Bei Windows gibt es oftmals mehrere Wege, die zum Erfolg führen. So auch beim Kopieren von Dateien. So können Sie beispielsweise problemlos mehrere Dateien markieren und dann in einem Rutsch kopieren. Im Zielordner wählt man dann „Einfügen“. Auch die Funktion „Senden an“ führt zum gleichen Ergebnis. Für Nutzer, die lieber mit der Tastatur und der „Eingabeaufforderung“ arbeiten, gibt es natürlich auch eine komfortable Lösung.
Kopieren mit Robocopy
Das Kommandozeilen-Tool „Robocopy“ kopiert schnell und einfach mehrere Dateien parallel von A nach B. Und zwar so:
1. Starten Sie die „Eingabeaufforderung“ mit Klick auf „Start | Alle Programme | Zubehör | Eingabeaufforderung“.
2. Im Fenster der „Eingabeaufforderung“ geben Sie folgenden Befehl ein und drücken [Enter]:
robocopy x y /mt:10
„X“ und „Y“ sind Platzhalter. Ersetzen Sie „X“ durch Pfad und Ordner der Ursprungsdatei und „Y“ durch Pfad und Namen des Zielordners. In diesem Beispiel sieht das dann folgendermaßen aus:
Nach ein paar Sekunden sind alle Dateien blitzschnell in den Zielordner kopiert. Die nachfolgende Kommandozeilen-Meldung informiert detailliert über den erfolgreichen Kopiervorgang.
Im Windows-Explorer zeigt der Zielordner auch die entsprechenden Dateien an…
Bei Google-Maps lässt sich auch nach der Anpassung an das neue Layout immer noch die Reiseroute per E-Mail an Mitreisende versenden. Das Verschicken der Route per Mail ist gerade dann sehr vorteilhaft, wenn man zum Beispiel Besichtigungs-Touren oder City-Reisen plant. Aber auch das Versenden der Haupt-Reiseroute – wenn man etwa mit mehreren Autos unterwegs ist – ist sinnvoll, da man sich dann nicht so einfach aus dem Blick der Mitreisenden entfernt.
Die Funktion „Senden“ ist im neuen Google-Layout etwas versteckt und nicht mehr über der Kartenansicht platziert. So funktioniert das Versenden der Route:
1. Starten Sie Ihren Internet-Browser, und rufen Sie die Webseite „http://maps.google.de“ auf.
2. Klicken Sie auf „Route berechnen“, tragen Sie dort im Feld „A“ und „B“ die Start-, bzw. die Zieladresse ein, und drücken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Route berechnen“.
3. Zum Versenden der Route per E-Mail klicken Sie oben auf das Ketten-Symbol und danach im neuen Fenster auf „Senden“.
Das direkte Versenden per Mail funktioniert nur mit einem Google-Mailaccount. Nutzer von Outlook oder anderen Mailprogrammen kopieren einfach den blau markierten Link mit [Strg][C] in die Zwischenablage und fügen ihn mit [Strg][V] wieder in eine E-Mail ein.
4. Google-Mail Nutzer geben nun die Empfänger-Email-Adressen ein, eventuell noch eine persönliche Nachricht und klicken auf „Senden“, um die Route an alle Mitglieder zu verteilen. Mehrfachadressen müssen übrigens mit einem Semikolon [;] getrennt werden.
5. Die E-Mail enthält die Route in Listenansicht sowie einen Screenshot der Kartenansicht. Die Empfänger können nun in der erhaltenen E-Mail auf den Link der Start- oder Zieladresse klicken, um sich die Route in Google Maps anzusehen.
6. Ein weiterer Vorteil ist, dass jeder Teilnehmer nachträglich die Möglichkeit hat, die Route zu ändern, sollte es noch eine Optimierung der Reiseroute geben.
Wie die Erstellung einer Alternativ-Route funktioniert, erklärt dieser Artikel.
Tipp: Diese Sendefunktion können sich auch einige, ausgewählte Autobesitzer zunutze machen. Auf diese Weise kann man am heimischen PC den Weg berechnen und direkt, z. B. beim Mercedes, an das Navigationssystem des Comand senden.
Folgende Hersteller werden zur Zeit unterstützt:
Audi
BMW
Citoen
Mini
Mercedes-Benz
Nissan
Toyota
Rolls-Royce
Anstelle von „E-Mail“ klicken Sie einfach auf „Fahrzeug“ und wählen den Hersteller aus.
Geben Sie in das Textfeld neben der Automarke Ihre Zugangsdaten (z. B. Comand Online ID) ein, und klicken Sie auf „Senden“.
Die dritte Möglichkeit neben „E-Mail“ und „Fahrzeug“ ist das Versenden an ein GPS-Gerät. Die Arbeitsschritte zur Eingabe und dem Versenden ist mit der Option „Fahrzeug“ identisch.
Hier werden zur Zeit folgende GPS-Geräte unterstützt:
Sie möchten einen Bekannten oder ein Familienmitglied zum Flughafen bringen und wollen daher sicherheitshalber nochmal die Flugverbindung prüfen? Oder ganz einfach mal schauen welche Fluggesellschaft zu Ihrem geplanten Urlaubsziel fliegt? Dann können sie hierzu auch die Google-Suche nutzen.
Wer fliegt wann von hier nach da?
Geben Sie dazu in das Google Suchfeld einfach nur „Flug“ ein und kombinieren Sie es mit dem gewünschten Abgangs-Flughafen, wie zum Beispiel „ab Düsseldorf“. Mit der [Enter]-Taste beginnt die Suche. In der Ergebnisliste klicken Sie dann auf den Eintrag „Flüge ab Düsseldorf“. Dort werden alle abgehenden Direktflüge angezeigt. Wählen Sie das entsprechende Ziel per Linksklick aus und es werden alle Flugverbindungen mit Flugnummer, -zeiten und Abflugtage angezeigt. Diese Suche funktioniert mit allen ausländischen Flughäfen, so auch wie in diesem Beispiel mit Abflug ab Barcelona nach Düsseldorf.
Lassen Sie dagegen im Suchbegriff das Wort „ab“ weg und geben beispielsweise nur „Flug New York“ ein, erhalten Sie eine Auswahl von Flughäfen, von denen die entsprechenden Direktflüge angeboten werden. Die Ergebnisse starten mit dem, Ihnen am nächsten gelegenen Flughafen. Und darüber hinaus, Google wäre eben nicht Google, wenn nicht auch Flugangebote angezeigt würden.
Die Standard Desktop-Icons von Windows wie zum Beispiel Papierkorb, Netzwerk, Computer usw. sind mittlerweile von Microsoft optisch überarbeitet worden, aber mit der Zeit sind sie doch ziemlich langweilig. Das Angebot im Web für kostenlose Windows-Symbole ist riesig. Egal ob Comic-Style, Technik, Sci-Fi oder Antik-Icons, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Die Web-Seite von „Icon Archive“ bietet schon ein umfangreiche Auswahl verschiedener Kategorien. Das Ändern der Desktop-Symbole, egal ob Programmverknüpfungen oder System-Icons wie der Papierkorb, ist gar nicht schwer.
Bevor Sie Icons aus dem Internet herunterladen, sollten Sie als erstes den Zielordner anlegen. Auch sollten Sie darauf achten, dass das Format der Symbole „.ico“ ist. Der Speicherort der systemeigenen Icons (C:WindowsSystem32imageres.dll) sollte dafür nicht genutzt werden. Natürlich kann es ein beliebiger Speicherort auf der Festplatte sein, sinnvollerweise sollte er aber im Ordner „C:WindowsSystem32“ angelegt werden.
Viele Hersteller von Computerprogrammen, haben Ihren Installationsdateien weitere Versionen ihrer Icons hinzugefügt. Wie Sie diese finden, haben wir in diesem Artikel beschrieben. Bei System-Icons ist der Weg allerdings etwas anders.
So funktioniert „Pimp my Desktop“ mit System-Icons:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops und wählen im Kontextmenü „Anpassen“. Windows XP Nutzer klicken im Kontextmenü auf „Eigenschaften“.
2. Im Dialogfenster „Ändern der visuellen Effekte und der Sounds auf dem Computer“ wählen Sie auf der linken Seite die Option „Desktopsymbole ändern“. Bei XP heißt es: „Eigenschaften der Anzeige | Desktop anpassen“.
3. Bei den „Desktopsymboleinstellungen“ können Sie sich nun das Symbol heraussuchen, dass Sie ändern wollen (z. B. den Papierkorb -leer-), markieren es mit einem Linksklick und klicken danach auf den Button „Anderes Symbol“.
4. Als erstes werden die systemeigenen Icons zur Auswahl angezeigt. Haben Sie dort nicht das passende Symbol gefunden, klicken Sie auf „Durchsuchen“ und suchen den Ordner, in dem sich die heruntergeladenen Icons befinden.
5. Klicken Sie nun auf das neue Icon und danach auf „Öffnen“.
6. Bestätigen Sie die Dialogfenster „Anderes Symbol“ und „Desktopsymboleinstellungen“ mit „OK“.
Wiederholen Sie die Arbeitsschritte um das Symbol „Papierkorb (voll)“ ebenfalls auszutauschen.
Tipp: Da speziell das Papierkorbsymbol interaktiv ist, den leeren beziehungsweise den vollen Papierkorb anzeigt, kann es vorkommen, dass die heruntergeladenen Symbole, trotz .ico-Formats auf dem Desktop nicht korrekt dargestellt werden. Hier hilft ein kleiner Trick: Rufen Sie das Symbol auf und speichern es erneut als .dll-Datei ab. Also anstatt „Papierkorb (voll).ico“ als „Papierkorb (voll).dll“ abspeichern. Wiederholen Sie dann die obigen Arbeitsschritte mit der neuen .dll-Datei.
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