifizieren können. Die Auskunft zum Symbol läßt sich unter Ansicht > Symbolleisten > Anpassen über das Kontrollkästchen QuickInfo auf Symbolleisten anzeigen im Register Optionen deaktivieren bzw. wieder aktivieren.
Falls Sie keinen Gebrauch von der Standard-Symbolleiste machen, können Sie sie im Untermenü Ansicht > Symbolleisten per Mausklick ein- und ausschalten. Während die Standard-Symbolleiste aktiv ist, wird ihr Menübefehl durch ein Häkchen gekennzeichnet. Genauso können Sie die anderen vordefinierten Symbolleisten ein- und ausschalten.
Das Aktivieren und Deaktivieren von Symbolleisten geht übrigens noch schneller, wenn Sie eine Symbolleiste mit der rechten Maustaste anklicken. In diesem Fall erscheint das zugeordnete Kontext-Menü , in dem die aktiven Symbolleisten per Häkchen gekennzeichnet sind. Die Anwahl eines Namens schaltet die entsprechende Symbolleiste an bzw. aus. Allerdings finden Sie in dieser Kurzliste nicht alle verfügbaren Symbolleisten. Auf diese Leisten greifen Sie im Kontext-Menü über den Befehl Symbolleisten zurück, der das oben beschriebene Dialogfeld öffnet.
Unter der Standard-Symbolleiste wird die Symbolleiste für die Formatierung , also die Gestaltung des Dokuments, angezeigt. Diese Leiste verfügt über Listenfelder und Symbole, die sich der Textgestaltung – der Formatierung des Dokuments – widmen.
Die Symbole der Symbolleiste Format werden auf die gleiche Art und Weise bedient wie die Symbole der Standard-Symbolleiste: Ein einfacher Klick auf das Symbol genügt, um die symbolisierte Formatierung umzusetzen. Die Funktion bezieht sich hierbei stets auf die Stellung der Einfügemarke im Dokument. Zeichenformatierungen wie Fett, Kursiv oder Unterstrichenbeziehen sich stets auf das Wort, in dem die Einfügemarke steht. Absatzformatierungen wie zentriert, links- oder rechtsbündig und Blocksatz gelten für den aktuellen Absatz. Wenn eine Markierung gesetzt ist, wird die markierte Passage dem Befehl entsprechend gestaltet.
In der Leiste unter der Titelleiste finden sich die Menüs von Word. Auch bei der Anordnung der Menüs handelt es sich um eine windowstypische Anordnung: Die Menüleiste beginnt links mit dem Menü Datei und endet mit dem Hilfemenü – das Fragezeichen (?).
In den Menüs treffen Sie auf Befehle in schwarzer und grauer Färbung. Die schwarzen Befehle können angewählt werden, während die graugetönten Befehle zur Zeit nicht verfügbar sind. Außerdem gibt es noch eine andere Kennzeichnung von Befehlen in Menüs. Es handelt sich um Häkchen , die manchen Befehlen vorangestellt sind. Dieses Häkchen zeigen Ihnen an, ob der Befehl momentan aktiv ist. Wenn Sie den Befehl noch einmal anwählen, deaktivieren Sie ihn wieder.
Einigen Befehlen sind kleine Dreiecke nachgestellt. Diese weisen darauf hin, daß sich hinter diesem Befehl ein Untermenü verbirgt, aus dem Sie die eigentlichen Befehle wählen.
Hinter den meisten Befehlen finden Sie drei kleine Pünktchen (…). Diese weisen darauf hin, daß der Aufruf dieses Befehls ein Dialogfenster öffnet.
Zunächst werden in geöffneten Menüs nur die am Häufigsten benötigten Befehle dargestellt. Die nicht dargestellten Menüeinträge verbergen sich hinter dem abwärtsgerichteten Doppelpfeil ( ). Mit einem Klick auf diesen Doppelpfeil werden die bisher nicht dargestellten Befehle eingeblendet. Alternativ können Sie einfach ein Menü für einige Augenblicke geöffnet lassen. Nach einer kurzen Verzögerung werden die fehlenden Befehle ebenfalls eingeblendet. Zur Unterscheidung zwischen den stets dargestellten Befehlen werden diese jedoch grau hinterlegt.
Wenn Sie einen zuvor ausgeblendeten Befehl anwenden, wird dieser beim nächsten Öffnen des Menüs wieder dargestellt. Alle anderen zuvor ausgeblendeten Befehle werden wiederum ausgeblendet.
Da sich die dargestellten Menübefehle je nach den zuvor benutzen Funktionen ändern, wird hierauf im weiteren nicht eingegangen. Sollten Sie einen Befehl nicht auf anhieb finden, warten Sie einen Augenblick bis alle Befehle dargestellt werden oder klicken Sie auf den abwärtsgerichteten Doppelpfeil.
Der Bildschirm aller Windows-98-Programme ist nach den gleichen Prinzipien gestaltet. Wenn Sie bereits mit anderen Programmen unter Windows 98 arbeiten, wird Ihnen der Aufbau der Bedienungsoberfläche von Word weitgehend bekannt sein.
Fenstermanagement
Anders als in anderen Programmen wird in Word 2000 für jedes neue Dokument ein eigenes Programmfenster geöffnet. Dies sorgt für mehr Übersicht. Haben Sie mehrere Dokumente geöffnet, erscheint für jedes Dokument ein eigener Eintrag in der Task-Leiste von Windows. Trotz der Darstellung in einzelnen Programmfenstern können Sie auch über das Menü Fenster in die verschiedenen Dokumente wechseln. Öffnen Sie das Menü Fenster, und klicken Sie auf das gewünschte Dokument.
Titelleiste
Am oberen Rand des Microsoft Word-Fensters befindet sich die Titelleiste . Im linken Teil der Titelleiste ist der Name des aktiven Dokuments – z.B. „Dokument1“ und der Programmtitel „Microsoft Word zu sehen. Word numeriert alle neuen Dokumente, damit Sie sie voneinander unterscheiden können.
Auf der rechten Seite der Titelleiste befinden sich drei Symbole, um das Fenster zu maximieren, zu minimieren oder zu schließen. Bedient werden sie mit der Maus: ein Anklicken des gewünschten Feldes genügt, um einen Befehl auszuführen. Das Feld in der Mitte ist wechselnd für die Befehle Wiederherstellen und Vollbild zuständig, abhängig davon, welche Darstellung momentan aktiv ist.
Mit Symbol initiieren Sie die Symboldarstellung: Word wird zum Symbol in der Task-Leiste von Windows 98 verkleinert.
Wiederherstellen stellt die zuletzt aktive Fenstergröße wieder her.
Vollbild maximiert die Fenstergröße von Word auf den ganzen Bildschirm.
Schließen beendet Word
Ein Doppelklick auf das Symbol in der Task-Leiste von Windows 98 öffnet das Word-Fenster wieder in seiner alten Größe und mit seinem letzten Inhalt.
Die Titelleiste dient auch als Steuerungselement. Wenn Word in einem Programmfenster läuft, läßt sich das Fenster mit der Maus verschieben. Positionieren Sie den Mauszeiger auf der Titelleiste, halten Sie die linke Maustaste nieder und bewegen Sie das Fenster auf dem Bildschirm. Zwischen der Vollbilddarstellung und dem Programmfenster schaltet ein Doppelklick auf die Titelleiste um.
Im linken Teil der Titelleiste wird, wie Sie bereits sahen, angezeigt, daß Sie zur Zeit mit Microsoft Word arbeiten. Der Name des Dokuments ist aber keine zwingende Ergänzung an dieser Stelle. Wenn Sie ein Dokument in einem separaten Fenster bearbeiten, wird der Pfad und der Name des Dokuments oberhalb des Dokumentfensters angezeigt. In der Titelleiste erscheint dann nur noch der Name des Programms.
Der erste Eindruck bestimmt oft das Verhältnis zu Menschen und auch Dingen. So gesehen versteht sich, daß Word für Windows auf den ersten Blick Erfolg hatte, seit es 1990 eingeführt wurde. Dem guten Eindruck, den diese grafische Textverarbeitung auf ihre Benutzer machte, wurde sie in den folgenden Jahren in Leistung und Kapazität immer wieder gerecht und erwies sich als sehr felxibel. Dies zeigte sich auch an der Umstellung auf Windows 95, bei der sich das Erscheinungsbild von Word für Windows noch effizienter dem Betriebssystem anpaßte und seine Ressourcen in vielen Details zu nutzen begann. So entspricht beispielsweise die Steuerung und die Funktion der Dialogfenster, mit denen Sie auf Dokumentdateien zugreifen, weitgehend der Kapazität, die Windows 98 zur Verfügung stellt. Die neuen Erweiterungen orientieren sich nun am Internet und vereinigen auch den direkten Zugriff auf das WWW.
Das sich bei der die Textverarbeitung neben der Tastatur die Maus etablierte, liegt daran, daß viele Menschen die Bedienung per Mausklick dem simplen Tastendruck vorziehen. Die grafische Oberfläche von Word für Windows bietet Information und Komfort, Kriterien, die Winword von Anfang an zum Spitzenreiter der Windows-Textverarbeitungen machten.
An den Erfolg knüpft Word 2000 für Windows jetzt an und nutzt die Möglichkeiten des Betriebssystems besser als je zuvor, um Ihnen die Arbeit mit der Textverarbeitung so leicht wie möglich zu machen. Beispielhaft hierfür sind die animierten Assistenten, die Ihre Arbeit stets begleiten und Tips und Tricks zum Besten geben.
Nachdem Sie alle Änderungen vorgenommen haben speichern Sie die Webseite mit dem Befehl Datei > Speichern. Den Speicherort haben Sie bereits im Webseiten-Assistenten vorgeben.
Word hat innerhalb des vorgegebenen Speicherorts neben den Seiten im HTML-Format auch zusätzlich die Grafiken aus den einzelnen Webseiten gespeichert. Diese müssen alle auf Ihren Webserver übertragen werden. Hierfür können Sie sich des Web Publishing-Assistenten bedienen, der bei der Installation von Microsoft Word bzw. Microsoft Office zusammen mit dem Microsoft Internet Explorer 5 installiert wurde. Gehen Sie hierzu wie folgt vor:
1. Schließen Sie Ihre Webseiten innerhalb von Word.
Standardmäßig wird die Startseite Ihres Webauftritts vom Webseiten-Assistenten unter dem Namen „default.htm“ gespeichert. Einige Server verlangen jedoch für die Startseite den Dateinamen „index.htm“.
2. Öffnen Sie den Windows-Explorer und wechseln Sie in den Ordner, der Ihre Webseiten enthält.
Klicken Sie in der Taskleiste von Windows auf die Schaltfläche Start und wählen Sie den Ordner Programme.
Innerhalb des Ordners Programme klicken Sie auf das Programm Windows-Explorer.
Suchen Sie die Datei „default.htm“ und bennen Sie sie um in „index.htm“. Klicken Sie hierzu mit der rechten Maustaste auf den Dateinamen, wählen Sie im Kontextmenü den Befehl Umbenennen und geben Sie den neuen Dateinamen ein. Bestätigen Sie die Umbenennung mit Ü.
2. Starten Sie nun den Web Publishing-Assistent.
Klicken Sie in der Taskleiste von Windows auf die Schaltfläche Start und wählen Sie den Ordner Programme.
Innerhalb des Ordners Programme wählen Sie nun den Ordner Internet Explorer und klicken hier auf das Programm Web Publishing-Assistent.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter >.
5. Damit nicht nur einzelne Dateien übertragen werden können Sie mit dem Web Publishing-Assistent ganze Verzeichnisse übertragen. Klicken Sie hierzu auf die Schaltfläche Ordner suchen.
Navigieren Sie zu dem Ordner, der alle Ihre Dateien enthält, die für die Webseite benötigt werden, und klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Aktivieren Sie gegebenenfalls das Kontrollkästchen Unterordner einbeziehen.
Wechseln Sie mit Weiter > in das nächste Fenster des Web Publishing-Assistenten.
7. Geben Sie den Namen Ihres Webservers ein. Hierbei handelt es sich noch nicht um die exakte Adresse Ihres Webservers. Vielmehr sollten Sie hier einen sogenannten Alias eingeben, beispielsweise „Mein Server“.
Wechseln Sie mit Weiter > in das nächste Fenster des Web Publishing-Assistenten.
8. Geben Sie nun die Adresse Ihres Webservers ein. Hierbei geben Sie lediglich die Adresse des Servers, nicht jedoch bereits das Verzeichnis auf dem Server ein.
Wechseln Sie mit Weiter > in das nächste Fenster des Web Publishing-Assistenten.
9. Geben Sie nun die vollständige Adresse Ihres Servers inklusive Verzeichnis für Ihre zu übertragenden Dateien ein.
Wechseln Sie mit Weiter > in das nächste Fenster des Web Publishing-Assistenten.
10. Wählen Sie nun die Zugriffsmethode auf den gewählten Server. Hierzu können Sie sich außerhalb Ihres LANs aller Verbindungen aus dem DFÜ-Netzwerk bedienen oder auch eine neue DFÜ-Verbindung erstellen.
Neben den aus der Textverarbeitung bekannten Befehlen verfügt Word über eine eigene Symbolleiste für die Gestaltung von Webseiten. Aktivieren Sie diese zunächst, indem Sie unterAnsicht > Symbolleisten die Symbolleiste Webtools einschalten.
Der Großteil der Befehle innerhalb der Symbolleiste Webtools bezieht sich auf Active-X-Elemente, die lediglich bei aufwendigen Websites Ihre Verwendung finden und beispielsweise bei der Programmierung von Formularen verwendet werden. Innerhalb des Webtools-Symbolleiste befinden sich jedoch drei interessante Befehle.
Videos
Wenn Sie Websites für das Intranet erstellen, so spielt die Größe der Dateien meist keine Rolle. Somit können Sie auch umfangreichere Präsentationen erstellen. Hierzu können Sie neben (Stand-)Bildern auch bewegte Bilder, also Videos einbinden.
1. Klicken Sie in der Symbolleiste Webtools auf die Schaltfläche Film.
2. Wählen Sie im Dialogfenster Videoclip zunächst das Video, das Sie einfügen möchten. Klicken Sie hierzu auf die Schaltfläche Durchsuchen hinter dem Eingabefeld Video.
3. Navigieren Sie im Dialogfenster Datei öffnen in den Ordner, der die gewünschte Videodatei enthält, markieren Sie dieses und klicken Sie auf die Schaltfläche Öffnen.
4. Falls die Darstellung von Videos im Browser deaktiviert ist, können Sie für diesen Fall ein Alternativbild wählen, das anstelle des Videos dargestellt wird. Dieses wählen Sie über die Schaltfläche Durchsuchen hinter dem Eingabefeld Alternativbild.
Geben Sie im Feld Alternativtext zusätzlich einen Text ein, der während der Ladens des Videos oder der Grafik auf den Inhalt verweist.
5. Im Bereich Playbackoptionen können Sie weitere Einstellungen für den Film vornehmen.
Soll das Video nicht direkt nach dem Öffnen der Seite abgespielt werden, können Sie unter Start statt dessen Mauskontakt als Startoption wählen. Der Film wird dann erst abgespielt, wenn Sie das Videobild mit dem Mauszeiger berühren.
Wie oft der Film dargestellt wird wählen Sie unter Schleife. Standardmäßig wird der Film lediglich einmal abgespielt. Soll das Video wiederholt werden, können Sie Werte zwischen 2 und 5 mal im DropDown-Feld auswählen. Möchten Sie den Film öfter wiederholen, können Sie den gewünschten Wert manuell in das Feld eingeben. Eine permanente Wiederholung erreichen Sie mit dem Eintrag Unendlich.
Schließlich können Sie noch wählen, ob Sie die Video-Steuerelemente anzeigen möchten, damit der Film manuell gestoppt oder vor- und zurückgespult werden kann.
6. Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf die Schaltfläche OK.
Hintergrundmusik
Mit Musik geht alles besser… Sie können Ihre Webseiten mit einer Hintergrundmusik versehen, die beim Öffnen der Seite erklingt. Klicken Sie hierzu auf die SchaltflächeSound und wählen Sie über die Schaltfläche Durchsuchen hinter dem Eingabefeld Audio-Signal die gewünschte Musikdatei. Sie können sowohl Dateien mit der Endung .WAV, als auch MIDI-Dateien mit den Endungen .RMI oder .MID verwenden. Wie oft die Audio-Datei wiedergegeben wird wählen Sie im Feld Schleife.
Hintergrundmusik mit Hilfe von .WAV-Dateien verschlingt große Datenmengen. Nutzen Sie lieber MIDI-Dateien. Mit einigen wenigen Kbytes lassen sich mit ihrer Hilfe minutenlang Musik wiedergeben.
Lauftext
Bewegte Elemente erreichen mehr Aufmerksamkeit beim Betrachter. Anders als ein Ausdruck auf dem Blatt Papier sind Webseiten nicht statisch, Sie können beispielsweise mit Lauftexte die Aufmerksamkeit des Betrachters gezielt auf Informationen lenken.
Geben Sie im Eingabefeld den Text der Laufschrift ein und wählen Sie unter VERHALTEN, wie die Laufschrift auf der Seite erscheinen soll: UMLAUFEN scrollt den Text von einem Seitenrand zum anderen; EINSCHIEBEN scrollt den Text einmalig von einem Seitenrand zum anderen. Legen Sie weiter fest, aus welcher RICHTUNG die Bewegung beginnt. Wie oft die Bewegung ausgeführt wird, wählen Sie unter SCHLEIFE. Schließlich können Sie noch die Geschwindigkeit wählen, mit der sich der Lauftext bewegt. Verschieben Sie den Regler mit gedrückter linker Maustaste auf das gewünschte Tempo.
Die gängigsten Grafikformate haben die Endungen .BMP, .TIF, .PCX, .GIF, .JPG, .WMF. Für den Webauftritt bietet es sich nicht nur an, Firmenlogos einzubinden. Private Websites leben von Gestaltung auch mit Photos der „Herausgeber“. Voraussetzung hierbei: Die Grafikdatei muß in einem Word verständlichen Format vorliegen. Damit die Grafikdateien nicht zuviel Kapazität im Internet verbrauchen und die Übertragungszeit Ihrer Website unnötig verlängern, sollten Sie auf großen Grafiken verzichten und lieber kleinere Grafiken verwenden. Die Umwandlung der Grafikdatei in ein typisches Internetgrafikformat nimmt Ihnen übrigens Word ab.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Grafik einzufügen:
1. Positionieren Sie die Einfügemarke an der gewünschten Stelle im Text.
2. Öffnen Sie das Menü Einfügen, und wählen Sie aus dem Untermenü Grafik den Befehl Aus Datei .
3. Wählen Sie im Dialogfeld Grafik einfügen die gewünschte Grafik aus, und klicken Sie sie mit der Maus an.
4. Um vorab einen Blick auf die Grafik zu werfen, aktivieren Sie die Vorschau-Ansicht. Klicken Sie hierzu auf die Schaltfläche Ansichten und wählen Sie den Eintrag Vorschau.
5. Haben Sie sich für eine Grafik entschieden, so fügen Sie sie mit OK oder Ü in das Dokument ein.
Die Grafik wird nun an der aktuellen Position der Einfügemarke in den Text eingefügt.
Je nach Geschwindigkeit der Internetanbindung kann die Übertragung von Grafiken und Photos etwas Zeit in Anspruch nehmen. Damit der Surfer weiß, was er auf den Computer überträgt, können Sie jede Grafik mit einer Beschreibung versehen, die als Alternativtext dargestellt wird. Klicken Sie hierzu mit der linken Maustaste auf die Grafik und wählen Sie aus dem Kontextmenü den Befehl Grafik formatieren. In der Registerkarte Web können Sie nun eine Beschreibung in das Feld Alternativer Text eingeben.
Der Webseiten-Assistent bietet Ihnen Hilfe bei der Erstellung des Grundgerüsts für Ihre Webseite. Sie können nun mit der Weiterbearbeitung des Seiten beginnen.
Sie können die einzelnen Webseiten wie gewohnt bearbeiten. Hierbei steht Ihnen nahezu die gesamte Palette der Funktionen von Word zur Verfügung. Zusätzlich stehen weitere Befehle ausschließlich für die Gestaltung von Webseiten zur Verfügung.
E-Mail-Adressen und Webadressen kann Word automatisch in Hyperlinks umwandeln. Hierfür ist es jedoch nötig, daß Sie in Anschluß an die Adresse zunächst ein Leerzeichen oder eine Absatzschaltung eingeben. Erst nach er Ergänzung eines Trennzeichens – das Sie anschließend wieder löschen können – kann Word den Hyperlinks erstellen.
Seiten, die mit eine Webseitenvorlage erstellt wurden lassen sich Schritt für Schritt ergänzen. Beginnen Sie mit der Vervollständigung der ersten Seite. Hier können Sie gemäß den Anweisungen der Vorlage die gewünschten Informationen eingeben. Möchten Sie Teile der Webseitenvorlage nicht übernehmen, können Sie diese einfach löschen. Beachten Sie hierbei, daß Sie auch hierzu eventuell vorgesehene Verknüpfungen am Seitenanfang löschen.
Zu einer der anderen Seiten innerhalb Ihrer Website wechseln Sie mit einem Klick auf den Zugehörigen Hyperlink im Navigationsframe.
Hyperlinks
Mit Hilfe von Hyperlinks können Sie Ihre Seiten noch interessanter gestalten. Ein Hyperlink kann beispielsweise auf eine Quelle oder andere Websites verweisen. Um einen Hyperlink innerhalb des Textes einzubinden gehen Sie wie folgt vor:
1. Positionieren Sie die Einfügemarke an der gewünschten Stelle im Text.
2. Öffnen Sie das Menü Einfügen und wählen Sie den Befehl Hyperlink.
3. Geben Sie im Feld Text anzeigen als den gewünschten Text ein, der als Hyperlink erscheinen soll.
4. Geben Sie im Feld Dateityp oder Webseite die Webadresse ein.
5. Wählen Sie im unteren Teil des Dialogfeldes Hyperlink einfügen den Frame, in dem das neue Dokument bzw. die Website dargestellt werden soll.
6. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit einem Klick auf die Schaltfläche OK.
Wenn es um die Präsentation von Strategien oder Erfolgen, die Vorstellung eines Projekts oder einer Firma und das Auftreten nach außen geht, ist das Internet die geeignete Plattform, um viele Empfänger auf eine kostengünstige Art und Weise zu erreichen. Word verfügt hierfür über einen eigenen Erfassungsmodus, mit dem Sie Webseiten beinahe wie normale Texte erfassen können. Somit müssen Sie sich mit der HTML-Kodierung nicht beschäftigen und können auch als Laie ohne HTML-Kenntnisse Webseiten erstellen und gestalten
Der Webseiten-Assistent hilft Ihnen bei der Erstellung von Webseiten. Der Assistent übernimmt hierbei die Gestaltung der Titelseite und erlaubt es Ihnen nach und nach die weiteren Seiten mit Informationen zu füllen.
Öffnen Sie mit Datei > Neu das Dialogfenster Neu und wählen Sie in der Registerkarte Webseiten den Webseiten-Assisten. Mit einem Klick auf die Schaltfläche OK starten Sie den Assistenten.
Gehen Sie nun wie folgt vor:
1. Bestätigen Sie zunächst die Titelseite des Webseiten-Assistenten mit einem Klick auf die Schaltfläche Weiter >.
2. Geben Sie im nächsten Dialogfenster zunächst einen Titel für die Webseite in das Eingabefeld Webseitentitel ein. Der Titel der Webseite wird später im Browser in der Titelleiste dargestellt. Darüber hinaus wird der Webseitentitel auch für die Favoriten- bzw. Bookmarkverwaltung verwendet.
Den Speicherort der Webseiten während der Erfassung wählen Sie im Eingabefeld Speicherort für Webseite. Wenn Sie über eine Verbindung zum Internet verfügen können Sie die Seiten auch direkt in Ihrem späteren Zielort speichern. Dies ist jedoch nur selten ratsam, da die Webseiten so auch schon während der ersten Bearbeitungsphase für alle Teilnehmer verfügbar wären. Effektiver ist zunächst die Speicherung auf dem eigenen Computer und die spätere Übertragung ins Internet.
Geben Sie als Webseitentitel „Pit Bit“ ein.
Nachdem Sie Webseitentitel und Speicherort eingegeben haben, gelangen Sie mit einem Klick auf die Schaltfläche Weiter > in das nächste Fenster des Assistenten.
3. Bestimmen Sie als nächstes, ob Sie einen sogenannten Frame für die Navigation auf Ihren Webseiten benutzen möchten, und wo dieser erscheinen soll. Als Frames werden Rahmen innerhalb von Webseiten bezeichnet. Der Navigationsframe beispielsweise bleibt stets auf allen Seiten einer Webpräsentation erhalten und ermöglicht so den schnellen Wechsel zu den einzelnen Seiten des Angebots. Hierfür wird einmal der Inhalts des Navigationsframes festgelegt, so daß auf den weiteren Seiten jegliche Navigationselemente unnötig sind.
Zur Auswahl stellt Ihnen der Webseiten-Assistent Vertikaler Frame – die Navigationsleiste erscheint rechts neben den eigentlichen Seiten – und Horizontaler Frame – die Navigationsleiste erscheint über den eigentlichen Seiten. Ältere Webbrowser können keine Frames verwalten. Aber auch hierfür bietet der Webseiten-Assistent eine Möglichkeit. Wählen Sie die Option Separate Seiten, wird auf Frames verzichtet. Beachten Sie hierbei jedoch, daß Sie in diesem Fall auf jeder Seite die Navigationselemente einbinden müssen.
Mit einem Klick auf die Schaltfläche Weiter > gelangen Sie in das nächste Fenster.
Wählen Sie unter Navigation die Option Vertikaler Frame.
4. Im dritten Dialogfeld des Webseiten-Assistenten nehmen Sie die Auswahl der Seiten für Ihren Internetauftritt vor.
Zunächst sind bereits drei Seiten für Ihre Website vorgemerkt, die persönliche Webseite und zwei Leere Seiten. Die persönliche Webseite dient der Selbstdarstellung bzw. Präsentation. Die beiden leeren Seiten können Sie später mit beliebigem Inhalt füllen.
Möchten Sie weitere Seiten in Ihre Website aufnehmen, können Sie dies per Mausklick tun. Leere Seiten fügen Sie mit einem Klick auf die Schaltfläche Neue leere Seite hinzufügen ein. Word bietet Ihnen aber auch Zugriff auf Vorlagen für Webseiten. Klicken Sie hierzu auf die Schaltfläche Vorlagenseite hinzufügen.
Möchten Sie Vorlagenseiten verwenden, können Sie diese mit der Vorschaufunktion zunächst begutachten. Markieren Sie im Dialogfeld Webseitenvorlage mit einem Klick der linken Maustaste die gewünschte Vorlage, wird ein Beispiel für die Vorlage dargestellt. Mit OK übernehmen Sie die Vorlage in Ihre Website.
Fügen Sie Pit Bit’s Website eine neue Seite basierend auf der Webseitenvorlage Links ausgerichtete Spalte hinzu.
Vielleicht haben Sie bereits Dokumente erstellt, die Sie für die Website nutzen möchten? Bestehende Dokumente können Sie über die Schaltfläche Datei hinzufügen in die Website aufnehmen.
Mit einem Klick auf die Schaltfläche Weiter > gelangen Sie in das nächste Fenster des Webseiten-Assistenten.
5. Die Reihenfolge, in der die Seiten Ihrer Website innerhalb der Navigationsleiste dargestellt werden können Sie nun über die Schaltflächen Nach oben und Nach unten verändern. Markieren Sie die zu verschiebende Seite und klicken Sie auf Schaltfläche für die gewünschte Richtung.
Bei dieser Gelegenheit können Sie die Seiten die korrekten Namen zuweisen. Diese Namen erscheinen später in der Navigationsleiste. Ist die Seite bereits markiert, können Sie direkt auf die Schaltfläche Umbenennen klicken und den neuen Namen eingeben.
Benennen Sie die Seite „Persönliche Webseite“ in „Pit Bit“, „Leere Seite 1“ in „Links“, „Leere Seite 2“ in „Impressum“ und „Links ausgerichtete Spalte“ in „TeXeT“ um. Stellen Sie danach die Reihenfolge „Pit Bit in Persona“, „TeXeT“, „Links“ und „Impressum“ her.
Mit einem Klick auf Weiter > gelangen Sie in das letzte Fenster des Assistenten.
6. Im letzten Fenster des Assistenten können Sie eine automatische Gestaltung Ihrer Seite wählen. Hierzu hält Word eine Vielzahl von Visuellen Themen bereit. Diese stellen Ihnen beispielsweise Hintergrund, Aufzählungszeichen, Schriftarten und weitere Elemente zur Verfügung. Möchten Sie kein einheitliches visuelles Thema verwenden, können Sie diese durch aktivieren der Option Kein visuelles Thema ausschalten. Um sich einen Eindruck über die verfügbaren Themen zu verschafften, klicken Sie auf die Schaltfläche Themen durchsuchen.
Im Dialogfenster Design können Sie nun eine Vorschau auf die verschiedenen Designs aufrufen. Markieren Sie hierzu das gewünschte Design in der Liste Design auswählen. Im Feld Beispiel des Designs wird daraufhin ein Beipieltext samt der Formatierungen des Designs dargestellt. Mit Hilfe der Kontrollkästchen unter der Liste Design auswählen können Sie verschiedene Elemente innerhalb der Designs ein- oder ausschalten. Haben Sie sich für ein Design entschieden, markieren Sie dieses und übernehmen Sie es mit einem Klick auf die Schaltfläche OK.
Weisen Sie der Website das Design „Geradlinig“ zu und aktivieren Sie die Kontrollkästchen Hintergrundbild sowie Aktive Grafiken.
7. Sie können den Assistenten nun direkt mit Fertig stellen mit der Erstellung der Website beauftragen.
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