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  • YouTube: Zur klassischen Ansicht zurückkehren

    Google hat in der Vergangenheit seine Video-Plattform YouTube stark verändert. Nicht nur das Aussehen wurde erneuert auch zahlreiche Funktionen sind eingebaut worden. Nicht jeder ist über das neue Aussehen erfreut und bisweilen kommt es auch bei älteren PC´s zu längeren Ladezeiten. Wer möchte, kann aber immer noch zu dem klassischen Layout zurückkehren.

    Insbesondere die Nutzer des Firefox-Browsers haben es leicht. Für sie gibt es natürlich ein entsprechendes Add-On mit dem passenden Namen YouTube Classic. Lade die Erweitertung von der Mozilla Add-ons-Seite herunter und füge sie deinem Firefox-Browser hinzu.

    Ab sofort wird dir beim Besuch der YouTube-Seite automatisch die klassische Ansicht präsentiert.

  • YouTube Music bald mit Smart-Download-Funktion

    Das Herunterladen von Songs für eine Offline-Wiedergabe ist oft ziemlich zeitaufwendig. Natürlich kommt es auch darauf an, wie viele Lieder und von welchen Plattformen heruntergeladen wird. Bei YouTube Music wird das künftig sehr viel einfacher.

    Gerüchten zufolge wird YouTube Music eine Smart-Download-Funktion erhalten, die Songs für die Offline-Wiedergabe herunterladen kann.

    Dabei orientiert sich das Feature an der sogenannten Offline-Mixtape-Funktion, die 100 Songs auf Basis deines Verlaufs und Likes für eine Offline-Wiedergabe zur Verfügung stellt.

    Beim Smart Download wird es möglich sein, bis zu 500 Songs herunterzuladen. Das Feature wird für Android-Nutzer mit einem YouTube-Music-Premium-Abonnement zur Verfügung stehen.

    Bei dieser großen Anzahl von Songs, fällt eine Menge Datenvolumen an, der transportiert werden will. Damit dein Datentarif nicht überstrapaziert wird, sollen die Downloads nur nachts und bei bestehender WLAN-Verbindung stattfinden.

    Wann der smarte Download in die App Einzug halten wird, ist noch nicht bekannt. Auch andere Plattformen wie Engadget und The Verge wissen noch nichts genaues.

  • YouTube-Video schauen und gleichzeitig das Nächste suchen

    Ein YouTube-Video ansehen und das Nächste suchen war bisher nur mit einigen ausgewählten Browser-Addons (z. B. beim Chrome) möglich. Seit Oktober 2018 enthält YouTube nun eine eigene Funktion, um Videos auszuklinken.

    Dazu rufst du einfach das gewünschte YouTube-Video auf. Am unteren rechten Rand des Vidos befinden sich vier Schaltflächen (v.l.n.r.):

    • Einstellungen
    • Miniplayer (i)
    • Kinomodus (t)
    • Vollbild (f)

    Klicke auf das Icon Miniplayer um das Video auszuklinken. Alternativ kannst du auch die Taste [i] auf deinem Keyboard drücken.

    Das ausgewählte Video wird nun unten rechts auf deinem Display angezeigt. Gleichzeitig kehrt die YouTube-Seite wieder zur letzten Suche zurück und kann erneut genutzt werden.

    Eigentlich ist dies eine sinnvolle Funktion, wenngleich sich das ausgeklinkte Video nicht auf dem Bildschirm frei positionieren lässt. Vielleicht kommt diese Funktionserweiterung ja noch.

  • YouTube und der „geheime“ TV-Modus

    Die YouTube-Schaltfläche auf mobilen Browsern sind bei kleinen Displays nicht gut zu bedienen. Und auch bei Multimedia-Computern, die an Fernsehern angeschlossen sind, ist die Bedien-Oberfläche von YouTube nicht optimal. Für diese Fälle gibt es den TV-Modus, der allerdings etwas versteckt ist.

    Um ihn zu aktivieren, rufst du in deinen Browser die URL www.youtube.com/tv auf. Die Bedienelemente sind nun auf der linken Seite angeordnet. Von hier navigierst du zu deinen Abos und startest die Video-Clips, die dann über die gesamte Breite des Browser-Fensters wiedergegeben werden. Zudem ist die Bedienung auch für Touchscreens optimiert.

  • Google Chrome: In Webseiten eingebettete Videos ausklinken

    Einige Browser, wie der norwegische Opera, können es schon länger. Auf Webseiten eingebettete Videos abkoppeln und im Vordergrund wiedergeben. Seit Version 70 kann es nun auch der Google Chrome. Allerdings ist die Funktion etwas versteckt.

    Dieses Feature trägt den etwas irreführenden Namen Bild-in-Bild. Dieselbe Funktion wird im Opera-Browser Video-pop-out genannt.

    Während in Opera die Funktion in den Einstellungen generell aktiviert oder deaktiviert werden muss, ist es beim Chrome direkt über das eingebettete Video möglich.

    Klicke mit der rechten Maustaste in das Video, um das Kontextmenü einzublenden. Dann führst du erneut einen Rechtsklick in das Video (neben dem Kontextmenü) aus. Dadurch wird ein weiteres Kontextmenü eingeblendet, in dem du die Bild-in-Bild-Option auswählst.

    Das betreffende Video wird direkt ausgeklinkt und ist auf deinem Bildschirm frei skalier- und positionierbar. Es verbleibt so lange im Vordergrund, bis es geschlossen wird.

    Tolle Funktion, aber…

    Bei etlichen Versuchen auf unterschiedlichen Webseiten funktionierte die Bild-in-Bild-Funktion (noch) nicht. Eine problemlose Entkopplung ist zumindest auf YouTube möglich.

    Wer dieses Feature auf anderen Webseiten nutzen will, der sollte bis dahin zum Opera-Browser wechseln.

  • YouTube-Videos als Zip-Dateien downloaden

    Jeder hat sich unterwegs bestimmt schon einmal mit nicht laden wollenden YouTube-Videos herumgequält. Aber nicht nur zu langsame Verbindungen, auch ein Volumentarif schränken die Internetnutzung mit Handy und Tablet stark ein. Eine gute Lösung ist hier das Herunterladen von Videos im ZIP-Format.

    Bei schlechter Verbindung oder kleinen Volumentarifen

    Zu Hause oder bei einer WLAN-Verbindung lässt sich über die Webseite www.zipped.at jedes beliebige YouTube-Video als ZIP-Datei herunterladen. Viele mobile Dateimanager enthalten bereits eingebaute Entpacker-Programme, mit denen das heruntergeladene Video direkt im Handy extrahiert werden kann.

    Einfach die URL des YouTube-Videos kopieren und auf zipped.at im Feld Link: einfügen. Dann noch wahlweise einen neuen Namen vergeben und auf den Button convert klicken. Nach der Konvertierung wird die ZIP-Datei automatisch heruntergeladen und in deinem Download-Ordner gespeichert.

    Entpacken und an das Handy senden

    Bei Desktop-Rechnern verwendest du zum Entpacken am besten 7Zip, das kostenlos im Web erhältlich ist. Dann überträgst du das Video auf dein Smartphone oder dein Tablet, um es zu einem späteren Zeitpunkt anzusehen.

    Tipp:

    Zur Datenübertragung vom Computer auf Smartphones und Tablets kannst du am besten AirDroid (Android), AirMore (iPhone) oder eine SD-Karte/USB-Stick verwenden.

  • Firefox: Ist YouTube zu langsam? So machst du der Videoplattform wieder Beine.

    Direkt am Anfang sei gesagt: Am Firefox liegt es nicht. Der Grund für die YouTube-Bremse liegt bei Google. Sie wollen mit aller Macht die Nutzer zum Installieren des Chrome Browsers bewegen. Denn nur hier ist die Technik eingebaut, die YouTube wieder schneller werden lässt. Doch auch für den Firefox gibt es einen Turbo in Form eines Add-Ons.

    Das neue YouTube-Design basiert auf einer API, die nur über den Chrome Browser die volle Leistung freigibt.

    Bei anderen Browsern, wie zum Beispiel dem Edge oder Safari, erfolgt das Rendering von Videos fünf mal langsamer. Dadurch wird der Eindruck erweckt, die Internetverbindung sei zu langsam.

    Rückkehr zum klassischen YouTube

    Die Lösung für den Firefox liegt in der Erweiterung YouTube Classic, die auf der Mozilla Add-Ons-Seite kostenlos erhältlich ist.

    Nach der Installation erscheint beim nächsten Besuch der Videoplattform automatisch wieder das altbekannte Design. Und was viel wichtiger ist, die Ladezeiten der Webseite, sowie der Videos erfolgt wieder wesentlich schneller.

    Die einzige Einschränkung ist die Abwesenheit eines Schalters, mit dem man zwischen Neuem und alten Design hin und her schalten kann. Für das neue Design muss du in den Einstellungen die Erweiterung YouTube Classic deaktivieren.

  • YouTube ist über den Fire-TV-Stick wieder empfangbar

    Ende letzten Jahres (2017) eskalierte der Streit zwischen Amazon und Google, weil der Verkauf des Google Chromecast gestoppt wurde. Daraufhin sperrte Google die offizielle YouTube-Unterstützung für die Fire-TV-Sticks. Die für den Nutzer mehr oder weniger komplizierten Umwege zum YouTube-Portal gehören nun der Vergangenheit an.

    Zwar sind die Streitigkeiten nicht beigelegt, aber der Erfolg des Amazon Fire-TV-Sticks ist auch wesentlich vom Zugang zu dieser Video-Plattform abhängig.

    Um seinen Kunden wieder YouTube-Videos anbieten zu können, übernimmt ab sofort der mitgeliefert Silk-Browser die Funktion der YouTube-App. Videos können somit direkt im Browser über den angeschlossenden Fernseher abgespielt werden.

    Damit der YouTube-Stream auch funktioniert, muss der Silk-Browser mindestens auf die Version 67.5.x aktualisiert werden.