Schlagwort: zähler

  • Mit einem Drucker-Reset mehr aus den Tintenpatronen herausholen

    Drucker sind billig, die Tinte teuer. So lautet das Geschäftsmodell aller Druckerhersteller. Zusätzlich werden noch etliche technische Hindernisse eingebaut, damit der Kunde so viel Geld wie möglich für Originalzubehör ausgeben muss und nicht auf billigere Drittanbieter ausweichen kann. Und als wenn das nicht schon genügt, entscheidet ein Zähler und nicht der tatsächliche Füllstand, wann eine Tinten- oder Tonerpatrone leer ist. Meist könnte man mit der restlichen Tinte noch viele Seiten drucken. Bei etlichen Druckern lässt sich der Zähler manuell am Gerät oder durch zusätzliche Software jedoch auf Null zurückstellen.

    Im Handel werden auch professionelle Druck-Resetter angeboten. Die sind mit 10 – 20 Euro zwar nicht sehr teuer, aber nicht immer notwendig.

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    Auf der Webseite www.struzyna.de findet man Druckermodelle der bekanntesten Hersteller, bei denen man durch Drücken von Tastenkombinationen selbst Hand anlegen und den Druckerzähler auf Null stellen kann.

    Hier findest du Reset-Anleitungen für Drucker von Canon, HP, Epson und Brother.

    SSC Service Utility: Das Tool für ältere Epson-Drucker

    Hast du aber noch einen älteren Epson Drucker, zum Beispiel aus der Stylus-Reihe, dann kannst du den Counter mit dem Tool SSC Service Utility zurücksetzen.

    Das Tool wird im Web als kostenloser Download angeboten und ermöglicht nicht nur das Zurücksetzen sondern auch das Einfrieren des internen Druckzählers. Zusätzliche Features wie separate Reinigungszyklen einzelner Tintenpatronen und die Unterstützung weiterer Druckermodelle sind auch noch enthalten. Welche Epson-Drucker das Tool noch unterstützt, kannst du hier nachlesen.

    Beim Kauf auf die Folgekosten achten

    An dieser Verkaufsmasche der Drucker-Hersteller sieht man recht deutlich, das der Kauf billiger Geräte letztendlich doch wesentlich teurer ist. Nicht selten schlägt ein kompletter Satz Tintenpatronen mit der Hälfte des Gerätepreises zu Buche.

    Dazu ein Beispiel: Im Januar 2015 verkaufte der Discounter Penny den Drucker HP DeskJet 2544 zu einem Preis von 59,99 Euro. Die passenden Druckerpatronen wurden für 26,99 Euro ebenfalls in der gleichen Werbewoche verkauft. Dies ist nur ein Beispiel von Vielen.

    Wer beim Kauf eines Druckers aber auch auf die Folgekosten achtet, gibt zwar für das Gerät oft etwas mehr aus, dafür aber weniger für das Verbrauchsmaterial.

    Der Kauf billiger Geräte lohnt sich daher eigentlich nur für gelegentliches Drucken und nicht für einen Dauereinsatz.

  • Dropbox Download-Zähler: Zählen, wie oft eine öffentlichen Dropbox-Datei heruntergeladen wurde

    Mit dem Dropbox ist es ein Kinderspiel, Dateien öffentlich zum Download zur Verfügung zu stellen. Über den öffentlichen Link können Freunde, Bekannte und einfach jedermann eine Datei aus dem eigenen Dropbox-Ordner herunterladen. Leider gibt es bei Dropbox aber keinen Downloadzähler. Man erfährt also nie, wie oft die Datei heruntergeladen wurde. Mit zwei Tricks kann man die Anzahl der Downloads doch zählen.

    Trick 1: Downloads per Bit.ly- oder Goo.gl-Kurz-URL zählen

    Am einfachsten geht’s, wenn man einen kleinen Umweg über einen Kurz-URL-Dienst wie Bit.ly oder Goo.gl geht. Denn hier gibt es den Download- und Klickzähler gratis dazu. Das Zählen der Dropbox-Downloads geht dann bei Bit.ly zum Beispiel folgendermaßen:

    1. Kopieren Sie den öffentlichen Dropbox-Link in die Zwischenablage, etwa per Rechtsklick und den Befehl Öffentlichen Link kopieren.

    2. Dann zu Bit.ly oder Goo.gl wechseln und dort per Rechtsklick oder mittels [Strg][V] die kopierten Dropbox-URL einfügen und kürzen lassen.

    3. Jetzt nicht den Dropbox-Link, sondern die Kurz-URL von Bit.ly oder Goo.gl an Freunde und Bekannte schicken. Da Bit.ly und Goo.gl jeden Klick auf die Kurz-URL mitzählen, kann man später in der Bit.ly- und Goo.gl-Statistik genau sehen, wann und wie oft auf den Link geklickt und demzufolge die Datei heruntergeladen wurde.

    Trick 2: Download-Counter per Dropbox-Plugin

    Die zweite Variante des Downloadzählers kommt direkt von Dropbox. Zwar bietet Dropbox keinen direkten Downloadzähler an, ermöglicht aber per API den Zugriff auf die Downloadzahlen. Die Dropbox API ist die Schnittstelle für Software- und Add-On-Entwickler. Und genau diese Schnittstelle nutzt das Dropbox-Addin Orandedox for Dropbox.

    Damit’s funktioniert, müssen Sie über die Seite dropbox.orangedox.com/login/ den Zählerdienst mit dem eigenen Dropbox-Account verknüpfen.

    Danach wählen Sie über die Orangedox-Weboberfläche die Datei aus, auf die Sie öffentlich verlinken möchten und erzeugen per Klick auf New Share Link eine neue öffentliche Adresse. Geben Sie ins Feld Reference Name einen passenden Namen ein, und klicken Sie auf Create Share Link.

    Dann klicken Sie auf das kleine Kettensymbol, um die öffentlichen URL anzuzeigen. Kopieren Sie die Adresse aus der ersten Zeile in die Zwischenablage, und verschicken Sie diesen an Freunde und Bekannte.

    Über die Statistik-Seite (erreichbar über den kleinen Pfeil neben dem Dateinamen), kann man dann sehr genau verfolgen, wann wie oft die Datei heruntergeladen bzw. im Browser angezeigt wurde.

    Unsere Empfehlung: Zwar bietet die Orangedox-Erweieterung sehr umfangreiche Statistiken an, allerdings bleibt bei uns ein mulmiges Gefühl, dass der Anbieter den vollen Zugriff auf die Dropbox-Dateien bekommt. Wie bevorzugen daher die erste Methode über die Bit.ly- oder Goo.gl-Kurz-URLs. Das Einrichten einer Kurzadresse ist damit schnell erledigt, man muss keinem externen Add-On Zugriff aufs Dropboxkonto gewähren und das Zählen der Downloads und Abrufe funktioniert reibungslos.

  • Google Mail: Die Anzahl ungelesener Nachrichten im Browser-Tab anzeigen

    Im Posteingang von Google Mail werden alle ungelesenen Nachrichten in Fettschrift dargestellt. So erkennt man auf einen Blick ob neue E-Mails eingetroffen sind. Dafür muss man aber zum Browser-Tab des Gmail-Kontos wechseln. Wenn man auf eine bestimmte Nachricht wartet, muss man für die Posteingangs-Kontrolle immer wieder die aktuelle Webseite verlassen. Mit der experimentellen Funktion „Symbol mit „Ungelesen“-Zähler“ werden die Anzahl der neuen und ungelesenen Nachrichten im Browser-Tab angezeigt.

    Mit dieser Funktion sehen Sie mit einem Blick auf den Tab ob eine neue E-Mail eingegangen ist.

    Und so aktivieren Sie die Funktion:

    Rufen Sie Ihr Google-Mail-Account auf, klicken Sie auf das Zahnradsymbol, und wählen Sie im Kontextmenü „Einstellungen“.

    Danach suchen Sie in der Kategorie „Labs“ die Funktion „Symbol mit „Ungelesen“-Zähler“ und aktivieren diese. Am Anfang oder am Ende der Seite bestätigen Sie die Änderung mit der Schaltfläche „Änderungen speichern“.

    Ab sofort sehen Sie schon im Gmail-Browser-Tab ob und wieviel ungelesene E-Mails eingegangen sind.

    Diese experimentelle Funktion ist aber nicht mit allen Browsern kompatibel. Unterstützt werden nur Opera, Firefox und Google Chrome, sowie auf dem „Chromium“ basierende Browser (z. B. Comodo Dragon).

  • Word: Sonderzeichen für Brüche und Ligaturen wie ¼, ½, ¾, 5/6 oder 3/8 selbst gestalten

    Für Brüche wie 1/4, 1/2 oder 3/4 gibt es in Word die passenden Ligaturen ¼, ½ und ¾. Das war’s aber auch schon. Für andere Brüche wie 5/6 oder 3/8 fehlen die fertigen Ligaturen. Kein Problem, denn mit wenigen Schritten legen Sie einfach eigene Sonderzeichen für Brüche an.

    Um für einen Bruch wie 5/8 eine eigene Ligatur zu definieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1 Geben Sie den Bruch wie gewohnt ein, etwa in der Form

    5/8

    2. Im nächsten Schritt markieren Sie die Zahl über dem Bruchstrich (den Zähler), klicken mit der rechten Maustaste auf die Markierung und rufen den Befehl „Schriftart“ auf.

    3. Kreuzen Sie die Option „Hochgestellt“ an, und verringern Sie die Schriftgröße auf etwa 85% der Originalgröße; bei einer 12-Punkt-Schrift also zum Beispiel auf 10 Punkt. Schließen Sie das Fenster mit OK.

    4. Dann markieren Sie den Schrägstrich und formatieren ihn kursiv (Tastenkombination [Strg][Umschalten][K]).

    5. Jetzt markieren Sie die Zahl unter dem Bruchstrich (den Nenner), rufen das Dialogfenster „Schriftart“ auf und halbieren die Schriftgröße, zum Beispiel von 12 Punkt auf 6 Punkt.

    AutoKorrektur-Eintrag für Ligaturen anlegen

    Damit Sie die Schritte nicht jedes Mal aufs Neue durchführen müssen, können Sie die wichtigsten Brüche AutoKorrektur-Einträge einrichten und Word die Brüche automatisch umwandeln lassen:

    1. Markieren Sie den fertig formatieren Bruch ohne angrenzende Leerzeichen.

    2. Dann rufen Sie bei Word bis Version 2003 den Befehl „Extras | AutoKorrektur-Optionen“ auf oder wechseln ab Version 2007 in die Word-Optionen und klicken im Bereich „Dokumentprüfung“ auf „AutoKorrektur-Optionen“.

    3. Geben Sie ins Feld „Ersetzen“ das Kürzel für den Bruch ein, zum Beispiel:

    b5/8

    5. Anschließend aktivieren Sie die Option „Formatieren Text“ und bestätigen mit OK.

    Das war’s. Um den formatieren Bruch einzugeben, geben Sie das Kürzel wie „b5/8“ ein und drücken die Leertaste. Word wandelt die Eingabe automatisch in die Ligatur für den Bruch um.

  • iPhone: SMS-Zeichenzähler aktivieren und Anzahl der getippten Zeichen anzeigen

    Beim Tippen von SMS-Nachrichten, weiß man nie, wann die 160-Zeichen-Grenze erreicht ist. Das ist aber wichtig, da ab dem 161. Zeichen die SMS auf zwei Nachrichten aufgeteilt wird. Ist das monatliche SMS-Kontingent erschöpft, werden die Gebühren für zwei SMS fällig. Damit das nicht passiert und Sie genau verfolgen können, ob wann eine SMS auf mehrere Nachrichten aufgeteilt wird, können Sie im iPhone einen Zeichenzähler aktivieren.

    Der Zeichenzähler zeigt Ihnen beim Tippen an, wie viele Zeichen bereits eingegeben wurden und wann die 160-Zeichen-Grenze bis zur nächsten SMS erreicht ist. Allerdings müssen Sie den SMS-Zeichenzähler im iPhone zuerst einschalten. Das geht so:

    1. Ins Menü „Einstellungen“ wechseln und auf „Nachrichten“ tippen.

    2. Im unteren Teil des Fenster die Option „Zeichenanzahl“ einschalten.

    Das war’s. Sobald Sie jetzt eine neue SMS verfassen, erscheint (ab der zweiten Zeile) die Anzahl der bereits eingetippten Zeichen.

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