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  • Office Word: Pfeil-Symbole blitzschnell in ein Dokument einfügen

    Sonderzeichen in Word-Dokumente einfügen ist eigentlich nur in mehreren Arbeitsschritten möglich. Das betrifft insbesondere die Sonderzeichen, die sich nicht direkt über die Tastatur eintippen lassen. Einige Zeichen, wie die Pfeilsymbole, können aber trotzdem mit einer Tastenkombination schnell eingegeben werden.

    Für die Eingabe von Richtungspfeilen, wie die auf den Pfeiltasten deines Keyboards, drückst du nur die Taste [Alt] und eine Zahl zwischen 24 und 27. Wichtig ist nur, dass die Zahleneingabe über den Ziffernblock der Tastatur eingetippt wird.

    Die Zahl 24 steht für Pfeil nach oben, tippe 25 für den Rechtspfeil ein, der Linkspfeil hat die Nummer 26 und der Pfeil nach unten die 27.

    Auf Tastaturen die keinen Ziffernblock haben, zum Beispiel bei Note- und Netbooks, musst du zu einem kleinen Trick greifen. Tippe eine der folgenden Ziffern an der Stelle ein, an die der Pfeil erscheinen soll:

    • Pfeil nach links: 2190
    • Pfeil nach oben: 2191
    • Pfeil nach rechts: 2192
    • Pfeil nach unten: 2193

    Dann markierst du diese Zahl und drückst anschließend die Tastenkombination [Alt][C], damit der gewünschte Pfeil erscheint.

    Die vierstelligen Zahlencodes entsprechen übrigens den Codes, die auch die Zeichentabelle (Charmap) verwendet. Du rufst sie am schnellsten mit dem Begriff Charmap über das Eingabefeld der Taskleiste oder des Startmenüs auf.

    Auch die Unicodes anderer Zeichen, wie das des Paragraphen-Zeichens, kannst du hier herausfinden. Das Symbol „Paragraph“ fügst du übrigens mit [Alt] und der Zahl 0167 ein.

    Tipp:

    Dieser Trick funktioniert auch im E-Mail-Client Outlook oder bei der Texterfassung per WordPress.

  • Windows 7: Per Tastenkombination blitzschnell das richtige Sonderzeichen einfügen

    Jeder, der oft Sonderzeichen in Texten verwendet, kennt die Zeichentabelle, oder auch Charmap genannt. Zum Einfügen der Sonderzeichen läuft die Tabelle meist im Hintergrund mit, oder wird bei Bedarf geöffnet. Dann sucht man das betreffende Sonderzeichen und klickt Auswählen an. Mit Kopieren gelangt es dann in die Zwischenablage und wird dann in den Text eingefügt. Insgesamt sechs Arbeitsschritte sind auf normalem Wege nötig um ein Sonderzeichen einzufügen. Diese können durch eine einzige  Tastenkombination ersetzt werden.

    Sechs Arbeitsschritte = eine Tastenkombination

    Als Beispiel dient für diesen Tipp das eingetragene Warenzeichen (Registered Trademark ®). Um herauszufinden, welche Tastenkombination für dieses Sonderzeichen hinterlegt ist, öffnen Sie die Zeichentabelle. Das können Sie über das Fenster Ausführen machen, oder einfach den Begriff Zeichentabelle oder charmap in das Eingabefeld des Startmenüs eingeben.

    zeichentabelle-startmenue-aufrufen-charmap-sonderzeichen

    Dann klicken Sie das gesuchte Zeichen mit einem Linksklick an. Am unteren rechten Rand des Dialogfensters wird die zu diesem Sonderzeichen gehörende Tastenkombination angezeigt. In diesem Fall sind es die Tasten [Alt][0][1][7][4].

    tastenkombination-sonderzeichen-ohne-tabelle-oeffnen-einfuegen

    Wechseln Sie nun zu Ihrem Text, halten Sie die Taste [Alt] solange gedrückt bis alle Zahlentasten angetippt wurden. Dann lassen Sie auch die Taste [Alt] wieder los und das Sonderzeichen wird eingefügt.

    Die Tastenkombination funktioniert auch ohne das die Zeichentabelle im Hintergrund geöffnet ist.

    Tipp:

    Wenn regelmäßig mehrere Sonderzeichen verwendet werden, dann notieren Sie sich die Tastenkombinationen und kleben sich den Notizzettel an den Monitor oder legen ihn in Ihr Blickfeld. Mit der Zeit werden Ihnen die Tastenkombinationen im Gedächtnis bleiben.

  • Blink: Automatische Benutzer-Anmeldung per Gesichtserkennung

    Blink: Automatische Benutzer-Anmeldung per Gesichtserkennung

    Die Absicherung von Windows-Benutzerkonten per Passwort ist nur dann wirklich sicher, wenn die maximale Zeichenlänge ausgenutzt wird und alphanumerische Passwörter vergeben werden. Nutzt man dann noch die Groß- und Kleinschreibung, kann man sich schnell mal bei einem Login vertippen. Mit dem kostenlosen Gesichtserkennungsprogramm „Blink 2.2“ von Luxand.com gehören – Webcam vorausgesetzt – die Vertipper der Vergangenheit an. Die Anmeldung erfolgt dann mit Ihrem Gesicht.

    Was kann Blink?

    „Blink 2.2“ verknüpft bei der Konfiguration das Kennwort des Benutzerkontos mit Ihrem Gesicht. Sollte mal, aus welchem Grund auch immer, die Webcam nicht funktionieren, kann man sich immer noch mit dem Kennwort einloggen. Das Programm hat noch einen weiteren Vorteil: Login-Versuche anderer Personen werden mit einem Foto und dem dazugehörigen Zeitstempel dokumentiert und im Verlauf abgespeichert. Dort werden auch alle von Ihnen durchgeführten Login-Vorgänge gespeichert. Der Verlauf kann aber jederzeit gelöscht werden.

    Herunterladen und installieren

    Zum Download von „Blink 2.2“ rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite…

    http://www.chip.de/downloads/Blink_42775205.html

    …auf, klicken auf den Button „Download“ und folgen den Downloadanweisungen.

    Nach dem Download öffnet sich das Setup-Fenster. Zum Installieren klicken Sie auf den Button „Install Luxand Blink!“.

    Kalibrierung der Webcam

    Gleichzeitig findet die Kalibrierung der Webcam statt. Um sofort zu starten, wählen Sie die Schaltfläche „Next“ und bestätigen das nachfolgende Fenster ebenfalls mit „Next“.

    Im folgenden Fenster wählen Sie die zu benutzende Webcam aus. Ist nur eine Kamera vorhanden, wird auch nur diese angezeigt. Mit „Apply“ bestätigen Sie die Auswahl.

    Das nächste Fenster enthält eine englische Kurzanleitung für die Anfertigung Ihres Bildprofils. Mit „Next“ startet die Aufzeichnung Ihres Gesichts.

    Sitzen Sie aufrecht vor der Kamera und schauen Sie auf den Monitor. Bewegen Sie den Kopf langsam von links nach rechts. Der grüne Statusbalken zeigt den Fortschritt der Registrierung an.

    Ist die Aufnahme komplett, werden Sie direkt zum nächsten Dialogfenster weitergeleitet. Tragen Sie in das Feld „Your password“ das Kennwort für Ihr Windows-Benutzerkonto ein. Mit dem Button „Finish“ verknüpfen Sie Ihr Foto mit dem Benutzerkennwort.

    Verlauf der Login-Vorgänge

    In der Windows-Taskleiste informiert Sie ein kleines, blaues Monitorsymbol darüber, dass die Gesichtserkennung aktiv ist. Mit einem Doppelklick auf das Symbol öffnen Sie das Menü von „Blink!“. Hier kann beispielsweise die Kalibrierung erneut durchgeführt werden.

    Der Button „History“ zeigt den Verlauf der Login-Versuche inklusive des Zeitpunktes.

    Mit „Close History“ wird das Fenster geschlossen, „Save shot“ speichert das ausgewählte Foto auf Ihrer Festplatte und mit „Clear History“ wird der Verlauf gelöscht.

    Der Hersteller verspricht außerdem, dass die Software Sie auch dann erkennt, wenn Sie mit einer Sonnenbrille vor dem Monitor sitzen, oder auch plötzlich eine Narbe im Gesicht haben.

    Hinweis: Nach dem Sie die Freeware installiert haben, werden Sie mit einer Meldung darauf aufmerksam gemacht, dass eine neue Version zum Download bereit steht. Dieses Update sollten Sie nicht herunterladen.

    Es entfernt die bereits installierte Freeware und ersetzt sie durch eine Probeversion. Diese wird nach 20 durchgeführten Anmeldungen inaktiv und kann erst durch die Eingabe eines kostenpflichtigen Aktivierungs-Codes wieder reaktiviert werden.

    Um nicht mehr an das Update erinnert zu werden, aktivieren Sie die Option „Don´t remind me again“ und klicken auf „Close“.

    Achtung: Foto

    Die Anmeldung per Gesichtserkennung ist eine feine Sache, um schnell und ohne viel Tipperei direkt zum eigenen Konto zu gelangen. Doch Vorsicht: Hundertprozentig sicher ist das Login per Gesicht nicht. Mit ein wenig Geschick reicht es, ein Papierfoto eines Benutzers vor die Kamera zu halten, um die Anmeldung durchzuführen.

  • Excel ohne Nullen: Alle Nullwerte ausblenden

    Beim Rechnen hält sich Excel strikt an die mathematischen Regeln. Kommt als Ergebnis der Wert Null heraus, zeigt Excel die Ziffer 0. Auch wenn das mathematisch korrekt ist, sind die Nullwerte in Excel-Tabellen aber nicht immer willkommen. Zum Glück geht’s auch ohne Nullen. Wer Excel-Tabellen übersichtlicher gestalten möchte, kann die Nullwerte ganz einfach verstecken.

    Weg mit den Nullen – Überflüssige Nullen ausblenden und nicht anzeigen

    Dank einer versteckten Excel-Option können Sie Nullwerte automatisch ausblenden. Hierzu rufen Sie bei Excel XP bis 2003 den Befehl „Extras | Optionen“ auf und entfernen im Register „Ansicht“ das Häkchen bei der Option „Nullwerte“. Bei Excel 2007 klicken Sie auf die runde Office-Schaltfläche und den Befehl „Excel-Optionen“; bei Excel 2010 und 2013 rufen Sie den Befehl „Datei | Optionen“ auf . Dann wechseln Sie in die Kategorie „Erweitert“ und deaktivieren im Bereich „Optionen für dieses Arbeitsblatt anzeigen“ das Kontrollkästchen „In Zellen mit Nullwert eine Null anzeigen“. Ab sofort werden Nullen nicht mehr angezeigt.

    Von Fall zu Fall die Null ausblenden

    Sie können auch von Fall zu Fall entscheiden, ob die Null erscheinen soll oder nicht. Dazu lassen Sie die Option „In Zellen mit Nullwert eine Null anzeigen“ aktiviert. Die fallweise Unterscheidung übernimmt eine bedingte Formatierung.

    Soll nur in einer bestimmten Zellen oder einem Zellbereich die Null unterdrückt werden, markieren Sie den Zellbereich, klicken mit der rechten Maustaste auf die Markierung und rufen den Befehl „Zellen formatieren“ auf. Im Register „Zahlen“ klicken Sie auf „Benutzerdefiniert“ und tragen in das Feld „Typ“ das folgende Zahlenformat ein:

    0;-0;““

    Bestätigen Sie die Eingabe mit OK. Das Ergebnis: Sind die Formelergebnisse oder eingeragenen Werte Null, lässt Excel die Zelle leer.

  • Windows Media-Center: Wiederherstellung der elektronischen Programmzeitschrift (EPG)

    Haben Sie als Nutzer des Windows Media-Center manchmal Ärger mit dem elektronischen Programm Guide? Hin und wieder passiert es schon mal, dass sich dort Fehler einschleichen, die durch einen Neustart des Media-Centers oder einem Computerneustart nicht beheben lassen. Mit ein paar einfachen Arbeitsschritten kann man sich jedoch selbst helfen.

    Media Center reparieren

    Der erste Arbeitsschritt führt über den „Task-Manager“. Öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf die Taskleiste das Kontextmenü, wählen Sie „Task-Manager starten“, und wechseln Sie zur Registerkarte „Dienste“. Klicken Sie unten rechts auf die Schaltfläche „Dienste“.

    Im unteren Bereich der Ergebnisliste finden Sie die beiden Einträge „Windows Media Center-Empfängerdienst“ und „Windows Media Center-Planerdienst“. Klicken Sie beide Dienste nacheinander mit der rechten Maustaste an und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Beenden“. Alternativ klicken Sie im oberen Bereich auf „Den Dienst beenden“.

    Prüfen Sie für den nächsten Arbeitsschritt, ob das Windows Media Center geöffnet ist und beenden Sie gegebenenfalls das Programm.

    Starten Sie mit der Tastenkombination [Windows][R] das Dialogfenster „Ausführen“, geben Sie in die Textzeile den Befehl

    C:ProgramDataMicrosofteHome

    ein, und klicken Sie auf „OK“.

    Der Windows Explorer öffnet den Ordner „eHome“. Löschen Sie aus diesem Ordner folgende Dateien:

    • Den Ordner „mcepg-x-x“ und
    • die Datei „mcepg-x-x-.db“

    Der Buchstabe „X“ ist ein Platzhalter der für eine oder mehrere Ziffern steht. In diesem Beispiel für die Datei „mcepg2-0.db“. Abschließend starten Sie Ihren Computer neu um den elektronischen Programm Guide wiederherzustellen. Beim nächsten Start baut der Media Center die EPG-Programmzeitschrift wieder von Grund auf neu auf.

  • Microsoft Excel: Mit dem Ziffernblock Datumseingaben vornehmen

    In allen Excel-Versionen kann ein Datum auch mit dem Ziffernblock eingegeben werden. Als Trennung für Tag, Monat, Jahr wird hier das Minus-Zeichen verwendet, da Excel es als Trennungszeichen erkennt.

    Geben Sie in eine Zelle beispielsweise „31-12-2011“ ein, und drücken Sie die [Enter]-Taste. Es wird in unsere gebräuchliche Datumsschreibweise „31.12.2011“ umgewandelt. Bei dieser Art der Datumseingabe erübrigt sich auch die Zellen-Formatierung als „Datum“. Es wird automatisch umformatiert.

  • Das iPhone mit Passwort statt vierstelligem Zahlencode schützen

    Seit Jahrzehnten kennt man es nicht anders: Handys und Mobiltelefone werden mit einem vierstelligen Zahlencode geschützt. Das war auch beim iPhone lange Zeit so. Seit der iPhone-Version iOS 4 nicht mehr. Hier gibt es zwar immer noch den gewohnten 4-Ziffern-Code. Wer möchte, kann aber auf die sicherere Passwort-Variante wechseln.

    Vier Zahlen sind zu wenig?

    Im Menü „Einstellungen“ lässt sich das iPhone automatisch mit einem Zahlencode sichern; etwa nach einer Stunde oder sobald der Bildschirmschoner angeht. Standardmäßig bleibt auch beim Wechsel auf die iPhone-Version 4.x der Zahlencode als Zugriffsschutz bestehen. Also auch nach einem Update alles wie gehabt. Wenn Sie das iPhone auf den neuen Passwort-Schutzmechanismus möchten, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Allgemein“.

    2. Tippen Sie auf „Codesperre“.

    3. Auf der nächsten Seite schalten Sie die Option „Einfacher Code“ aus – und aktivieren damit gleichzeitig die Langversion des Sperrcodes.

    4. Dann tippen Sie oben auf „Code aktivieren“.

    5. Geben Sie das gewünschte Kennwort ein, und tippen Sie auf „Nächstes“.

    6. Zur Sicherheit wiederholen Sie das Kennwort und bestätigen es mit einem Tipp auf „Fertig“. Mit dem Befehl „Code anfordern“ können Sie noch entscheiden, ab wann das iPhone automatisch per Kennwort geschützt wird. Mit der Einstellung „Nach 1 Stunde“ verhindern Sie zum Beispiel, dass bereits nach jeder winzigen Pause das Kennwort erforderlich ist.

    Das war es auch schon. Sobald das iPhone gesperrt ist und wieder entriegelt wird, wird jetzt nicht mehr ein vierstelliger Code, sondern das neue Passwort verlangt. Wichtig: Der Sperrcode ist nicht zu verwechseln mit der vierstelligen PIN der SIM-Karte. Wird das iPhone komplett aus- und neu eingeschaltet, ist zum Entsperrren weiterhin die vierstellige PIN-Nummer der SIM-Karte gefordert.