Schlagwort: zeichnen

  • Gehirntrainig für Unterwegs: Mit Brain Dots die grauen Zellen auf Trab bringen.

    Interessante und fesselnde Spiele müssen nicht zwingend viel technischen Schnickschnack enthalten. Dass auch ein sehr einfaches Spiel Spaß machen kann, beweist die Spiele-App Brain Dots vom japanischen Entwickler Translimit.

    geschicklichkeit-spiel-hebelwirkung-schwerkraft-punkte-brain-dots-translimit

    In diesem Denk- und Geschicklichkeitsspiel müssen die beiden farbigen Punkte zueinander finden. Meist gibt es für eine Aufgabe mehrere Lösungswege. Du kannst mit selbst gezeichneten Bögen, Kreisen, Rampen, etc. die Hebelwirkung und die Schwerkraft dazu nutzen, deine eigene Lösung herbeizuführen.

    Bei über dreihundert verschiedenen Levels kann man jede Menge Gehirnjogging betreiben. Mit fortschreitendem Spielerfolg lassen sich auch noch bis zu 25 verschiedene Zeichenstifte freischalten.

    Nachdem eine Aufgabe erfolgreich gelöst wurde, kannst du dir diese als Replay erneut ansehen und anschließend mit der Community teilen. Und wenn du mal eine kleine Hilfe benötigst, kannst du sie über Video Hint oder das Glühbirnensymbol anzeigen lassen.

    Das einzige das leider etwas nervt, ist die Musik. Vielleicht sehen das japanische Gamer anders, aber wer will, kann sie über die Einstellungen ausschalten.

    Die App Brain Dots ist kostenlos für Android und iPhone/iPad in den jeweiligen App Stores erhältlich.

    Übrigens, das Spiel funktioniert auch ohne Verbindung zum Internet.

  • Mit Google Chrome auf Webseiten zeichnen und Notizen machen

    Der neue Browser Microsoft Edge, der voraussichtlich nur unter Windows 10 laufen wird, soll zukünftig den Browser-Platzhirschen Chrome und Firefox mit etlichen Features Paroli bieten. So soll man auch direkt auf einer Webseite Notizen machen und zeichnen können. So kann man zum Beispiel einer, neben dem Schreibtisch oder Computer stehenden Person, schnell mal etwas auf einer Webseite zeigen. Google-Chrome-Nutzer, die kein Windows 10 besitzen, benötigen dafür lediglich die richtige Erweiterung für den Browser.

    Das Add-on Page Marker gibt es natürlich kostenlos im Chrome Web Store.

    Einfach auf Hinzufügen klicken und schon kann es losgehen. Das Addon fügt dem Browser neben der Adresszeile ein Icon mit einem Stift hinzu. Um Zeichnungen oder Notizen auf einer Webseite zu erstellen, klickst du nur auf das Page-Marker-Icon.

    Mit den Pfeil-Tasten deiner Tastatur kannst du bei Bedarf die Farbe wechseln. Der [Entf]-Knopf löscht die aktuelle Zeichnung und du kannst dann noch einmal von vorne anfangen. Mit [Esc] beendest du den Page Marker wieder.

    Es lassen sich aber auch mehrfarbige „Gemälde“ erstellen. Soll die nächste Markierung oder Notiz in einer anderen Farbe erscheinen, dann klicke erneut auf den Page-Marker-Button neben der Adresszeile und ändere die Farbe mit den Pfeiltasten.

    Leider sind die „Kunstwerke“ nicht von Dauer. Sie können mit anderen Personen leider nicht geteilt werden. Du kannst höchstens einen Screenshot anfertigen, den du dann mit den üblichen Messengern oder per Email versendest.

    Es mag so aussehen, als wäre Page Marker nur eine nette Spielerei. Tatsächlich lässt sich damit die Aufmerksamkeit anderer Betrachter viel besser auf die betreffende Inhalte von Webseiten lenken, als mit dem normalen Mauszeiger.

  • Google Formeln: Mit Google zu Funktionen die Funktionsgraphen zeichnen – z.B. die Herzformel

    Google mausert sich zum Universalwerkzeug. Auch oder insbesondere für Mathematiker. Denn auf Wunsch wird Google zu einem grafikfähigen Taschenrechner und zeichnet in Windeseile beliebige Funktionsgraphen. Selbst trigonomische Fuktionen, Exponentialfunktionen und logarithmische Funktionen sind für Google kein Problem. Sie müssen nur die Formel ins Suchfeld eingeben.

    Ein Beispiel: Wenn Sie den Funktionsgraphen zur Funktion

    cos(pi*x) * x^2

    zeichnen möchten, geben Sie ins Suchfeld einfach die Funktion „cos(pi*x) * x^2“ und drücken die [Return/Eingabe]-Taste. Und siehe da: Google zeichnet den passenden Funktionsgraphen zur eingegebenen Funktion.

    Über die Plus- und Minus-Schaltfläche oben links können Sie den Funktionsgraphen beliebig skalieren – sowohl in der X- als auch in der Y-Richtung. Welche Richtung mit den Plus/Minus-Tasten skaliert wird, entscheiden Sie über die mittlere Schaltfläche. Wenn Sie mit der linken Maustaste in den Graphen klicken und die Maustaste gedrückt halten, können Sie den Ausschnitt beliebig verschieben.

    Leider fehlt eine Exportfunktion. Im Internet Explorer können Sie den Funktionsgraphen aber immerhin als SVG-Datei speichern, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den Graphen klicken und den Befehl „Bild speichern unter“ aufrufen. Als Dateiformat wählen Sie dann „Skalierbare Vektorgrafiken (*.svg)“.

    Mehrere Funktionen gleichzeitig darstellen

    Sie können auch mehrere Funktionen gleichzeitig in einem Graphen darstellen. Hierzu trennen Sie die jeweiligen Funktionen durch Kommata, zum Beispiel so:

    cos(pi*x), sin(x), x/2, ln(x)

    Jede Funktion erhält im Funktionsgraphen eine eigene Farbe.

    Herzchen malen

    Mit den Funktionsgraphen können Sie sogar Figuren zeichnen – vorausgesetzt, Sie geben eine passende Funktion ein. Mit folgender Funktion zeigen Mathematiker im wahrsten Sinne des Wortes, dass sie Herz haben:

    (sqrt(cos(x))*cos(200x)+sqrt(abs(x))-0.7)*(4-x*x)^0.01, sqrt(9-x^2), -sqrt(9-x^2) from -4.5 to 4.5

    Ebenfalls eine schöne Herzform ergeben die folgenden beiden Formeln:

    (abs(x))+sqrt(1-x^2), sqrt(abs(x))-sqrt(1-x^2)

    Batman als Formel und Funktionsgraph

    Sogar das Logo von Batman lässt sich als Funktionsgraph darstellen. Ganz einfach indem Sie folgende Batman-Formel zeichnen lassen:

    1.5sqrt(-abs(abs(x)-1)*abs(3-abs(x))/((abs(x)-1)*(3-abs(x))))(1+abs(abs(x)-3)/(abs(x)-3))sqrt(1-(x/7)^2)+(4.5+0.75(abs(x-.5)+abs(x+.5))-2.75(abs(x-.75)+abs(x+.75)))(1+abs(1-abs(x))/(1-abs(x))),-3sqrt(1-(x/7)^2)sqrt(abs(abs(x)-4)/(abs(x)-4)),abs(x/2)-0.0913722(x^2)-3+sqrt(1-(abs(abs(x)-2)-1)^2),(2.71052+(1.5-.5abs(x))-1.35526sqrt(4-(abs(x)-1)^2))sqrt(abs(abs(x)-1)/(abs(x)-1))

    Mathematische Funktionen und Operationen

    Google kennt alle wichtigen mathematischen Operatoren und Funktionen. Für die Grundrechenarten verwenden Sie zum Beispiel folgende Operatoren:

    OperatorFunktionBeispiel
    +Addition3,55 + x
    Subtraktionx – 15,2
    *Multiplikation3 * x
    /Division2 / x
    ^
    **
    Potenzieren („hoch“)3^x
    3**x
    %Prozent von19% of 100
    mod
    %
    Modulo (Rest nach Division)22 mod 7
    22 % 7
    sqrt
    cubic root
    th root of
    Quadratwurzel
    Kubikwurzel
    n-te Wurzel
    sqrt of 16, sqrt(16)
    cubic root of 9, cbrt(9)
    4th root of 16

    Für die erweiterten mathematische Funktionen verwenden Sie folgende Operatoren:

    OperatorFunktionBeispie
    sin
    cos
    tan
    sec
    csc
    cot
    Trigonometrische Funktionencos(pi/x)
    cosine(pi/x)
    tan(2*x)
    arcsin
    arccos
    arctan
    arccsc
    Umkehrfunktion zur trogonometrischen Funktionarccos(0.5 * x)
    sinh
    cosh
    tanh
    csch
    arcsinh
    arctanh
    Hyperbelfunktioncosh(3 * x)
    lnLogarithmus Basis eln(x)
    log
    log10
    Logarithmus Basis 10log(x)
    log10(x)
    lg
    log2
    Logarithmus Basis 2lg(x)
    log2(x)
    expExponentialfunktionexp(x)
    !Faktor5!
    chooseBinomialkoeffizient7 choose 3

    Das große Vorbild Wolfram Alpha

    Übrigens: Das Zeichnen von Funktionsgraphen ist im Bereich Suchmaschinen nicht neu. Die wissenschaftliche Suchmaschine „Wolfram Alpha“ kann das schon lange. Und teilweise sogar besser. Wenn Sie ins Suchfeld der Webseite http://www.wolframalpha.com/ die Formel

    cos(pi*x) * x^2

    eingeben, erhalten Sie sogar mehrere Darstellungen des Funktionsgraphen plus alternative Schreibformen und Varianten.

  • Windows 7 und Vista: Auf dem Desktop die aktuellen Aktienkurse per Börsenticker anzeigen

    Als das Betriebssystem Vista erschien, gab es jede Menge mehr oder weniger nützliche Minianwendungen (Widgeds). Darunter befand sich unter anderem auch  Börsenticker, mit denen man die aktuellen Aktienkurse verfolgen konnte. Bei Windows 7 wurden die Ticker aus Lizenzgründen entfernt. Wer also seine Aktienkursentwicklungen online verfolgen möchte, muss sich auf die einschlägigen Webseiten begeben und aktiv suchen. Aber das hat jetzt ein Ende. Die Comdirekt Bank bietet einen kostenlosen Börsenticker an, ohne dass man dort Kunde ist, oder sich online registrieren muss.

    Zwei Versionen werden dort angeboten, eine Onlineversion und eine für Adobe Air. Beide funktionieren gleichermaßen. Adobe Air erhalten Sie ebenfalls kostenlos auf der Webseite get.adobe.com/air.

    Auf der Seite www.comdirect.de/cms/informer/tools/cori4873_boersenticker.html finden Sie den Download-Button „BörsenTicker für AIR herunterladen“ am unteren Ende der Webseite. Direkt über diesem Button befindet sich auch ein Link der zum Download von Adobe AIR führt.

    Klicken Sie auf den Download-Button und folgen Sie dann den Installationsanweisungen. Nach der Installation starten Sie den Börsenticker mit einem Doppelklick auf das Desktop-Symbol.

    Im Fenster des Börsentickers lassen sich bis zu 50 eigene Aktienwerte anzeigen. Die Höhe des Tickerfensters lässt sich am unteren Rand  verändern, die Breite jedoch nicht.

    Eigene Aktienwerte lassen sich über die Schaltfläche „Wert hinzufügen“ der Liste hinzufügen. Im nachfolgenden Dialogfenster einfach per Stichworteingabe suchen.

    Mit einem Klick auf „Weiter“ wird die Ergebnisliste angezeigt. Wählen Sie anschließend Ihren Wertpapiertyp aus…

    …und danach den Börsenplatz.

    Damit Sie jederzeit auf dem Laufenden bleiben und nicht immer in das Tickerfenster wechseln müssen, kann das einzeilige Laufband in einem separaten Fenster im Vordergrund eingeblendet werden.

    Dazu klicken Sie im Tickerfenster oben rechts auf das „Schraubenschlüssel“-Symbol und wählen im nächsten Dialogfenster die Option „Ticker in eigenem Fenster anzeigen“. Bestätigen Sie die Änderung mit „Übernehmen“.

    Das Laufband kann dann auf dem Desktop frei positioniert werden.

    Das Hauptfenster des Börsentickers bietet noch weitere Möglichkeiten. So können beispielsweise alle dargestellten Werte per Drag & Drop sortiert werden. Auch können Positiv- und Negativ-Limits im Register „Signale“ erfasst werden, bei deren Erreichen eine akustische Warnung ertönt.

    Über das Register „News“ werden aktuelle Nachrichten zu den eigenen Wertpapieren angezeigt.

    Das Lupensymbol neben dem Wertpapier führt Sie zu dessen „Informer“-Seite der Comdirect-Bank und mit dem Link „ordern“ können Kunden der Comdirect-Bank Ihre Wertpapiere verkaufen oder neue kaufen.

    Alles in Allem ist der Börsenticker ein prima Informations-Tool mit dem man immer seine Aktien im Blick hat und rechtzeitig auf Börsenschwankungen reagieren kann.

  • PowerPoint: Tastenkombinationen für eine bessere Präsentation

    Die Folien der PowerPoint-Präsentation sind fertig erstellt, der Ablauf ist geplant: In der Regel kommt jetzt die Aufregung, vor einer Gruppe von Interessierten das Thema vorzustellen. Sicherheit im Umgang mit der Technik ist Voraussetzung, die Ruhe zu bewahren. Mit den wichtigsten Tastenkombinationen sind Sie dabei auf einem guten Weg.

    Starten Sie den Laptop und laden Sie die Präsentation, wenn Sie noch alleine im Raum sind. Mit der Funktionstaste [F5] rufen Sie die erste Folie auf. Drücken Sie dann die Taste für den Punkt [.] – dadurch wird die Präsentation ausgeschaltet und Sie können sich ganz auf die Begrüßung der Runde konzentrieren. Mit einem Betätigen der Leertaste oder einem Klick mit der Maus schalten Sie die Präsentation wieder ein.

    Vor und zurück

    Während der Vorstellung der Folien steuern Sie den Ablauf mit der Tastatur wesentlich unauffälliger als mit der Maus. Die erste Folie der Präsentation erreichen Sie jederzeit durch Drücken der Taste [Pos 1] – das gleichzeitige Betätigen der linken und rechten Maustaste führt Sie nach zwei Sekunden ebenfalls an den Anfang zurück.

    Die letzte Folie steuern Sie durch die Taste [Ende] an, eine Folie zurück erreichen Sie durch die Rückschritt-Taste. Geben Sie die Nummer einer Folie und [Enter] ein, um direkt dorthin zu springen – dazu sollten Sie ein Handout vor sich liegen haben, aus dem Sie die Nummern der Folien ersehen können.

    Für den Notfall: Ohne Handout können Sie sich mit der Tastenkombination [Strg][S] behelfen. Sie rufen damit eine Auflistung Ihrer Folien auf und können dann direkt zur gewünschten Darstellung springen.

    Malen direkt auf der Folie

    Einige Folien bedürfen gelegentlich der Erläuterung. Zahlenkolonnen oder Grafiken lassen sich leichter erklären, nachdem Sie [Strg][P] gedrückt haben. Der Mauszeiger ändert sich dadurch zu einem Stift, mit dem Sie innerhalb der Folie markieren können. Nach Ende Ihrer zusätzlichen Erklärungen drücken Sie [Strg] [M] und die Markierungen werden wieder ausgeblendet. Den normalen Mauszeiger erhalten Sie durch [Strg][A] wieder zurück.

  • Marvel, Carlson & Co. im Eigenbau: Eigene Comics und Mangas gestalten mit der „Comic Book“-App

    Comics sind wieder schwer in Mode. Nicht zuletzt seit den letzten erfolgreichen Comic-Verfilmungen wie Batman, 300, Watchmen, Captain America, Hellboy oder X-Men. Da bekommt man glatt Lust, eigene Comcis zu gestalten. Das ist gar nicht so kompliziert wie es sich anhört. Mit der „Comic-Book„-App für iOS und Android erstellen Sie im Handumdrehen eigene Comics.

    Mein eigener Comic – ganz einfach

    Technisches Wissen oder Zeichenkünste sind dazu nicht erforderlich. Alles, was Sie brauchen sind eine Handvoll Digitalfotos und eine Portion Kreativität. Den Rest erledigt die App „Comic Book“, die es für schlappe 1,59 € im AppStore bzw. bei Google Play gibt.

    Und dann kann es auch schon losgehen. Die wichtigsten Grundschritte:

    1. Zuerst wählen Sie das Comic-Layout aus und bestimmen, wie viele Bilder auf die Seite kommen.

    2. Dann tippen Sie auf das Foto-Icon und wählen ein Bild aus dem Foto-Ordner aus oder tippen aufs Kamerasymbol, um eine Szene mit der iPad-Kamera aufzunehmen. Das eingefügte Bild lässt sich mit zwei Fingern beliebig drehen oder skalieren.

    3. Über das „FX“-Icon oben rechts wählen Sie den Comic-Effekt, zum Beispiel „Sketch“, „Manga“ oder „Vibrant“.

    4. Mit dem Befehl „Captions“ fügen Sie Sprechblasen und Titel hinzu.

    5. Mit Stickers ergänzen Sie witzige Sticker und Comic-Aussprüche wie „POW“, „*%@#!“ oder „LOL!“. Fertig ist der eigene Comic-Strip.

    Den fertigen Comic können Sie anschließend als Grafik speichern oder direkt per Facebook, Twitter oder E-Mail um die Welt schicken.

    Beispiel gefällig: Das Gestalten des folgenden Comics zur „Perfekten Eieruhr“-App hat mit dem „Comic Book“ nur zehn Minuten gedauert.

  • Word bis 2003: Liebliengsbefehle ins Kontextmenü der rechten Maustaste aufnehmen

    Die wichtigsten Word-Befehle erreichen Sie über das Kontextmenü. Einfach mit der rechten Maustaste klicken, und schon erscheinen zum Beispiel alle Befehle zum Formatieren von Zeichen und Absätzen oder das Kopieren von Textpassagen. Wenn Sie im Kontextmenü wichtige Befehle vermissen, können Sie es problemlos um weitere Befehle ergänzen. Allerdings nur bis Word 2003.

    Das Anpassen und Erweitern des Kontextmenüs funktioniert leider nur bis zur Word-Version 2003. Ab Word 2007 können Sie das Kontextmenü leider nicht mehr konfigurieren. Bis zur Version 2003 geht’s jedenfalls folgendermaßen:

    1. Rufen Sie den Befehl „Extras | Anpassen“ auf, und wechseln Sie in das Register „Symbolleisten“.

    2. Dann klicken Sie auf den Eintrag „Kontextmenü“.

    3. Es erscheint eine kleine Symbolleiste mit den Registern“Text“, „Tabelle“ und „Zeichnen“. Hier sind alle Befehle aufgeführt, die in den jeweiligen Kontextmenüs erscheinen.

    4. Wechseln Sie ins Register „Befehle“, und suchen Sie die Funktion aus, die Sie ins Kontextmenü aufnehmen möchten. Dann ziehen Sie den Befehl  mit gedrückter linker Maustaste in das entsprechende Untermenü der Kontextmenü-Symbolleiste, etwa „Text“.

    5. Jetzt blendet Word eine Liste aller Kontextmenüvarianten ein. Halten Sie die Maustaste weiterhin gedrückt, und zeigen (nicht klicken) Sie auf die jeweilige Variante, etwa „Text“ für Rechtsklicks auf einen Text. Daraufhin erscheint ein weiteres Untermenü mit dem Inhalt des jeweiligen Kontextmenüs. Ziehen Sie den Befehl in das Kontextmenü und lassen Sie die Maustaste erst los, sobald die gewünschte Position erreicht ist.

    6. Sobald das neue Kontextmenü fertig ist, klicken Sie auf „Schließen“. Ab sofort stehen die neuen Befehle per Rechtsklick im jeweiligen Kontextmenü zur Verfügung.

  • Word 2003 / 2007: Bilder mit Hilfe von Gitternetzlinien genauer im Dokument platzieren

    Wer seine Word-Dokumente oft mit Bilder veranschaulicht, merkt schnell das das Einfügen von Bildern nicht immer beim ersten Mal klappt. Oft muss noch nachjustiert werden, da das Bild nicht an der richtigen Stelle ist. Diese Optimierungen kosten viel Zeit und manchmal auch Nerven. Abhilfe schafft das integrierte Tool „Gitternetz“. Blendet man es ein, können die Bilder viel besser, schneller und millimetergenau ausgerichtet werden.

    So aktivieren Sie die Gitternetzlinien:

    1. Starten Sie Word 2003 und rufen ein Dokument auf, in das Sie eine Grafik oder ein Bild einfügen möchten.

    2. Am unteren, linken Bildschirmrand klicken Sie auf den kleinen Pfeil neben der Schaltfläche „Zeichnen“ und im Kontextmenü auf „Gitternetz“. Bei Word 2007 klicken Sie auf „Ansicht | Gitternetzlinien“.

    3. Im Dialogfenster „Zeichnungsraster“ aktivieren Sie durch ein Häkchen in der Checkbox die Option „Rasterlinien am Bildschirm anzeigen“. Bestätigen Sie die Änderungen mit „OK“.

    4. Nun wird das Gitternetz in Ihrem Dokument angezeigt und das Foto / Grafik kann nun exakt platziert werden. Um das Gitternetz wieder abzuschalten, entfernen Sie im Arbeitsschritt 3 das Häkchen wieder.

     

  • Microsoft Word: Text in Spiegelschrift darstellen

    Zum Aufwerten und Auflockern von Präsentationen gibt es verschiedene Werkzeuge. Eines davon ist das Spiegeln von Texten. Tatsächlich enthalten die Office-Programme Word, Excel und PowerPoint aber keine direkte Funktion oder Schriftformat zur Spiegelung von Texten. Hier kann man mit „WordArt“ ein wenig tricksen.

    Um Word-Texte in Spiegelschrift zu schreiben, gehen Sie folgenermaßen vor:

    1. Öffnen Sie Word, und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle in der Symbolleiste.

    2.  Mit einem Klick auf „Zeichnen“ öffnen Sie diese Leiste. Danach klicken Sie auf das Symbol mit dem blauen, schräg gestellten A „WordArt einfügen“.

    3. Im folgenden Katalog wählen Sie das gewünschte Format aus und bestätigen mit „OK“.

    4. Geben Sie den Text, der gespiegelt werden soll, in das Dialogfenster „WordArt-Text bearbeiten“ ein. Hier können Sie den Text nach Ihren Wünschen noch weiter bearbeiten, zum Beispiel die Schriftart, -größe sowie Fett- oder Kursivschrift einstellen. Bestätigen Sie dann die Eingabe mit „OK“.

    5. Zum Schluss klicken Sie auf die Schaltfläche „Zeichnen“ und wählen im Kontextmenü die Optionen „Drehen oder kippen | Horizontal kippen“.  Achten Sie darauf, das der Text markiert (umrahmt) ist.

    Schon erscheint der Text in Spiegelschrift.

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