Schlagwort: Zeitpunkt

  • Festplattenkapaziät durch Speicherbegrenzung für Wiederherstellungspunkte erhöhen

    Das Windows-Betriebssystem schützt sich selbst vor ungewollten Änderungen an den Dateien auf deiner Festplatte. Bei Softwareupdates, Programminstallationen oder Treiberaktualisierungen werden automatisch Wiederherstellungspunkte erzeugt, die auf deiner Festplatte in einem besonders geschützten Systemordner gespeichert werden. Der Speicherplatz in diesem Ordner kann zwischen 5 und 20 Prozent der Festplattenkapazität betragen. Der Speicherplatz des Ordners kann aber problemlos angepasst werden.

    Wiederherstellungspunkte als Selbstschutz

    Normalerweise ist für Desktop-PC´s die Standardeinstellung des Speichers kein so großes Problem, aber bei Note- oder Netbooks mit kleineren HDD´s könnte es schon eher zu einem Platzproblem kommen. Mit ein paar Mausklicks kannst du den Order System Volume Information aufrufen und die Größe des Speichers individuell anpassen.

    Tippe in das Suchfeld des Startmenüs den Begriff Systemeinstellungen ein und starte über die Ergebnisliste den Eintrag Erweiterte Systemeinstellungen anzeigen.

    start-office-menu-systemeinstellungen-erweitert-aufrufen-windows-begrenzen-wiederherstellung

    Im Dialogfenster der Systemeigenschaften wechselst du zum Register Computerschutz. Markiere dann das betreffende Computerlaufwerk, standardmäßig ist es Laufwerk C.

    Mit dem Button Konfigurieren öffnest du das Untermenü Systemschutz für Boot (C:). Mit dem Schieberegler Maximale Belegung legst du die Speicherplatzbelegung nach deinem Bedarf fest.

    Mit OK bestätigst du die Änderungen in beiden offenen Dialogfenstern.

    Der Ordner System Volume Information wird normalerweise im Windows-Explorer nicht aufgeführt, da er als (unsichtbarer) Systemordner besonders geschützt ist.

    Ordner voll? Kein Problem!

    Probleme mit neuen Wiederherstellungspunkten bei erreichen der Speichergrenze treten nicht auf, da der älteste Eintrag automatisch gelöscht wird.

  • Wann kommt Windows 10? Infos zum Release Date von Windows 10 in Deutschland

    Windows 8 ist gefloppt. Jetzt soll es das neue Windows 10 richten. Mit der Einführung der Kacheloberfläche und dem Wegfall des Startmenüs hat sich Microsoft keine Freude gemacht. Seit der Einführung von Windows 8 können sich alte Windows-Hasen nur schwer mit der neuen Oberfläche anfreunden. Mit Windows 10 soll es anders werden. Dann sollen Kachel- und Klassik-Fans gleichermaßen zufriedengestellt werden. Doch wann kommt Windows 10 endlich?

    Auf Windows 8 folgt Windows 10 – wo ist Windows 9

    Windows 10 soll vieles besser machen als das verunglückte Windows 8. Microsoft rudert zurück und bringt endlich wieder ein echtes Startmenü zurück auf den Desktop. Auf den Namen Windows 9 hat Microsoft übrigens unter anderem aus folgendem Grund verzichtet: Im englischen wird es „Windows Nine“ ausgesprochen, was Microsoft wohl zu nah am negativ geprägten: „Windows? Nein!“ ist. Irgendwie verständlich.

    Ursprünglich war der Windows-8-Nachfolger für Ende 2014 geplant. Den Fahrplan konnte Microsoft nicht einhalten. Windows 10 wird laut Microsoft mindestens bis auf der zweite Quartal 2015 verschoben. Realistisch ist eine Veröffentlichung im Herbst 2015. Microsofts Chief Operation Officer Kevin Turner sprach zuletzt in Japan von einem Release im frühen Herbst 2015.

    Windows 10 jetzt schon testen

    Auch wenn Windows 10 erst im Herbst 2015 offiziell veröffentlicht wird, ist das neue Windows schon jetzt zu haben. Ganz legal und von Microsoft unterstützt. Wer Windows vorab schon mal ausprobieren möchte, kann sich eine Technical Preview von Windows 10 herunterladen. Die Vorabversion gibt es bereits seit letztem Oktober. Und sie wird kräftig erweitert. Mittlerweile hat Microsoft bereits über 1.300 Bugs in der Technical Preview repariert und an vielen Stellen Verbesserungen eingebaut. So eifrig wie Microsoft an der Technical Preview bastelt, wird man den Eindruck nicht los, dass die Redmonder das Windows-8-Desaster schnell hinter sich lassen und neu durchstarten möchten.

    Voraussichtlich Ende April 2015 wird Microsoft übrigens eine weiterentwickelte Consumer Preview von Windows 10 veröffentlichen, die ebenfalls jedermann auf seinem Rechner (oder besser in einer virtuellen Maschine) installieren und ausprobieren kann.

  • Microsoft Excel: Per Funktion immer das aktuelle Datum in eine Tabelle einfügen

    Verschiedene Excel-Dokumente, wie zum Beispiel Rechnungen oder Statistiken, benötigen ein aktuelles Tagesdatum. Dieses wird häufig per Hand eingegeben, kann aber auch automatisch eingefügt werden. Dazu wird nur eine recht einfache Formel benötigt.

    Die Formel =HEUTE() erzeugt in Excel das aktuelle Tagesdatum. Geben Sie diese Formel in die gewünschte Zelle ein und bestätigen Sie die Eingabe mit [Enter].

    Dokumente vordatieren

    Sollte es mal erforderlich sein, ein Excel-Dokument vorzudatieren, dann kann dies mit der Erweiterung +X durchgeführt werden. X steht dabei für die Anzahl der Tage, um die das Dokument vordatiert wird. In diesem Beispiel soll die Tabelle das Datum des 15.10. 2014 tragen. Die ganze Funktion lautet dann wie folgt:

    =HEUTE()+2

    Zurückdatieren geht auch

    Wo man ein Dokument vordatieren kann, funktioniert eine Rückdatierung natürlich auch. Hier heißt die Erweiterung der Excel-Funktion -X.

    Somit lautet die gesamte Formel =HEUTE()-2 um das Dokument auf den 11.10.2014 zurück zu datieren.

    Speichern nicht vergessen

    Haben Sie ein Excel-Dokument mit der Datumsformel =HEUTE() ausgestattet, vergessen Sie nicht die Änderung in der Datei zu speichern.

  • Windows 7: Fehlende Menüleiste des Windows-Explorer wieder einblenden

    Bis zur Windows Version XP enthielt der Windows-Explorer die allseits beliebte Menüleiste. Diese wurde aber bei Windows 7 wegoptimiert. Viele Nutzer, die sehr oft mit dem Explorer die Dateien bearbeiten, vermissen die Menüleiste recht schmerzlich. Für alle, die die Menüleiste wieder herbeisehnen, können diese trotzdem wieder einblenden.

    Das Wiederherstellen der Menüleiste kann wahlweise temporär erfolgen, sie lässt sich aber auch wieder permanent im Windows-Explorer anzeigen.

    Temporäre Einblendung

    Bei der temporären Variante drücken Sie einfach die Taste [Alt] um die Menüleiste anzuzeigen. Sie verschwindet aber nach jeder Benutzung.

    Permanente Einblendung bei häufiger Nutzung

    Bei häufiger Nutzung ist diese Möglichkeit eher suboptimal. Hier nutzen Sie am besten die Permanent-Lösung. Klicken Sie auf Organisieren | Layout | Menüleiste

    …damit die Menüleiste wieder im Windows-Explorer erscheint.

    Zum Ausblenden der Menüleiste wiederholen Sie diesen Arbeitsschritt und entfernen wieder das Häkchen aus der Option Menüleiste.

  • Den Zeitpunkt für Firefox-Updates selbst festlegen

    Wer mit seinem Notebook oft unterwegs arbeitet, hat sicherlich den automatischen Download der Windows-Updates unterbunden, um das Volumen der Flatrate nicht unnötig zu belasten. Haben Sie aber auch daran gedacht, die Updates Ihres Firefox-Browsers zu unterdrücken? Die Datenmengen sind hier zwar meist nicht so hoch wie bei Windows, aber Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist. Über die Firefox-Einstellungen sind diese Updates aber schnell und einfach abgeschaltet.

    Und so geht´s:

    Klicken Sie in der Menüleiste auf Extras und wählen Sie im Kontextmenü die Einstellungen aus.

    Dann wechseln Sie im Einstellungsfenster zur Kategorie Erweitert und rufen die Registerkarte Update auf.

    Im Bereich Firefox-Updates aktivieren Sie die Option Nach Updates suchen, aber vor der Installation nachfragen und bestätigen die Änderung mit OK.

    Sollte eine Browser-Aktualisierung anstehen, so wird diese nicht heruntergeladen und installiert. Sie erhalten lediglich einen Hinweis. Nun können Sie selbst entscheiden, ob das Update sofort, oder zu einem anderen Zeitpunkt erfolgen soll.

  • iPhone SMS-Zeitpunkt: Den Zeitpunkt einer empfangenen SMS oder iMessage herausfinden

    Ich habe dir doch eine SMS geschickt! So heißt es oft, wenn man von Freunden und Bekannten angeblich eine SMS bekommen hat. Ob die Nachricht tatsächlich angekommen ist, verrät ein Blick in den SMS- oder iMessage-Posteingang. Kaum bekannt ist die Möglichkeit, auch den exakten Versand- bzw. Empfangstermin herauszufinden.

    Wann genau kam die SMS an?

    Bis zur iOS-Version 6 konnte man im Chatverlauf lediglich sehen, wann eine Konversation gestartet wurde; der exakte Datumsstempel jeder einzelnen SMS-Nachricht blieb unbekannt. Das hat sich seit iOS 7 geändert. Jetzt können Sie zu jeder empfangen Einzel-SMS den Zeitpunkt des Versands bzw. Eintreffens anzeigen lassen.

    Dazu müssen Sie lediglich den Chatverlauf einmal nach links wischen. In der rechten Spalte steht dann zu jeder Nachricht die exakte Uhrzeit des Eintreffens. Damit lässt sich auch im Nachhinein noch herausfinden, wann die jeweiligen Nachrichten auf dem eigenen iPhone gelandet sind.

  • Alte und überflüssige Kontextmenü-Einträge schnell und einfach entfernen

    Im Laufe eines Computerlebens werden jede Menge Programme installiert, benutzt und auch wieder deinstalliert. Dabei werden im Kontextmenü von Dateien jede Menge Einträge abgelegt. Manche werden von den Deinstallations-Routinen wieder entfernt, manche nicht. Irgendwann wird es dann unübersichtlich und verwirrend. Mit dem Programm „Ccleaner Free“ lassen sich schnell und einfach alte und nicht benötigte Kontextmenü-Einträge löschen oder einfach nur deaktivieren.

    Das Programm kann auf der Homepage von www.piriform.com heruntergeladen und installiert werden.

    Nach der Installation starten Sie das Programm und wechseln zur Kategorie „Extras“. Über „Autostart | Kontextmenü“ gelangen Sie zu dem Inhalt des Kontextmenüs.

    Markieren Sie nun die Kontextmenü-Einträge die nicht benötigt werden. Mit der Taste [Strg] und Linksklick können auch mehrere Einträge markiert werden. Die Schaltfläche „Deaktivieren“ entfernt die Elemente, löscht sie aber nicht. So haben Sie die zu einem späteren Zeitpunkt immer noch die Möglichkeit, bei Bedarf die Einträge wieder zu reaktivieren. Der Button „Löschen“ entfernt alte und unnötige Einträge endgültig.

    Rechte Maustaste aufräumen im Video

    Wie Sie mit CCleaner ganz einfach die rechte Maustaste aufräumen und wieder auf Vordermann bringen, können Sie auch in folgendem kurzen YouTube-Video sehen:

  • USB-Überwachung am eigenen Computer

    Haben Sie manchmal das Gefühl, dass sich jemand in Ihrer Abwesenheit an Ihrem Rechner zu schaffen macht? Es ist ja nicht immer das heimliche Kopieren von Daten, sondern auch das unberechtigte Anschließen von Geräten. Auch bei den eigenen Kindern weiß man nicht immer, woher die USB-Sticks oder andere USB-Geräte herkommen. Mit dem kostenlosen Tool „USB Deview“ von Nirsoft identifizieren Sie ganz schnell alle bisher angeschlossenen USB-Geräte.

    Wer hat an meinem PC herumgespielt?

    Zahlreiche Informationen über die angeschlossenen Geräte, werden in den Spalten aufgelistet. Da das Programm ohne Installation auskommt, lässt es sich problemlos von einer Speicherkarte oder einem USB-Stick starten.

    Doch zuerst laden Sie die ZIP-Datei des Tools auf der Webseite www.nirsoft.net herunter. Der Download-Link befindet sich fast am Ende der Webseite.

    Programm-Download

    Der Link „Download USBDeview“ enthält die 32-Bit-Version, der Link „Download USBDeview for x64 Systems“ das Tool für die 64-Bit-Betriebssysteme. Speichern Sie die ZIP-Datei im gewünschten Ordner und entpacken Sie anschließend die Datei.

    Anzeige in 36 Sprachen möglich

    Die voreingestellte Sprache ist Englisch. Möchten Sie eine andere Sprache wählen, dann müssen Sie noch das entsprechende Sprachpaket herunterladen. Die verfügbaren Sprachpakete finden Sie unterhalb des Download-Links in der Tabelle. Klicken Sie auf die benötigte Sprache, laden das Sprachpaket herunter (ebenfalls als ZIP-Datei“) und entpacken es.

    Kopieren Sie aus dem entpackten Sprachenpaket die Datei „USBDeview_Ing.ini“ in den Programmordner des Überwachungstools.

    Wenn Sie nun das Programm mit einem Doppelklick auf das USB-Icon starten…

    …werden alle USB-Aktivitäten in der gewählten Sprache aufgelistet. Unter anderem werden verwendete Laufwerksbuchstaben ebenso aufgelistet, wie auch Typ, Name der Geräte und die Anschluss-Zeiten.

  • Mozilla Thunderbird: E-Mails zu einem späteren Zeitpunkt versenden

    Das zeitversetzte Versenden von E-Mails ist bei etlichen E-Mail-Programmen ein fester Bestandteil. Leider ist das beim Mozilla Thunderbird nicht der Fall. Wählt man hier die Option „Später senden“, wird die Nachricht nur in den „Postausgang“ verschoben. Bei jedem neuen Start des Thunderbird werden Sie gefragt, ob diese Nachricht nun versendet werden kann. Die Eingabe eines festen Zeitpunktes ist leider nicht möglich. Diese Funktion können Sie aber durch das kostenlose Add-on „Später senden“ ergänzen.

    Zeitversetzt senden nur mit Add-on

    Starten Sie dazu Ihren Mozilla Thunderbird und klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Add-ons“.

    Geben Sie in im „Add-ons-Manager“ den Begriff „Später senden“ in das Suchfeld ein und starten Sie den Suchvorgang. Nach ein paar Sekunden erscheint die Erweiterung in der Ergebnisliste. Mit dem Button „Installieren“ fügen Sie das Add-on dem Thunderbird hinzu. Ein Neustart des E-Mail-Clients aktiviert die soeben installierte Erweiterung.

    Nachricht erstellen

    Erstellen Sie nun die neue Nachricht, die zu einem späteren Zeitpunkt versendet werden soll. Danach klicken Sie nicht auf den Button „Senden“, sondern in der Menüleiste auf „Datei | Später senden“.

    Versandzeit festlegen

    Im nachfolgenden Dialogfenster legen Sie oben den genauen Sendezeitpunkt (Datum & Uhrzeit) fest. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Geschätzte Sendezeit“, die Ihren gewählten Zeitpunkt ebenfalls anzeigt.

    Die Nachricht wird nun automatisch in die „Entwürfe“ verschoben…

    …und von dort zum festgelegten Zeitpunkt versendet. Natürlich muss zum festgelegten Zeitpunkt der Mozilla Thunderbird laufen.

    Bei der Eingabe des Zeitpunktes kann auch eine periodische Wiederholung des E-Mail-Versandes eingestellt werden. Wählen Sie einfach die passende Option aus:

    • täglich
    • wöchentlich
    • monatlich
    • jährlich

    Diese Funktion ist besonders vorteilhaft für standardisierte Nachrichten wie Erinnerungen oder Bestellungen.

  • VLC Media Player: Direkt zum gewünschten Zeitpunkt springen

    Haben Sie einen Film mit dem VLC Media Player nicht bis zum Ende gesehen und abbrechen müssen? Der VLC Media Player enthält eine Funktion, mit der man direkt zu einem bestimmten Zeitpunkt springen kann. Mit „Gehe zu Zeitpunkt“ kann man den Film wieder sekundengenau an der unterbrochenen Stelle fortsetzen.

    Sekundengenau springen

    Starten Sie dazu erneut den Film im VLC Media Player und drücken Sie anschließend die Taste [T].

    Stellen Sie im Dialogfenster „Gehe zu Zeitpunkt“ die gewünschte Zeit ein, ab der Sie den Film weiterschauen möchten und klicken Sie auf „Los“. Das Video startet nun direkt mit der eingestellten Zeit. Natürlich funktioniert das auch mit der Wiedergabe von Musik-Dateien. Die Nutzung dieser Funktion ist aber erst seit Version 2 des VLC Media Player möglich.

Die mobile Version verlassen