Schlagwort: zip

  • Alle laufenden Programme und Explorerfenster mit einem Klick beenden

    Die Leistungsfähigkeit der heutigen Computer ermöglicht die Arbeit in vielen Programmen gleichzeitig. Das betrifft gerade diejenigen, die mit mehreren Bildschirmen gleichzeitig arbeiten. Zwar steigt die Gefahr des Überlaufs des Arbeitsspeichers mit jedem aktiven Programm oder Explorer-Fenster, ist aber bei ausreichendem Speicher recht selten. Trotz allem erfordert es eine Menge von Mausklicks bis alle Programme geschlossen wurden. Mit dem 36 Kb kleinen und kostenlosen Tool „Close All“ gehört die nervige Klickerei der Vergangenheit an.

    Zwar kann man mit der Tastenkombination [Alt][F4] die offenen Programmfenster zwar schnell schließen, aber auch hier nur nacheinander. Mit „Close All“ benötigen Sie tatsächlich nur ein Mausklick.

    Zum Herunterladen rufen Sie die Webseite www.ntwind.com/software/utilities/close-all.html#download auf und klicken auf „Download-CloseAll.zip (36 KB)“. Dieser Download-Link befindet sich am Ende der Webseite.

    bild-1-ntwind-close-all-programme-fenster-explorer-windows-gleichzeitig-alt-f4-tastenkombination-schließen-beenden

    Speichern Sie die ZIP-Datei an einem beliebigen Ort und entpacken Sie das Programm. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Startdatei von „Close All“ und wählen Sie im Kontextmenü „Senden an | Desktop (Verknüpfung erstellen)“.

    bild-2-zip-datei-programm-tool-close-all-gleichzeitig-ein-klick-mausklick-verknüpfung-desktop-anheften-taskleiste-taskbar-entpacken

    Mit dieser Desktop-Verknüpfung können Sie per Doppelklick nun alle offenen Programmfenster auf einmal schließen.

    Wenn Sie aber die „Close All“-Verknüpfung an die Taskleiste anpinnen…

    bild-3-anpinnen-close-all-taskleiste-windows-7-win7-anheften-doppelklick-mausklick-beenden-mit-einem-schlag-gleichzeitig

    …benötigen Sie nur einen Mausklick um alle Programme zu beenden.

    Befinden sich unter den offenen Programmfenstern geänderte Dateien, die noch nicht gespeichert wurden, erhalten Sie eine Benachrichtigung, sowie die Möglichkeit, das Dokument vor dem Schließen zu speichern.

    Das Tool ist kompatibel mit Windows XP, Vista und Windows 7. Egal ob 32-Bit oder 64-Bit.

  • Tastatursperre für Notebook und Desktop-PC

    Es ist schon sehr ärgerlich wenn man mit viel Mühe ein Schriftstück verfasst hat, kurz mal in die Küche geht um sich einen Kaffee zu holen und bei der Rückkehr feststellt, dass sich die Kinder mit der Tastatur vergnügt haben. Oder war es die Katze, die über die Tastatur gelaufen ist…? Egal, beides wäre mit dem „Keyboard Locker“ nicht passiert.

    Download und Entpacken der ZIP-Datei

    Das kleine und kostenlose Tool ist auf der Webseite www.HowToGeek.com erhältlich. Den Download-Link finden Sie dort aber erst am unteren Ende der Webseite.

    bild-1-tastatur-sperre-einrichten-how-to-geek-keyboard-locker-tool-kostenlos-download-webseite-homepage

    Klicken Sie auf den Link „Download Keyboard Locker free from How-to Geek“ um das Programm als ZIP-Datei in einen Ordner Ihrer Wahl herunterzuladen. Entpacken Sie anschließend die ZIP-Datei.

    bild-2-zip-datei-entpacken-keyboard-locker-installieren-download-datei-ordner

    Erstellen der Verknüpfung

    Im nächsten Schritt erstellen Sie eine Verknüpfung per Rechtsklick auf die .EXE-Datei.

    bild-3-keyboard-locker-verknüpfung-erstellen-how-to-geek-tool-zip-datei-entpacken-exe-katze-tastatur-sperren

    Die Kopie für den Autostart-Ordner

    Als nächstes öffnen Sie über „Start | Alle Programme“ den „Autostart“-Ordner.

    bild-4-start-startmenü-alle-programme-öffnen-autostart-kopieren-verknüpfung-how-to-geek-tastatursperre-keyboard-locker

    Kopieren Sie dann die soeben erstellte „Keyboard Locker“-Verknüpfung in den  Ordner „Autostart“ und führen Sie dann zur Aktivierung einen Computer-Neustart durch.

    bild-5-verknüpfung-keyboard-locker-tastatursperre-kopieren-autostart-alle-programme-ordner-startmenü-start

    Einsatzbereit nach Neustart

    Nun ist der „Keyboard Locker“ aktiv und wurde im Infobereich der Taskleiste verankert.

    bild-6-systemtray-infobereich-taskleiste-verankert-tastenkombination-sperre-alt-strg-unlock-tippen

    Möchten Sie die Benachrichtigungsfunktion des „Keyboard Locker“ aktivieren, dann öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf das Icon dessen Kontextmenü und wählen Sie die Option „Show tray notifications“.

    Mit der Tastenkombination [Strg][Alt][L] aktivieren Sie die Tastensperre…

    bild-7-sperren-tastenkombination-alt-strg-benachrichtigung-unlock-tippen-nachricht-meldung-popup

    …zum Entsperren tippen Sie auf der Tastatur einfach das Wort „unlock“.

    bild-8-unlocked-sperre-lösen-entfernen-systemtray-taskleiste-taskbar-infobereich-benachrichtigung-notification

    Fazit:

    Dieses kleine Tool schützt sehr wirksam gegen unliebsame „Tastenterroristen“ und erspart Ihnen viel Rekonstruktionsarbeit.

  • Dateien bei Flickr verstecken, zum Beispiel Word- und Excel-Dateien

    Jeder der sich bei Flickr anmeldet, bekommt kostenlosen Speicherplatz von 1 Terabyte (TB) zur Verfügung gestellt. Da ist jede Menge Platz für Fotos und Videos. Und hier liegt der Hase im Pfeffer. Flickr akzeptiert leider nur Video- und Bilddateien, andere Formate lassen sich nicht hochladen. Mit einem Trick lassen sich aber auch andere Formate auf diesem Speicherplatz ablegen. So lassen sich zum Beispiel Word- und Excel-Dateien auf Flickr problemlos verstecken.

    So überlisten Sie Flickr

    Der Trick liegt darin, Dateien mit anderen Formaten in eine ZIP-Datei zu packen und mit einem Bild im GIF-Format zu verknüpfen. Dann lassen sich beide Dateien bei Flickr speichern.

    Fremddateien in ein ZIP-Archiv packen

    Hier die Arbeitsschritte im Einzelnen:

    1. Erstellen Sie von der Datei die auf Flickr versteckt werden soll eine ZIP-Datei und kopieren diese in den Ordner „C:Flickr“. Ist dieser Ordner nicht vorhanden, dann legen Sie ihn neu an.

    2. Legen Sie ebenfalls in diesem Ordner ein beliebiges Bild im GIF-Format ab. Beide Dateien dürfen zusammen 200 Megabyte nicht überschreiten.

    bild-2-zip-datei-flickr-ein-terabyte-speicherplatz-für-jeden-fremde-dateien-verstecken-hochladen-gif-zip-erstellen

    3. Öffnen Sie die Kommandozeile mit der Tastenkombination [Windows][R], geben Sie den Befehl „cmd“ ein, und klicken Sie auf „OK“.

    bild-3-ausführen-cmd-befehl-eingeben-kommandozeile-öffnen-windows-gif-zip-flickr-online-dienst-foto-video-format-normalerweise-speichern

    Archiv und Bild zu einer Datei zusammenfügen

    4. Im Fenster der Kommandozeile wechseln Sie als erstes zum Ordner Flickr. Geben Sie dazu den Befehl „cd flickr“ ein und bestätigen Sie mit [Enter]. Im Verzeichnis „Flickr“ tragen Sie folgenden Befehl ein und bestätigen mit [Enter]:

    copy /b bild.gif+archiv.zip bild_neu.gif

    bild-4-kommandozeile-befehl-flickr-verknüpfen-hochladen-wechseln-verzeichnis-copy-gif-zip-archiv-datei

    „bild.gif“ und „archiv.zip“ sind Platzhalter und müssen durch Ihre Dateinamen ersetzt werden. In diesem Beispiel heißen die zu verknüpfenden Dateien „fischbesteck.gif“ und „artikelblatt.zip“.

    Zu Flickr hochladen

    5. Automatisch wird im Verzeichnis „Flickr“ auf Laufwerk „C:“ eine neue Datei namens „bild_neu.gif“ angelegt, die nun zu Flickr hochgeladen werden kann.

    bild-5-flickr-hochladen-bearbeitete-neue-datei-als-gif-kombiniert-verknüpft-überlistet

    Durch die Verknüpfung beider Dateien, erscheint in Ihrer Flickr Bildergalerie nun die Datei mit dem ausgewählten Bild.

    bild-6-fertig-hochgeladen-online-album-fotostream-flickr-galerie-versteckt-überlistet-dienst

    So gelangen Sie wieder an den Inhalt

    6. Soll später der Inhalt wieder extrahiert werden, laden Sie die Datei herunter und ändern die Dateiendung von „.gif“ in „.zip“.

    bild-7-download-flickr-gif-umbenennen-zip-winzip-entpacken

    Danach entpacken Sie die Zip-Datei mit Winrar oder dem kostenlosen Entpacker „7-Zip„.

    bild-8-winrar-flickr-entpacken-ausschließlich-fremde-formate-video-foto-datei-wiederherstellen

    Danach stehen die versteckten Dateien wieder zur Verfügung.

  • Windows 7, XP und Vista: Alle offenen und minimierten Programme mit einem Klick schließen

    Wer viele Programme, Ordner und Dokumente gleichzeitig geöffnet hat, kommt nicht umhin, diese wieder zu schließen. In der Regel werden die aktiven Anwendungen nacheinander beendet. Das erfordert einen gewissen Zeitaufwand, der aber minimiert werden kann. Das kleine Tool „Close All“ schließt alle Programme, selbst die auf die Taskleiste minimierten Programme mit nur einem Klick.

    Ruck zuck alles schließen

    Offene Dokumente werden dabei nicht ohne Rückfrage geschlossen. Hier werden Sie vorher gefragt, ob gespeichert werden soll. „Close All“ ist als kostenloses ZIP-File auf der Webseite des Anbieters „NTWind Software“ erhältlich. Rufen Sie die Webseite

    www.ntwind.com/software/utilities/close-all.html

    auf, scrollen Sie bis zum Ende der Webseite, und klicken Sie auf den Link „Download-CloseAll.zip (36 KB)“.

    bild-1-alle-programme-anwendungen-schließen-ein-klick-closeall-ntwind-software-zip-datei-file

    Folgen Sie anschließend den Downloadanweisungen, speichern Sie die ZIP-Datei in einem beliebigen Ordner, und entpacken Sie dann das Programm.

    Mit einem Rechtsklick auf die Start-Datei öffnen Sie das Kontextmenü und wählen dann „Senden an | Desktop (Verknüpfung erstellen)“ um das Programm mit dem Desktop zu verknüpfen.

    bild-2-close-all-desktop-verknüpfung-taskleiste-anpinnen-anhefeten-erstellen-senden-an

    Möchten Sie das Programm „Close All“ lieber an die Taskleiste anpinnen, dann wählen Sie im Kontextmenü die Option „An Taskleiste anheften“.

    Ab sofort können Sie mit nur einem Klick alle Programme und Anwendungen auf einen Schlag beenden.

  • USB-Überwachung am eigenen Computer

    Haben Sie manchmal das Gefühl, dass sich jemand in Ihrer Abwesenheit an Ihrem Rechner zu schaffen macht? Es ist ja nicht immer das heimliche Kopieren von Daten, sondern auch das unberechtigte Anschließen von Geräten. Auch bei den eigenen Kindern weiß man nicht immer, woher die USB-Sticks oder andere USB-Geräte herkommen. Mit dem kostenlosen Tool „USB Deview“ von Nirsoft identifizieren Sie ganz schnell alle bisher angeschlossenen USB-Geräte.

    Wer hat an meinem PC herumgespielt?

    Zahlreiche Informationen über die angeschlossenen Geräte, werden in den Spalten aufgelistet. Da das Programm ohne Installation auskommt, lässt es sich problemlos von einer Speicherkarte oder einem USB-Stick starten.

    Doch zuerst laden Sie die ZIP-Datei des Tools auf der Webseite www.nirsoft.net herunter. Der Download-Link befindet sich fast am Ende der Webseite.

    Programm-Download

    Der Link „Download USBDeview“ enthält die 32-Bit-Version, der Link „Download USBDeview for x64 Systems“ das Tool für die 64-Bit-Betriebssysteme. Speichern Sie die ZIP-Datei im gewünschten Ordner und entpacken Sie anschließend die Datei.

    bild-1-nirsoft-usb-überwachung-computer-deview-angeschlossen-gerät-stick-unberechtigt-datenklau

    Anzeige in 36 Sprachen möglich

    Die voreingestellte Sprache ist Englisch. Möchten Sie eine andere Sprache wählen, dann müssen Sie noch das entsprechende Sprachpaket herunterladen. Die verfügbaren Sprachpakete finden Sie unterhalb des Download-Links in der Tabelle. Klicken Sie auf die benötigte Sprache, laden das Sprachpaket herunter (ebenfalls als ZIP-Datei“) und entpacken es.

    bild-2-sprache-deutsch-paket-zip-datei-entpacken-programmordner-tool-deview-kopieren

    Kopieren Sie aus dem entpackten Sprachenpaket die Datei „USBDeview_Ing.ini“ in den Programmordner des Überwachungstools.

    bild-3-sprachenpaket-usbdeview-ini-datei-programm-ordner-hineinkopieren-verschieben-nirsoft-tool

    Wenn Sie nun das Programm mit einem Doppelklick auf das USB-Icon starten…

    bild-4-programm-tool-usbdeview-nirsoft-net-deutsch-überprüfen-aktivitäten-auflisten-spalte-alle-informationen-laufwerk

    …werden alle USB-Aktivitäten in der gewählten Sprache aufgelistet. Unter anderem werden verwendete Laufwerksbuchstaben ebenso aufgelistet, wie auch Typ, Name der Geräte und die Anschluss-Zeiten.

  • Auch bei öffentlichen Hotspots immer sicher und anonym surfen

    Im vergangenen Januar berichteten wir über den Zwiebel-Router „Tor“. Das Tor-Projekt ist kein Anonymisierungsdienst, sondern ein echter Proxy. Wird auf dem Computer der Tor-Browser gestartet, baut sich eine sichere Leitung auf, die nicht abgehört werden kann. Wenn man aber auf Reisen ständig mit wechselnden Notebooks oder Tablet-PC´s arbeitet, braucht nicht zwingend auf jedem Rechner diesen Zwiebel-Router. Die All-for-one-Lösung ist der „FreedomStick EvilTux“.

    FreedomStick EvilTux und das Tor-Browser-Bundle

    Der 90 MB große „FreedomStick EvilTux“ kann auf USB-Sticks oder Speicherkarten heruntergeladen und auch von dort gestartet werden. Er vereint die Mobilität mit dem Tor-Browser-Bundle. So haben Sie Ihre Sicherheit immer in der Hosentasche. Der FreedomStick ist kompatibel mit Windows 98, 2000, ME, 7, XP, Win 2003 und Vista.

    bild-1-tor-browser-bundle-freedom-stick-usb-sicherheit-anonym-china-zensur-abhören-eviltux

    Download und Installation

    Der Freedomstick wird auf der Webseite

    http://eviltux.de/fs_ete.php

    als kostenloser Download angeboten. Scrollen Sie auf der Webseite bis zum Download-Bereich, wählen Sie dann das selbstentpackende Archiv oder den Download der ZIP-Datei und speichern Sie die Dateien auf dem USB-Stick oder der Speicherkarte.

    bild-2-download-eviltux-firefox-browser-bundel-tor-zwiebel-the-onion-router-zip-datei-stick-dissident-regime-autoritär-diktatur

    Nur ein Doppelklick zum Starten

    Nach dem Download beziehungsweise nach dem Entpacken der ZIP-Datei starten Sie den Freedomstick mit einem Doppelklick auf die Startdatei des Tor-Browsers.

    bild-3-start-tor-browser-firefox-verbindung-netzwerk-zwiebel-tool-anonym-surfen-mobil-hotspot-aufbauen

    Danach startet das Dialogfenster des „Vidalia Kontroll-Panel“ und zeigt den Status des Verbindungsaufbaus an.

    bild-4-dialogfenster-vidalia-verbinde-zum-tor-netzwerk-kontroll-panel-start-information

    Nach ein paar Augenblicken ist die anonyme und abhörsichere Verbindung hergestellt…

    bild-5-zugriff-tor-netzwerk-verbindung-hergestellt-automatisch-ff-firefox-mozilla-geöffnet

    …und der mit dem Tor-Browser-Bundle verknüpfte Mozilla Firefox wird automatisch geöffnet.

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    Ab sofort können Sie gefahrlos im Internet surfen.

    So sicher wie eine staatliche Verschlüsselung

    Wie bei vielen Proxy-Verbindungen auch, ist hier die Geschwindigkeit niedriger als bei einer normalen Internetverbindung. Dafür erhält man aber eine sichere und anonyme Verbindung, die mit vielen staatlichen Verschlüsselungsmethoden vergleichbar ist.

  • Auf dem USB-Stick Platzverschwendung vermeiden

    Meldet Ihr USB-Stick auch manchmal eine Komplettbelegung an, obwohl noch etliche Megabyte Platz sein müssten? „Schuld“ daran sind meistens viele kleine Dateien, die auf dem Stick gespeichert sind und an der Speichertechnik des USB-Sticks. Mit einem einfachen Trick nutzen Sie den kompletten Speicherplatz eines Sticks besser aus.

    Technisch bedingte Platzverschwendung

    Eine einzelne Speichereinheit eines Flash-Speichers ist je nach Bauart zwischen vier und 32 KByte groß. Ist eine Datei kleiner als eine dieser Speichereinheiten, gilt diese Einheit trotzdem als komplett belegt. Damit ist eine Platzverschwendung schon vorprogrammiert.

    Sollte eine Vollbelegung des Stick oder Speicherkarte angezeigt werden, dann kontrollieren Sie mal das Verhältnis der gespeicherten Dateien zur tatsächlichen Speicherbelegung. Dazu markieren Sie mit der Tastenkombination [Strg][A] alle Dateien auf dem Speicherstick oder der Speicherkarte, öffnen Sie mit der rechten Maustaste das Kontextmenü, und wählen Sie die Option „Eigenschaften“.

    bild-1-alle-dateien-markieren-strg-eigenschaften-größe-auf-datenträger-speichereinheiten-einzel-platz-verloren-teilweise-belegt

    Im Fenster „Eigenschaften von“ wird die Gesamtgröße aller Dateien bei „Größe“ angezeigt, der dafür verwendete Speicherplatz wird bei „Größe auf Datenträger“ angezeigt. Je größer die Differenz zwischen beiden Werten ist, umso eher ist der USB-Stick voll.

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    Es ist also effektiver, große Dateien auf einem Stick zu speichern. Was aber tun, wenn man eine größere Anzahl kleiner Dokumente, Tabellen oder GIF´s speichern möchte?

    Eine Optimierung des Speichermediums erreichen Sie am besten mit einem ZIP-Archiv. Hier werden alle Einzeldateien per Komprimierung zu einer größeren Archivdatei zusammengefasst. Nur so umgehen Sie die architekturbedingte Platzverschwendung. Nutzen Sie hier am besten das kostenfreie Komprimierungsprogramm „7Zip„. Die beiden bekanntesten Komprimierungsprogramme „WinZip“ und „WinRAR“ sind nur während der 45- bzw. 40-tägigen Testphase kostenlos. Außerdem unterstützen diese beiden Programme weniger Formate als „7Zip“.

  • Mit „Open Puff“ wichtige Daten verstecken

    Wichtige und sensible Daten zu versenden ist immer ein Problem. Selbst wenn die Dateien verschlüsselt sind, wecken sie manchmal doch die Neugier dritter Personen. Eine der besten Methoden der Weitergabe ist die persönliche Übergabe an den Empfänger. Da dies nicht immer möglich ist, wird man zwangsweise andere Alternativen nutzen müssen. Aus bereits genannten Gründen sollte man daher keinen E-Mail-Versand in Betracht ziehen. Wenn dies aber doch die einzige Alternative ist, dann greifen Sie mal zu einem Trick. Dieser heißt „Steganografie“ und ermöglicht das Verstecken der betreffenden Datei in anderen, unverfänglichen Dateien wie Fotos oder Videos.

    Was ist Steganografie?

    Die „Steganografie“ unterscheidet sich hier von der „Kryptografie“. Bei der „Kryptografie“ weiß man von der Existenz der geheimen Datei, kann sie aber ohne den dazugehörigen Code nicht entschlüsseln.

    Bei der „Steganografie“ wird die betreffende Datei in einer oder mehreren unverfänglichen Trägerdatei(en), zum Beispiel in Urlaubsfotos /-videos“ versteckt, ohne dass diese ihre Funktion verlieren. Da kommt ein unbefugter Betrachter gar nicht auf die Idee, dass dort geheime Daten eingebettet sein könnten.

    Download

    Um dieses Versteckspiel zu ermöglichen, benötigen Sie das kostenlose Tool „Open Puff“. Das kleine Programm wird als ZIP-Datei auf der Webseite www.embeddedsw.net zum Download angeboten. „Open Puff“ benötigt keine Installation und kann auch von einem USB-Stick gestartet werden.  Das Tool hinterläßt übrigens keine installationstypischen Registryeinträge.

    Rufen Sie die Seite auf und klicken Sie zuerst auf den Link „[SW]OpenPuff-Professional Steganography“…

    bild-1-open-puff-steganos-steganografie-daten-verstecken-vermischen-extrahieren-schützen-windows-foto-audio-video

    …und im nächsten Fenster auf „OpenPuff“.

    bild-2-open-puff-zip-datei-ohne-installation-portabel-stealth-tool-kostenlos-hide-profi-software

    Speichern Sie die ZIP-Datei auf Ihrer Festplatte und entpacken Sie dort.

    Dateiversteck in vier Schritten

    Mit einem Doppelklick auf die Startdatei rufen Sie das Programm auf.

    bild-3-extrahieren-zip-datei-open-puff-wichtig-daten-verstecken-anwendung-exe-doppelklick-starten

    Zum Verstecken von Dateien klicken Sie im Startbildschirm auf die Schaltfläche „Hide“.

    bild-4-hide-open-puff-steganografie-datei-verstecken-start-hide-button-klicken

    Im ersten Schritt legen Sie bis zu drei Passwörter fest. Für nicht benötigte Passwörter entfernen Sie die Häkchen bei „Enable (B)“ und/oder „(C)“.

    bild-5-passwort-kryptisch-kryptografie-datei-zieldatei-aussuchen-träger-daten

    In Schritt zwei navigieren Sie im Bereich „Target“ mit dem Button „Browse“ zu der Datei die versteckt werden soll.

    Danach legen Sie im Bereich drei, „Carrier selection“, die Trägerdatei(en) mit Hilfe der Schaltfläche „Add“ fest. Die Anzeige „Select/Total“ zeigt an, ob genügend Speicherplatz ausgewählt wurde.

    bild-6-zieldatei-trägerdatei-verstecken-aufteilen-mehrere-foto-pdf-audio-video-excel-word-spion-stehlen

    Der Bereich vier, „Bit selection options“ legt den Grad der Änderung der ausgewählten Trägerdateien fest. Je höher der Veränderungsgrad ist, desto weniger Trägerdateien werden benötigt.

    bild-7-bit-selection-optionen-hide-data-add-kostenlos-open-puff-freeware

    Mit dem Button „Hide Data!“ legen Sie den Ausgabeordner fest und die Verschlüsselung wird gestartet. Das war´s schon!

    bild-8-processing-hiding-data-steganografie-verstecken-sensibel-daten-carrier-datei

    Extraktion der versteckten Datei

    Der Empfänger benötigt neben dem Tool „Open Puff“ noch die Passwörter die zum Schutz erstellt wurden.

    Zum Entpacken starten Sie das Programm und klicken im Startbildschirm auf „Unhide!“. Geben Sie im ersten Schritt die Passwörter ein. Die Farbe des „Passwords check“ zeigt an, ob sie richtig eingegeben wurden.

    bild-9-unhide-entpacken-extrahieren-versteckte-datei-passwort-eingeben-carrier-trägerdatei

    In Schritt zwei laden Sie die unverfänglichen Trägerdateien hoch. Im dritten und letzten Schritt klicken Sie auf „Unhide!“ und legen den Ausgabeordner fest. Die Extraktion starten dann automatisch.

    Das Programm verschlüsselt die Dateien mit einem 256-Bit-Algorithmus,  der Vergabe von bis zu drei Passwörtern und der Stückelung in mehrere Trägerdateien eine sehr sichere Angelegenheit. Zudem sind alle Trägerdateien voll funktionsfähig, egal welches Format sie auch haben.

    Die unterstützten Carrier-Formate sind:

      • Bilder (BMP, JPG, PCX, PNG, TGA)
      • Audio (AIFF, MP3, NEXT/SUN, WAV
      • Video (3GP, MP4, MPG, VOB)
      • Adobe Flash (FLV, SWF, PDF)

  • USB Oblivion: Daten und Spuren aller jemals eingesteckten USB-Sticks entfernen

    Beim Einstecken von USB-Sticks speichert Windows etliche Daten zur späteren Wiedererkennung. Darunter beispielsweise zugewiesene Partitionsbuchstaben und die Seriennummer. Die Datenmenge ist zwar nicht besonders groß, aber es führt mit der Zeit zu einer ganzen Menge Datenmüll. Einfache und schnelle Hilfe leistet das kleine kostenlose Tool „USB Oblivion“.

    In der Regel kommen Rechner und Notebooks mit den USB-Daten ohne große Leistungseinbrüche klar. Also warum löschen? Bis es zu einer kritischen Speicherbelegung kommt, dauert es mit Sicherheit mehrere Jahre.

    Aber gerade bei Arbeitgebern wird es nicht gerne gesehen, externe, von der IT-Abteilung nicht geprüfte Speichermedien zu verwenden. Der häufigste Grund ist hier die Gefahr von Datendiebstahl oder eine Virenweitergabe durch infizierte USB-Sticks.

    Haben Sie dennoch einen privaten USB-Stick benutzt um die private Korrespondenz zu speichern, oder haben Sie Fotos den Kollegen gezeigt, dann können Sie mit dem Tool „USB Oblivion“ die verräterischen Daten wieder vom Computer entfernen. Das Programm ist mit 500 Kilobyte nicht besonders groß und kommt ohne Installation aus.

    Und so funktioniert´s: Rufen Sie die Webseite code.google.com/p/usboblivion auf , und klicken Sie auf die Registerkarte „Downloads“.

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    Das Tool ist als ZIP-Datei für 32-Bit-Systeme und für 64-Bit-Betriebssysteme erhältlich. Laden Sie die für Sie passende Version im nächsten Fenster herunter, und speichern Sie sie an einem Ort Ihrer Wahl. Nur nicht auf einem USB-Stick, da sie vor dem Löschvorgang entfernt werden müssen.

    bild-2-download-kostenlos-freeware-code-64-32-bit-version-download-usb-oblivion-tool

    Anschließend entpacken Sie die ZIP-Datei…

    bild-3-extrahieren-zip-datei-speichern-entpacken-7zip-winrar-winzip-stick-usb-festplatte-herunterladen-free-of-charge

    …und starten das Programm mit einem Doppelklick auf die Startdatei.

    bild-4-startdatei-usb-oblivion-löschen-daten-stick-version-download-doppelklick

    Der erste Reinigungsvorgang ist nur eine Simulation und löscht noch keine Daten. Standardmäßig ist hier die Option „Save backup .reg-file“ aktiviert. Sie speichert für eine eventuelle Wiederherstellung die zu löschenden Daten in der Bibliothek „Dokumente“. Klicken Sie auf „Clean“ um die Simulation zu starten. Eventuell noch angeschlossene USB-Sticks werden erkannt und Sie werden aufgefordert diese zu entfernen. In diesem Fall klicken Sie erneut auf „Clean“.

    bild-5-clean-start-programm-tool-save-backup-datei-reg-file-simulation

    Nach ein paar Sekunden ist der simulierte Löschvorgang durchgeführt und wird entsprechend im Statusfenster mit einem abschließenden „Done.“ quittiert. Für die endgültige Löschung aktivieren Sie jetzt die Option „Do real clean (simulation otherwise)“. Die Backup-Option können Sie eigentlich deaktivieren, da sie nur eine weitere Sicherheitskopie erstellen würde. Eine Sicherheitskopie wurde schon durch die Simulation erstellt. Für die endgültige Löschung klicken Sie auf „Clean“.

    bild-7-real-clean-simulation-otherwise-endgültig-löschen-daten-stick-usb-datenmüll-entfernen-system

    Die Löschung wird – wie bei der Simulation auch – entsprechend quittiert.

    bild-8-löschvorgang-erfolgreich-done-exit-schließen-tool-save-backup-reg-file-ordner-dokumente-eigene-dateien

    Die Sicherheitskopie ist nun in der Bibliothek im Ordner „Dokumente“ abgelegt und kann zur Wiederherstellung des Urzustandes verwendet werden.

    bild-6-sicherungsdatei-sicherheitskopie-ordner-dokumente-gespeichert-abgelegt-rekonstruktion-undo

    Bei Bedarf löschen Sie einfach die Sicherheitskopie um alle „Beweise“ zu vernichten.

  • JpegMini: Der einfache Online-Bild-Komprimierer

    Das Komprimieren von Fotos erfordert oft mehrere Arbeitsschritte und ist je nach Software-Hersteller mal mehr oder mal weniger zeitaufwendig. Daher sind Programme wie Winzip, Winrar oder 7Zip für den schnellen Einsatz zwischendurch nicht praktikabel, zumal die Kompressionsraten in den Standardeinstellungen auch oft nicht ausreichen, um mal schnell per E-Mail versendet zu werden. Der kostenlose Online-Dienst „Jpeg Mini“ komprimiert mit wenigen Klicks Ihr Foto bis auf 20 Prozent der ursprünglichen Größe. Und das ohne spürbaren Qualitätsverlust.

    Fotos komprimieren ohne Softwareinstallation

    Zum schnellen Verkleinern von Fotos rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite www.jpegmini.com auf und klicken oben rechts auf den gelben Button „Try It Now“.

    bild-1-jpg-jpeg-mini-foto-komprimieren-qualität-verlust-ohne-20-prozent-bis-zu

    Original-Bild hochladen

    Auf der nächsten Seite laden Sie Ihr Foto über die Schaltfläche „Upload Your Photo“ hoch. Navigieren Sie hier über den Windows-Explorer zum Speicherort des Bildes.

    bild-2-upload-your-photo-jpegmini-windows-explorer-auswählen-einzel-photo-foto-hochladen

    Bild-Vorschau und Download

    Nach ein paar Augenblicken erscheint das Ergebnis als Vorschau. Mit der Schaltfläche „Download Photo“ speichern Sie das Bild als ZIP-Datei auf Ihrem Rechner.

    bild-3-jpegmini-reduzieren-auf-20-prozent-ursprünglich-größe-komprimieren-kostenlos-webdienst-download-email

    Unter dem Bild wird die ursprüngliche Größe, sowie die Größe nach der Komprimierung angezeigt. In diesem Beispiel schrumpfte die Datei auf 65 Prozent ihrer ursprünglichen Größe (von 1033 Kb auf 672 Kb).

    Vorher – Nachher

    Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Links das Original, rechts das „reduzierte“ Foto.

    bild-4-vorher-nachher-komprimiert-ohne-verlust-spürbar-nennenswert-herunterladen-klick-wenig-arbeitsschritte-aufwendig-nicht

    Schlechtes Ergebnis?

    Wenn erhebliche Qualitätseinbußen sichtbar werden, liegt das meistens am Ausgangsmaterial. Unscharfe oder verwackelte Fotos werden nach der Komprimierung meistens noch schlechter. In diesem Fall wiederholen Sie, wenn vorhanden, den Vorgang mit einem besseren Foto.

    Die Vorteile bei kostenloser Registrierung

    Ohne Registrierung lässt sich nur ein Foto auf einmal bearbeiten. Als registriertes Mitglied (komplett kostenlos) können Sie beliebig viele Fotos hochladen und Alben erstellen. Die Bilder können dann direkt auf „Picasa“ oder auf „Flickr“ veröffentlicht werden. Die komprimierten Fotos werden sogar für sieben Tage gespeichert. Danach wird automatisch gelöscht.

    Zum Registrieren klicken Sich auf den Button „Sign Up Now“ und folgen den Anweisungen.

    Fazit:

    Der Online-Dienst „Jpeg Mini“ ist ein Tool mit dem man vorübergehend Bilder komprimiert, um Sie per E-Mail zu versenden, oder zu Vorführungszwecken auf einem USB-Stick zwischenspeichert. Für eine dauerhafte Archivierung Ihrer Bilder sollten Sie dann aber doch auf die üblichen Komprimierungs- und Backup-Programme zurückgreifen.