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  • Windows 7: Programmreihenfolge im Startmenü selber festlegen

    Wer neue Programme auf seinem Computer installiert und einem Startmenüeintrag zustimmt, kann die Position in der Startmenü-Anzeige nicht beeinflussen. Aufgrund des knappen Platzangebotes sollte man hier nur die Programme verknüpfen, die man häufig nutzt. Windows sortiert im Normalfall alle Programme alphabetisch. Diese Sortierung kann mit einem Trick umgangen werden um eine individuelle Reihenfolge festzulegen.

    Es ist lediglich eine Änderung der Startmenü-Eigenschaften erforderlich. Mit einem Rechtsklick auf den Button „Start“ und mit „Eigenschaften“…

    …öffnen Sie das Dialogfenster „Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü“. Auf der Registerkarte „Startmenü“ klicken Sie auf „Anpassen“.

    bild-2-eigenschaften-anpassen-startmenü-win7-windows-microsoft-eigene-reihenfolge-festlegen-individuell

    Suchen Sie den Eintrag Menü „alle Programme“ nach Namen sortieren, entfernen Sie das Häkchen aus der Checkbox, und bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    Nun können Sie im Startmenü per „Drag & Drop“ die Reihenfolge der Programmverknüpfungen selber bestimmen.

    Wenn Sie anschließend in den Eigenschaften die Einstellung Menü „alle Programme“ nach Namen sortieren wieder aktivieren, dann bleibt die individuelle Sortierung trotzdem erhalten.

  • Mozilla Thunderbird: E-Mails automatisch ablegen per Nachrichten-Filter

    Wer tagtäglich viele E-Mails erhält und einigermaßen den Überblick im Posteingang behalten möchte, der sollte mithilfe von Filtern die eingehenden Nachrichten direkt in thematische Ordner verschieben. Ist ein Filter einmal erstellt, werden die Nachrichten anschließend automatisch abgelegt. Bei Outlook ist die Filter-Erstellung recht langwierig und umständlich gestaltet. Nicht so beim Thunderbird von Mozilla. Hier sorgt das kostenlose Add-on „QuickFilters“ für schnelle und unkomplizierte Hilfe.

    Download und Installation

    Zuerst laden Sie die Erweiterung herunter. Dazu öffnen Sie über „Extras | Add-ons“ den Add-ons-Manager. Geben Sie in das Suchfeld „Quick Filters“ ein und starten Sie den Suchvorgang. Das gesuchte Add-on sollte dann an erster Stelle der Ergebnisliste angezeigt werden. Falls nicht, können Sie es auch direkt von der Webseite addons.mozilla.org/de/thunderbird/addon/quickfilters/ herunterladen.

    Mit dem Button „Installieren“ fügen Sie die Erweiterung Ihrem Thunderbird hinzu. Anschließend starten Sie den E-Mail-Client neu, um „Quick Filters“ zu aktivieren. Die Symbolleiste des Mozilla Thunderbird wurde um zwei Schaltflächen erweitert.

    Neuen Filter erstellen

    Um einen Nachrichten-Filter einzurichten, klicken Sie auf die Schaltfläche „quickFilters Assistent“. Die rote Info-Meldung in der Fußzeile des Thunderbird kann ignoriert oder abgeschaltet werden.

    Dann ziehen Sie die Nachricht in den betreffenden Ordner im linken Verzeichnisbaum. Dabei öffnet sich automatisch das Fenster „Filter erstellen“. Legen Sie über eine der fünf Kriterien fest, wie nachfolgende Nachrichten gleichen Typs aussortiert werden sollen. Bestätigen Sie die Auswahl mit der Schaltfläche „Filter erzeugen“.

    Das am häufigsten verwendete Kriterium dürfte „Basierend auf Absender (von)“ sein. Hier wird nach Absender der E-Mail gefiltert.

    Das Feintuning

    Im nächsten Bearbeitungsfenster, „Filter bearbeiten“, legen Sie die genauen Eigenschaften fest. Über die Drop-Down-Menüs legen Sie im oberen Bereich die Bedingungen fest, die der Filter erfüllen soll und im unteren Bereich stellen Sie die Aktion ein, die dann ausgeführt werden soll.

    Nachdem alle Bedingungen und auszuführenden Aktionen eingerichtet wurden, bestätigen Sie mit „OK“ den neuen Filter. Anschließend klicken Sie erneut auf den Button „quickFilters Assistent“ um diesen Assistenten zu beenden.

    Spätere Änderung nicht ausgeschlossen

    Die zweite, der Thunderbird Symbolleiste hinzugefügten Schaltfläche „Filters“, ruft die Liste der angelegten Nachrichtenfilter auf.

    Hier können Sie noch nachträglich die Reihenfolge ändern, Filter löschen oder bearbeiten.

    Fazit:

    Unter den zahlreichen Add-ons für den Mozilla Thunderbird, ist „Quick Filters“ zweifellos eines der Besten. Schnell und einfach zu bedienen.

  • Mozilla Firefox: Mehrere Webseiten in einem Browserfenster anzeigen

    Spätestens der Versuch bei Ebay, mehrere Auktionen gleichzeitig zu überwachen, wird das Problem deutlich: Zwischen den Auktionen muss immer hin- und hergeschaltet werden, damit Gebote der Konkurrenten nicht übersehen werden. Einfacher wäre es, mehrere Gebote in einem Fenster anzuzeigen. Das ermöglicht die kostenlose Erweiterung „Tile Tabs“, mit der man mehrere Webseiten anzeigen kann.

    Die Teilung des Browserfensters dient nicht nur als reine Anzeige, jede dargestellte Webseite kann ganz normal bedient werden.

    Zum Herunterladen öffnen Sie den Add-ons-Manager mit einem Klick auf den „Firefox“-Button und im Kontextmenü auf „Add-ons“. Geben Sie oben rechts den Suchbegriff „Tile Tabs“ in das Textfeld ein und starten die Suche. Die Erweiterung „Tile Tabs“ sollte direkt an erster Stelle der Ergebnisliste stehen.

    Mit dem Button „Installieren“ fügen Sie die Erweiterung Ihrem Firefox hinzu und nach einem Browser-Neustart ist „Tile Tabs“ einsatzbereit. Rufen Sie nun wie gewohnt die benötigten Webseiten auf.

    Um alle Webseiten in einem Browser-Fenster darzustellen, klicken Sie oben rechts auf das „Tile Tabs“-Symbol, wählen im Kontextmenü „Neues Layout“ und entscheiden sich dann für eine passende Ansicht. Hier haben wir die Ansicht „4 Tabs-Vertikales Gitter“ ausgewählt, die alle aktiven Webseiten als Kacheloptik in einem Fenster anzeigt.

    Die aktive Kachel ist mit einem blauen Rahmen versehen, außerdem kann jeder Bildschirmabschnitt in der Größe verändert werden. Ziehen Sie einfach den Rand der betreffenden Kachel mit der Maus in die richtige Größe.

  • Google Chrome: Heruntergeladene Dateien ganz bequem per „Drag and Drop“ im Zielordner ablegen

    Aus dem Web heruntergeladene Daten werden normalerweise im Ordner „Downloads“ oder im temporären Ordner des verwendeten Browsers abgelegt. In den Download-Dialogfenstern ist es zwar möglich vor dem Herunterladen das Zielverzeichnis auszuwählen, ist aber bei mehreren, gleichzeitig stattfindenden Downloads zu zeitaufwendig. Einfacher ist es dann, die Dateien aus dem Download-Verzeichnis direkt per „Drag & Drop“ in das Zielverzeichnis zu kopieren.

    Mit Google Chrome lässt sich das direkt aus dem Download-Ordner des Browsers erledigen. Nachdem Sie alle Dateien mit Chrome heruntergeladen haben, verkleinern Sie das Browserfenster auf  mittlere Größe und öffnen zusätzlich den Windows-Explorer mit dem Zielordner.

    In der Fußzeile des Browsers befinden sich zwei Schaltflächen. Auf der linken Seite eine mit dem zuletzt heruntergeladenen Dateinamen und rechts die Schaltfläche „Alle Downloads anzeigen“.

    Möchten Sie nur den letzten Download in die Zieldatei verschieben, dann klicken Sie auf die linke Schaltfläche und ziehen sie mit gedrückter, linker Maustaste rechts in das Zielverzeichnis des Windows-Explorer.

    Mit dem Button „Alle Downloads anzeigen“ gelangen Sie zur kompletten Download-Liste. Hier können Sie jetzt nacheinander alle heruntergeladenen Dateien in den zugehörigen Zielordner kopieren.

    Nachdem alle Downloads ihren Bestimmungsort erreicht haben, können sie aus dem Download-Fenster des Chrome Browsers mit dem Befehl „Alle löschen“ entfernt werden.

  • Windows 7 und 8: Auch Programme als Favoriten speichern

    Im linken Navigationsbereich des Windows-Explorers lassen sich in den „Favoriten“ nur Ordner ablegen. Verknüpfungen von Programmen werden hier nicht zugelassen. Normalerweise. Der Windows-Explorer lässt sich aber auch hier austricksen um doch Programme in den Favoriten abzulegen. Am Beispiel des Programms „Word“ zeigen wir, wie einfach Windows überlistet werden kann.

    Word und andere Programme als Favoriten ablegen

    Als erstes öffnen Sie das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben den Befehl

    %userprofile%Links

    ein und bestätigen mit „OK“.

    Der Windows-Explorer öffnet nun das Verzeichnis „Links“. Über das Startmenü oder einem weiteren Explorer-Fenster das Sie mit der Tastenkombination [Windows-Taste][E] öffnen, Ziehen Sie per Drag & Drop die gewünschte Programm-Verknüpfung in den Ordner „Links“.

    Ab sofort können Sie Ihr Programm über den Ordner „Favoriten“ starten.

    Nicht mehr benötigte Programm-Verknüpfungen können aus dem Favoriten-Ordner per Rechtsklick und „Entfernen“ wieder gelöscht werden.

  • Windows 7: Laufwerke an die Taskleiste anheften

    Für einen schnellen Zugriff auf Programme können diese an die Windows-7-Taskleiste angeheftet werden. Möchte man aber Ordner oder sogar Laufwerke an die Taskleiste anpinnen, dann muss die Taskleiste ausgetrickst werden, denn sonst werden Ordner und Laufwerke nur an die Sprungliste des Windows Explorers angeheftet. Wie Ordner an die Taskleiste angepinnt werden, haben wir bereits in diesem Artikel erläutert. Diesmal geht es um das Anpinnen von Laufwerken.

    Zuerst Dateiendungen einblenden

    Zuerst prüfen Sie, ob der Windows Explorer Dateiendungen anzeigt. Wenn nicht, müssen Sie zuerst die Ansicht von Dateiendungen aktvieren. Dazu öffnen Sie den Windows Explorer, klicken auf „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“.

    Im nachfolgenden Dialogfenster wechseln Sie zur Registerkarte „Ansicht“, entfernen das Häkchen vor der Option „Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden“ und bestätigen die Änderung mit „OK“.

    Die Taskleiste überlisten

    Mit folgenden Arbeitsschritten tricksen Sie anschließend Taskleiste aus:

    1. Mit einem Rechtsklick auf eine freie Stelle des Desktops öffnen Sie das Kontextmenü und wählen „Neu | Textdokument“.

    2. Den vorgeschlagenen Namen ändern Sie nach Ihren Bedürfnissen nach folgendem Muster:

    Externe Platte H.exe

    Die nachfolgende Sicherheitswarnung bestätigen Sie mit „Ja“.

    Mit der Dateiendung „.exe“ wird dem Betriebssystem eine ausführbare Datei vorgegaukelt, die nun an die Taskleiste angepinnt werden kann.

    3. Ein Rechtsklick auf die neue Verknüpfung öffnet das Kontextmenü, in dem Sie die Option „An Taskleiste anheften“ auswählen. Sie können aber auch mit gedrückter linker Maustaste das Desktop-Symbol auf die Taskleiste ziehen.

    4. Mit der Kombination [Umschalt] und der rechten Maustaste öffnen Sie in der Taskleiste das Kontextmenü des hinzugefügten Laufwerksymbols. Wählen Sie hier die Option „Eigenschaften“.

    5. Im Dialogfenster „Eigenschaften von…“ wechseln Sie zum Register „Verknüpfung“. In den beiden Feldern von „Ziel:“ und „Ausführen in:“ löschen Sie die vorhandenen Pfade und ersetzen sie durch den Laufwerksbuchstaben Ihres Laufwerkes nach dem Vorbild „H:“. Bestätigen Sie diesen Vorgang mit dem Button „Übernehmen“.

    Wenn Sie noch das Taskleisten-Symbol ändern möchten, klicken Sie nun auf die Schaltfläche „Anderes Symbol“ und suchen sich im nachfolgenden Unterfenster das passende Symbol aus…

    …und bestätigen die offenen Dialogfenster mit „OK“.

    6. Die auf dem Desktop verbliebene Verknüpfung wird nicht mehr benötigt und kann gefahrlos gelöscht werden.

    Ab sofort erreichen Sie mit nur einem Klick über die Taskleiste Ihr Laufwerk.

  • Eigenen Ordner an die Taskleiste anpinnen geht nicht? Geht doch! So überlisten Sie die Taskleiste

    Wenn Sie versuchen einen Ordner an die Taskleiste zu heften, werden Sie von Windows enttäuscht. Der Ordner wird lediglich an die Sprungliste des Explorer-Symbols angeheftet. Mit einem kleinen Trick können Sie die Sperre aber umgehen und den Ordner doch direkt an die Taskleiste pinnen.

    Ordner in der Windows-Taskleiste

    Um die Taskbar zu überlisten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle Ihres Desktops, klicken im Kontextmenü auf „Neu | Textdokument“ und geben diesem Dokument einen beliebigen Namen.

    Danach führen Sie auf dem neuen Dokument wieder einen Rechtsklick und wählen die Option „Eigenschaften“.

    Auf der Registerkarte „Allgemein“ ändern Sie dann die Dateiendung von „.txt“ auf „.exe“. Die nachfolgende Warnung bestätigen Sie mit „Ja“. Die Änderung im Dialogfenster „Eigenschaften von“ bestätigen Sie mit „OK“.

    Jetzt können Sie das umbenannte Dokument auf die Taskleiste ziehen und dort anheften.

    Nun müssen Sie den gewünschten Ordner mit dem Taskleisten-Symbol verknüpfen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das neue Taskleisten-Symbol. Im Kontextmenü wählen Sie ebenfalls mit einem Rechtsklick die Option „Neues Textdokument | Eigenschaften“.

    Im Dialogfenster „Eigenschaften von“ geben Sie im Eingabefeld von „Ziel“ den Speicherpfad des gewünschten Ordners ein. Gegebenenfalls ändern Sie noch das Icon über die Schaltfläche „Anderes Symbol“. Danach bestätigen Sie alle vorgenommenen Änderungen mit „OK“.

    Wenn Sie nun auf das Symbol in der Taskleiste klicken, öffnet sich der gewünschte Ordner im Windows-Explorer.

  • Mozilla Firefox: Die sichere PDF-Alternative zum Plugin des Adobe Acrobat Reader

    Generell ist gegen gute Plug-ins nichts einzuwenden. Leider kommt es aber immer wieder vor, dass darin enthaltene Sicherheitslücken gerne von Hackern genutzt werden, um Schaden anzurichten. Solche Sicherheitslücken treten auch bei namhaften Anbietern wie Adobe auf. Wenn Sie also wegen Sicherheitsbedenken auf das Plug-in des Adobe Readers verzichten wollen, dann können Sie beim Firefox ab Version 15 den internen PDF-Betrachter einschalten.

    PDFs ohne Adobe öffnen

    Dieser interne PDF-Viewer muss aber erst als Add-on heruntergeladen und über „about:config“ eingeschaltet werden. Aber alles der Reihe nach. Zurerst starten Sie Ihren Firefox, klicken auf den „Firefox-Button“ und wählen aus dem Kontextmenü die Option „Add-ons“ aus.

    Im neuen Tab des „Add-ons-Manager“ geben Sie in das Suchfeld „pdf viewer“ ein und starten den Suchvorgang. Das Add-on „PDF Viewer“ (PDF.js) erscheint an oberster Stelle. Klicken Sie dort auf die Schaltfläche „Installieren“.

    Nach ein paar Augenblicken ist PDF.js installiert und ohne Browser-Neustart einsatzbereit.

    Geben Sie im nächsten Schritt in die Adresszeile des Firefox den Befehl

    about:config 

    ein, und drücken Sie [Enter]. Bestätigen Sie die Sicherheitswarnung mit dem Button „Ich werde vorsichtig sein, versprochen!“.

    Im Eingabefeld „Suchen“ tragen Sie den Begriff oder einen Teil von „browser.preferences.inContent“ ein. Automatisch wird Ihnen dann der gleichnamige Eintrag angezeigt.

    Mit einem Doppelklick auf den Eintrag ändern Sie den Wert „false“ in „true“.

    Wechseln Sie nun wieder in den „Add-ons-Manager“, in die Rubrik „Plugins“, und deaktivieren Sie das „Adobe Acrobat PDF-Plugin“.

    Ab sofort nutzt Firefox HTML5 um PDF-Dateien im Browser anzuzeigen. Per Drag & Drop können Sie nun auch PDF-Dokumente von Ihrer Festplatte in den Browser ziehen und öffnen.

    Übrigens: Wussten Sie, dass der Adobe Flash Player standardmäßig so eingestellt ist, dass er den Zugriff auf Ihre Webcam gestattet? Da muss man kein gewiefter Hacker sein um von außen Ihre Webcam einzuschalten. In unserem Artikel „Unerwünschte Zuschauer aussperren“ erfahren Sie, wie Sie den Webcam-Zugriff verhindern.

  • Webseiten als Desktop-Verknüpfungen anlegen, um sie zu einem späteren Zeitpunkt aufzurufen

    Wenn man beim Surfen im Internet zufällig auf interessante Seiten stößt, diese aber nicht zum derzeitig benötigten Thema passen, gibt es mehrere Möglichkeiten die Seiten zu speichern. Die gängigsten Speichermethoden sind das Ablegen als Lesezeichen, die Speicherung der Sitzung oder das Kopieren der Webadresse in ein Word-Dokument oder einer E-Mail. Doch es geht auch einfacher: Mit dem Erstellen einer Desktop-Verknüpfung.

    Zwar haben die „normalen“ Methoden alle ihre Vorteile, aber auch Nachteile. Das Speichern als Lesezeichen in den Favoriten ist eigentlich nur dann sinnvoll, wenn die Webseite so interessant ist, dass sie für eine längere Zeit zur Verfügung stehen soll. Zu sorgloses Speichern in diesem Ordner führt mit der Zeit dazu, dass es unübersichtlich wird. Auch die Browser-Sitzung speichern oder das Einfügen der Webadresse in Textdokumente ist zu zeitaufwendig.

    Für eine kurzfristige Speicherung ist der Desktop geradezu ideal. Später kann man sich immer noch für eine dauerhaftere Speicherung entscheiden. Die Erstellung einer Webseiten-Verknüpfung ist denkbar einfach, weil dazu nur „Drag & Drop“ nötig ist.

    Wenn Sie also auf eine Internetseite stoßen, die für Sie interessant sein könnte, dann klicken Sie auf das Symbol links neben der Webadresse…

    …und ziehen es mit gedrückter, linker Maustaste auf den Desktop. Windows erstellt automatisch die Verknüpfung.

    Zu einem späteren Zeitpunkt öffnen Sie diese Verknüpfung mit einem Doppelklick. Die Webseite öffnet sich dann automatisch in einem neuen Tab Ihres Standardbrowsers. Jetzt können Sie immer noch entscheiden, ob Sie die Seite Ihren Favoriten hinzufügen wollen. Dieser kleine Trick funktioniert übrigens mit allen bekannten Internet-Browsern.

  • Microsoft Excel: Diagrammwerte bequem über die Grafik korrigieren

    Bei dem Tabellenkalkulationsprogramm Excel können Tabellen auch in Grafiken wie Balken- oder Säulendiagramme umgewandelt werden. Änderungen an Diagrammwerten führt man normalerweise in den Tabellen durch. Wussten Sie, dass man bis zur Excel-Version 2003 auch den umgekehrten Weg gehen kann, indem man die Säule oder den Balken bis zum gewünschten Wert zieht?

    Das geht so:

    1. Starten Sie Microsoft Excel und rufen ein passendes Diagramm auf oder erstellen es neu.

    2. Klicken Sie zweimal (kein Doppelklick!) auf die Säulen- oder Balkendarstellung des Wertes der geändert werden soll.

    Danach klicken Sie auf den Datenpunkt in dem betreffenden Balken.

    3. Fahren Sie mit dem Mauszeiger an den oberen Rand des Balkens oder der Säule bis er sich in einen Doppelpfeil verwandelt.

    4. Mit gedrückter, linker Maustaste ziehen Sie die Balkenanzeige nach oben oder unten bis der gewünschte Wert erreicht ist. Der aktuelle Wert wird in einem kleinen Infofenster angezeigt.

    Der Wert in der Tabelle wird automatisch angeglichen.

    5. Jetzt nur noch die Änderungen speichern, fertig.

    /p

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