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  • Zuverlässiger Dokumenten-Scanner fürs Smartphone

    Möchte man ein Dokument, einen Zeitungsartikel oder ein Rezept kopieren, steht meist kein Kopiergerät zur Verfügung. Wenn du aber dein Smartphone oder Tablet zur Hand hast, genügt dies vollkommen. Vorausgesetzt, auf dem Gerät ist eine gute Dokumentenscanner-App installiert. Aber welche ist die Richtige?

    Tiny Scanner von Appxy dürfte in diesem Fall die erste Wahl sein. Die App scannt Dokumente und Fotos sehr zuverlässig, wahlweise in Farbe, schwarz/weiß und Graustufen. Fünf zusätzliche Kontraste sorgen zudem für klare und einfarbige Texte.

    Einfache Bedienung trotz Funktionsvielfalt

    Weitere Funktionen sind unter anderem: Schnellsuche, automatische Erkennung von Seitenkanten, etliche Bearbeitungs-Tool und Einstellung der Seitengröße (A4, Visitenkarten, etc.).

    Die im PDF-Format gespeicherten Dokumente lassen sich dann natürlich auch mit anderen Personen teilen. In der Gratis-Version von Tiny Scanner steht allerdings nur der Versand per E-Mail, die Galerie und der Dateimanager, sowie eine begrenzte Anzahl von Funktionen zur Verfügung.

    Weitere Upload-Möglichkeiten in Cloud-Dienste, wie beispielsweise Dropbox, Google Drive und OneDrive werden nur in der kostenpflichtigen Version bereitgestellt. Auch den vollständigen Funktionsumfang gibt es nur beim Kauf der Pro-Version für 5,29 Euro.

    Außerdem lässt die Gratis-App nur insgesamt drei Dokumenten-Scans zu. Das reicht für den gelegentlichen Einsatz meist aus. Wer mehr scannen will, ist gezwungen die gespeicherten Scans in die Galerie verschieben oder per Email an sich selbst senden und die Dokumente anschließend aus der App herauslöschen. Erst dann kann man weitere Dokumente einlesen.

    Fazit:

    Tiny Scanner ist der ideale Kopierer für die Hosentasche. Einfache Bedienung inklusive. Die Qualität der gescannten Unterlagen ist aber im Wesentlichen von der Auflösung der Gerätekamera abhängig. Und die Kosten für die Pro-Version sind mit zirka 5 Euro auch nicht übertrieben.

    Tiny Scanner ist für Android, iPhone/iPad und Windows Phone erhältlich.

  • „ReCaptcha“ hat als Bestätigungsfunktion ausgedient. Google stellt die neue „No Captcha reCaptcha“-Methode vor.

    Jeder hat bestimmt schon einmal eine Online-Aktion mit einem reCAPTCHA bestätigen müssen. Diese bestehen meist aus zwei Wörtern, von denen eins gut, das andere nicht gut lesbar ist. Sie sollen sicherstellen, dass der Nutzer menschlich ist und das kein Roboterscript auf diese Webseite zugreift. Kürzlich hat das zum Google-Konzern gehörende Unternehmen ReCAPTCHA eine neue Methode namens No Captcha reCaptcha vorgestellt.

    Die alte Methode basiert auf der Digitalisierung von Texten. Die Texte, die die Texterkennungssoftware nicht auslesen konnte, wurden Teil der reCapture-Bestätigungsmethode. So trugen die User dazu bei, die nicht lesbaren Textpassagen zu entschlüsseln. Vor einiger Zeit wurden sogar noch Hausnummern aus Street-View den Captures hinzugefügt, um Google Maps zu optimieren.

    Da die Entwicklung ja nicht stehenbleibt, hat Google nun eine neue Methode entwickelt, die anhand der Mausbewegung erkennt, ob sich ein Mensch oder ein Roboter-Skript auf der betreffenden Webseite befindet. Es muss lediglich die Checkbox I´m not a robot angeklickt werden. Aus der Mausbewegung heraus erkennt das Script nun Mensch oder Maschine.

    Diese neue Methode ist nicht auch zuletzt den Gerüchten geschuldet, die behaupten, dass reCaptcha mit einer 99 prozentigen Trefferquote geknackt wurde.

  • OnAir: Die Fernsehzeitschriften-App mit schnellem Zugriff auf über 200 TV-Sender

    Die klassischen Fernsehzeitungen bieten als Printmedien ausser dem TV- und Radioprogramm, auch weitere zusätzliche Inhalte an. Das geht über Kino, Klatsch und Tratsch, Kochrezepte bis hin zu Computer und HiFi. Zudem haben die Zeitschriften nur eine gewisse Laufzeit. Von einer Woche bis zu einem ganzen Monat. Und hier liegt der Hase im Pfeffer. Vergisst man bis zu einem bestimmten Termin die nächste Zeitung zu kaufen, dann wird man keine mehr bekommen, da die Händler abgelaufene Zeitschriften wieder zurückgeben. Wer aber ohnehin nur auf das TV-Programm Wert legt, der ist mit der App OnAir wesentlich besser bedient.

    Die App OnAir ist für Android, iPhone/iPad und Windows Phone kostenlos erhältlich. Sie bietet TV-Programm pur. Derzeit sind über 200 deutschsprachige Sender aus Deutschland, der Schweiz und Österreich verfügbar. Auch der Pay-TV-Sender Sky und regionale Fernsehstationen fehlen nicht.

    Natürlich gibt es zu jeder Sendung Informationen, wie beispielsweise zur Laufzeit und den Schauspielern. Auch eine Inhaltsangabe und ein Szenen-Foto werden angezeigt. Mit dem Stern-Button fügen Sie die Sendung Ihrer Favoritenliste hinzu und mit dem Glockensymbol werden Sie 15 Minuten vor Beginn per Push-Nachricht an die Sendung erinnert.

     

    Weiterführende Links zu YouTube, Twitter, IMDB, Wikipedia und Facebook runden das Informationsangebot ab.

    Die Bedienung und der Startbildschirm sind sehr übersichtlich gestaltet. Großé Schaltfläche führen auch bei größeren Fingern schnell zu dem gewünschten Programmpunkt.

    Mit der Schaltfläche Übersicht gelangen Sie zum TV-Programm namens Raster im EPG-Stil. Mit Wischbewegungen scrollen Sie in der Zeitleiste hin und her.

    Über Einstellungen | Sender ändern | Hinzufügen & Löschen

    …können weitere TV-Sender hinzugefügt oder wieder entfernt werden. Rote Sendersymbole zeigen an, dass diese bereits in Ihrer Liste der TV-Sender enthalten sind.

    Die App OnAir TV-Programm hat uns durch die einfache Bedienung und schnelle Aktualisierung der TV-Programme überzeugt.

    Im Gegensatz zu der App TV-Browser (nur für Android und PC/Mac/Linux) erhältlich, benötigt OnAir eine aktive Internetverbindung. Im Offline-Modus von OnAir ist nur die Programmübersicht verfügbar, die Sendungsinformationen funktionieren dann nicht. Hier ist die App TV-Browser klar im Vorteil, dafür benötigt sie auch wesentlich mehr Speicherplatz.

    Über die Funktionsweise von TV-Browser haben wir in einem früheren Artikel berichtet.

  • Worthülsen, PR-Kauderwelsch und sinnloses Geplapper in Zeitungsartikeln, Werbung und Politiker-Reden entlarven

    Von vielen Politikern ist man es schon gewohnt, dass sie reden ohne viel zu sagen. Das wird nur noch von PR-Profis in der Werbung übertroffen. Es werden Füllwörter, Phrasen und nichtssagende Worthülsen verwendet um dem Leser oder Zuhörer bestimmte Themen und/oder Produkte schmackhaft zu machen. Doch es gibt auch Möglichkeiten, dieses PR-Kauderwelsch zu entlarven und den Text auf „heiße Luft“ zu untersuchen.

    Die Webseite „www.BlaBlaMeter.de“ ist eine dieser Möglichkeiten. Einfach den betreffenden Text kopieren und mit „Copy & Paste“ in das Textfeld einfügen. Klicken Sie dann nur noch auf die Schaltfläche „Text testen“ um den „Bullshit-Index“ zu ermitteln. Je höher der Index ist, um so mehr sinnfreie Worthülsen enthält der Text.

    Erstaunlich ist hier der Vergleich eines Wahlprogramms aus dem Jahr 2009 des Ortsverbandes einer großen Volkspartei in Duisburg (oberes Bild), mit einem Artikel von Bild.de zum Verschwinden des Flugzeuges aus Malaysia (unteres Bild).

    Der Bullshit-Index unseres Artikels liegt übrigens bei 0,1!  ;-)

  • Bahn-Verspätungen live: Mit dem „Zugradar“ die Züge in Echtzeit im Web verfolgen

    Viele Verspätungen der Bahn sind zwar hausgemacht, wie die mangelhafte Personalplanung im Sommer gezeigt hat, aber es gibt natürlich auch noch andere Gründe für Verzögerungen. Egal aus welchem Grund eine Verspätung auftritt und Sie nicht unnötig am Bahngleis warten müssen, haben wir bereits im August 2013 über den Zugmonitor der Süddeutschen Zeitung berichtet. Jetzt hat die Bahn mit dem „Zugradar“ nachgezogen und damit ein hilfreiches Tool online gestellt.

    Mit der Animation lässt sich (fast) live der Verlauf der Züge verfolgen. „Fast live“ bedeutet eigentlich nur, dass der Verlauf der Züge im Hintergrund berechnet wird. Dazu werden im wesentlichen Ein- und Ausfahrtsmeldungen, Durchfahrtsmeldungen auf freier Strecke sowie An- und Abfahrtszeiten von Haltestellen verarbeitet.

    Für eine Echtzeit-Darstellung wären GPS-Daten notwendig, die zur Zeit noch nicht zur Verfügung stehen. Trotz der fehlenden GPS-Daten ist die derzeitige „Live“-Darstellung sehr zuverlässig und der Zugmonitor der Süddeutschen Zeitung arbeitet ebenfalls mit diesen Daten.

    Wo ist mein Zug? Genau da!

    Die Darstellung des Zugradars basiert auf einer Landkartenansicht, die auf Wunsch auch auf Satellit umgestellt werden kann. Klicken Sie hier, um direkt zum Zugradar zu gelangen.

    Über die Schaltfläche „Optionen einblenden“ können weitere Einstellungen wie die Zugkategorie und die Anzeige von Bahnhöfen und Haltestellen auswählen.

    Klicken Sie mit der linken Maustaste auf eins der Zugsymbole, wird dessen Informationsfenster eingeblendet. In dieser Kurzinformation werden die größeren Bahnhöfe mit Ankunfts- und Abfahrtszeiten, sowie den Gleisen angezeigt. Eventuelle Verspätungen werden ebenfalls dargestellt. Der Button „Alle Halte anzeigen“ erweitert die Infobox mit allen Haltestellen der ausgewählten Zugverbindung. Auch hier werden Ankunft, Abfahrt, Gleis und Verspätungen aufgeführt.

    Bei außergewöhnlichen Ereignissen, wie derzeit die Bergbauschäden unter dem Essener Hauptbahnhof, werden die entsprechenden Informationen auch in dieser Infobox eingetragen.

    Fazit:

    Da der „Zugradar“ derzeit nur ein Testbetrieb ist, gibt es noch keine Apps für iPhone und Android. Die sollen aber nach bahneigenen Angaben noch in diesem Herbst für iPhone und Windows-Phone und im Dezember für iPad und Android-Smartphones sowie -tablets veröffentlicht werden.

    Daher ist im Augenblick die Computer-Version des Zugradars nur für den Fernverkehr sinnvoll, da für den Nah- und Regionalverkehr wohl eher die Anwendung als App zum Einsatz kommt.

    Apropos Apps der Bundesbahn…

    Die erhältlichen Apps „DB Navigator“ und „DB Tickets“ für iPhone und Android wurden überarbeitet und optimiert. Dabei ist die Funktion des Ticketkaufs, die bisher nur der App „DB Tickets“ vorbehalten war, in den „DB Navigator“ integriert worden. Nun kann mit dem „DB Navigator“ auch die benötigte Fahrkarte gebucht und auf das Handy heruntergeladen werden.

  • TV-Browser: Die zuverlässige digitale Fernsehzeitschrift

    Digitale Programmzeitschriften gibt es im Web wie Sand am Meer. Die Qualität ist leider oft nicht besonders gut, oder durch Werbeeinblendungen fast unbrauchbar. Zu den positiven Ausnahmen gehört die digitale Programmzeitschrift „TV Browser“.

    Die Fernsehzeitung für 1.000 TV-Sender und 100 Radiostationen

    Die Senderliste von „TV Browser“ umfasst über 1000 weltweite Fernseh- und über 100 Radiostationen. Das Tool kann über die Homepage des Anbieters, www.tvbrowser.org, heruntergeladen werden. Von hier aus gelangen Sie ebenfalls zum Google Play Store für den Download der Android-Version. Klicken Sie auf den Link Ihres bevorzugten Systems und folgen Sie anschließend den Download- und Installationsanweisungen.

    Die passenden Einstellungen vor der ersten Nutzung

    Vor dem ersten Start der elektronischen Programmzeitschrift sind noch ein paar Einstellungen vorzunehmen. Diese sind mit dem Einstellungs-Assistenten schnell erledigt.

    Im ersten Schritt, den Plugins, belassen Sie es am besten bei der Standardeinstellung und wählen zusätzlich noch das Plugin „CleverEPG“ aus. Diese Plugins versorgen den TV-Browser mit Inhaltsangaben, Bewertungen, etc.

    TV-Sender aussuchen und Daten laden

    Klicken Sie dann auf „Weiter“ um zu der Konfiguration der Senderliste zu gelangen. Im oberen Bereich des Dialogfensters stellen Sie das Land (z. B. Deutschland) ein und grenzen Sie anschließend in „Kategorie“ den Auswahlbereich (TV) ein. Markieren Sie dann bei „Verfügbare Sender“ alle TV-Stationen deren Programm angezeigt werden soll. Beim gleichzeitigen Markieren mehrerer Sender, halten Sie die Taste [Strg] gedrückt. Die grüne Rechtspfeil-Schaltfläche in der Mitte fügt die ausgewählten Sender dem TV-Browser hinzu. Mit den grünen Pfeilen am rechten Rand können Sie die Reihenfolge der Senderliste bearbeiten. Beenden Sie die Sender-Auswahl mit dem Button „Weiter“.

    Im nächsten Schritt werden die TV-Sendungs-Daten, also die „Programmzeitschrift“ aktualisiert. Wählen Sie im Feld „Aktualisieren für“ den gewünschten Geltungszeitraum aus. Für den Computer stehen folgende Zeiträume zur Verfügung:

    • heute
    • heute und morgen
    • die nächsten 2 Tage
    • die nächsten 3 Tage
    • die nächste Woche
    • die nächsten 2 Wochen
    • die nächsten 3 Wochen
    • alles

    In der Android-Version für Smartphone und Tablet fehlen die letzten beiden Optionen („für die nächsten 3 Wochen“ und „Alles“). Nach der Aktualisierung der TV-Daten stehen diese auch Offline zur Verfügung.

    Nun ist die digitale Fernsehzeitung einsatzbereit und kann eingesehen werden. Ein Mausklick auf eine Sendung öffnet die Inhaltsangabe.

    Lieblingssendungen, Erinnerungen & Co.

    Per Rechtsklick öffnet man das Kontextmenü, in dem man anschließend eine Liste mit Lieblingssendungen erstellen kann. Ebenfalls können Sie die Erinnerungsfunktion in Anspruch nehmen, die Sie rechtzeitig an die Startzeit des gewünschten Films erinnert.

    Auch die Funktion „Wiederholung suchen“ ist sehr nützlich. Hat man keine Zeit, den Film zur normalen Sendezeit zu sehen, dann lässt sich damit sehr schnell herausfinden, ob und wann der Film erneut gezeigt wird.

    TV-Browser für Android

    Wie am Anfang des Artikels bereits erwähnt, gibt es den „TV-Browser“ auch für Android-Geräte und ist im Google Play Store ebenfalls kostenlos erhältlich.

    Erwähnenswert ist hier, dass hier die Programmtabelle standardmäßig deaktiviert ist, um eine bessere Performance bei Smartphones und Tablets zu erhalten.

    Über die Einstellungen kann jedoch die speicherintensive Programmtabelle aktiviert werden.

    Ebenso gibt es bei der Android-Version keine Plugins, die heruntergeladen werden müssen. Die Kurzinformationen der Fernsehsendungen wird mit der Aktualisierung der Sender heruntergeladen. Gegebenenfalls werden noch Verlinkungen mit weiteren Informationen angezeigt.

    Fazit:

    Egal ob Android, PC oder MAC: Der TV-Browser ersetzt zuverlässig die „normale“ Fernsehzeitung. Und da ohnehin bei vielen Fernsehzuschauern neben dem Fernseher ein Smartphone, Tablet oder Notebook läuft, kann man sich die cirka 50 Euro pro Jahr für eine TV-Zeitung sparen.

  • Immer Ärger mit Verspätungen der Bahn. Mit dem Zugmonitor der Süddeutschen Zeitung warten Sie nicht unnötig am Bahnsteig

    Jedes Jahr das gleiche Problem mit der Bahn: Zugverspätungen! In der Ferienzeit treten Zugverspätungen im Fernverkehr nicht nur häufiger auf als in der restlichen Zeit, man muss auch noch länger auf die Züge warten. Wenn Sie einen Besuch erwarten, der per Bahn anreist und Sie ihn vom Bahnhof abholen möchten, dann lohnt sich ein Blick auf den „Zugmonitor“ der Süddeutschen Zeitung.

    Dazu rufen Sie einfach nur die Webseite http://zugmonitor.sueddeutsche.de/#/28.07.2013-00:31/ auf.

    Im rechten Bereich stellen Sie den Zeitraum (meistens „heute“) ein, bestimmen den Bahnhof und suchen die betreffende Zugnummer heraus. Klicken Sie auf „Suchen“ um eine eventuelle Verspätung des Zuges zu ermitteln.

    Smartphone-Besitzer die Twitter benutzen, werden über den Hashtag @zugmon über Verspätungen auf dem Laufenden gehalten. Für Android-Handys gibt es die App „Zugmonitor“ von Kolja Dummann, die auf den Daten des Projekts der Süddeutschen Zeitung basiert.

    Gemäß dem Artikel der Süddeutschen Zeitung ist es erstaunlich, dass gerade auf den schnellen ICE- Strecken die häufigsten Verspätungen auftreten. Da auf diesen Strecken die Züge eng getaktet werden und auf angemessene Pufferzeiten im Wesentlichen verzichtet wird, tritt ein Domino-Effekt ein, wenn es bei einem Zug zu einer Verspätung kommt.

    Daher ist es nicht verwunderlich, dass auf den langsameren Strecken kaum zu nennenswerten Beeinträchtigungen kommt.

    Hier muss dann jeder selbst entscheiden, ob er das Risiko einer Verspätung bei einer Schnellstrecke in Kauf nehmen will.

  • Für Serien-Süchtige: Neues Streaming-Portal mit aktuellen TV-Serien

    Im Internet gibt es Streaming-Portale wie Sand am Meer. Kostenlose Portale die sich durch Werbung finanzieren, kostenpflichtige Portale und die aus der Grauzone oder die illegalen. Leider vermisst man bei vielen Anbietern ein aktuelles Film- und Serienangebot. Mit dem neuen Portal „Watchever“ in Kooperation mit dem Axel Springer Verlag, dem Herausgeber der allseits „beliebten“ Bild-Zeitung soll sich das ändern.

    Hier soll beispielsweise die neue Comedy-Serie „Anger Management“ mit Charlie Sheen (Two and a Half Men) noch vor TV-Start gezeigt werden.

    Bei „Watchever“ gibt es im Gegensatz zu anderen Streaming-Portalen noch ein paar sehr nützliche Funktionen. Auf insgesamt fünf Endgeräten lässt sich das komplette Angebot (sogar auf 3 Geräten gleichzeitig) in HD-Qualität ansehen. Egal ob Tablet, iPhone, Smart TV, Notebook oder PC.

    Das Film und Serienangebot ist sehr umfangreich und bietet alles von Abenteuer über Horror und SciFibis bis Zeichentrick was das Filmherz begehrt. Durch die integrierte Kindersicherung müssen Sie auch keine Angst haben, dass Ihre Kinder etwas zu sehen bekommen, dass nicht ihrem Alter entspricht. Variable Pin-Einstellungen ermöglichen jeder Altersstufe den entsprechenden Zugang. Das gilt auch für die eingebaute Facebook-Schnittstelle.

    Sie können sogar eine begrenzte Anzahl von Filmen offline speichern, um sie zu einem späteren Zeitpunkt anzusehen. Auf Reisen kann das sehr vorteilhaft sein, wenn kein Internet verfügbar ist.

    „Watchever“ ist kein kostenloses Vergnügen, aber bei einem monatlichen Preis von Eur 8,99 für werbefreien Filmgenuss trotz allem noch bezahlbar.

    Es gibt aber eine 30-tägige, kostenlose Testphase und die Leser von „Bild-Online“ erhalten zusätzlich zwei Monate Filmvergnügen zum Preis von einem Monat. Erst danach werden die 8,99 Euro monatlich abgerechnet. Das Abonnement ist übrigens monatlich kündbar.

  • Mal wieder vergessen eine Fernsehzeitung zu kaufen? Dann hilft die Online-Version des TV-Browsers

    Wieder mal die TV-Zeitschrift vergessen? Oder keine Lust für eine zweiwöchige Fernsehzeitung 1,70 Euro zu bezahlen? Natürlich gibt es auch bis zu vier Wochen TV-Programm für unter 1,- Euro. Hier ist aber auch die Qualität sehr dürftig. Oft stimmen die Startzeiten nicht, oder es sind ganz andere Sendungen aufgeführt. Die kostenlose Desktop-Fernsehzeitung „TV-Browser“ ist eine sehr gute Alternative zur Druckversion.

    Vollwertiger Ersatz oder nur eine Notlösung?

    Auch bei der Online-Version der TV-Zeitschrift werden umfangreiche Inhaltsangaben der Sendungen angezeigt, die Senderliste kann individuell aus mehr als 1.000 Fernsehsendern und über 100 Radiostationen zusammengestellt werden. Sie müssen auf keinen Pay-TV Sender oder einen ausländischen TV-Sender verzichten. Zusätzliche Fernsehzeitungen für digitale Sendestationen oder das Bezahlfernsehen werden eigentlich nicht mehr benötigt.

    Download des „TV Browser“

    Zum Download des „TV-Browser“ rufen Sie die Webseite www.tvbrowser.org auf und navigieren im linken Bereich zu „Downloads | TV-Browser“. Anschließend wählen Sie im rechten Bildschirmbereich das für Sie passende Betriebssystem aus.

    Bevorzugen Sie eine mobile Version der Programmzeitschrift, dann laden Sie die Version „für transportable Medien“ herunter.

    Nachdem Sie sich für ein Betriebssystem entschieden haben, werden Sie automatisch durch den Download- und Installationsprozess geführt.

    Installation und Konfiguration

    Beim Installieren werden Sie aufgefordert, Ihre Senderauswahl zu treffen. Diese kann aber zu jedem anderen Zeitpunkt durchgeführt werden. Sie gelangen über die Menüleiste und „Extras | Optionen“ jederzeit zur Senderauswahl.

    Im Bereich „verfügbare Sender“ markieren Sie mit einem Linksklick eine TV-Station und fügen sie mit der Schaltfläche „Rechtspfeil“ dem TV-Browser hinzu. Wenn Sie die Taste [Strg] gedrückt halten, können Sie mehrere Sender auf einmal markieren und der Liste hinzufügen. Wenn Ihre Auswahl beendet ist, bestätigen Sie diese mit „OK“.

    Nach jeder Änderung der Senderliste werden Sie zur Aktualisierung aufgefordert.

    Bei der Senderauswahl wäre noch zu erwähnen, dass einige Sender sich einen Sendeplatz teilen. So zum Beispiel „Nickelodeon“ und „Comedy Central“. Bis 20 Uhr sendet „Nick“, danach startet „Comedy Central“ sein Programm.

    In diesen Fällen werden beide Sender in einer Spalte dargestellt.

    Die Ansicht des Fernsehprogramms ähnelt sehr der üblichen Programmzeitschriften.

    Verlinkung von Sender und Sendung

    Klicken Sie in einer Sendespalte auf den Anbieter, zum Beispiel auf „RTL“, dann werden Sie direkt zur Homepage des Senders weitergeleitet. Wählen Sie dagegen eine Sendung, werden in einem neuen Dialogfenster neben der Inhaltsangabe und weiteren Informationen zum Film auch weitere Optionen angeboten.

    Lieblingssendung, Wiederholungen, Erinnerungsfunktion

    So können Sie beispielsweise Sendungen zur Liste der Lieblingssendungen hinzufügen, Wiederholungen suchen oder sich an die Sendung erinnern lassen.

    Diese Funktionen sind schneller verfügbar, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf die gewünschte Sendung klicken und sie über das Kontextmenü auswählen.

    Der Schnellzugriffsbereich

    Für die schnelle Bedienung befinden sich am rechten Bildschirmrand in der Schnellzugriffsleiste verschiedene Funktionen:

    • Die Uhrzeit-Buttons: Beim Klick auf einen dieser Buttons wird das gesamte Programm der ausgewählten Uhrzeitbereichs aufgelistet.
    • Der Button „Jetzt“: Anzeige des gerade laufenden Fernsehprogramms.
    • Der Kalender: Hier gelangen Sie direkt zu dem gewünschten Tag.
    • Die Senderliste: Direkter Wechsel zur Anzeige des ausgewählten Senders, ohne die Benutzung des Schiebereglers.

    Fazit:

    Diese Desktop-TV-Zeitung ist ideal für diejenigen, die gut auf die zusätzlichen Inhalte sowie die Werbung in den gedruckten Fernsehzeitungen verzichten können. Allerdings wird mindestens ein Tablet mit bestehender Internetverbindung benötigt, um jederzeit auf die Inhalte von „TV Browser“ zugreifen zu können.

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