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  • Windows 10: Falscheinträge im Wörterbuch finden und entfernen

    Die Rechtschreibprüfung von Smartphones, Tablets und Computern erkennt in eingetippten Texten die Schreibfehler und schlägt Alternativen vor. Unbekannte Worte, wie Eigennahmen von Produkten oder Abkürzungen lassen sich dem Wörterbuch einfach hinzufügen. Gar nicht so einfach ist hingegen das Entfernen von versehentlich falsch geschriebenen Begriffen aus dem Windows-10-Wörterbuch. „Nicht einfach“ bedeutet aber nicht unmöglich.

    Das Wörterbuch ist tief in den Eingeweiden von Windows 10 verborgen. Du findest es über den Dateiexplorer im folgenden Ordner:

    C:\Benutzer\Dein Benutzername\AppData\Roaming\Microsoft\Spelling\de-DE

    Tipp: Gib die Schnellzugriffszeile den Befehl %appdata% ein und du landest automatisch im Verzeichnis Roaming. Von hier aus erreichst du den Ordner de-DE viel schneller.

    Die Wörterbuchdatei nennt sich Default.dic und muss für die Bearbeitung mit dem Texteditor von Windows 10 geöffnet werden. Das erledigst du per Rechtsklick auf Default.dic und wählst dann im Kontextmenü Öffnen mit | Editor aus.

    In der geöffneten Wörterbuchdatei suchst du nun nach dem fehlerhaften Wort und löschst oder korrigierst es. Dann klickst du auf Datei | Speichern damit die Änderung im Wörterbuch übernommen wird.

    Achte beim Löschen darauf, dass die erste Zeile (#LID 1031) keinesfalls geändert oder entfernt werden darf!

    Ab sofort erscheint das falsche Wort in der Rechtschreibprüfung nicht mehr.

  • Windows 10: Ein- und Ausschalten der Rechtschreibprüfung

    An für sich ist die Windows Rechtschreibprüfung schon eine gute Sache, auch wenn sie nicht besonders perfekt erscheint. Das liegt aber nicht nur an Windows, sondern auch daran, dass Sprache einem Wandel unterliegt. Weitere Gründe sind eingedeutschte Wörter, regionale Dialekte und Programme, die nicht mit der deutschen Rechtschreibung kompatibel sind. In diesen und für viele andere Fälle, in denen die Rechtschreibprüfung stört, kannst du sie leicht aus- und wieder einschalten.

    Rechtschreibprüfung arbeitet nicht korrekt?

    Oftmals ist die Rechtschreibprüfung zusätzlich auch so eingestellt, dass sie fehlerhafte Worte farblich hervorhebt und/oder automatisch korrigiert.

    Bei Windows 10 kannst du die Rechtschreibprüfung so schnell und einfach wie in keiner anderen Windows-Version zuvor ab- und wieder einschalten.

    Schalter in den Windows Einstellungen

    Öffne dazu die Einstellungen mit der Tastenkombination [Windows][I], rufe dann die Kategorie Geräte auf, und wechsle zum Eintrag Eingabe.

    Anschließend stellst du im Bereich Rechtschreibung die beiden Schalter der Funktionen Rechtschreibfehler automatisch korrigieren und Rechtschreibfehler hervorheben auf Aus.

    Hinweis

    Die Rechtschreibprüfung von Windows arbeitet mit den eigenen Produkten, wie den Office-Tools, recht problemlos zusammen. Wenn du keine Alternative zur Windows-Variante hast, dann aktiviere sie wieder mit den obigen Arbeitsschritten. Unbekannte Wörter kannst du ja auch hier problemlos dem Wörterbuch hinzufügen.

  • Android: Häufig verwendete Textbausteine als Verknüpfung festlegen

    Häufig wiederkehrende Texte tippen ist ziemlich nervig und kostet wertvolle Zeit. Mal eben zu Hause Bescheid sagen, dass man im Stau steht, ist zudem recht gefährlich und kann zudem recht teuer werden. Für solche Gelegenheiten kann man auf seinem Android-Smartphone oder -Tablet Text-Shortcuts erfassen, die sich mit einem Kürzel blitzschnell einfügen lassen.

    Eine vergleichbare Funktion kennst du sicherlich aus Office Word. Bei Android-Geräten ist dieses Feature Bestandteil des persönlichen Wörterbuches.

    Erfassung von Textbausteinen

    Zum Anlegen eines Text-Shortcuts öffnest du die Einstellungen und rufst die Kategorie Sprache & Eingabe auf. Anschließend tippst du auf Mein Wörterbuch und dann auf das Plus-Icon rechts oben. In der Zeile Wort eingeben tippst du den benötigten Text (z. B.: Bin gleich zu Hause.) ein. Im darunterliegenden Bereich Tastaturkürzel legst du die Buchstabenfolge fest, die den Textbaustein später anzeigen soll.

    Gegebenenfalls muss du die Eingabe speichern. Ob eine Speicherung erforderlich ist oder nicht, kann vom jeweiligen Gerätehersteller abhängig sein.

    Wiederhole die obigen Arbeitsschritte entsprechend oft, wenn mehrere Textbausteine erfasst werden sollen.

    Einfügen eines Textbausteins

    Die Shortcuts funktionieren mit allen Apps, die beim Schreiben auf das Wörterbuch zurückgreifen. In der Regel sind das hauptsächlich die Messenger, wie WhatsApp, Threema, Telegram, sowie die SMS-Apps. Auch verschiedene Webbrowser könnten diese Funktionen unterstützen.

    Öffne beispielsweise WhatsApp und tippe eines der zuvor definierten Tastenkürzel ein. In der Zeile der Rechtschreibvorschläge, die sich über dem Tastaturfeld befindet, erscheint nun auch der dazugehörige Textbaustein. Mit einem Fingertipp wird dieser Baustein dann in deine Nachricht eingefügt.

    Fazit

    Im privaten Bereich werden gerne Akronyme für verschiedenste Gelegenheiten verwendet, wie beispielsweise HDL (Hab dich lieb) oder CU (see you). Diese Abkürzungen kann man gut als Tastenkürzel nutzen, wenn man die ausgeschriebene Variante bevorzugt.

    Besonders vorteilhaft ist die Textbaustein-Funktion, wenn wiederkehrende Floskeln in der Kommunikation mit Kollegen, Kunden und Dienstleistern auftauchen. Die bekannteste Kurzform dürfte hier wohl MFG (Mit freundlichen Grüßen) sein.

  • Die Autokorrektur-Funktion des Handys abschalten oder einschränken

    Die Autokorrektur-Funktion des Handys abschalten oder einschränken

    Die Autokorrektur der Handy-Tastatur ist manchmal unfreiwillig komisch. Da werden werden Worte ersetzt, die einen schon mal zum Schmunzeln bringen. Kommen diese automatischen Korrekturen aber häufiger vor, dann kann das schnell nervig werden. Bei den Smartphones lässt sich die Autokorrektur-Funktion aber recht leicht abschalten oder weniger empfindlich einstellen.

    tastatur-handy-autokorrektur-abschalten-nicht-weniger-sensibel-einstellen-ersetzen

    Die Arbeitsschritte unterscheiden sich bei Android, iPhone und Windows-Phone nur leicht voneinander. Wir verwenden für diesen Tipp ein Android-Smartphone, Modell Doogee Dagger DG550.

    Öffne die Einstellungen und tippe auf Sprache und Eingabe.

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    Hier suchst du deine aktuelle Tastatur und öffnest dessen Einstellungen.

    trick-autokorrektur-tastatur-aktuell-einstellungen-android-deaktivieren

    Wenn bei deiner Texteingabe die vorgeschlagenen Wörter nicht zum Kontext passen, dann deaktiviere die Option Vorschläge für nächstes Wort. Mit der Schaltfläche Autokorrektur…

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    …lässt sich diese in ihrer Sensibilität über die Optionen Mäßig, Stark und Sehr stark anpassen. Mit Aus wird die Autokorrektur ganz abgeschaltet.

    tastatur-handy-smartphone-sensibel-autokorrektur-deaktivieren-wort-ersetzen-abschalten

    Tipp:

    Wer auf die Wortvorschläge aus dem Kontext nicht verzichten möchte, dem empfehlen wir die selbst lernende App Neural Alpha des Entwicklers SwiftKey, die sogar ganze Sätze vorschlagen kann. Neural Alpha ist derzeit noch eine Beta-Version, die weiter entwickelt wird.

  • Übersetzen mit Google Translate: Jetzt auch offline möglich

    Bei Auslandsaufenthalten, in öffentlichen Transportmitteln oder ganz einfach bei fehlender Internetflatrate ist es wichtig, dass verschiedene Anwendungen auch ohne Datenverbindung funktionieren.  Im Besonderen gilt das gerade für Übersetzungsprogramme. Bereits im vergangenen Januar berichteten wir daher über die Offline-Unterstützung der Übersetzungs-App „Dict.cc“ für iPhone und Android-Smartphones. Ende März hat jetzt auch Google seinem Übersetzungsprogramm „Translate“ eine Offline-Unterstützung spendiert.

    Neue Funktion bei „Google Translate“

    Ab sofort funktioniert „Google Translate“ auch ohne eine aktive Internetverbindung. Wenn Sie die App bereits heruntergeladen haben, dann führen Sie am besten erst einmal ein Update durch. Die aktuelle Version bei Google Play ist natürlich mit der Offline-Funktion versehen. Zum Download der App klicken Sie hier.

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    Vor der Offline-Nutzung muss man zuerst das benötigte Fremdsprachen-Wörterbuch herunterladen. Wenn Sie Ihren Datentarif schonen möchten, dann laden Sie die Inhalte am besten per WLAN herunter.

    Sprach-Wörterbücher herunterladen

    Starten Sie die App, rufen Sie die „Einstellungen“ auf, und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Offline-Sprachen“ aus.

    bild-2-einstellungen-google-übersetzer-translate-offline-nutzung-wörterbuch-fremdsprache-auswählen

    Im nächsten Fenster wählen Sie eine oder mehrere Fremdsprachen aus…

    bild-3-sprache-auswählen-offline-nutzung-herunterladen-download-installieren

    …und bestätigen den nachfolgenden Hinweis mit „OK“.

    bild-4-warnung-große-datei-herunterladen-wlan-nutzen-download-bestätigen

    Vergessen Sie nicht, auch das Wörterbuch „Deutsch“ herunter zu laden, damit die Übersetzung funktioniert. Danach ist die Offline-Funktion von „Google Translate“ einsatzfähig.

    Einfache Bedienung der Offline-Übersetzung

    Wählen Sie oben die benötigten Sprachen aus, geben unten den Begriff ein der übersetzt werden soll, und starten Sie den Translator mit der Pfeil-Taste.

    bild-5-sprache-auswählen-begriff-eingeben-pfeil-übersetzung-offline-starten

    Weitere Eingabemöglichkeiten

    Besonderes Augenmerk sollten Sie auf die drei unteren Schaltflächen (Mikrofon, Stift, Kamera) legen. Sie ermöglichen eine alternative Texterfassung.

    Mit dem Mikrofon sprechen Sie den zu übersetzenden Begriff ein, mit der Stiftfunktion schreiben Sie den Begriff mit Ihrem Finger in ein Textfeld…

    bild-6-schreiben-finger-feld-eingabe-alternativ-online-verbindung-notwendig-mikrofon-sprechen-übersetzen

    …oder Sie fotografieren mit dem Kamerasymbol einfach den Text. Bei mehreren Wörtern tippen Sie auf das Wort dessen Übersetzung Sie benötigen.

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    Der Nachteil der drei alternativen Eingabefunktionen ist, dass hier eine aktiver Internetverbindung notwendig ist. Ohne Datenverbindung bleibt Ihnen nur die Eingabe per (Touch-)Tastatur.

  • iPhone und Android: Unterwegs offline auf Wörterbücher zugreifen

    Gute Wörterbücher für iPhone, iPad und Android gibt es zwar genügend, sie sind aber meistens nur mit einer Internetverbindung nutzbar. Da die Roaming-Gebühren der Netzanbieter sich stark unterscheiden, sind Datenverbindungen oft eine Kostenfalle. Zur Sicherheit sollte die Datenverbindung über Mobilfunk bei einem Auslandsbesuch abgeschaltet werden. Und genau da liegt das Problem. Möchte man das Wörterbuch nutzen, müsste man die Datenverbindung wieder einschalten. Die App „dict.cc“ ist offline verfügbar und dazu auch noch kostenlos.

    Gratis-Dict für iOS

    „Dict.cc“ für iOS können Sie über den App Store oder iTunes herunterladen.

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    Die App bietet 51 Sprachpaare für den Offline-Zugriff. Innerhalb der App können die benötigten Sprachpaare heruntergeladen werden. Das sollte aber vor dem Auslandsaufenthalt geschehen.

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    Alle Sprachpaare funktionieren  bidirektional, das heißt, „Englisch-Deutsch“ ist gleich „Deutsch-Englisch“. Das Programm erkennt automatisch die Sprache des gesuchten Wortes und übersetzt sie jeweils in die andere Sprache.

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    Die kostenlose Version von „Dict.cc“ finanziert sich über Werbebanner. Hier ist der Wortschatz zwar nicht ganz so umfangreich wie bei der kostenpflichtigen Variante „Dict.cc+“. Dennoch ist die kostenlose Version in der Regel ausreichend.

    „Dict.cc+“ ist mit einmalig € 3,59 nicht übermäßig teuer, aber werbefrei und enthält außer dem kompletten Wortschatz zusätzliche Funktionen wie beispielsweise  „Quiz Game“ und „Zuletzt gesucht“.

    Dict für Android

    Natürlich gibt es beide Apps auch für Android-Handys und Tablet-PC´s mit Android Betriebssystem. Die Gratis-Version für Android bietet den gleichen Funktionsumfang wie die iOS-Variante. Die kostenpflichtige App „Dict.cc+“ ist im Play-Store von Google sogar noch etwas billiger. Sie kostet hier nur € 2,99.

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  • Word ab Version 2000: Falsche Einträge im Benutzer-Wörterbuch korrigieren oder ganz entfernen

    Mit Word erfasste Texte werden im Hintergrund durch die Rechtschreibprüfung kontrolliert. Unbekannte Wörter oder Wörter mit Rechtsschreibfehlern kennzeichnet Word mit einer roten Markierung. Trotzdem korrekt geschriebene Eigennamen oder Mundart-Begriffe lassen sich dem Benutzerwörterbuch hinzufügen, damit sie beim nächsten Mal nicht mehr moniert werden. Manchmal passiert es aber, dass man einen Begriff irrtümlich ins Wörterbuch aufnimmt. Um falsche „Korrekturen“ auszuschließen, lassen sich die Fehleinträge wieder entfernen.

    Und zwar folgendermaßen:

    1. Im geöffneten Word-Dokument klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Optionen“.

    2. Im Dialogfenster „Optionen“ wechseln Sie zum Register „Rechtschreibung und Grammatik“, klicken dort auf „Benutzerwörterbücher“ und im Folgedialog auf „Ändern“.

    3. Im Bereich „Wörterbuch“ des Fensters „Benutzer.dic“ markieren Sie den falschen Eintrag. Im Eingabefeld von „Wort“ kann der Begriff nun korrigiert werden und mit der Schaltfläche „Hinzufügen“ wird das Benutzerwörterbuch entsprechend aktualisiert.

    4. Möchten Sie den falschen Eintrag aber lieber löschen, können Sie das mit dem gleichnamigen Button erledigen.

    5. Bestätigen Sie alle offenen Fenster mit „OK“ um zu dem Dokument zurückzukehren.

    Nutzer von Office 2007/2010 klicken in den Word-Optionen auf „Dokumentenprüfung“, im Anschluss auf „Benutzerwörterbücher“ und auf die Schaltfläche „Wortliste bearbeiten“.

  • Google-Übersetzer: Vokabel- und Sprach-Training leichtgemacht

    Wer oft Texte übersetzt, dem stehen im Internet viele kostenlose und auch kostenpflichtige Übersetzungsprogramme zur Verfügung. Der bekannteste Übersetzter ist wohl LEO.org. Aber auch Google hat ein sehr gutes Übersetzer-Programm.

    Mit Google übersetzen

    Der Google-Übersetzter, erreichbar über die Schaltflächen „Mehr | Noch mehr | Übersetzer“ oder über die Adresszeile http://translate.google.de ist einfacher aufgebaut und ebenso einfach zu bedienen.

    Wählen Sie über die Schaltflächen „Von“ und „Nach“ die Ausgangs- und Zielsprache aus. In das linke umrandete Feld geben Sie den Begriff ein der übersetzt werden soll. Automatisch wird das übersetzte Wort auf der rechten Seite angezeigt. Mit den Lautsprecher-Symbolen können Sie sich die Begriffe anhören.

    Klicken Sie auf den übersetzten Begriff, werden noch weitere alternative Übersetzungsmöglichkeiten angezeigt.

    Übersetzen mit Leo

    Auch ganze Sätze werden bei Google, wie bei LEO.org, gut übersetzt.

    In einem ist LEO etwas komfortabler, es muss keine Ausgangs- bzw. Zielsprache ausgewählt werden. Hat man eine Wörterbuch ausgewählt, zum Beispiel „Englisch-Deutsch“, erkennt das Programm die eingegebene Sprache und übersetzt in die jeweils andere Sprache.

  • Google als Wörterbuch und Übersetzer verwenden – inklusive Hörprobe

    Google ist ein Universaltalent. Die Suchmaschine kann nicht nur suchen, sondern fungiert auch als Wörterbüch, Übersetzer und Sprachtrainer für (fast) alle Sprachen. Dank Hörproben in erstaunlich guter Qualität lernen Sie auch gleich die richtige Aussprache.

    Das Google-Wörterbuch für alle Sprachen

    Wenn Sie nur einzelne Begriffe übersetzen möchten, ist das Google Wörterbuch ideal, das Sie unter der Adresse

    www.google.de/dictionary

    finden. Hier wählen Sie zunächst die Übersetzungsreihenfolge, etwa „Englisch-Deutsch“. Dann geben den Suchbegriff ein und klicken auf „Wörterbuch durchsuchen“.

    Der Clou: Sie erhalten nicht nur die plumple Übersetzung, sondern auch eine Liste verwandter Ausdrücke und weiterer Definition. Per Klick auf das Lautsprechersymbol spielt Google sogar eine Hörprobe ab – ideal, um die richtige Aussprache zu lernen.

    Google Übersetzer: Ganze Sätze übersetzen und vorlesen lassen

    Wenn Sie nicht nur einzelne Begriffe, sondern ganze Sätze, Phrasen oder Absätze in andere Sprachen übersetzen möchten, ist der Übersetzungsservice „Google Translate“ (Google Übersetzer) ideal, zu finden auf der Seite:

    translate.google.de

    Hier stehen über 60 Sprachen zur Auswahl. Zum Übersetzen geben Sie den gewünschten Begriff oder den Satz ein oder kopieren ihn über die Zwischenablage ins Eingabefeld. Dann wählen Sie die Übersetzungsreihenfolge – zum Beispiel „Deutsch – Italienisch“ – und klicken auf „Übersetzen“. Meist präsentiert Google die fertige Übersetzung bereits während des Tippens rechts neben dem Eingabefeld.

    Praktisch: Per Klick auf „Anhören“ liest Google das Original oder die Übersetzung auch gleich vor. Und das mit erstaunlich guter Sprachqualität.

  • Microsoft Office: Direkt im Office-Programm Texte übersetzen

    Wenn Sie gelegentlich mit fremdsprachigen Texten arbeiten und eine schnelle und einfache Übersetzungshilfe benötigen, dann hat Microsoft das Richtige für Sie. Der hauseigene Tranlator bietet dies und ist obendrein kostenlos als Download erhältlich. Meistens ist er sogar schon im Office-Paket integriert und muss nur noch aktiviert werden. Der Translator ist auch gerade dann ideal, wenn man mal Offline arbeitet und keinen Zugriff auf einen Online-Übersetzer wie zum Beispiel Leo.org hat.

    So wird er installiert:

    1. Rufen Sie folgende Webseite auf: http://www.microsoft.com/downloads/de-de/results.aspx?freetext=translator&displaylang=de&stype=s_basic und klicken auf den Download-Link „Microsoft Translator-Installer für Office“ und laden das Programm herunter.

    2. Beenden Sie alle geöffneten Office-Programme und starten die Installation.

    3. Nach einem Computer-Neustart ist die vorhandene Übersetzungsfunktion (Basis WorldLingo) um den Microsoft Translator und ein paar zusätzlichen Sprachen erweitert.

    4. Starten Sie  zum Beispiel Office Word und aktivieren den Aufgabenbereich.

    5. Im Aufgabenbereich wählen Sie die Ansicht „Recherchieren“. Bei Office 2007 wählen Sie „Überprüfen“ und klicken in der Funktionsleiste auf „Recherchieren“.

    6. In dem Textfeld „Suchen nach“ geben Sie nun den Text ein, der übersetzt werden soll. Wählen Sie im darunter liegenden Feld die Einstellung „Übersetzung“.

    7. Im unteren Bereich wählen Sie die gewünschte Sprachenpaar aus.

    8. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem „Grünen Pfeil“ und Ihr Text wird übersetzt und im Bereich unter dem Sprachenpaar angezeigt.

    Es gibt aber noch eine einfachere Bedienungsweise: Das Wort oder die Textpassage markieren, Rechtsklick und im Kontextmenü „Übersetzen“ auswählen.

    Eins sei aber noch zum Microsoft Translator gesagt: es passiert schon mal, das keine Ergebnisse angezeigt werden, daher ist dieses Programm nur zum gelegentlichen Gebrauch und zum groben Verstehen eines fremdsprachigen Textes zu gebrauchen.

    Wer komplexe Texte übersetzen will, der muß auch weiterhin auf professionelle Übersetzungsprogramme zurückgreifen.