Schlagwort: www

  • Mozilla Firefox: Sichere HTTPS-Verbindungen automatisch nutzen

    Die Verbreitung von Hacker-Software wie zum Beispiel „Firesheep“ ermöglichen auch Laien die einfache Übernahme fremder http-Sitzungen in öffentlichen Netzwerken. Gerade in Web-Portalen, wie zum Beispiel den sozialen Netzwerken, die Ihre persönlichen Daten beinhalten, sind dem Identitätsdiebstahl fast schutzlos ausgeliefert. Hier sollten Sie darauf achten, dass Sie nur verschlüsselte https-Verbindungen nutzen. Dies können Sie mit dem kostenlosen Firefox Add-On „HTTPS-Everywhere“ bewerkstelligen. Das Tool können Sie im Netz zum Beispiel bei Heise.de herunterladen.

    So einfach ist die automatisierte HTTPS-Verschlüsselung:

    1. Starten Sie ihren Firefox-Browser und rufen folgende Seite auf: www.heise.de/software/download/https_everywhere/74840. Klicken Sie auf den „Download“-Button und folgen Sie den Installationshinweisen.

    2.  Nach der Installation mit dem Firefox Browser klicken Sie zur Konfiguration auf „Extras | Add-ons“ und suchen in der Add-on Liste den Eintrag „HTTPS-Everywhere 0.9.4.“

    3. Klicken Sie auf den Button „Einstellungen“ und es werden alle derzeit unterstützten Portale angezeigt. Setzen Sie die Häkchen vor die Portale, die Sie zusätzlich für die Verschlüsselung auswählen möchten.

    4. Klicken Sie auf „OK“ um die Auswahl zu speichern. Ab sofort werden die Webseiten aus dieser Auswahl automatisch als verschlüsselte HTTPS-Sitzung ausgeführt.

    Tipp: Mit ein paar Englisch-Kenntnissen können Sie über die Einstellungs-Optionen von diesem Add-on, weitere, nicht in der Liste aufgeführte Webseiten hinzufügen. Wie das funktioniert, wird mit einem Klick auf den darin enthaltenen Hyperlink „here“ erklärt.

  • Firefox: Gleichzeitig zwei Webseiten in einem Browser-Fenster betrachten und bearbeiten

    Manchmal benötigt man zwei Webseiten gleichzeitig. Das Beste Beispiel ist der Einkauf in einem Onlineshop oder einer Auktionsplattform wie Ebay. Man benötigt die Seite mit den Bankangaben und die eigene Seite des Online-Banking. Da wird zwischen den beiden Seiten immer hin- und hergeklickt um Bankdaten, Verwendungszweck, etc. eintragen zu können. Nicht immer ist die Funktion mit dem Rechtsklick, kopieren und einfügen aktiviert. Bei Ebay ist diese Funktion bei den Bankdaten deaktiviert. Google hat das kostenlose Plugin „Google-Chrome-Dual-View“ entwickelt, das die Anzeige von zwei Webseiten und deren gleichzeitige Bearbeitung ermöglicht.

    Jetzt werden Sie sagen: „Das funktioniert ja doch nur mit Google Chrome!“ Die gute Nachricht ist, dass dieses Plugin eigentlich kein herkömmliches Plugin ist, sondern dass mittels JavaScript in einem Browser-Fenster diese Funktion dargestellt wird. Es ist kein Download und keine Installation nötig. Diese Funktion wird einfach als Lesezeichen wie jede andere Webseite abgespeichert. Unterstützt werden derzeit Mozilla Firefox, der Microsoft Internet-Explorer und natürlich Google Chrome. Wenn Sie einen anderen Browser nutzen, versuchen Sie es einfach mal, ob es funktioniert.

    So stellen Sie zwei Webseiten in einem Browserfenster dar:

    1. Rufen Sie in Ihrem Browser folgende Seite auf: www.chromeplugins.org/plugins/google-chrome-dual-view/ und scrollen die Seite soweit herunter, bis Sie den Eintrag „Chrome Dual View“ finden.

    2. Nun ziehen Sie per Drag & Drop diesen Link in Ihren Lesezeichen- bzw. Favoritenordner und speichern ihn dort ab.

    3. Um in Ihrem Browser zwei Webseiten gleichzeitig anzeigen zu lassen, rufen Sie aus dem Lesezeichenordner „Google Dual View“ auf.

    4. Im folgenden Fenster „Choose File 1“ geben Sie in die URL der ersten, gewünschten Webseite ein und bestätigen mit „OK“.

    5. Im Fenster „Choose File 2“ geben Sie den Link der zweiten Webseite ein und bestätigen wiederum mit „OK“.

    Nun werden beide Webseiten in einem Browserfenster angezeigt, und Sie können beide Seiten wie gewünscht bearbeiten.

  • Notebooks lauter machen: Beim Notebook die Lautstärke der Soundkarte erhöhen

    Wer mit seinem Notebook und die eingebauten Lautsprecher oft Musik hört und Filme von DVD oder über das Internet schaut, hat bestimmt schon mal die Erfahrung gemacht, das die Lautstärke oft schwankt. Bei Musik ist die Lautstärke in Ordnung, nur bei den Filmen lässt sie zu wünschen übrig.

    Der Grund ist meist, dass ein Notebook lediglich 2.0-Stereosound unterstützt und daher das Herunterrechnen auf Stereosound nicht korrekt funktioniert. Sie können das Notebook zwar über die Stereoanlage anschließen was aber einer Verkabelung bedarf, die man unterwegs sowieso nicht nutzen kann. Abhilfe schafft ein AC3-Filter, der als Freeware erhältlich ist.

    So wird der AC3-Filter installiert und konfiguriert:

    1. Rufen Sie die Webseite http://ac3filter.net/ auf und klicken auf „Downloads“.

    2. Wählen Sie auf der Download-Seite die passende Version des AC3 Filter 1.63b für Ihren Rechner aus. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welcher der Richtige ist, nehmen Sie den AC3 Filter 1.63b Full.

    3. Downloaden Sie das Programm und folgen Sie den Installations-Anweisungen.

    4.  Starten Sie das Programm und wählen die Registerkarte „Main“.

    5.  Im Feld „Output Format“ wählen Sie die Einstellung „2/0 – stereo“ und im Feld „Preset“ die Einstellung „Loud“. Bestätigen Sie die Einstellung mit der Schaltfläche „Save“.

    6. Klicken Sie auf „Übernehmen“, „OK“ und starten dann Ihren Laptop neu.

    Nun können Sie Ihren Film in einer vernünftigen Lautstärke abspielen.

    Tipp: Der AC3 Filter besitzt noch weitere Ausgabeformate:

    • 2/2 Quadro
    • 1/0 Mono
    • 3/0 3-Stereo
    • 3/1 Surround
    • 2/1 Surround
    • 3/2 5 Kanäle
    • 1/0 + SW 1.1 Mono
    • 2/0 + SW 2.1 Stereo
    • 3/0 + SW 3.1 Kanäle
    • 2/1 + SW 3.1 Surround
    • 3/1 + SW 4.1 Surround
    • 2/2 + SW 4.1 Quadro
    • 3/2 + SW 5.1 Kanäle
    • Dolby ProLogic II
    • Dolby Surround/ProLogic

    Probieren Sie einfach mal den AC3 Filter auf Ihrem stationären Computer aus.

  • Internet Explorer: Webseiten ohne die Kürzel www., .com und .de eingeben

    Web-Adressen sind fast immer gleich aufgebaut; sie beginnen mit „www.“ und enden mit den Domainkürzeln wie „.com“ oder „.de“. Die meisten Websurfer geben Adressen genau in diesem Muster ein. Das ist aber unnötig. Denn mit einem Trick können Sie Adressen auch ohne die Zusätze „www.“, „.com“ oder „.de“ eingeben.

    Ein Beispiel: Wenn Sie die US-Seite von Microsoft www.microsoft.com eingeben müssen, reicht es, in die Adresszeile folgendes einzugeben:

    microsoft

    Und jetzt aufgepasst: Bestätigen Sie die Eingabe nicht mit der Taste [Return], sondern mit der Tastenkombination [Strg][Return]. Der Internet Explorer ergänzt die Adresse automatisch um die fehlenden Zusätze und macht daraus die richtige Adresse

    http://www.microsoft.com

    Der Trick funktioniert auch mit deutschen Webadressen. Um zum Beispiel die Webseite www.kostenlos.de aufzurufen, geben Sie

    kostenlos

    ein und drücken die Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][Return]. Der Internet Explorer öffnet dann automatisch die Webseite

    http://www.kostenlos.de

    Sollte der Trick mit deutschen „.de“-Adressen nicht funktionieren, müssen Sie eine Konfigurationsänderung vornehmen. Hierzu rufen Sie den Befehl „Extras | Internetoptionen“ auf und klicken auf die Schaltfläche „Sprachen“. Dann geben Sie ins Feld „Suffix“ folgendes ein:

    .de

    Bestätigen Sie die Änderung per Klick auf OK. Jetzt können Sie das Kürzel „.de“ automatisch mit der Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][Return] ergänzen.