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  • Windows 10: Betriebszeit blitzschnell anzeigen

    Manchmal benötigt man die Information, wie lange der Rechner schon eingeschaltet ist. Das lässt sich über den Task-Manager mit wenigen Mausklicks schnell herausfinden.

    Starte den Task-Manager per Rechtsklick auf den Startbutton oder der Task-Leiste und dem entsprechenden Kontextmenüeintrag.

    Gegebenenfalls ist anschließend noch ein Klick auf den Link Mehr Details erforderlich. Wechsle dann zum Register Leistung und wähle die Kategorie CPU aus. Im großen Anzeigebereich findest du am unteren Rand die Anzeige Betriebszeit. Darunter werden die Tage, Stunden, Minuten und Sekunden angezeigt, die der PC ununterbrochen läuft. Wird der Computer ausgeschaltet oder in den Energiesparmodus geschickt, dann stellt sich die Uhr wieder auf Null und die Zeitmessung beginnt von vorne.

    Anzeige per Powershell oder Kommandozeile

    Die Systemstartzeit lässt sich recht komfortabel auch mit der Kommandozeile oder mit Powershell herausfinden. Mit der Tastenkombination [Windows][R] und dem Befehl cmd rufst du die Kommandozeile auf, tippst den Befehl systeminfo ein und bestätigst die Aktion mit der Taste [Enter].

    Nach ein paar Sekunden findes du die Systemstartzeit im oberen Bereich der Anzeige.

    Hinweis: Direkt über der Systemstartzeit findest du auch den Eintrag Ursprüngliches Installationsdatum, das auf das etwaige Alter des Computers hinweist.

  • Windows-10-Taskleiste ohne Uhr und Datum

    Viele PC-Nutzer benötigen jeden verfügbaren Platz auf der Taskleiste. Da stören Einträge wie Uhr und Datumsanzeige. Unter Windows 10 ist es recht einfach, diese Elemente aus der Taskbar zu entfernen.

    Windows Einstellungen

    Die einfachste Methode führt über die Windows Einstellungen. Öffne sie, zum Beispiel mit der Tastenkombination [Windows][I], und tippe in das Suchfeld den Begriff System ein.

    Wähle die Option Systemsymbole aktivieren oder deaktivieren aus und klicke anschließend auf den Schalter neben dem Eintrag Uhr um ihn zu deaktivieren. Damit wird die Uhrzeit und das Datum ausgeblendet. Ein Computer-Neustart ist nicht notwendig.

    Tipp: Für noch mehr Platz kannst du hier auch weitere Systemsymbole wie Lautstärke, Netzwerk, Position oder das Info-Center ausblenden.

    Alternative Methode

    Für Alle die gerne mit dem Registrierungseditor arbeiten, gibt es auch einen Lösungsweg. Öffne das Fenster Ausführen mit [Windows][R], gib den Befehl regedit ein, und bestätige den Vorgang mit OK.

    In der Registry navigierst du nun zu folgendem Eintrag:

    HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\Explorer

    Im rechten Anzeigebereich legst du mit einem Rechtsklick und Neu|DWord-Wert (32-Bit) einen neuen Eintrag an, der den Namen HideClock tragen muss. Mit einem Doppelklick öffnest du diesen Eintrag und änderst den Wert von 0 (Null) auf 1. Bestätige die Änderung mit OK und führe einen PC-Neustart durch. Danach ist die Datumsanzeige und die Uhrzeit verschwunden. Zum Rückgängig machen rufst du wieder den Registry-Eintrag HideClock auf, löschst ihn oder änderst den Wert auf 0 (Null). Nach einem PC-Neustart ist die Uhrzeit und das Datum dann wieder hergestellt.

  • Google Notizen: Die ganz andere Art sich erinnern zu lassen

    Die Kalender- und Erinnerungsfunktion von Handys und Tablets arbeiten immer nach dem gleichen Prinzip. Der Termin und die zu erledigenden Aufgaben werden mit Datum und Uhrzeit gespeichert. Doch bei Google Notizen gibt es noch eine andere, sinnvolle Erinnerungsfunktion.

    Ein Beispiel: Du möchtest in einem bestimmten Geschäft einen Artikel kaufen, der nicht sofort benötigt wird. Über Google Notizen kannst du die betreffende Erinnerung mit einer Ortsangabe anstatt einer Datums-/Zeitangabe versehen.

    Der Vorteil: Die Erinnerung wird angezeigt, wenn du dich in der Nähe dieses Geschäftes befindest.

    Beim Speichern wählst du in der App Google Notizen die Option Ort aus und gibst anschließend die betreffende Adresse des Geschäftes an. Das war´s schon.

    Die Benachrichtigung wird automatisch angezeigt, wenn du dich in der Nähe der eingetragenen Adresse befindest.

    Die App Google Notizen ist kostenlos für Android und bei iOS erhältlich. Darüberhinaus gibt es auch eine Version für den Chrome Browser und eine Web-Version auf der Google Notizen Webseite.

    Fazit:

    Diese ortsgebundene Erinnerungsfunktion ist insbesondere für nicht so eilige Ereignisse geeignet und vermeidet unnötige Umwege. Außerdem lassen sich auf diese Weise auch Sprachnotizen und Bilder speichern.

  • Einzelne Excel-Zellen von der Sperrung der Arbeitsmappe ausschließen

    Jeder der sich intensiv mit Excel befasst, weiß wie mühselig die Erstellung und Verwendung von Formel ist. Umso wichtiger ist es, dass du deine Arbeit gegen unberechtigtes Kopieren oder Verändern schützt. Dazu gibt es ja die Excel-Funktion Blatt schützen. Benötigst du aber trotzdem ein paar Felder, die bearbeitet werden sollen, kannst du einzelne Zellen von der Sperrung ausschließen.

    Schritt 1: Freizugebende Zellen definieren

    Und das geht so: Starte Excel, rufe die betreffende Tabelle auf, oder erstelle sie neu. Dann markierst du die Zellen, die von der Sperrung ausgenommen werden sollen und drückst dann die Tastenkombination [Strg][1].

    Dadurch öffnet sich der Dialog Zelle formatieren, in dem du anschließend auf der Registerkarte Schutz das Häkchen bei der Option Gesperrt entfernst und die Änderung mit OK bestätigst.

    Schritt 2: Restliches Arbeitsblatt sperren

    Um das übrige Arbeitsblatt zu sperren, wechselst du in der Menüleiste zum Eintrag Überprüfen und klickst auf die Schaltfläche Blatt schützen. Das nachfolgende Dialogfenster bestätigst du einfach nur mit OK ohne Änderungen vorzunehmen.

    Es empfiehlt sich aber, in dem Dialogfenster ein Passwort für die Entsperrung festzulegen um die Sicherheit gegen unbefugte Änderung zu erhöhen.

  • Windows 10: Die Anzeigedauer von Benachrichtigungen ändern

    Seit der Einführung des Info-Centers in Windows 10 erhalten wir Benachrichtigungen über eingehende E-Mails, Updates, Systemmeldungen und viele andere Informationen. Diese kleinen Info-Popups bleiben standardmäßig 5 Sekunden lang auf dem Monitor sichtbar. Diese Zeitspanne kann bei Bedarf bis zu fünf Minuten ausgeweitet werden.

    Dazu öffnest du die Einstellungen mit der Tastenkombination [Windows][I], rufst die Kategorie Erleichterte Bedienung auf und wechselst auf der linken Seite in Weitere Optionen.

    Im Bereich Visuelle Optionen stellst du über das Aufklappmenü von Benachrichtigungen anzeigen für die für dich ideale Zeitspanne ein. Du kannst hier zwischen sechs Zeitmodi auswählen:

    • 5 Sekunden
    • 7 Sekunden
    • 15 Sekunden
    • 30 Sekunden
    • 1 Minute
    • 5 Minuten

    Da wird für dich bestimmt das Passende dabei sein. Anschließend beendest du das Fenster der Einstellungen, die Änderungen werden automatisch übernommen.

  • Windows 10: Installationsdauer von Updates wird erheblich verbessert

    Die Installationsdauer des Creators Update im April 2017 dauerte zirka 80 Minuten. Da ist die Download-Zeit der Datenpakete noch gar nicht eingerechnet. Die Installationsdauer bezieht sich dabei nur auf die Zeitspanne, in der ein Windows-10-Rechner nicht verwendet werden kann, da das System mehrfach neu startet. Das soll nun um mehr als 50 Prozent verbessert werden.

    Schon im Oktober 2017 wurde die Installationszeit des Fall Creators Update auf 51 Minuten verbessert. Und für das im bevorstehende Spring Creators Update will Microsoft die Installationszeit sogar auf durchschnittlich 30 Minuten reduzieren.

    Genau genommen, haben die Microsoft-Programmierer die Installationszeit nicht verkürzt, sondern einige Prozesse in den Hintergrund verschoben, damit man längere Zeit am PC arbeiten kann. Weitere Informationen zu der Verkürzung der Installationszeiten kannst du im Microsoft-Blog lesen.

    Ob die versprochene Zeitersparnis funktioniert, werden wir im April 2018 feststellen.

  • Google Fotos: Einen Filter auf mehrere Bilder anwenden

    Viele Besitzer eines Android-Gerätes (und nicht nur die) nutzen häufig die App Google Fotos. Sie kann geräteübergreifend mit dem Smartphone, einem Tablet sowie dem Desktop PC verwendet werden, da sie mit dem Cloud-Speicher Google Drive verbunden werden kann. Zusätzlich bietet die Desktop-Version eine größere Anzahl von praktischen Bildbearbeitungstools. Was die Wenigsten wissen dürften ist, dass die Bild-Änderungen schnell auf andere Fotos angewendet werden können.

    Nicht jedes Bild muss separat bearbeitet werden

    Normalerweise werden Filter und andere Veränderungen an einem Foto vorgenommen, dann wird alles gespeichert und beim nächsten Bild fängt man wieder von vorne an.

    Diese Vorgehensweise ist ziemlich zeitaufwendig. Insbesondere dann, wenn die gleichen Änderungen an mehreren Fotos vorgenommen werden soll.

    Änderungen werden gespeichert…

    Bei der Web-Version von Google Fotos ist das sehr viel einfacher. Du bearbeitest hier nur das erste Bild nach deinen Vorstellungen. Dann klickst du oben rechts auf das Optionsmenü (mit den drei Punkten) und wählst Änderungen kopieren aus. Schneller geht das aber auch mit der Tastenkombination [Strg][C]. Bei macOS ist es der Shortcut [CMD][C].

    …und in das neue Bild eingefügt

    Dann bewegst du deinen Mauszeiger mittig an den rechten oder linken Rand, bis der Navigationspfeil zum nächsten oder vorigen Bild erscheint und wechselst zum nächsten Foto. Dann klickst du wieder oben auf das Symbol des Optionsmenüs und wählst die Funktion Änderungen einfügen. Alternativ drückst du [Strg][V] bei Windows oder [CMD][C] bei macOS.

    Wiederhole das Einfügen entsprechend oft, bis alle Fotos mit den gewünschten Änderungen versehen wurden.

  • Tempolimits: Bringt das Ignorieren wirklich eine Zeitersparnis?

    Als erstes wollen wir klarstellen, dass wir an dieser Stelle niemanden auffordern, die Tempolimits auf der Straße zu ignorieren. Sie sind ein erforderliches Mittel um Gefahrenstellen zu entschärfen. Viele Auto- und Motorradfahrer glauben, dass eine Überschreitung von maximal 20 Stundenkilometern nur ein Kavaliersdelikt ist, da sie meist nur eine geringfügige Geldstrafe zur Folge hat. Mit der Android-App Speedr kannst du einen Selbsttest machen, ob das Risiko erwischt zu werden sich wirklich lohnt.

    Speedr ist kostenlos im Play Store erhältlich. Die App misst deine gefahrene Geschwindigkeit per GPS und vergleicht sie mit den Tempolimits auf Open Street Map oder HERE-Maps ab. Nach Abschluss der Fahrt ermittelt Speedr ob und wie viel Zeit du einsparen konntest.

    In vielen Fällen wirst du feststellen, dass sich das Knöllchen-Risiko eigentlich gar nicht lohnt. Außerdem verschärfen sich bei Wiederholungstätern die Strafen erheblich und mit einem Fahrverbot ist dann auch zu rechnen.

    Auf der Webseite von www.bussgeldkataloge.eu sieht man auf einen Blick, wie teuer das Schnellfahren sein kann.

    Ach ja, wenn du Speedr ausprobieren möchtest, sollte am besten dein Beifahrer dein Handy bedienen!

    Die Strafe, auch für einfaches Halten des Mobiltelefons, kostet in der Regel 60 Euro und füllt dein Flensburger Punktekonto mit einem Punkt auf. Am besten du startest die App vor Antritt der Fahrt. Sie funktioniert auch im Hintergrund.

  • Excel: Blitzschnelles Einfügen von Datum und Uhrzeit

    Wer in Excel-Tabellen die aktuelle Uhrzeit und/oder das Datum eingeben möchte, kann dies natürlich über eine Formel erreichen. Aber auch über eine Tastenkombination.

    Welche Variante zum Einsatz kommen soll, hängt davon ab, ob sich die Anzeige dynamisch verändern soll. Wird das Datum mit Hilfe einer Formel erzeugt, dann zeigt Excel das derzeit gültige Datum an.

    Die Formeln für Datum und Uhrzeit findest du im Register Formeln. Einfach nur die Zelle markieren, in die das Datum eingetragen werden soll und über die Schaltfläche Datum u. Uhrzeit das passende Format auswählen.

    Für die Dokumentation wann eine Tabelle erstellt wurde, taugt diese Variante nicht. Man müsste dazu die Formel in der betreffenden Zelle auflösen, damit der reine Zahlenwert übrig bleibt.

    Da dies aber recht umständlich ist, kannst du für die statische Datumsanzeige  am besten die Tastenkombination [Strg][.] nutzen. Um die Uhrzeit einzutragen, verwendest du den Shortcut [Strg][Umschalt][.].

    Ob eine Formel für die Datums- und Zeitanzeige verantwortlich ist, kann man einfach überprüfen. Wenn du die betreffende Zelle anklickst, wird im Textfeld oberhalb des Arbeitsblattes die Formel =Jetzt() oder =Heute() eingeblendet.

  • Windows 10: Die Taskleisten-Uhr mit Sekundenanzeige ausstatten

    In allen Windows-Betriebssystemen wird die Uhrzeit in der Taskleiste nur in Stunden und Minuten angezeigt. Da macht auch Windows 10 keine Ausnahme. In der Betaphase von Windows 10 (damals noch Windows 9.x) wurde bereits mit der kompletten Uhrzeit experimentiert. Gerüchten zufolge wurde die Sekundenanzeige aber wieder deaktiviert, da sie zu Performance-Problemen geführt haben soll. Die Problematik wurde inzwischen beseitigt, aber die Sekundenanzeige blieb bisher ausgeblendet. Mit einer kleine Registry-Änderung kannst du deine Systemzeit um die Sekunden erweitern.

    Starte dazu deinen Registrierungseditor über das Fenster Ausführen und dem Befehl regedit. Anschließend navigierst du zu folgendem Registryschlüssel:

    H_KEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Advanced

    Im rechen Anzeigebereich führst du einen Rechtsklick aus und wählst im Kontextmenü Neu | DWORD-Wert (32-Bit). Den neuen Schlüssel nennst du ShowSecondsInSystemClock, den du anschließend mit einem Doppelklick öffnest. Ändere den Wert von Null auf eins und speichere die neuen Angaben mit dem Button OK.

    Nach einem Computer-Neustart wird in der Taskleiste die komplette Uhrzeit inklusive Sekunden angezeigt. Wenn du keinen System-Neustart durchführen willst, reicht es vollkommen aus, die explorer.exe über den Taskmanager neu zu starten.