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  • Windows 7 & Office: Die Größe der Dokumentenhistorie von Officeprogrammen selber bestimmen

    Startet man Office-Programme über das Windows-7-Startmenü, können Sie aus der rechts neben dem Startmenü angezeigten Dokumentenhistorie direkt ein Dokument auswählen und öffnen. In diesem Dokumentenverlauf zeigt Windows maximal zehn der zuletzt bearbeiteten Dateien. Werden aber regelmäßig mehr Dokumente benötigt, dann ist dieser Schnellzugriff sinnlos, da man über „Datei öffnen“ oder über den Speicherort selber die erforderlichen Dateien aufrufen muss. In diesem Fall ist es sinnvoll, mit einer Änderung der Registry die Anzahl des Dokumentenverlaufs selbst festzulegen.

    Mehr letzte Dateien im Startmenü

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    Um im Aufklappmenü des Startmenüs mehr zuletzt bearbeitete Office-Dokumente anzuzeigen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows][R], geben „regedit“ ein, und klicken Sie anschließend auf „OK“.

    bild-2-ausführen-regedit-registry-verlauf-dokument-office-vergrößern-individuell-word-excel-powerpoint

    2. Navigieren Sie dann zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionPoliciesExplorer

    3. Mit einem Rechtsklick auf den Schlüssel „Explorer“ öffnen Sie das Kontextmenü und erzeugen mit „Neu | DWORD-Wert (32-Bit)“ einen neuen Eintrag namens „MaxRecentDocs“.

    bild-3-registrierungseditor-explorer-neu-anlegen-dword-wert-32bit-eintrag-erzeugen-registry-hkey-current-user

    4. Öffnen Sie den neuen Eintrag „MaxRecentDocx“ mit einem Doppelklick. Im Bereich „Basis“ wählen Sie die Einstellung „Dezimal“, geben im Feld „Wert“ die benötigte Anzahl der Einträge ein und bestätigen mit der Schaltfläche „OK“.

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    Ab sofort werden in der Dokumentenhistorie die festgelegte Anzahl der zuletzt geöffneten Dokumente angezeigt.

  • Bald ist Schluss mit Windows XP

    Nächstes Jahr, um genau zu sein, am 8. April 2014 wird der Support für Windows XP, Service Pack 3 eingestellt. Das gilt auch für Office 2003. Nach eigenen Angaben von Microsoft begründet das Unternehmen die Beendung des Supports mit ihren im Oktober 2002 veröffentlichten Lifecycle-Richtlinien.

    bild-1-windows-xp-support-einstellen-2004-april-office-2003-beendet-auslaufen-sicherheit-update-keine

    Darin heißt es unter anderem, dass Microsoft-Unternehmens- und Entwicklerprodukte wie Office und Windows mindestens 10 Jahre Support enthalten. Diese Frist teilt sich im Wesentlichen in 5 Jahre Mainstream-Support und 5 Jahre Extended-Support auf. Diese kann aber, je nach Aktualität der Produkte, werksseitig verlängert werden.

    Windows XP hat diesen Support-Zeitraum bereits um fast drei Jahre überschritten und Office 2003 feiert dieses Jahr seinen zehnten Geburtstag.

    Da der internationale Anteil der XP-User nur noch bei ungefähr 38 Prozent liegt, hat Microsoft nun beschlossen, den Focus auf die neueren Betriebssysteme zu legen.

    Ab dem 8. April 2014 wird es für beide Programme nicht einmal mehr Sicherheits-Updates geben, umso mehr sollte man sich bald um ein Upgrade auf Windows 7 oder Windows 8 kümmern.

  • Mozilla Thunderbird: Die Anzeigedauer der Benachrichtigungsfenster verlängern

    Standardmäßig werden beim E-Mail-Client Thunderbird die Benachrichtigungen bei eingehenden Nachrichten drei Sekunden lang angezeigt. Da man über dieses Benachrichtigungsfenster direkt zur E-Mail gelangt, muss man schon eine gute Reaktionszeit verfügen, um rechtzeitig darauf zu klicken. Damit keine Hektik aufkommt, kann die Anzeigedauer verlängert werden.

    Mehr Zeit für die Benachrichtungsfenster

    bild-1-hinweis-thunderbird-tb-mozilla-email-drei-sekunden-zeit-anzeige-fenster-benachrichtigung-posteingang

    Um die Anzeigedauer der Benachrichtigungen zu ändern, klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Einstellungen“. Im nachfolgenden Dialogfenster wählen Sie die Kategorie „Erweitert“. Auf der Registerkarte „Allgemein“ gelangen Sie mit der Schaltfläche „Konfiguration bearbeiten“…

    bild-2-einstellungen-allgemein-erweitert-anzeigedauer-verlängern-thunderbird-mozilla-fenster

    …zum Dialogfenster „about:config“. Die Sicherheitsmeldung bestätigen Sie mit „Ich werde vorsichtig sein, versprochen!“.

    Geben Sie in das Feld „Suchen“ den Begriff „alerts.totalOpenTime“ ein. Automatisch wird das Ergebnis im darunterliegenden Bereich angezeigt.

    bild-3-alerts-total-opentime-wert-ändern-millisekunden-thunderbird-konfiguration

    Öffnen Sie den Eintrag mit einem Doppelklick, und ändern Sie den Wert (Millisekunden) beispielsweise auf „10000“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“, und schließen auch die übrigen offenen Dialogfenster.

    bild-4-millisekunden-anzeigen-fenster-ändern-sekunden-10-verlängern-thunderbird-email-eingang-posteingang

    Der Wert „10000“ verlängert die Anzeigedauer auf zehn Sekunden. Somit hat man genügend Zeit, auf die Hinweise zu reagieren.

  • Anmeldungen und Registrierungen bei Webseiten: Manchmal ist es besser, eine Wegwerf-Email-Adresse zu nutzen

    So mancher hat es schon bitter bereut, auf einer Webseite unbedacht seine E-Mail-Adresse hinterlassen zu haben. Die anschließende Spam-Flut kann sehr schnell zu einem „Tsunami“ werden. Wer dann keinen anständigen Spamfilter hat, oder ausschließlich mit einem Webmail-Account arbeitet, kommt mit dem Löschen der ungebetenen Emails nicht mehr nach. Daher sollte man sehr darauf achten, wo man seine privaten oder beruflichen Email-Adressen einträgt. Für einmalige und unwichtige Anmeldungen kann man getrost auf Wegwerf-Adressen zurückgreifen.

    Auch wenn das Angebot im Web groß ist, sind nicht alle so übersichtlich und einfach zu bedienen wie das von „Mailinator.com„. Manche Anbieter ermöglichen es dem User beispielsweise eine Email-Adresse anzulegen, die nur für diese Person gültig und für andere nicht einsehbar ist.

    Auf solchen „Luxus“ wird bei „Mailinator.com“ gänzlich verzichtet. Jeder Benutzer, der die Email-Adresse kennt, hat Zugriff auf den Inhalt des Postfaches. Das E-Mail-Schema ist, wie auch bei den anderen Anbietern, „Name@mailinator.com“. Als „Name“ kann eine beliebige Folge von Buchstaben und / oder Ziffern eingesetzt werden.

    Wenn Sie Ihre eingehenden E-Mails einsehen möchten, rufen Sie die Webseite www.mailinator.com, geben den „Namen“ in das Eingabefeld „Check your Inbox“ ein und klicken auf „Go“.

    Jedes Postfach hat aber nur eine geringe Kapazität. Aus diesem Grund werden maximal zehn E-Mails gespeichert und angezeigt. Auch jegliche Anhänge, wie Fotos, Videos etc. werden automatisch entfernt. Somit kann man sich auch keinen Virus oder Trojaner einfangen, wenn man eine Email zweifelhafter Herkunft öffnet.

    „Mailinator.com“ ist kostenlos und ideal, um einmalige Anmeldungen bei Webshops, Foren und Blogs vorzunehmen. Aber auch für „Urlaubsbekanntschaften“, denen man aus welchen Gründen auch immer, nicht die private E-Mail-Adresse nennen möchte.

  • Windows 7 Benutzerkonten durch minimale Passwortlängen noch sicherer machen

    Wenn Passwörter für Benutzerkonten angelegt werden, sollten sie nicht zu kurz und damit zu leicht zu erraten sein. Daher sollte man keine Passwörter wählen, die einen Namen von Familienmitgliedern, des Haustieres oder das eigene Geburtsdatum enthalten. Um solche Passwörter möglichst zu verhindern, gibt es bei Windows 7 die Möglichkeit, die Passwortlänge zu beeinflussen. Gültig sind dann nur Kennwörter mit einer bestimmten Mindestlänge.

    Wenn Sie beispielsweise eine minimale Passwortlänge von zehn Zeichen festlegen, scheidet eine reine Datumseingabe in Kurzschreibweise schon mal aus.  Da wird sich der Nutzer zwangsweise eine andere Kombination ausdenken müssen. Die Länge der Passwörter wird am einfachsten über die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten festgelegt:

    1. Klicken Sie auf „Start | Alle Programme | Zubehör“ und mit der rechten Maustaste auf „Eingabeaufforderung“.

    2. Im Kontextmenü wählen Sie „Als Administrator ausführen“.

    3. Im Fenster der Eingabeaufforderung geben Sie folgenden Befehl ein und drücken die Taste [Enter]:

    net accounts /minpwlen:10

    4. Erscheint nach dem Drücken der [Enter]-Taste die Meldung „Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt“, hat Windows 7 die Änderung angenommen. Nun werden nur noch Passwörter mit einer Mindestlänge von zehn Zeichen akzeptiert.

  • Outlook 2003 und 2007: Die Kalenderansicht individuell anpassen und konfigurieren

    Bei Outlook kann man in der Kalenderansicht standardmäßig zwischen drei Ansichtsformen auswählen: den Tag, die Woche und den Monat. Bei der Wochenansicht sind es sogar nur fünf Tage, da Outlook von einer normalen Arbeitswoche ausgeht. Für manche Bedürfnisse ist die Standardansicht aber nicht das Optimum. Zum Beispiel für Vertriebsmitarbeiter oder Außendienst-Mitarbeiter, deren Aufgabengebiet auch Innendienst beinhaltet, sind nicht die ganze Woche unterwegs. Aber auch für den normalen Benutzer, der wissen möchte was in den nächsten Tagen an Terminen ansteht, müssen immer wieder die einzelnen Tage anklicken, um eine Übersicht zu bekommen. Eine versteckte Funktion in Outlook ermöglicht jedoch, eine Ansicht bis zu zehn Tagen auf einmal einzublenden.

    Bis zu zehn Tage gleichzeitig anzeigen

    Um selbst festzulegen, wie viele Tage im Outlook-Kalender angezeigt werden, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Starten Sie Outlook, und wechseln Sie zur Kalenderansicht.

    2. Danach klicken Sie auf die Schaltfläche „Tag“ beziehungsweise bei Outlook 2003 auf „Tagesansicht“ und wählen den ersten Tag aus, der angezeigt werden soll.

    3. Drücken und halten Sie nun die [Alt]-Taste, und geben Sie über die Zahlentasten oberhalb der Tastatur die gewünschte Anzahl der Tage ein, die in der Kalenderansicht angezeigt werden sollen. In diesem Beispiel ist es die Taste [4] für vier Tage.

    4. Wählen Sie die Tastenkombination [Alt][0], werden insgesamt zehn Tage angezeigt.

    Besonders praktisch: Die gewählte Tagesansicht bleibt auch über einen Programmstart hinaus aktiv. Sie wird erst wieder zurückgestellt, wenn Sie eine andere Ansicht (zum Beispiel die Woche oder den Monat) auswählen.

    Hinweis: Bei der Tastenkombination funktionieren nur die Zahlentasten oberhalb der Buchstaben-Tastatur. Die Kombination mit dem Ziffernblock funktioniert nicht.

  • Firefox-Tabs per Tastenkombination blitzschnell in den Vordergrund holen

    Wer regelmäßig viele Tabs im Firefox-Browser geöffnet hat, benötigt immer mehrere Klicks um sich durch die Registerkarten zu hangeln. Das erfolgt meistens mit dem entsprechenden Mausklick oder mit der Tastenkombination [Strg][Tabulator]. Für die ersten neun geöffneten Webseiten geht es aber noch viel schneller und vor allen Dingen zielgenauer.

    Die Firefox-Programmierer haben alle Tabs von links nach rechts durchnummeriert. Das bedeutet, dass Sie beispielsweise mit der Tastenkombination [Strg][1] direkt zum ersten, oder mit [Strg][5] zum fünften Tab gelangen. Leider funktioniert das aber nur mit den ersten neun Tabs. Ab Nummer zehn müssen Sie wieder die üblichen Methoden nutzen.

  • Google Maps Wetter: Anzeigen der lokalen Wetterdaten

    Google bietet mit seinem Dienst “ Google Maps“ viele nützliche Informationen wie zum Beispiel Sehenswürdigkeiten, Routenplaner, Stauwarnungen. Ein neues nützliches Tool ist die Anzeige von aktuellen Wetterdaten. Auch die Anzeige der Wettervorhersage für fünf Tage und zehn Tage ist möglich.

    Wolken auf der Google-Maps-Karte

    Um die aktuelle Wetterlage für einen Ort zu ermitteln, starten Sie Google Maps, geben den gesuchten Ort ein und klicken auf „Suche“. Rechts im Bild wählen Sie im Auswahlmenü die Option „Wetter“. Je nach Größe des Kartenausschnitts werden im linken Bereich alle Orte mit der aktuellen Wetterlage aufgeführt.

    Je weiter Sie in die Karte hineinzoomen, desto weniger Orte werden im linken Bereich angezeigt. Wenn nur noch ein Ort übrig bleibt, dann wird zusätzlich eine 5-Tage-Vorhersage angezeigt. Klicken Sie dann auf den Link „stündlich“ oder „10 Tage“ dann öffnet sich die Seite von Weather.com und die entsprechende Übersicht wird angezeigt. Dieser Wetterdienst versorgt Google Maps mit der weltweiten Wetterlage. Sollte die Temperaturanzeige in Fahrenheit erfolgen, so stellen Sie dies mit dem oben rechts angezeigten Schalter auf Celsius um.

    Zoomen Sie aus der Karte heraus, so sehen Sie die aktuelle Wolkenlage.

    Technisch gesehen legt Google eine zusätzliche graphische Ebene über die Karte, um die Wetterlage anzuzeigen. Wenn man in die Karte hineinzoomt, verschwindet die Wetter-Anzeige allerdings nach und nach.

  • Bei Windows 7 und XP die Akku-Warnung manuell anpassen

    Standardmäßig meldet sich das Windows Betriebssystem ab 10 Prozent Akku-Restladung mit einer Warnmeldung. Je nach Alter und Bauart des Akkus hält das Notebook aber noch lange durch. Wenn aber Warnmeldungen zu früh erscheinen, kann man im Stress des Arbeitsalltages die Meldung schon mal vergessen. Das Resultat ist dann: das System fährt herunter und die gerade bearbeitete Datei kann beschädigt werden, oder die Eingaben seit der letzten Speicherung werden verworfen. Dem können Sie entgegenwirken, indem Sie die Meldungen so verschieben, dass sie kurz vor dem kritischen Energiestand angezeigt werden. Dann haben Sie noch Zeit, offene Dateien zu speichern und alle Programme vernünftig zu beenden oder das Netzgerät zu suchen und anzuschließen.

    So verschieben Sie die Akku-Warnung:

    1. Rufen Sie die Befehle „Start | Systemsteuerung | Hardware und Sound | Energieoptionen“ auf.

    2. Aktivieren Sie den Eintrag „Energiesparmodus“. Klicken Sie rechts neben dem Eintrag auf „Energiesparplaneinstellungen ändern“, danach auf  „Erweiterte Enerieeinstellungen ändern“.

    3. Im neuen Fenster mit der Registerkarte „Erweiterte Einstellungen“ scrollen Sie bis ganz nach unten und klicken doppelt auf „Akku“, dann auf „Niedrige Akkukapazität“.

    4. Klicken Sie einmal auf die Anzeige „Akkubetrieb: 10 %“. Mit den Pfeilsymbolen verändern Sie den Wert auf 6 bis 9. Mit „Übernehmen“ speichern Sie die Änderung.

    Hinweis: Sie können die Meldung des niedrigen Akkustands auch ganz abschalten: Klicken Sie doppelt auf „Benachrichtigung bei niedriger Akkukapazität“ dann einmal auf „Auf Akku | Ein | Aus“ und zur Bestätigung auf „Übernehmen“.

    Aber keine Angst, unter sechs Prozent Akku-Kapazität schaltet der Laptop automatisch in den Schlafmodus und die Daten gehen normalerweise nicht verloren.

    Die Nutzer von Windows XP gehen so vor:

    1. Klicken Sie nacheinander auf „Start | Systemsteuerung“.

    2. Mit einem Doppelklick auf „Energieoptionen“ öffnen Sie das Dialogfenster „Eigenschaften von Energieoptionen“.

    3. Wechseln Sie zur Kategorie „Alarme“.

    4. Auf dieser Registerkarte können Sie mit den Schiebereglern die Alarmmeldungen anpassen. Bei „Alarm bei niedrigem Batteriestand“ empfiehlt es sich, die Einstellung nicht unter 6 Prozent zu setzen. Damit haben Sie noch genügend Zeit, alle Programme noch ordnungsgemäß zu beenden.

    5. Mit den Schaltflächen „Alarmaktion“ können noch weitere Optionen ausgewählt werden:

    • Die Benachrichtigungsart (Akustischer Alarm / Meldung anzeigen)
    • Die Alarmaktion (in Standbymodus oder Ruhezustand wechseln / Computer herunterfahren)
    • Standby oder Herunterfahren erzwingen, wenn ein Programm nicht reagiert
    • Bei Alarm ein vorher festgelegtes Programm starten

    6. Wenn alle Einstellungen vorgenommen wurden, bestätigen Sie die Änderungen in beiden offenen Fenstern mit „OK“.