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  • Microsoft Excel: Abschalten des Exponential-Modus bei langen Zahlen

    Standardmäßig zeigt Excel lange Zahlen im Exponential-Modus an. Beispielsweise wird die Zahl „11223344556677“ in der Form „1,12233E+13“ angezeigt. Möchte man aber die ganze Zahl sehen, dann muss man zur Zellenformatierung greifen. Einfach die Zelle vergrößern funktioniert hier leider nicht. Die Lösung ist aber recht simpel und erfordert keinerlei Formelkenntnisse.

    Normal lesbare statt Exponentialzahlen

    bild-1-excel-lange-zahl-komplett-darstellen-ausschreiben-exponential-modus-anzeige-ändern

    Markieren Sie mit gedrückt gehaltener Maustaste den Tabellenbereich, dessen Zahlen komplett dargestellt werden sollen. Mit der Tastenkombination [Strg][A] können Sie auch die gesamte Tabelle markieren.

    Öffnen Sie anschließend das Dialogfenster „Zellen formatieren“ mit der Tastenkombination [Strg][1]. Benutzen Sie hierfür die [1] über der Taste [Q], sonst funktioniert es nicht.

    Dann wählen Sie auf der Registerkarte „Zahlen“ die Kategorie „Zahl“ aus, aktivieren die Option „100er-Trennzeichen verwenden (.)“ und geben die gewünschte Anzahl der Dezimalstellen (Nachkommastellen) an. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    bild-2-zellen-formatieren-zahl-komma-trennzeichen-dezimalstelle-auswählen-bestätigen

    Nun werden alle langen Zahlen als solche dargestellt; der Exponential-Modus ist abgeschaltet.

    bild-3-excel-tastenkombination-strg-zahlenblock-tastatur-zelle-formatieren-zahl-trennzeichen-aktivieren-1000er-ausschreiben-tabelle-kalkulation-exponential-modus

    Soll der Urzustand wieder hergestellt werden, deaktivieren Sie die Option mit den 1000er-Trenzeichen wieder.

  • Microsoft Excel: Aus Zahlenreihen eine prozentuale Verteilung anfertigen

    Zum Jahresende haben Umsatzberichte & Co wieder Hochkonjunktur. Egal ob es um Umsatz oder Kosten geht, sind diese Berichte optisch ziemlich langweilig. Mit ein paar Mausklicks können die drögen Zahlenkolonnen in eine prozentuale Verteilung inklusive einer grafischen Darstellung umgewandelt werden. Diese Umwandlung ist aber leider erst seit der Version Excel 2007 möglich.

    Starten Sie Excel, und öffnen Sie die betreffende Datei. Markieren Sie die Zahlenreihe deren prozentuale Verteilung ermittelt werden soll, und klicken Sie in der Registerkarte „Einfügen“ im Bereich „Diagramm“ auf ein für Sie passendes Kreisdiagramm.

    bild-1-excel-office-2007-version-prozent-prozentual-verteilung-aufteilung-umrechnen-erstellen

    Anschließend wählen Sie im Menüleistenbereich „Diagrammlayouts“ die erste Schaltfläche „Layout 1“ aus.

    bild-2-einfügen-kreisdiagramm-layout-entwurf-prozent-zahlen-reihe-umwandeln-darstellen

    Zur Hervorhebung eines besonderen Teilbereiches kann das entsprechenden „Tortenstück“ herausgezogen werden.

    bild-3-herausziehen-teilbereich-tortenstück-tortendiagramm-explosion-darstellung

    Mit gedrückter, linker Maustaste ziehen Sie das Tortenstück ganz einfach heraus.

  • Microsoft Excel: Diagrammwerte bequem über die Grafik korrigieren

    Bei dem Tabellenkalkulationsprogramm Excel können Tabellen auch in Grafiken wie Balken- oder Säulendiagramme umgewandelt werden. Änderungen an Diagrammwerten führt man normalerweise in den Tabellen durch. Wussten Sie, dass man bis zur Excel-Version 2003 auch den umgekehrten Weg gehen kann, indem man die Säule oder den Balken bis zum gewünschten Wert zieht?

    Das geht so:

    1. Starten Sie Microsoft Excel und rufen ein passendes Diagramm auf oder erstellen es neu.

    2. Klicken Sie zweimal (kein Doppelklick!) auf die Säulen- oder Balkendarstellung des Wertes der geändert werden soll.

    Danach klicken Sie auf den Datenpunkt in dem betreffenden Balken.

    3. Fahren Sie mit dem Mauszeiger an den oberen Rand des Balkens oder der Säule bis er sich in einen Doppelpfeil verwandelt.

    4. Mit gedrückter, linker Maustaste ziehen Sie die Balkenanzeige nach oben oder unten bis der gewünschte Wert erreicht ist. Der aktuelle Wert wird in einem kleinen Infofenster angezeigt.

    Der Wert in der Tabelle wird automatisch angeglichen.

    5. Jetzt nur noch die Änderungen speichern, fertig.

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  • Windows 7, Vista und XP: Automatisch sichere Passwörter erstellen

    Regelmäßiges Ändern des Benutzerkonten-Passwortes ist die Grundlage um sicherzustellen, dass unberechtigte Personen an Ihre Datenbestände gelangen. Zusätzlich sollte noch darauf geachtet werden, dass kein Geburtstagsdatum, der Name des Haustieres oder eines Familienmitgliedes verwendet wird. Diese sind viel zu einfach zu erraten. Bei Windows kann aber der eingebaute Passwort-Generator für eine sichere Kennworterstellung sorgen.

    Das ideale Kennwort sollte Groß- und Kleinschreibung enthalten, sowie Zahlen und Sonderzeichen. Zugegeben, der Windows Passwort-Generator ist versteckt und nur über einen Kommandozeilenbefehl erreichbar.

    Bei Windows 7 und Vista öffnen Sie die Eingabeaufforderung über „Start | Alle Programme | Zubehör“. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf „Eingabeaufforderung“ und wählen im Kontextmenü „Als Administrator ausführen“.

    Bei Windows XP starten Sie die Eingabeaufforderung mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben in das Eingabefeld „cmd“ ein und drücken die [Enter]-Taste.

    Im Fenster der Eingabeaufforderung geben Sie den Befehl

    net user benutzername /random

    ein und bestätigen mit [Enter].  „Benutzername“ ist hier ein Platzhalter. Geben Sie an dieser Stelle den Namen des Users ein, dessen Passwort generiert werden soll.

    Wichtig ist, dass Sie sich das neue Kennwort sofort notieren, da es wird automatisch im Benutzerprofil gespeichert wurde und sofort aktiv ist.

    Hinweis: Sollten Sie bei Windows 7 die minimale Passwortlänge zu einem früheren Zeitpunkt mal erweitert haben, werden Sie eine entsprechende Fehlermeldung erhalten. Diese muss vorher wieder rückgängig gemacht werden. Das können Sie direkt in derselben Eingabeaufforderung erledigen. Geben Sie dazu den Befehl

    net accounts /minpwlen:8

    ein und bestätigen mit [Enter]. Anschließend gehen Sie wie oben beschrieben vor.

    Klicken Sie hier, um den ganzen Artikel über die „Minimale Passwortlänge“ zu lesen.

  • Blink: Automatische Benutzer-Anmeldung per Gesichtserkennung

    Blink: Automatische Benutzer-Anmeldung per Gesichtserkennung

    Die Absicherung von Windows-Benutzerkonten per Passwort ist nur dann wirklich sicher, wenn die maximale Zeichenlänge ausgenutzt wird und alphanumerische Passwörter vergeben werden. Nutzt man dann noch die Groß- und Kleinschreibung, kann man sich schnell mal bei einem Login vertippen. Mit dem kostenlosen Gesichtserkennungsprogramm „Blink 2.2“ von Luxand.com gehören – Webcam vorausgesetzt – die Vertipper der Vergangenheit an. Die Anmeldung erfolgt dann mit Ihrem Gesicht.

    Was kann Blink?

    „Blink 2.2“ verknüpft bei der Konfiguration das Kennwort des Benutzerkontos mit Ihrem Gesicht. Sollte mal, aus welchem Grund auch immer, die Webcam nicht funktionieren, kann man sich immer noch mit dem Kennwort einloggen. Das Programm hat noch einen weiteren Vorteil: Login-Versuche anderer Personen werden mit einem Foto und dem dazugehörigen Zeitstempel dokumentiert und im Verlauf abgespeichert. Dort werden auch alle von Ihnen durchgeführten Login-Vorgänge gespeichert. Der Verlauf kann aber jederzeit gelöscht werden.

    Herunterladen und installieren

    Zum Download von „Blink 2.2“ rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite…

    http://www.chip.de/downloads/Blink_42775205.html

    …auf, klicken auf den Button „Download“ und folgen den Downloadanweisungen.

    Nach dem Download öffnet sich das Setup-Fenster. Zum Installieren klicken Sie auf den Button „Install Luxand Blink!“.

    Kalibrierung der Webcam

    Gleichzeitig findet die Kalibrierung der Webcam statt. Um sofort zu starten, wählen Sie die Schaltfläche „Next“ und bestätigen das nachfolgende Fenster ebenfalls mit „Next“.

    Im folgenden Fenster wählen Sie die zu benutzende Webcam aus. Ist nur eine Kamera vorhanden, wird auch nur diese angezeigt. Mit „Apply“ bestätigen Sie die Auswahl.

    Das nächste Fenster enthält eine englische Kurzanleitung für die Anfertigung Ihres Bildprofils. Mit „Next“ startet die Aufzeichnung Ihres Gesichts.

    Sitzen Sie aufrecht vor der Kamera und schauen Sie auf den Monitor. Bewegen Sie den Kopf langsam von links nach rechts. Der grüne Statusbalken zeigt den Fortschritt der Registrierung an.

    Ist die Aufnahme komplett, werden Sie direkt zum nächsten Dialogfenster weitergeleitet. Tragen Sie in das Feld „Your password“ das Kennwort für Ihr Windows-Benutzerkonto ein. Mit dem Button „Finish“ verknüpfen Sie Ihr Foto mit dem Benutzerkennwort.

    Verlauf der Login-Vorgänge

    In der Windows-Taskleiste informiert Sie ein kleines, blaues Monitorsymbol darüber, dass die Gesichtserkennung aktiv ist. Mit einem Doppelklick auf das Symbol öffnen Sie das Menü von „Blink!“. Hier kann beispielsweise die Kalibrierung erneut durchgeführt werden.

    Der Button „History“ zeigt den Verlauf der Login-Versuche inklusive des Zeitpunktes.

    Mit „Close History“ wird das Fenster geschlossen, „Save shot“ speichert das ausgewählte Foto auf Ihrer Festplatte und mit „Clear History“ wird der Verlauf gelöscht.

    Der Hersteller verspricht außerdem, dass die Software Sie auch dann erkennt, wenn Sie mit einer Sonnenbrille vor dem Monitor sitzen, oder auch plötzlich eine Narbe im Gesicht haben.

    Hinweis: Nach dem Sie die Freeware installiert haben, werden Sie mit einer Meldung darauf aufmerksam gemacht, dass eine neue Version zum Download bereit steht. Dieses Update sollten Sie nicht herunterladen.

    Es entfernt die bereits installierte Freeware und ersetzt sie durch eine Probeversion. Diese wird nach 20 durchgeführten Anmeldungen inaktiv und kann erst durch die Eingabe eines kostenpflichtigen Aktivierungs-Codes wieder reaktiviert werden.

    Um nicht mehr an das Update erinnert zu werden, aktivieren Sie die Option „Don´t remind me again“ und klicken auf „Close“.

    Achtung: Foto

    Die Anmeldung per Gesichtserkennung ist eine feine Sache, um schnell und ohne viel Tipperei direkt zum eigenen Konto zu gelangen. Doch Vorsicht: Hundertprozentig sicher ist das Login per Gesicht nicht. Mit ein wenig Geschick reicht es, ein Papierfoto eines Benutzers vor die Kamera zu halten, um die Anmeldung durchzuführen.

  • WLAN-Schlüssel vergessen? So einfach bekommen Sie ihn wieder

    Ist das Funknetzwerk einmal fertig konfiguriert, loggen sich alle dazugehörigen Geräte automatisch ein. Mit der Zeit vergisst man dann schon mal das WLAN-Passwort. Man merkt es dann erst, wenn ein neues Gerät in das WLAN-Netzwerk eingebunden werden soll. Nun ist guter Rat teuer. Hab ich es aufgeschrieben? Und wenn ja, wo…? Über die Systemsteuerung lässt sich mit ein paar Klicks das Passwort in Klarschrift anzeigen.

    WLAN-Kennwörter im Klartext anzeigen – So funktioniert’s

    Um die WiFi- und Funknetzwer-Passwörter anzuzeigen, klicken Sie auf den „Start“-Button und anschließend auf „Systemsteuerung | Netzwerk und Internet | Netzwerk- und Freigabecenter“. Wählen Sie im linken Bereich die Kategorie „Drahtlosnetzwerke verwalten“ aus.

    Im nächsten Dialogfenster öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf das gewünschte WLAN-Netzwerk und wählen im Kontextmenü den Befehl „Eigenschaften“ aus.

    Wechseln Sie im Fenster „Eigenschaften für…“ zum Register „Sicherheit“ und aktivieren Sie hier die Option „Zeichen anzeigen“.

    Im Feld „Sicherheitsschlüssel“ wird nun das Passwort in Klartext und ohne Sternchen angezeigt. Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollte das Passwort mindesten 20 Zeichen lang sein, Groß- und Kleinschreibung, Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen enthalten. Je länger diese „kryptischen“ Passwörter sind, desto schwieriger kann man sie sich merken. Lesen Sie den Artikel „WLAN-Sicherheit erhöhen: So einfach kann man sich extra lange WPA2-Passwörter merken“, wie man bis zu 63 Zeichen lange Passwörter erstellt, die man sich auch noch gut merken kann.

    Hinweis: Diese Arbeitsschritte beziehen Sie auf ein mit dem Windows-Tool konfigurierten Funknetzwerk. Teilweise nutzen die Hersteller gerade bei Notebooks Konfigurierungs-Tools von Drittanbietern. Aber auch diese „Fremd-Tools“ besitzen meist die Funktion „Zeichen anzeigen“.

  • Windows 7, XP und Vista: AutoRun für bestimmte Laufwerkstypen selektiv ausschalten

    Wenn man Daten auf CDs, DVDs oder Speicherkarten ablegen möchte, werden diese Laufwerke automatisch gestartet und das Autorun-Fenster geöffnet. Mit der Zeit kann das sehr störend sein, besonders wenn DVDs gebrannt werden sollen. Die Autorun-Funktion der verschiedenen Laufwerkstypen lassen sich unabhängig voneinander abschalten.

    Nie wieder Autorun

    Per Registry-Eintrag entscheiden Sie individuell, welcher Laufwerkstyp automatisch gestartet werden soll und welcher nicht. Und zwar folgendermaßen:

    1. Zuerst rufen Sie das „Ausführen“-Fenster mit der Tastenkombination [Windows][R] auf, geben in das Eingabefeld den Befehl

    regedit

    ein und klicken auf „OK“.

    2. Im linken Bereich des Registrierungs-Editors navigieren Sie zum Ordner

    HKEY_CURRENT_USERMicrosoftWindowsCurrentVersionPoliciesExplorer

    Öffnen Sie mit einem Doppelklick den Eintrag „NoDriveTypeAutoRun“ im rechten Bereich des Bildschirms. Ist er dort nicht vorhanden, dann ist er mit dem gleichen Verzeichnisbaum unter „HKEY_LOCAL_MACHINE“ zu finden.

    3. Im neuen Fenster „DWORD-Wert (32-Bit) bearbeiten“ geben Sie im Feld „Wert“ auf Basis „Hexadezimal“ die den Laufwerken zugeordneten Werte an. Sollen von mehreren, unterschiedlichen Laufwerken,  die AutoRun-Funktion deaktiviert werden, so muss man die entsprechenden Werte addieren.

    Folgende Hexadezimal-Werte stehen zur Verfügung:

    • „10“ = Netzlaufwerke
    • „4“    = Wechseldatenträger
    • „20“ = CD-Laufwerke
    • „40“ = RAM-Disks
    • „81“ = unbekannte Laufwerke

    Mit dem Button „OK“ bestätigen Sie die Eingabe. Nach einem Systemneustart werden die Änderungen aktiv.

  • In Word-Dokumenten relativ springen

    Um die richtigen Textstellen bei umfangreichen Word-Dokumenten schnell zu finden, muss man normalerweise ganz schön viel scrollen. Man kann zwar mit dem Pfeil-Tasten die Suche etwas beschleunigen; das führt aber bisweilen dazu, dass man die gesuchte Textstelle übersieht und weit dahinter landet.  Die gute Nachricht: Seit der Word-Version 2003 können Sie innerhalb des Textes um eine selbst zu bestimmende Anzahl von Grafiken, Zeilen oder Absätzen vor- und zurückspringen. Das Funktionsfenster „Suchen und Ersetzten“ macht dies möglich.

    Und so funktioniert das relative Springen im Dokument:

    1. Starten Sie Word, rufen Sie das zu bearbeitende Dokument auf, und klicken Sie im Menüband im Bereich „Bearbeiten“ auf den kleinen Pfeil der Schaltfläche „Suchen“.

    2. Im Auswahlmenü wählen Sie anschließend „Gehe zu“. Bei Word 2003 klicken Sie in der Menüleiste auf „Bearbeiten | Gehe zu“.

    3. Im Dialogfenster „Suchen und Ersetzen“ öffnet sich direkt das Register „Gehe zu“. Legen Sie im Bereich „Gehe zu Element“ das Element Ihrer Wahl fest, beispielsweise „Absatz“. Rechts daneben tragen Sie in das Feld „Abschnittsnummer eingeben“ ein Pluszeichen für Vorwärtssprünge oder ein Minuszeichen für Rückwärtssprünge ein. Hinter dem Zeichen tragen Sie die Anzahl ein, um die gesprungen werden soll. Zum Beispiel „+2“ für zwei Vorwärtssprünge.

    Mit jedem Klick auf den Button „Gehe zu“ springt der Cursor um die festgelegte Anzahl der Elemente. Diese Methode lässt sich mit allen Elementen dieser Liste anwenden:

    • Seite
    • Abschnitt
    • Zeile
    • Textmarke
    • Kommentar
    • Fußnote
    • Endnote
    • Feld
    • Tabelle
    • Grafik
    • Formel
    • Objekt
    • Überschrift

    Das Dialogfenster „Suchen und Ersetzen“ bleibt während der Sprünge sichtbar, lässt aber trotzdem die Bearbeitung des Textes zu.

    Die Nutzung dieser Funktion lässt sich zwar in allen Word-Dokumenten anwenden, ist aber nur bei wirklich sehr umfangreichen Dateien vorteilhaft.

  • Excel Zeiterfassung: Korrektes Addieren von Stunden und Minuten

    Zeiterfassung hin oder her: Man sollte die eigene Wochenarbeitszeit trotzdem kontrollieren. Die einfachste Kontrollmöglichkeit ist das Notieren in Exceltabellen. Hier ist aber die Wahl der Formatierung wichtig, damit das Ergebnis richtig angezeigt wird.

    Die Arbeitsstunden können auf zwei Arten bei Excel eingegeben werden. Im Uhrzeitformat (Stunden:Minuten) oder im Dezimalformat (z. B. 8,5 Stunden).

    Für eine Zeiterfassung mit Stempelkarte, die im 15-Minuten-Takt stempelt, ist das ja noch in Ordnung, aber bei elektronischer Zeiterfassung, die die Arbeitszeit minutengenau speichert, ist das schon etwas aufwendiger.

    Mit dem richtigen Format ist das bei Excel gar kein Problem. Normalerweise würde die Addition der Wochenarbeit mit der normalen Formatierung „hh:mm“ so aussehen…

    Alle Zeitangaben die über die 24-Stunden-Grenze hinausgehen, fallen einfach unter den Tisch. Mit einer Formatierung in Dezimalzahlen würde aber das richtige Ergebnis angezeigt werden.

    Dabei handelt es sich hier bei Excel nur um ein Darstellungsproblem, weil der Übertrag zur nächsten Einheit (24 Stunden = 1 Tag) automatisch erkannt und umgerechnet wird. Mit einer kleinen Änderung in der Formatierung wird das entsprechend behoben.

    Klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Ergebnisfeld der Wochenarbeitszeit (hier ist es die Zelle B8), und wählen Sie im Kontextmenü „Zellen formatieren“.

    Im gleichnamigen Dialogfenster wählen Sie, wenn nicht automatisch erkannt, auf der Registerkarte „Zahlen“ die Kategorie „Benutzerdefiniert“ aus. Im Feld „Typ“ suchen Sie das Format „hh:mm“ aus und ändern es in „[hh]:mm“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    Die eckige Klammer verhindert, dass die Darstellung der Stunden über die 24-Stunden-Grenze hinaus, in Tage umgerechnet wird.

    Die Formatierung funktioniert mit allen Excel-Versionen.

  • Microsoft Excel: Eingabe von Text in Zellen erzwingen

    Excel besitzt eine Funktion „Datenüberprüfung“, die reine Zahlenwerte überwacht und meldet, sobald fehlerhafte Eingaben gemacht wurden. Leider wird standardmäßig nicht geprüft, ob in einer Zelle nur Texteingaben gemacht werden dürfen. Für die Erstellung von Formularen im Excelformat ist dies aber wichtig, wenn ausgeschlossen werden soll, dass Benutzer versehentlich Text-Felder mit reinen Zahlwerten füttern. Die Funktion „Datenüberprüfung“ können Sie so einstellen, dass die Eingabe von reinen Zahlenwerten wie Datumsangaben, Dezimalzahlen oder ähnlichem automatisch verhindert werden.

    Hier bitte nur Text

    Um in betreffenden Zellen nur Texteingaben zu erlauben, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Rufen Sie das betreffende Formular in Excel auf, oder erstellen Sie es neu. Anschließend markieren Sie die Zellen, in denen nur eine Texteingabe erlaubt werden soll.

    2. Wählen Sie die Registerkarte „Daten“ und dort „Datenüberprüfung“.

    3. Im gleichnamigen Dialogfenster wechseln Sie zum Register „Einstellungen“. Bei der Funktion „Zulassen“ aktivieren Sie im Aufklappmenü „Benutzerdefiniert“ und geben in das Formel-Eingabefeld =ISTTEXT(Zellenbereich) ein. Der Begriff Zellenbereich ist ein Platzhalter und muss entsprechend ersetzt werden. Die ganze Formel könnte zum Beispiel so aussehen: =ISTTEXT(B5:B2004).

    4. Um den Benutzer auf eine fehlerhafte Eintragung hinzuweisen, ist es empfehlenswert eine entsprechende Fehlermeldung zu erstellen. Die Meldung wird im gleichen Fenster, im Register „Fehlermeldung“, angelegt und aktiviert.

    Wenn nicht standardmäßig angezeigt, aktivieren Sie ganz oben die Option „Fehlermeldung anzeigen, wenn ungültige Daten eingegeben wurden:“. Im Feld „Titel“ tragen Sie die Überschrift der Fehlermeldung ein und im darunterliegenden Feld „Fehlermeldung“ einen weiteren, freien zu gestaltenden Text. Mit „OK“ wird die Fehlermeldung gespeichert und aktiviert.

    Ab sofort wird bei der Eingabe von reinen Zahlenwerten die zuvor festgelegte Meldung angezeigt und die Eingabe verweigert.

    Dieser Tipp funktioniert mit Excel 2007, 2010, 2013 und 2016.

    Hinweis: Durch die so eingestellte Datenüberprüfung werden nur reine Zahlenwerte abgewiesen. Alphanumerische Eingaben, wie zum Beispiel „Geburtstage 2012“, werden zugelassen.