Hast du dein WLAN-Passwort vergessen oder versehentlich gelöscht? Kommst du auch mit diesem Tipp nicht weiter? Dann brauchst du ein kleines Tool von NirSoft, damit ein umständliches Router-Reset vermieden werden kann.
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Der „normale“ WLAN-Zugang ermöglicht auch den Zugriff auf eventuell angeschlossene Netzwerk-Geräte wie Drucker, Scanner und Festplatten mit sensiblen Dateien. Möchte man jedoch Gästen einen vorübergehenden Internet-Zugang per WLAN ermöglichen, dann kann die Weitergabe des Passwortes recht kritisch sein. Mittlerweile ermöglichen aber viele Hersteller von WLAN-Routern die Einrichtung eines Gastzugangs.
Damit die Netzwerkdaten nicht von jedermann abgehört werden können, sollten im WLAN sämtliche Daten verschlüsselt übertragen werden. Sender und Empfänger (WLAN-Router und WLAN-Karte bzw. –Notebook) verwenden dabei einen digitalen Schlüssel und chiffrieren alle übers Funknetz geschickten Nachrichtenpakete. Der Funkverkehr lässt sich zwar immer noch belauschen, die verschlüsselten Datenpakete sind für den Lauscher aber nicht verwertbar.
Neben dem Computer haben mittlerweile viele andere Geräte, wie das Smartphone oder der Fernseher, die Möglichkeit auf das Internet zuzugreifen. Deshalb finden sich inzwischen in vielen Haushalten kleine Netzwerke, um diesen Geräten die Kommunikation mit dem Internet zu ermöglichen. Die einfachste und beliebteste Art der Vernetzung ist dabei per WLAN, denn es müssen keine Kabel verlegt werden und die Konfiguration ist im Handumdrehen erledigt. Allerdings sollten Sie bei der Einrichtung des WLANs einige wichtige Sicherheitshinweise und Regeln beachten, damit Fremde keinen Zugang zu Ihrem Netzwerk erhalten.
Besitzer von WLAN-Routern sollten diese grundsätzlich verschlüsselt betreiben. Ein Gericht bestätigte vor kurzem in einem Urteil die Zahlung einer hohen Abmahngebühr für einen illegalen Download. Der Besitzer des WLAN-Netzwerkes hatte den Download aber selber gar nicht durchgeführt. Als Begründung führte das Gericht die fehlende Verschlüsselung an, für die jeder WLAN-Besitzer selber sorgen muss. Mit einer einfachen Gedächtnisstütze können Sie ein bis zu 63 Zeichen langes WPA2-Passwort erstellen und es sich sogar merken. Solche Passwörter sind auf normalem Wege praktisch nicht zu knacken.
Moderne WLANs mit dem Standard 802.11n funken mit 300 MBit pro Sekunde durch die Luft. So verspricht es zumindest die Werbung. Mitunter bleiben von den versprochenen 300 MBit nur klägliche 54 Mbit übrig. Ursache ist meist eine falsche Einstellung bei der Verschlüsselung.