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  • Windows 7: Papierkorb für den Schnellzugriff in die Taskleiste verschieben

    Der Papierkorb befindet sich normalerweise auf dem Desktop. Diese Lage ist für einen Schnellzugriff nicht optimal. Wenn viele aktive Fenster geöffnet sind, muss man erst alle minimieren um zum Dektop zu gelangen. Doch es geht auch schneller. Mit ein paar einfachen Einstellungen kann man den Papierkorb mit der Taskleiste verknüpfen. Da weiß man immer wo er sich befindet.

    So wird der Papierkorb an die Taskleiste angeheftet:

    1. Legen Sie auf dem Desktop einen neuen Ordner an. Dazu öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf eine freie Desktopstelle das Kontextmenü und wählen „Neu | Ordner“. Geben Sie diesem neuen Ordner einen Namen, zum Beispiel „Abfall“.

    2. Ziehen Sie das Papierkorb-Symbol mit der linken Maustaste auf den neuen Ordner „Abfall“. Damit wird in dem neuen Ordner eine Verknüpfung angelegt.

    3. Mit der Tastenkombination [Windows-Taste][E] öffnen Sie den Windows Explorer und ziehen den neu angelegten Ordner „Abfall“ auf ein beliebiges Verzeichnis. In diesem Beispiel ist es „C:“.

    4. Heben Sie nun die Fixierung der Taskleiste auf. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste und wählen im Kontextmenü „Taskleiste fixieren“. Das Häkchen vor dieser Option wird dadurch entfernt.

    5. Klicken Sie erneut mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste und wählen „Symbolleisten | Neue Symbolleiste“.

    6. Im neuen Fenster navigieren Sie zu „C:Abfall“, markieren diesen Ordner und klicken unten rechts auf die Schaltfläche „Ordner auswählen“.

    7. Der Ordner „Abfall“ erscheint nun unten rechts in der Taskleiste. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die senkrecht gestrichelte Linie links daneben. Im Kontextmenü deaktiveren Sie beide Optionen „Text anzeigen“ und „Titel anzeigen“. Nun erscheint ein kleines Papierkorb-Symbol auf der Taskleiste.

    8. Klicken Sie erneut auf die gestrichelte Linie mit der rechten Maustaste und wählen diesmal “ Ansicht | Große Symbole“.

    9. Klicken Sie abschließend wieder mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste und wählen die Option „Taskleiste fixieren“.

    Die Taskleistenverknüpfung mit dem Papierkorb ist nun einsatzbereit und kann genauso bedient werden, wie der Papierkorb auf dem Desktop.

    Hinweis: Durch das Anheften an die Taskleiste verschwindet das Desktop-Symbol „Papierkorb“ nicht, es bleibt dort erhalten.

  • Windows Internet Explorer 9: Schneller Zugriff auf häufig besuchte Internet-Seiten durch Anheften an die Task-Leiste

    Internet-Browser wie zum Beispiel Mozilla Firefox oder Opera bieten zum schnellen Zugriff auf häufig besuchte Internet-Seiten eine Verankerung dieser Seiten in der Tab-Leiste an. Der Microsoft Internet Explorer 9 bietet nun auch eine ähnliche Funktion an. Die benötigte(n) Internet-Seite(n) kann auf der Task-Leiste verankert werden. Der Vorteil der Taskleiste ist, dass man das Webseiten-Symbol dauerhaft sieht und man nicht erst den Browser öffnen muss. Ein Doppelklick reicht aus, um den Browser direkt mit der benötigten Webseite zu öffnen.

    Wenn Sie Nutzer von Firefox oder Opera sind, lesen Sie bitte in diesem Artikel nach, wie Internet-Seiten an die Tab-Leiste angepinnt werden.

    So wird eine Webseite vom Internet Explorer auf der Taskleiste verankert:

    1. Starten Sie den Internet Explorer 9 und rufen die gewünschte Web-Seite auf.

    2. Mit gedrückter, linker Maustaste ziehen Sie den Tab auf die Task-Leiste und lassen die Maustaste los.

    3. Ab sofort ist die Webseite auf der Taskleiste verankert und wird auch bei Neustart des Rechners dort angezeigt.

    4. Wird die verankerte Webseite nicht mehr benötigt, kann sie durch einen Rechtsklick auf das Symbol und durch Auswahl im Kontextmenü „Dieses Programm von der Taskleiste lösen“ entfernt werden.

  • Mozilla Firefox: Vertikale Toolbar für die Nutzung von Breitbild-Monitoren einrichten, um die Höhe optimal auszunutzen

    Sie sind Besitzer eines Breitbild-Monitors und möchten die Höhe optimal nutzen? Dann ist es sinnvoller, die standardmäßig oben angeordnete Toolbar an der linken Seite zu platzieren. Mit dem kostenlosen Add-On „Vertical Toolbar“ ist dies ganz schnell erledigt.

    Um beim Firefox-Browser die Toolbar nach links zu verschieben, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1.  Rufen Sie die Webseite https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/vertical-toolbar/ auf.

    2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Zu Firefox hinzufügen“ und folgen den Installationsanweisungen.

    3. Nach dem Neustart von Firefox ist das Addon aktiviert und die vertikale Sidebar ist auch aktiv.

    4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in eine freie Stelle der oberen Symbolleiste und wählen Sie im Kontextmenü „Anpassen“.

    5. Nun ziehen Sie mit gedrückter, linker Maustaste nacheinander alle benötigten Symbole von der oberen zur seitlichen Toolbar.

    Die nicht mehr benötigte, leere obere Toolbar kann nun deaktiviert werden. Damit wird jetzt am oberen Bildschirmrand mehr Platz frei.

    Tipp: Um nochmehr Platz auf dem Bildschirm zu bekommen, kann man die vertikale Toolbar automatisch ausblenden. Sie wird wieder sichtbar, sobald man den Mauszeiger an den linken Bildschirmrand bewegt. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle in der „Vertical Toolbar“ und wählen im Drop-Down-Menü „Vertikale Symbolleiste einstellen“.

    Im folgenden Dialogfenster „Vertical Toolbar-Einstellungen“  wählen Sie in den Rubriken „Normal“ und „Vollbild“ die Option „automatisch ausblenden“ aus und bestätigen die Änderungen mit „Fertig“.

    Wird die vertikale Symbolleiste nicht benötigt, blendet sie sich nach circa zwei Sekunden automatisch aus.

  • Google Bildersuche: Fotos per Drag and Drop ins Suchfeld ziehen und ähnliche Fotos finden

    Wo stand nochmal dieses Gebäude? Von wem ist dieses Gemälde? Diese und ähnliche Fragen beantwortet die Google-Bildersuche. Statt mit Suchbegriffen suchen Sie einfach anhand eines vorhandenen Fotos nach ähnlichen Bildern. Oder lassen Google herausfinden, was auf dem Foto zu sehen ist.

    Die neue Möglichkeit der Google-Bildersuche funktioniert folgendermaßen:

    1. Rufen Sie die Seite http://images.google.de auf.

    2. Klicken Sie auf die Grafikdatei (zu der Sie ähnliche Fotos oder passende Webseiten suchen möchten), und ziehen Sie sie mit gedrückter Maustaste ins Suchfeld. Lassen Sie erst dort die Maustaste wieder los.

    3. Das Bild wird zu Google hochgeladen und als Grundlage für die Bildersuche verwendet. Als Ergebnis präsentiert Google ähnliche Fotos oder Webseiten rund um das abgebildete Objekt.

    Bei Gebäuden oder Gemälden klappt das sehr gut. Kann die Google-Bildersuche den Inhalt nicht eindeutig zuordnen, erscheinen zumindest farblich ähnliche Fotos.

    Add-On für Google Chrome und Firefox

    Das Erkennen hochgeladener Fotos eignet sich nicht nur für Fotos von der eigenen Festplatte. Auch Bilder aus dem Web lassen sich so identifizieren und als Grundlage für eine Bildersuche verwenden. Wer die Funktion häufiger braucht, kann für Google Chrome und Firefox ein Add-On herunterladen. Dank der installierten Erweiterung reicht ein Rechtsklick auf eine Webgrafik, um sie sofort für die Bildersuche zu verwenden.

    Die Erweiterungen für Firefox und Chrome können Sie hier herunterladen:

    Google Chrome: Search by Image Erweiterung

    Firefox: Search by Image Erweiterung

    Was passiert mit den hochgeladenen Fotos?

    Damit die Fotos analysiert werden können, werden die Fotos auf die Google-Server kopiert. Fraglich bleibt nur, was Google mit den hochgeladenen Fotos macht. Darüber hüllt sich Google leider in Schweigen.

  • Microsoft Office ab Version 2000: Bei Excel wichtige Diagrammelemente hervorheben

    Zur besseren Ansicht einer als Tortendiagramm formatierten Tabelle, können Sie diese als „explodierten Kreis“ darstellen. Damit erzielen Sie bei jedem Sektor die gleiche Aufmerksamkeit. Dies ist aber nicht immer gewünscht, gerade wenn ein einzelner Wert hervorgehoben werden muss. Soll einem Element eine besondere Aufmerksamkeit zugeordnet werden, müssen Sie diesen Sektor separat aus der gesamten Darstellung hervorheben.

    Klicken Sie hierzu einmal in die Grafik, mit einem zweiten Klick wählen Sie den Sektor aus, der hervorgehoben werden soll. Mit gedrückter, linker Maustaste ziehen Sie das „Tortenstück“ in die gewünschte Position.

    Möchten Sie weitere Sektoren hervorheben, wiederholen Sie einfach den Vorgang mit den anderen Elementen.

  • Outlook: Drag-and-Drop-Zaubereien (Ziehen und Fallenlassen mit der Maus)

    In Outlook hat alles seinen Platz. Die Adressen sind im Kontakte-Register, die Termine im Kalender und die anstehenden Projekte in der Aufgabenliste. Doch der Eindruck, daß die Daten innerhalb der einzelnen Register ein introvertiertes Leben führen, täuscht. Die einzelnen Outlook-Daten lassen sich wunderbar miteinander kombinieren. Aus einer E-Mail wird plötzlich eine Aufgabe, aus einem Termin ein Journaleintrag. Drag-and-Drop, das Ziehen-und-Fallenlassen mit der Maus macht’s möglich.

    Ziehen und Fallenlassen

    Oftmals enthält eine E-Mail zum Beispiel Details zu anstehenden Projekten. Die zugehörige Aufgabe ist schnell erstellt: Klicken Sie im Posteingang einfach auf die gewünschte E-Mail, und halten Sie die linke Maustaste gedrückt. Ziehen Sie die E-Mail – mit weiterhin gedrückter Maustaste – auf das „Aufgaben“-Symbol der Outlook-Leiste. Lassen Sie die Maustaste los – voilá, Outlook erzeugt eine neue Aufgabe und trägt automatisch den Betreff sowie den E-Mail-Text ein.

    Das Ziehen-und-Fallenlassen funktioniert nicht nur mit E-Mails. Im Prinzip können Sie jedes Objekt mit gedrückter Maustaste auf jedem anderen Objekt fallenlassen. Outlook erzeugt stets ein neues Objekt und trägt die jeweiligen Informationen des Ursprungs-Objekts automatisch in die richtigen Felder ein. Probieren Sie es aus: Ziehen Sie z.B. einen Kontakt in den Kalender, um eine Besprechung einzuberufen oder eine Aufgabe auf den Posteingang, um ein Aufgabenprotokoll zu verschicken.

    Der Trick mit der rechten Maustaste

    Die Drag-and-Drop-Zaubereien sind damit aber noch lange nicht am Ende. Wenn Sie das Objekt nicht mit der linken, sondern mit der rechten(!) Maustaste ziehen und fallenlassen, erscheint zusätzlich ein Kontextmenü. Hier stellt Outlook zumeist vier ver¬schiedene Varianten zur Übernahme der Daten zur Verfügung. Der erste Befehl des Kontextmenüs entspricht dem Ziehen mit der linken Maustaste. Outlook kopiert dabei die Informationen des jeweiligen Objekts als einfachen Text in das Notizenfeld des neuen Objekts. Der Befehl „Hierher kopieren als Nachricht mit Verknüpfung“ erstellt zusätzlich zu den Textinformationen eine Verknüpfung zum Ursprungsobjekt. Somit können Sie beispielsweise im Aufgaben-Dialogfenster per Doppelklick direkt zur verknüpften Adresse springen.

    Wenn Sie den Befehl „Hierher kopieren als Nachricht mit Anlage“ wählen, erhalten Sie zusätzlich eine Kopie des Ursprungsobjekts. Das ist praktisch, wenn Sie z.B. einen Kontakt per E-Mail verschicken. Der Empfänger kann die Kopie dann per Drag-and-Drop in sein eigenes Adreß-Register einbinden.

    Vorsicht ist mit dem letzten Befehl „Hierher verschieben als Nachricht mit Anlage“ geboten. Outlook löscht in diesem Fall das Original-Objekt und verschiebt es in das Notizfeld des neuen Objekts. Diese Option empfiehlt sich nur, wenn Sie das Original-Objekt nicht mehr benötigen und es etwa per E-Mail weiterleiten möchten.

    Aus Kontakt mach Brief

    Um aus einem bestimmten Outlook-Elemente ein anderes Outlook-Element zu zaubern, können Sie auch auf das letzte Menü der Menüleiste zurückgreifen. Das gilt insbesondere für Kontakte. Über den Befehl „Kontakte -> Neue Aufgabe für Kontakt“ zaubern Sie aus der Adresse im Handumdrehen eine neue Aufgabe. Der Befehl „Kontakte -> Neuer Brief an Kontakt“ startet den Brief-Assistenten von Word.

    Noch mehr Drag und noch mehr Drop

    Das Ziehen-und-Fallenlassen ist nicht nur auf das Outlook-Fenster begrenzt. Sprengen Sie die Grenzen von Outlook, und ziehen Sie Kontakte, Aufgaben und Notizen beispielsweise auf den Windows-Desktop oder in das Word-Programmfenster.

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