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  • Apps entpacken: Welche Bilder, Sounds und Dateien stecken in iPhone- und iPad-Apps? (Video)

    Ein App-Icon. Mehr gibt es von einer iPhone- oder iPad-App nicht zu sehen. Dabei stecken in einer App jede Menge einzelne Dateien. Bilder, Icons, Töne, Musik, Textdateien und vieles mehr. Nur zu sehen bekommt man das alles normalerweise nicht. Die ganzen Details und Einzel-Dateien stecken alle in einer einzigen App-Datei. Es gibt aber einen Trick, um an die Einzeldateien heranzukommen. Damit kann man genau sehen, aus welchen einzelnen Dateien und Elementen so eine App zusammengebaut ist.

    iPhone- und iPad-Apps entpacken und in Einzelteile zerlegen

    Eine App kann gut und gerne aus mehreren hundert Dateien bestehen. WhatsApp besteht zum Beispiel aus über 450 Dateien. Welche das sind, lässt sich mit einem Trick herausfinden. Um zum Beispiel an die WhatsApp-Töne zu kommen, geht man auf dem Mac- oder Windows-Rechner folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie iTunes, und klicken Sie in der linken Seitenleiste auf Apps. Sollte die linke Seitenleiste nicht sichtbar sein, rufen Sie auf dem Mac den Befehl Darstellung | Seitenleiste einblenden auf. Bei Windows drücken Sie die [Alt]-Taste und wählen dann den Befehl Anzeige | Seitenleiste einblenden.

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    2. In der App-Liste klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die gewünschte App – etwa WhatApp – und wählen bei Windows den Befehl Im Windows-Explorer anzeigen, beim Mac Im Finder anzeigen.

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    3. Im Explorer oder Finder wird daraufhin die passende .ipa-Datei der App angezeigt. Die ipa-Datei ist die eigentliche Datei der App, die auch auf dem iPhone oder iPad installiert ist. Hinter dem Dateiformat .ipa steckt eigentlich eine stinknormale ZIP-Datei. Apple hat statt .zip aber einfach die eigenen Kennung .ipa verwendet.

    Das bedeutet auch: die IPA-Datei lässt sich mit jedem Entpackprogramm oder mit Bordmitteln von Windows und Mac öffnen. Dazu müssen Sie allerdings zuerst die Datei umbenennen. Damit das Original unbeschädigt bleibt, sollten Sie zuerst eine Kopie der ipa-Datei anlegen, indem Sie die Datei zum Beispiel mit gedrückter Maus- und [Strg]-Taste (bzw. [alt]-Taste auf dem Mac) auf den Desktop ziehen. Wichtig ist, beim Kopieren die [Strg]-Taste (bzw. [alt]-Taste auf dem Mac) zu drücken, damit die Datei kopiert und nicht verschoben wird.

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    4. Jetzt müssen Sie die Dateikennung von .ipa zu .zip ändern. Sollte bei Windows die Dateikennung .ipa nicht zu sehen sein, müssen Sie sie zuerst einblenden, indem Sie im Windows Explorer den Befehl Organisieren | Ordner- und Suchoptionen aufrufen. Bei Windows 8.1 lautet der Befehl Ansicht | Optionen | Ordner- und Suchoptionen ändern. Dann im Register Ansicht die Option Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden ausschalten.

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    Zum Umbenennen markieren Sie die .ipa-Datei, drücken bei Windows die [F2]-Taste oder beim Mac die [Return/Eingabe]-Taste und nennen die Dateikennung in .zip um. Die Warnmeldung bestätigen Sie mit Ja bzw. .zip verwenden.

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    Die App nach Dateien durchforsten

    Jetzt können Sie die ZIP-Datei wie jede andere ZIP-Datei entpacken. Dazu reicht bei Windows und Mac OS ein Doppelklick auf die Datei oder ein Rechtsklick und der Befehl Entpacken.

    Danach können Sie den entpackten Ordner durchforsten und die einzelnen Dateien der App sichtbar machen. In der ZIP-Datei steckt im Ordner Payload meist eine weitere gepackte Datei mit dem Namen der App und der Kennung .app, zum Beispiel WhatsApp.app. Per Doppelklick (Windows) oder beim Mac Rechtsklick und Paketinhalt anzeigen öffnen Sie den Ordner mit den ganzen Einzeldateien der App.

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    Und das können ganz schön viele sein. Bei WhatsApp sind es zum Beispiel über 450 Dateien. Hier findet man zum Beispiel alle Hintergründe und andere Grafiken oder die WhatsApp-Klänge im Format .caf. Wer zum Beispiel den WhatsApp-Sound als Klingelton verwenden möchte, muss sich nur die passende .caf-Datei aus dem App-Paket herauspicken und als Klingelton umwandeln.

    Videoanleitung iPhone-Apps entpacken

    Wie man Apps auseinandernimmt und in seine Bestandteile zerlegt, zeigt auch noch einmal folgende Videoanleitung:

  • ZIP- und RAR-Dateien standardmäßig immer mit 7-Zip öffnen und entpacken

    Windows kann zwar ZIP-Dateien entpacken, aber keine anderen Packformate wie RAR-Dateien. Wir empfehlen daher die Installation des kostenlosen Entpackers 7-Zip. Das Gratisprogramm ist kostenlos, schnell und kommt mit allen gängigen Formaten klar. Zum Entpacken mit 7-Zip muss man allerdings immer mit der rechten Maustaste auf die Datei klicken und den 7-Zip-Befehl aufrufen. Einfacher geht’s, wenn man 7-Zip zum Standard-Entpacker erklärt. Dann genügt ein Doppelklick auf die ZIP- oder RAR-Datei.

    Archivdateien immer mit 7-Zip entpacken

    Damit 7-Zip zum neuen Standard-Entpacker und das Windows-eigene Entpackprogramm in die zweite Reihe geschoben wird, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Öffnen Sie das Startmenü von Windows 7 bzw. mit [Windows-Taste][Q] die Suche von Windows 8, und geben Sie den Suchbegriff „7-Zip“ ein; oft reicht auch einfach die „7“.

    2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „7-Zip File Manager“, und wählen Sie den Befehl Als Administrator ausführen.

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    3. Hier rufen Sie den Befehl Extras | Optionen auf.

    4. Im folgenden Fenster entscheiden Sie, für welche Dateiendungen und Packformate 7-Zip das neue Standardprogramm werden soll. Wir empfehlen einen Klick auf Alles markieren, um 7-Zip zum Standard für alle Formate zu machen. Ab sofort reicht es, eine gepackte Datei – etwa eine .zip- oder .rar-Datei doppelt anzuklicken, um sie im 7-Zip-Fenster zu öffnen und vor dort direkt zu entpacken.

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  • Der „WriteMonkey“ Texteditor: Kleines Tool zur Texterfassung ohne viel Schnörkel

    Die meisten Textverarbeitungsprogramme wie die von Open Office oder Word von Microsoft enthalten sehr viele Funktionen, die oft gar nicht gebraucht werden. Vor allem dann nicht, wenn man nur mal eine kleine Notiz verfassen möchte. In diesem Fall werden Textprogramme wie WordPad verwendet. Da WordPad aber ein Bestandteil von Windows ist, kann man es bei Bedarf aber nicht mobil einsetzen. Diese Lücke füllt der kostenlose Texteditor „WriteMonkey“.

    Dieses 4,3 MB schlanke Programm kommt ohne Installation aus und kann daher problemlos auch mit einem USB-Stick oder einer Speicherkarte verwendet werden. Außerdem ist es mit den 32- und 64-Bit-Windows-Versionen kompatibel.

    „WriteMonkey“ können Sie auf der Webseite www.writemonkey.com/download.php als ZIP-Datei heruntergeladen werden.

    writemonkey-download-zip-file-datei-texteditor-einfach-notiz-text-erfassung

    Laden Sie die Datei herunter und entpacken Sie sie in einem beliebigen Ordner. Zum Starten klicken Sie doppelt auf die Datei „WriteMonkey.exe“.

    zip-entpacken-ordner-verzeichnis-exe-startdatei-doppelklick-starten

    Standardmäßig enthält „WriteMonkey“ nur das englische Sprachenpaket und das englische Wörterbuch. Weitere Sprachenpakete und Wörterbücher werden auf der gleichen Webseite zum Download als ZIP-Datei angeboten.

    writemonkey-sprachpaket-woerterbuch-dictionary-language-pack-zip-datei-herunterladen

    Entpacken Sie dann das gewünschte Sprachpaket im Hauptverzeichnis von „WriteMonkey“. Nutzen Sie dazu Ihr bevorzugtes Datenkompressionsprogramm wie zum Beispiel „7Zip„.

    Die Wörterbuchdatei „wm_dictionaries.zip“ muss in dem Ordner „Dictionaries“ entpackt werden.

    sprachpaket-woerterbuch-entpacken-hauptverzeichnis-write-monkey

    Starten Sie mit einem Doppelklick das Tool „WriteMonkey“ und öffnen Sie mit einem Rechtsklick das Kontextmenü. Wählen Sie hier die Option „Preferences“ um die Spracheinstellungen zu ändern.

    rechtsklick-kontext-menue-oeffnen-preferences-sprache-einstellen

    Im gleichnamigen Dialogfenster wechseln Sie zum Register „Language“ und legen die gewünschte Sprache über die beiden Aufklappmenüs fest. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

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    Damit die neuen Spracheinstellungen aktiv werden, starten Sie „WriteMonkey“ neu.

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    Mit diesem Tool erstellte Dokumente werden im Dateiformat „.txt“ gespeichert.

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    Daher lassen Sie sich auch mit  anderen Texteditoren wie „WordPad“ öffnen.

  • Schnelle und einfache Sicherung aller vorhandenen Hardware-Treiber Ihres Computers

    Bei Neuinstallationen von Geräten kann es gerade bei älterer Hardware problematisch werden, die aktuellen Treiber wiederzufinden. Oft ist die Treiber-CD/DVD nicht mehr aufzufinden oder beschädigt und Windows findet im Web leider auch nicht alles. Hier kann das kostenlose Tool „Double Driver“ helfen. Es findet und identifiziert die Treiber auf Ihrem Rechner und sichert diese auf jedem beliebigen Speichermedium.

    Klein aber fein

    Ein weiterer Vorteil des 2,1 MB großen Backup-Tools „Double Driver“ ist die Möglichkeit des mobilen Einsatzes. Eine Installation ist nicht nötig und kann daher mit einem USB-Stick oder einer Speicherkarte verwendet werden.

    Installation nicht nötig

    Das Programm wird bei den bekanntesten Download-Portalen, wie zum Beispiel bei Chip.de kostenlos zum Download angeboten.

    treiber-backup-sichern-hardware-double-driver-tool-einfach

    Klicken Sie auf den Button „Zum Download“, speichern Sie die ZIP-Datei, und entpacken Sie sie im vorgesehenen Zielordner. Danach starten Sie das Tool mit einem Doppelklick auf die Startdatei „dd.exe“.

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    Sicherung der Hardware-Treiber

    Achten Sie darauf, dass das Programm mit Administratorrechten startet und klicken Sie dann in der Menüleiste auf „Backup“.

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    Anschließen lassen Sie das Tool Ihren Computer mit dem Button „Scan Current System“ nach den installierten Hardware-Treibern suchen.

    system-scan-treiber-driver-double-finden-auflisten-current-backup-sicherung

    Ein paar Sekunden später werden alle Treiber aufgelistet. Wählen Sie nun die Treiber aus, die Sie sichern möchten. Eine Vorauswahl Windows-fremder Treiber hat bereits stattgefunden und werden ebenfalls gesichert, es sei denn, Sie entfernen die Häkchen aus den Checkboxen. Wenn Sie die Auswahl getroffen haben, klicken Sie auf die Schaltfläche „Backup Now“.

    Im nachfolgenden Dialogfenster legen Sie zuerst den Speicherort der Backup-Datei fest und danach die Ausgabeoption (Output). Es empfiehlt sich, die Option „Compressed (zipped) folder“ zu wählen um Speicherplatz zu sparen. Mit „OK“ startet die Datensicherung, die je nach Datenmenge auch mal eine halbe Stunde dauern kann.

    backup-now-treiber-sichern-speicherort-compressed-zipped-folder-driver-double

    Anschließend können Sie die Sicherungsdatei beispielsweise auf eine externe Festplatte, einen USB-Stick oder einen NAS-Server speichern. Natürlich kann die Backup-Datei auch auf CD/DVD gebrannt werden.

    Wiederherstellung gesicherter Treiber

    Müssen die Treiber später wiederhergestellt werden, starten Sie das Tool „Double Driver“, klicken in der Menüleiste auf „Restore“…

    double-driver-restore-wiederherstellen-gesichert-treiber-locate

    …und dann auf „Locate Backup“.

    double-driver-locate-backup-sicherungsdatei-brennen-cd-dvd-speichern-unter

    Im nächsten Dialogfenster stellen Sie den Speicherpfad der Sicherungsdatei ein und starten die Wiederherstellung mit „OK“.

    locate-backup-restore-sicherungsdatei-compressed-zip-folder-speicherort-wiederherstellen

    „Double Driver“ ist ein kleines aber wirkungsvolles Sicherungs-Tool, mit dem man schnell und einfach Treiber-Backups durchführen kann.

    Zwei Datensicherungen die zusammengehören

    In diesem Zusammenhang ist „Double Driver“ eine sehr gute Ergänzung zu unserem Tipp „Benutzerverzeichnis “AppData” für den Fall einer Windows-Neuinstallation sichern„. Mit diesen beiden Datensicherungen ist bei einer Rechner-Neuinstallation schon viel gewonnen…

  • Windows 7, 8 und XP: Prüfen welche Programme automatisch starten (AutoRuns)

    Jedes Mal, wenn wir einen Computer starten, werden im Hintergrund ebenfalls eine Reihe von Programmen gestartet, die wichtig für etliche Prozesse sind. Es sind aber auch Programme dabei, die für das System nicht relevant sind, die sich aber bei der Installation im Autostart einnisten. Im günstigsten Fall belasten dessen automatische Starts lediglich den Arbeitsspeicher oder den Prozessor. Im schlimmsten Fall sind es Schadprogramme wie Viren und Trojaner die einen ziemlichen Schaden anrichten können. Da viele dieser Schadprogramme auf den ersten Blick nicht erkannt werden können, empfiehlt es sich, regelmäßig den Autostart zu kontrollieren.

    Dies kann man am beispielsweise mit dem Microsoft-Tool „Autoruns“ erledigen. Man kann es als ZIP-Datei kostenlos auf der Webseite „http://technet.microsoft.com/de-de/sysinternals/bb963902.aspx“ herunterladen. Klicken Sie rechts auf den Download-Link, speichern Sie die ZIP-Datei in einem beliebigen Ordner, und entpacken Sie das Programm.

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    Starten Sie nun das Tool „Autoruns“ mit einem Rechtsklick auf die Startdatei und wählen Sie im Kontextmenü „Als Administrator ausführen“.

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    Das Programm startet sofort und listet alle automatisch startenden Programme auf. Kontrollieren Sie nun die Einträge, nicht bekannte Programme können Sie mit Hilfe einer Websuche identifizieren. Öffnen Sie mit einem Rechtsklick das Kontextmenü des unbekannten Programms und wählen „Search Online“.

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    Bei nicht benötigten Programmen entfernen Sie danach einfach die Häkchen aus den Checkboxen. Auch wenn Sie keine Malware finden, so kann man mit diesem Tool nicht systemrelevante automatische Programmstarts verhindern. Außerdem wird dadurch der Systemstart erheblich beschleunigt.

  • Mozilla Firefox: Downloads aus dem Internet nur mit Passwort erlauben

    Ärgern Sie sich über die zahllosen Downloads, die dauernd die Festplatte Ihres Familiencomputers verstopfen? Häufig laden gerade Kinder Dateien herunter, von denen sie nicht wissen können ob es vielleicht Schadsoftware ist. Mit dem kostenlosen Add-On „Public Fox“ können Sie für den Download bestimmter Dateitypen ein Passwort erstellen.

    „Public Fox“ schützt auch vor Malware

    Schadware wird vorzugsweise mit  „EXE“, „BAT“ und „ZIP“-Dateien verbreitet. Mit der Firefox-Erweiterung können Sie bestimmen, welche Dateiformate heruntergeladen werden dürfen und welche mit einem Passwort vor dem Herunterladen geschützt werden. Natürlich können Viren auch in anderen Dateiformaten wie MP3 oder PDF´s versteckt werden. Solche Gefahren lauern aber meistens in Grauzonen-Tauschbörsen wie  eMule oder Filmportalen wie Kinox.

    Download und Installation

    Um die Erweiterung herunterzuladen öffnen Sie den „Add-Ons-Manager“. Dazu klicken Sie auf den Firefox-Button und wählen im Kontextmenü „Add-ons“.

    firefox-download-password-sichern-verhindern-public-fox

    Dann geben Sie in das Suchfeld den Namen der Erweiterung „Public Fox“ ein und starten den Suchvorgang.

    In der Ergebnisliste steht das gesuchte Add-on an oberster Stelle. Mit dem Button „Installieren“ wird es Ihrem Firefox-Browser hinzugefügt. Nach einem Browser-Neustart ist es aktiv.

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    Festlegen was heruntergeladen werden darf

    Als nächstes wechseln Sie im „Add-Ons-Manager“ zum Register „Erweiterungen“ und öffnen die „Einstellungen“ von „Public Fox“ um das Passwort für die Downloads anzulegen.

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    Im Fenster „Public Fox Options“ aktivieren Sie im Bereich „General“ die Option „Lock Downloads“ und tragen unten im Eingabefeld von „File Extensions that you dont want downloaded“ die betreffenden Dateitypen ein. Mehrfacheingaben trennen Sie mit einem Komma.

    public-fox-options-einstellungen-block-blockieren-unterbinden-download-extensions-file

    Bei „Lock Password“ geben Sie nun das Kennwort ein, dass vor ungewolltem Herunterladen schützen soll. Bestätigen Sie die Einstellungen mit „OK“.

    Ab sofort werden Dateien mit den eingegebenen Endungen nicht mehr automatisch heruntergeladen.

    Tipp:

    Im rechten Bereich des Optionsfensters können Sie auch komplette URL´s blockieren.  Aktivieren Sie bei „URL Blocking Options“ beide Einstellungen und geben Sie in „Blacklist“ die zu blockierenden Webadressen ein.

  • Wikipedia Download: Wikipedia komplett auf den eigenen Computer herunterladen

    Haben Sie sich schon einmal überlegt, das englische oder deutsche Wikipedia auf Ihren PC herunterzuladen? Sie werden jetzt bestimmt sagen, mein PC ist nicht groß genug dafür. Wikipedia ist aber gar nicht so groß wie man denkt.

    Das englischsprachige Wikipedia beispielsweise, umfasst „nur“ 13,9 Millionen Seiten und 3,7 Millionen Bilder, wenn man es mit dem Tool „Xowa“ herunterlädt. Und die Größe mit 25 Gigabyte ist auch für fast jedes Netbook zu bewältigen.

    Allerdings für die Offline-Installation muss man etwas Zeit mitbringen. Sie kann bis zu 30 Stunden dauern. Bei uns hat es mit einer halbwegs guten Bandbreite nur vier Stunden gedauert. Das deutschsprachige Wikipedia dagegen nur eine Stunde.

    Mit dem Open-Source-Tool „Xowa“ lassen sich die länderspezifischen Wikipedia-Module komplett herunterladen, offline lesen und bearbeiten. Sie können es als ZIP-Datei auf der Webseite sourceforge.net/projects/xowa kostenlos herunterladen.

    xowa-wikipedia-download-komplett-offline-lesen-bearbeiten-zip

    Entpacken Sie nach dem Download das Dateipaket in einem beliebigen Ordner und klicken Sie dann auf die Start-Datei.

    zip-downloader-tool-sourceforge-net-open-source-installation-starten-icon

    Auf der Hauptseite des Tools „Xowa“ wird ebenfalls angeboten, das „Simple Wikipedia“ herunterzuladen. Es eignet sich wunderbar dazu, etwas Erfahrung mit „Xowa“ zu sammeln. Der Download ist ein ein paar Minuten, abhängig natürlich von der verfügbaren Bandbreite, erledigt.

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    „Simple Wikipedia“ ist eine abgespeckte Version des englischen Wikipedias das sich, ohne Bilder, nur auf die reine Information beschränkt.

    Heruntergeladene Wikis werden in der linken Navigationsleiste angezeigt und können dort ausgewählt werden.

    wikipedia-lesen-modul-download-wikis-liste-auswaehlen-anzeige-simple-sourceforge-xowa

    Die Suche nach Informationen ist mit der Online-Version von Wikipedia identisch. Einfach des Suchbegriff oben rechts eingeben und die Suche starten.

    bedienung-wikipedia-simple-offline-starten-einfach-version-abgespeckt

    Die Anzeige des gesuchten Artikels ist bei „Xowa“ mit der Online-Version von Wikipedia identisch. Nur die Bilder werden nicht abgebildet.

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    Soweit die Anleitung für „Simple Wikipedia“…

    Wiki Download: Wikipedia Deutschland herunterladen

    Für den Download aller anderen fremdsprachigen Wikipedia-Module scrollen Sie die „Main Page“ von Xowa nach unten und klicken im Bereich „Pages to visit“ auf den Link „Import/List“.

    wikimedia-foundation-modul-import-liste-download-herunterladen-main-page-hauptseite

    Auf der Importliste finden Sie 663 bekannte Wikis der Wikimedia Foundation. Scrollen Sie bis zum gewünschten Modul und klicken Sie dann auf „latest“ um es herunterzuladen.

    importliste-auswaehlen-latest-wikipedia-modul-download-herunterladen-installieren-xowa

    Kleiner Tipp: Laden Sie am besten nur ein Modul auf einmal herunter, da der integrierte Downloader versucht, alle Dateien auf einmal herunterzuladen.

    Auch wenn die heruntergeladenen Artikel alle Informationen enthalten, so sind sie doch ohne die Bilder sehr eintönig. Natürlich können die Bilder mit „Xowa“ auch heruntergeladen und angezeigt werden. Dafür ist aber zusätzliche Software nötig, die auf der Xowa-Main-Page ebenfalls heruntergeladen werden kann.

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    Wählen Sie das Programm für Ihr Betriebssystem aus. Zur Verfügung stehen Programmversionen für Windows-, Mac OS- und Linux-Rechner. Nach der Installation des Bild-Programms rufen Sie nacheinander die bereits heruntergeladenen Wikis auf, damit die Bilder importiert werden können. Der Download und das Einfügen der Bilder erfolgt automatisch.

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    Danach sieht die Offline-Version genauso wie die Online-Version aus.

    Fazit: „Xowa“ ist sehr komfortabel in der Benutzung, egal ob man die Wikipedia-Artikel offline lesen oder bearbeiten möchte.

  • USB-Sticks in Festplatten umwandeln

    Die Leistungsfähigkeit von USB-Sticks steigt von Jahr zu Jahr. Bei den großen Sticks würde es sich sogar lohnen, diese als Festplatte einzusetzen. Geht nicht? Geht doch! Man muss Windows nur mit einem Filtertreiber vorgaukeln, dass es sich doch um eine Festplatte handelt. Und das ist gar nicht so schwer wie es sich anhört.

    Die Vorteile

    Einige Vorteile der Umwandlung sind eine bessere Leistung des Sticks, vom Stick gelöschte Dateien wandern erst einmal in den Papierkorb und sind nicht sofort verloren, außerdem lässt sich ein USB-Stick partitionieren.

    Was bringt das partitionieren? Haben Sie beispielsweise vertrauliche Dateien, die nicht verschlüsselt werden sollen, dann können diese auf einer zweiten Partitionierung des Sticks „versteckt“ werden. Sollte ein unberechtigter Nutzer diesen USB-Stick in seinen Rechner stecken, wird er nur die Daten der ersten Partitionierung sehen, die zweite mit den sensiblen Daten kann der „normale“ Windows-PC nicht erkennen. Sie sind für ihn unsichtbar.

    Wann ist ein Stick ein Stick?

    Windows erkennt einen USB-Stick am „Removable Media Bit“, der im Kontroller des Sticks sitzt und den Wert „1“ hat. Der Wert „0“ steht für eine Festplatte. Und damit sind wir beim „Vorgaukeln“. Man muss Windows davon überzeugen, dass der Kontroller auf „0“ (Null) steht.

    Die Firma Lexar hat vor einiger Zeit ein Tool angeboten, mit dem man das „Removable Media Bit“ verändern konnte. Dies ist aber gefährlich, da Veränderungen am Kontroller den ganzen Stick unbrauchbar machen kann. Aus diesem Grund hat Lexar das Tool auch schon wieder aus dem Verkehr gezogen.

    Der Treiber: Download und Modifikation

    Da es ohnehin kein Universal-Tool zum Auslesen eines Kontrollers gibt, da jeder Hersteller seinen eigenen verwendet, liegt die Lösung im Treiber, den es zu modifizieren gilt. Von Hitachi gibt es (leider nur für die 32-Bit-Versionen von Windows 7 und Windows 8) einen kostenlosen Treiber für Mini-Festplatten, der hierfür zweckentfremdet werden kann. Rufen Sie die Seite

    www.wintotal.de/server/tipps/xpfildrvr1224_320.zip

    auf,…

    bild-1-usb-stick-als-festplatte-umbauen-treiber-minifestplatte-zip-entpacken-datei

    speichern Sie die ZIP-Datei, und entpacken Sie diese in einem Arbeitsverzeichnis.

    Das entpackte Archiv enthält die Datei „cfadisk.inf“ die nun modifiziert werden muss. Öffnen Sie die Datei mit einem beliebigen Editor.

    bild-2-editor-inf-datei-öffnen-bearbeiten-treiber-modifizieren

    Srcollen Sie im Editor bis zum Abschnitt [cfadist_device], fügen Sie direkt an erster Stelle die Zeile

    %Microdrive_devdesc% = cfadisk_install,USBSTOR\GenDisk

    ein, und speichern Sie den geänderten Treiber mit „Datei | Speichern“.

    bild-3-microdrive-treiber-anpassen-cfadisk-usbstor-gendisk-speichern-datei-geändert-installieren

    Installation des geänderten Treibers

    Für die Installation öffnen Sie den Geräte-Manager über die Systemsteuerung. Am schnellsten geht das mit der Tastenkombination [Windows-Taste][Pause].

    bild-4-geräte-manager-grätenmanager-systemsteuerung-windows-pause-taste

    Im Geräte-Manager suchen Sie den Eintrag „Laufwerke“ und klappen das Untermenü auf. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf den USB-Stick und wählen im Kontextmenü die Option „Treibersoftware aktualisieren“.

    bild-5-usb-stick-laufwerke-auswählen-rechtsklick-treiber-aktualisieren

    Im nächsten Fenster entscheiden Sie sich für „Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen“…

    bild-7-computer-treiber-software-suchen-manuell-navigieren-bearbeitet-festplattentreiber

    …und danach für „Aus einer Liste von Gerätetreibern auf dem Computer auswählen“.

    bild-8-treiber-suchen-navigieren-meldung-gerätetreiber-auswählen-liste

    Im nächsten Fenster klicken Sie auf „Datenträger“.

    bild-9-datenträger-auswählen-treiber-liste-suchen-navigieren-speicherort-zip-archiv-geändert-treiber-gespeichert

    Dann navigieren Sie über den Button „Durchsuchen“ zum Speicherort des entpackten ZIP-Archivs.

    bild-10-treiber-durchsuchen-datenträger-cfadisk-inf-wählen-öffnen-bestätigen

    Wählen Sie den Treiber „cfadisk.inf“ aus und laden Sie ihn mit „Öffnen“ hoch. Anschließend erhalten Sie noch zwei Warnmeldungen, da der Treiber nicht signiert ist. Ignorieren Sie diesmal die Warnungen und bestätigen Sie trotzdem die Installation.

    bild-6-treiber-aktualisieren-warnmeldung-ignorieren-signatur-digital-trotzdem-installieren-suche-rechtsklick

    Nach der Installation schließen Sie die offenen Dialogfenster und starten den Rechner neu. Der USB-Stick wird nun als Festplatte erkannt und kann partitioniert werden.

    bild-11-zusätzlich-festplatte-nicht-usb-stick-lokaler-datenträger-neustart-rechner

    Alles rückgängig machen

    Möchten Sie den USB-Stick wieder als solchen nutzen, dann kann alles ganz schnell wieder in den Urzustand versetzt werden.

    Wie oben beschrieben, starten Sie den Geräte-Manager erneut. Unter „Laufwerke“ klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den USB-Stick und wählen im Kontextmenü „Deinstallieren“.

    bild-12-alles-rückgängig-machen-usb-stick-nutzen-ursprung-ursprünglich

    Danach ziehen Sie den Stick ab und stecken ihn erneut ein. Die Standardtreiber für den USB-Stick werden automatisch geladen.

    Die „Umwandlung“ von USB-Sticks in Festplatten funktioniert leider nicht mit den 64-Bit-Versionen von Windows 7 und 8.

  • Aufruf von Webadressen blockieren – Aus Sicherheitsgründen, als Erziehungsmaßnahme oder aus Jugendschutzgründen

    Gefahren lauern im Internet hinter jeder Ecke. Egal ob virenverseuchte Webseiten, illegale Tauschbörsen oder Webseiten mit nicht jugendfreiem Inhalt. Um die eigenen Kinder vor solchen Gefahren zu bewahren, sollte man mit ihnen immer wieder sprechen und sie vor diesen Seiten warnen. Aus eigener Erfahrung wissen wir aber auch: Verbotene Sachen haben einen gewissen Reiz. Sollten Sie also feststellen, dass trotz Verbots immer wieder die einschlägigen Seiten aufgerufen werden, dann sollten Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Beispielsweise kann man die Anzeige von Bildern dieser Webseiten verhindern, besser ist es jedoch, den Besuch der Seiten generell zu unterbinden. Genau das ermöglicht das kostenlose Programm „Hostsman“.

    Mit Einträgen in die Windows-Systemdatei „hosts“ wird der Zugriff auf die registrierten Webseiten auf den eigenen Rechner umgeleitet und somit verhindert.

    Download auf www.abelhadigital.com

    Herunterladen können Sie das Programm wahlweise als ZIP-Datei, oder zur sofortigen Installation (Installer Version) auf der Webseite des Anbieters, „www.abelhadigital.com/hostsman„. Klicken Sie dazu auf einen der Download-Server (Mirror).

    bild-1-hostsman-abelhadigital-umleiten-webseite-nicht-aufrufen-blockieren-internetseite-sicherheit-tauschbörse-viren-trojaner-porno-sex-jugendgefährdent

    Webseiten blockieren

    Nach dem Download und der Installation starten Sie das Programm mit Administratorrechten. Anschließend öffnen Sie den Editor per Mausklick auf „Hosts | Open“.

    bild-2-hosts-hostsman-open-editor-add-hinzufügen-url-blockieren-systemdatei-windows-eintrag-umleiten-auf-computer

    Im geöffneten Editor klicken Sie auf das grüne Plus-Symbol, wechseln zu „Hostnames“ und tragen in das Eingabefeld die zu blockierende(n) Webseite(n) ein. Mit der Schaltfläche „Add“ fügen Sie die neuen URL´s der Liste hinzu.

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    Die voreingestellte IP-Adresse 127.0.0.1 bleibt dabei unverändert. Sie bezeichnet den eigenen Computer und der Versuch die blockierte Webseite aufzurufen, wird darauf umgeleitet.

    Sind alle Webseiten in „Hostnames“ eingetragen und der Liste hinzugefügt, dann speichern Sie die Änderungen mit dem Disketten-Icon und schließen das Programm.

    bild-4-hostnames-programm-zip-datei-ip-adresse-eingeben-save-diskette-symbol-icon-speichern-schaltfläche-button

    Die Blockade wirkt sich auf alle Webbrowser aus, die dann folgende Meldungen anzeigen:

    bild-5-blockieren-webseite-anzeige-internet-url-redirect-umgeleitet-eigenen-pc-computer-nicht

    Freigabe von blockierten URL´s

    Zur Reaktivierung der blockierten Seiten starten Sie das Tool erneut und rufen mit „Hosts | Open“ den Editor auf. Automatisch wird die Liste mit allen Einträgen angezeigt. Suchen Sie in der Spalte „IP/Comment“ die gewünschte(n) Seite(n) auf, markieren Sie diese, und öffnen Sie mit einem Rechtsklick das Kontextmenü. Die Option „Delete Entries“ löscht die blockierten Internetseiten. Speichern Sie die Änderung wieder mit der Disketten-Schaltfläche und beenden Sie das Programm.

    bild-6-hosts-blockade-blockierung-rückgängig-machen-widerrufen-starten-programm-hostmans-delete-löschen-einträge-erziehung-maßnahme

    Ab sofort sind die zuvor blockierten Seiten wieder erreichbar.

    Fazit:

    Man braucht keine komplizierten Anwender-Programme, um seinen Erziehungsmaßnahmen Nachdruck zu verleihen. Die Bedienung ist außerdem sehr einfach und es benötigt keinen großen Speicherplatz.

  • Schritt-für-Schritt-Anleitungen mit der Windows-Problemaufzeichnung oder Schrittaufzeichnung schnell erstellen

    Schnell mal eine anschauliche Anleitung erstellen um sie zum Beispiel per E-Mail zu versenden ist gar nicht so einfach. Doch, ist es wohl! Jedenfalls, wenn man das Bordmittel „Windows-Problemaufzeichnung“ von Windows 7 kennt; bei Windows 8 nennt sich das Ganze „Schrittaufzeichnung“.

    Bordmittel „Problemaufzeichnung“ bzw. „Schrittaufzeichnung“ starten

    Eigentlich ist das Tool, wie der Name schon sagt, für die Dokumentation von Fehlern vorgesehen, es eignet sich aber auch hervorragend dazu eigene Schritt-für-Schritt-Anleitungen zu erstellen.

    Starten Sie als erstes die Problemaufzeichnung mit der Tastenkombination [Windows][R] und dem Befehl „psr„. Damit wird die Problemaufzeichnung (Windows 7) bzw. die Schrittaufzeichnung (Windows 8/8.1) gestartet.

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    Nach dem Programmstart klicken Sie auf „Aufzeichnung starten“ und führen alle Arbeitsschritte durch um die Schritt-für-Schritt-Anleitung zu erstellen.

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    Kommentare separat erfassen

    Während Sie Ihre Anleitung aufzeichnen, können auch zusätzliche Kommentare und Hinweistexte hinzugefügt werden. Daraufhin wird ein Textfeld eingeblendet, in dem Sie den Zusatztext eintragen können. Er wird später in der Anleitung abgebildet.

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    Diese Funktion ist wichtig, da sonst keinerlei Texte während der Aufzeichnung (in diesem Beispiel die URL von Tipps, Tricks, Kniffe) erfasst werden. So läuft man nicht Gefahr, eventuelle Passwörter unbeabsichtigt zu verbreiten.

    Aufzeichnung beenden und speichern

    Nachdem alle Arbeitsschritte durchgeführt wurden, wird die Aufnahme mit „Aufzeichnung beenden“ gestoppt und kann nun gespeichert werden. Der Windows-Explorer öffnet sich automatisch. Nur noch den Dateinamen festlegen und mit „Speichern“ bestätigen.

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    Schritt-für-Schritt-Anleitung per E-Mail versenden

    Nach der Speicherung schließt sich der Windows-Explorer und die soeben erstellte Anleitung kann aus dem Tool heraus direkt per E-Mail versendet werden. Mit der kleinen Pfeil-Schaltfläche am rechten Rand öffnen Sie das Kontextmenü und wählen die Option „An E-Mail-Empfänger senden“.

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    Öffnen der Anleitung und Darstellung im Browser

    Der Empfänger der Schritt-für-Schritt-Anleitung braucht dann nur noch die ZIP-Datei zu entpacken und die darin enthaltene „Problemlösung“ per Doppelklick zu öffnen. Sie wird dann im Webbrowser angezeigt.

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    Möchten Sie die Screenshots der Anleitung als Diashow anzeigen, dann öffnen Sie die Anleitung mit dem Microsoft Internet Explorer. Mit anderen Webbrowsern erfolgt nur eine normale Ansicht.

    Die Screenshots wurden automatisch durchnummeriert und werden oberhalb des Bildes mit der dazugehörigen Aktion angezeigt. Der grüne Rahmen zeigt den Ort der oben beschriebenen Aktion.

    Fazit:

    Die Problemaufzeichnung ist ein nützliches Tool, das etwas zweckentfremdet auch eine kleine (Start-) Hilfe sein kann.